14.06.2007, 21:29
Ich war und bin sicher kein Engel im Strassenverkehr aber bei so viel Dummheit wird einem ja Angst und Bange
Folgenreiche Verwechslung: Als ein 19-jähriger Autofahrer zwei Wagen mit mehr als 100 km/h durch die Stadt rasen sah, stieg er spontan in das vermeintliche Rennen ein. Erst Minuten später bemerkte er, dass eines der Fahrzeuge eine Zivilstreife war - und reagierte unüberlegt.
Immenstadt - Die Polizisten wussten wohl nicht, wen sie zuerst anhalten sollten: Ein junger Autofahrer hat in Immenstadt im Allgäu einen Polizeieinsatz mit einem Autorennen verwechselt und die Beamten mit mehr als 100 km/h durch die Stadt verfolgt. Die Polizisten der Zivilstreife hatten in der Nacht zunächst einen anderen Raser verfolgt, als sich der 19-jährige Autofahrer plötzlich an dem vermeintlichen Privatrennen beteiligte und der Zivilstreife nachjagte.
Der Hobbyrennfahrer bemerkte seinen Irrtum erst, als die Polizisten nach einer zehnminütigen Verfolgungsjagd den vorderen Fahrer im Zentrum von Immenstadt stoppen konnten. Der 19-Jährige gab Vollgas und raste davon. Die Polizisten erkannten den jungen Mann jedoch. Ihm droht nun der Entzug des Führerscheins.
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Mettmann (ots) - Am Montagmorgen des 11.06.2007 führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann gezielte Geschwindigkeitskontrollen mit dem Radarwagen auf der Ratinger Straße im Heiligenhauser Ortsteil Hofermühle durch. Wie aus polizeilicher Erfahrung leider schon im Vorfeld zu erwarten war, wurden in den Vormittagsstunden zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und zur Anzeige gebracht.
"Tagessieger" war jedoch ein 18-jähriger Fahranfänger aus Heiligenhaus, der mit seinem getunten PKW VW Golf den Radarwagen der Polizei mit einer Geschwindigkeit von 102 km/h passierte, wo nur 50 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt waren. Da der junge Mann seinen PKW aber schon wenige Meter nach dem Radarwagen abbremste, wendete und wieder in Gegenrichtung davonraste, konnte er an der eingerichteten Anhalte- und Kontrollstelle des Verkehrsdienstes zunächst nicht gestoppt und überprüft werden. Dennoch wurde eine Anzeige erstattet, die nach dem üblichen Regelsatz mindestens 125,- Euro Bußgeld, vier Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot für den fotografierten Golf-Piloten bedeutete.
Doch nur 20 Minuten später fuhr der 18-jährige Heiligenhauser mit seinem grünen Golf erneut in die Heiligenhauser Kontrollmaßnahmen des Verkehrsdienstes, wobei er zu diesem Zeitpunkt, mit dem Handy am Ohr,gerade während der Fahrt ein Telefonat führte. Dass dies zu einem Verwarngeld von 40,- Euro und einem Punkt in Flensburg führte, sollte aber noch nicht Ende der bereits teuren Tagesrechnung sein. Denn bei einer Kontrolle des technisch stark modifizierten Fahrzeugs wurden diverse Fahrzeugumbauten festgestellt, welche nicht von einem Sachverständigen geprüft und in die Betriebserlaubnis des Wagens eingetragen worden waren. Außerdem stellten die einschreitenden Beamten bereits an Ort und Stelle fest, dass die Bremsanlage des VW in mangelhaftem Zustand war. Aus diesem Grund wurde der 17 Jahre alte VW Golf sofort einem amtlichen Prüfer des TÜV Mettmann vorgeführt, der dem Fahrzeug erhebliche Mängel attestierte. Diese gravierenden Mängel sowie die unvorschriftsmäßigen Fahrzeugveränderungen bedeuten ein weiteres Bußgeld in Höhe von mindestens 50,- Euro sowie drei zusätzliche Punkte in Flensburg.
Dass der VW-Golf nach den vorgenannten Feststellungen nur noch den Weg in die nächste Werkstatt antreten durfte, versteht sich von selbst. Wie die weitere Zukunft für den gleich mehrfach zur Anzeige gebrachten Fahranfänger aussieht, der mit einem Führerschein auf Probe unterwegs war, entscheidet nun die Bußgeldstelle des Kreises Mettmann, welche jetzt die Buß- und Verwarngelder sowie die dazugehörigen Punkte addieren wird. Dabei kommt nach eigenen Aussagen des jungen Betroffenen erschwerend hinzu, dass er auch zuvor schon mehrere Punkte in der Flensburger Verkehrssünderdatei gesammelt hat.
