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Normale Version: Ab 2009 droht teurer Zwangsumstieg auf Super Plus
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Moin! Hat jemand das hier eigentlich mitbekommen?

klick mich hart

Ab 2009 soll der Anteil an Bio-Ethanol im Sprit verdoppelt werden. Von derzeit 5 auf 10 Prozent. Viele Autos vbertragen diese Mischung offenbar nicht, greift der Alkohol doch Dichtungen und Teile des Motors an. Millionen werden offenbar deshalb gezwungen werden, das teurere Super Plus zu tanken. Mehr infos im Artikel

schöne neue Welt...

Nemu
zum glück Tank ich diesel, der mag weder Super, Noch Super Plus, dafür theoretisch Sonnenblumenöl Big Grin
Das kann doch nicht wahr sein? Sowas können die doch nicht durchziehen, wenn so schwere Konsequenzen zu erwarten sind. Es sei denn, die Regierung hat dabei Hintergedanken....erhöhte Einnamen, viele kaputte Autos, die zum Neukauf anregen, vielleicht auch noch mehr.
Dann bin ich ja fast froh, dass ich seit ein paar Monaten ohne Auto auskomme und mich von meinem treuen Gefährt getrennt habe.
Soweit ich mitbekommen habe, sind die Zahlen vom ADAC in Höhe von 1 Millionen betroffenen Autos übertrieben. An einer Uni wurde berechnet, dass "lediglich" 100.000 Autos betroffen sind.
und diese uni hat nicht zufällig geld von einer gewissen industrie bekommen? Zumal sagt eine statistik das aus was man mit ihr sagen will, hat eine statistik bewiesen Big Grin

und natürlich können die das durchziehen, wer will die daran hindern?..
Sehr bekannter Satz aus der Statistikvorlesung:
„Traue nie Statistiken, die du nicht selbst gefälscht hast!“
Big Grin
das von dir nemu angesprochene problem entspricht nicht ganz der realität Wink

zwar möchte ich erstmal festhalten, dass die erhöhung von 5 auf 10 % eine frechheit ist und die inkompatibilität der motoren doch eig. das argumen gegen diese änderung ist .

aber durch die die erhöhund des methanol menge im kompletten spritt, sinkt der gesammtbrennwert eines solchen gemisches nahe zu so, dass du super plus tanken kannst und quasie das gleiche zahlst.

was andererseits eine noch extremere fechheit ist, denn so wird der spritt trotz sinkender kosten (methanol günstiger als benzin) dennoch teurer!

doch was willst du machen ? als autofahrer bist du nunmal auf spritt angewiesen .... genau so wird leider gedacht Sad

also werden wir politiker oder besserverdienende Big Grin


greetz
Ich finds gut, schließlich werden die Leute und auch die Automobilindistrie so gezwungen, endlich mal zu sparen!

Plattfisch

Zitat:Original von retep
Ich finds gut, schließlich werden die Leute und auch die Automobilindistrie so gezwungen, endlich mal zu sparen!

Supi!!! Du hast wahrscheinlich kein Auto und / oder bist auf keins angewiesen, oder? Aber wenn man täglich 40 km zu Fahren hat, kommt da schon was zusammen (und dass mir jetzt keiner mit der Pendlerpauschale kommt Cry ).

Ausserdem wäre es wirklich eine Frechheit, wenn die Autos das nicht verkraften. Ich kann mir doch nicht auf die Schnelle ein anderes Auto kaufen, nur weil ich Angst haben muss, meinem (übrigens erst kürzlich gebraucht gekauftes) Auto geht der Motor (Dichtungen, etc.) hoch!!!

Ich bin ja eh ein sparsamer Fahrer, aber das hilft halt alles nichts, wenn's der Motor nicht verträgt.

AAAARRRGGH. Politiker und wie Sie mit uns Autofahrern umspringen. Da könnt ich ...
"Nehmt doch den Bus", sagen Sie! "Fahrt mit den Öffentlichen", sagen Sie! Na klar, wenn ich mit dem Bus in die Arbeit fahren möchte, müsst ich um 21 Uhr losfahren, damit ich um 7 Uhr in der Arbeit wär.

*Muss... Ruhig... Werden*
Ich kann dir nur zustimmen, Plattfisch. Selbst wenn man eine gute Anbindung hat, muss man in der Regel wenigstens eine Stunde früher aufstehen, wenn man sich auf Bus und Bahn verlässt. Fängt man dann schon um 6 oder auch um 7 an, ist das auf Dauer eine ziemliche Belastung. Und das Glück, ganz in der Nähe der Arbeitsstelle zu wohnen, haben nicht viele.
Wenn kein Bus fährt oder die Anbindung so langsam ist, dass man länger braucht als mit dem Auto, ist eben halt die Politik gefragt, das so zu fördern, dass es nicht mehr so ist. Und wenn die Leute es sich halt noch leisten können, lieber mit dem Auto als mit dem Bus zu fahren, wo liegt dann die Schuld?

Plattfisch

Zitat:Original von retep
Wenn kein Bus fährt oder die Anbindung so langsam ist, dass man länger braucht als mit dem Auto, ist eben halt die Politik gefragt, das so zu fördern, dass es nicht mehr so ist. Und wenn die Leute es sich halt noch leisten können, lieber mit dem Auto als mit dem Bus zu fahren, wo liegt dann die Schuld?

Sorry, wenn das jetzt zu hart rüberkommt, aber kann's sein, dass Du etwas blauäugig durch die Welt läufst?

Was machen denn die Politiker für diejenigen, die auf's eigene Fahrzeug angewiesen sind? Zuerst erzählen sie einem, man solle sich wegen ner Arbeitsstelle nicht so anstellen. Das bißchen Rumgefahre und den Zeitverlust, den man auf der Straße hat, muss einem eine Arbeitsstelle doch wohl wert sein!?! Na klar, denn kaum hat man Arbeit, die weiter weg ist, streichen sie Dir die Pendlerpauschale. Denen ist doch furzegal, ob Du mit Deinem Geld über die Runden kommst. Falls sie bemerken, dass man noch ein klein bisschen übrig hat, das man sparen könnte, fällt den Politikern doch schon wieder ne neue Abgabe, Steuererhöhung oder dergleichen ein.

Dass hier sowieso eine Zweiklassengesellschaft herrscht (hier die Politiker und dort der Rest), wird einem bewusst, wenn man wieder sieht, wie die Politiker mit Riesenkarossen zwei Häuser weit kutschiert werden. Scheißegal, die zahlen's ja nicht. Und Kurzstrecken sind ja an sich auch gar nie nicht spritfressend.

Aber was hilft's ...
Zitat:Original von Mystic
Soweit ich mitbekommen habe, sind die Zahlen vom ADAC in Höhe von 1 Millionen betroffenen Autos übertrieben. An einer Uni wurde berechnet, dass "lediglich" 100.000 Autos betroffen sind.

Grad bei Frontal 21:

-keine Freigabe für den neuen Bio-Sprit von VW und Renault.
allein hier betroffen über 6 Millionen Autos..

soviel zu der Statistik

http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0...25,00.html

obendrein wird von den Autoherstellern versucht, die Probleme auf dem Verbraucher umzuwälzen...

und nochmal infos gibts auf:

http://www.rp-online.de/public/article/a...ehr/529280