Folgenreiche Verwechslung: Als ein 19-jähriger Autofahrer zwei Wagen mit mehr als 100 km/h durch die Stadt rasen sah, stieg er spontan in das vermeintliche Rennen ein. Erst Minuten später bemerkte er, dass eines der Fahrzeuge eine Zivilstreife war - und reagierte unüberlegt.
Immenstadt - Die Polizisten wussten wohl nicht, wen sie zuerst anhalten sollten: Ein junger Autofahrer hat in Immenstadt im Allgäu einen Polizeieinsatz mit einem Autorennen verwechselt und die Beamten mit mehr als 100 km/h durch die Stadt verfolgt. Die Polizisten der Zivilstreife hatten in der Nacht zunächst einen anderen Raser verfolgt, als sich der 19-jährige Autofahrer plötzlich an dem vermeintlichen Privatrennen beteiligte und der Zivilstreife nachjagte.
Der Hobbyrennfahrer bemerkte seinen Irrtum erst, als die Polizisten nach einer zehnminütigen Verfolgungsjagd den vorderen Fahrer im Zentrum von Immenstadt stoppen konnten. Der 19-Jährige gab Vollgas und raste davon. Die Polizisten erkannten den jungen Mann jedoch. Ihm droht nun der Entzug des Führerscheins.
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Mettmann (ots) - Am Montagmorgen des 11.06.2007 führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann gezielte Geschwindigkeitskontrollen mit dem Radarwagen auf der Ratinger Straße im Heiligenhauser Ortsteil Hofermühle durch. Wie aus polizeilicher Erfahrung leider schon im Vorfeld zu erwarten war, wurden in den Vormittagsstunden zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und zur Anzeige gebracht.
"Tagessieger" war jedoch ein 18-jähriger Fahranfänger aus Heiligenhaus, der mit seinem getunten PKW VW Golf den Radarwagen der Polizei mit einer Geschwindigkeit von 102 km/h passierte, wo nur 50 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt waren. Da der junge Mann seinen PKW aber schon wenige Meter nach dem Radarwagen abbremste, wendete und wieder in Gegenrichtung davonraste, konnte er an der eingerichteten Anhalte- und Kontrollstelle des Verkehrsdienstes zunächst nicht gestoppt und überprüft werden. Dennoch wurde eine Anzeige erstattet, die nach dem üblichen Regelsatz mindestens 125,- Euro Bußgeld, vier Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot für den fotografierten Golf-Piloten bedeutete.
Doch nur 20 Minuten später fuhr der 18-jährige Heiligenhauser mit seinem grünen Golf erneut in die Heiligenhauser Kontrollmaßnahmen des Verkehrsdienstes, wobei er zu diesem Zeitpunkt, mit dem Handy am Ohr,gerade während der Fahrt ein Telefonat führte. Dass dies zu einem Verwarngeld von 40,- Euro und einem Punkt in Flensburg führte, sollte aber noch nicht Ende der bereits teuren Tagesrechnung sein. Denn bei einer Kontrolle des technisch stark modifizierten Fahrzeugs wurden diverse Fahrzeugumbauten festgestellt, welche nicht von einem Sachverständigen geprüft und in die Betriebserlaubnis des Wagens eingetragen worden waren. Außerdem stellten die einschreitenden Beamten bereits an Ort und Stelle fest, dass die Bremsanlage des VW in mangelhaftem Zustand war. Aus diesem Grund wurde der 17 Jahre alte VW Golf sofort einem amtlichen Prüfer des TÜV Mettmann vorgeführt, der dem Fahrzeug erhebliche Mängel attestierte. Diese gravierenden Mängel sowie die unvorschriftsmäßigen Fahrzeugveränderungen bedeuten ein weiteres Bußgeld in Höhe von mindestens 50,- Euro sowie drei zusätzliche Punkte in Flensburg.
Dass der VW-Golf nach den vorgenannten Feststellungen nur noch den Weg in die nächste Werkstatt antreten durfte, versteht sich von selbst. Wie die weitere Zukunft für den gleich mehrfach zur Anzeige gebrachten Fahranfänger aussieht, der mit einem Führerschein auf Probe unterwegs war, entscheidet nun die Bußgeldstelle des Kreises Mettmann, welche jetzt die Buß- und Verwarngelder sowie die dazugehörigen Punkte addieren wird. Dabei kommt nach eigenen Aussagen des jungen Betroffenen erschwerend hinzu, dass er auch zuvor schon mehrere Punkte in der Flensburger Verkehrssünderdatei gesammelt hat.