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Normale Version: Nette Retro-Story
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Haben wir hier in der Schule auf dem FTP. Aber dieselbe hab ich auch nochmal im Netz entdeckt:

Kleiner Auszug:
Zitat:Vielleicht sollte ich meine Geschichte chronologisch erzählen. Dann müßte ich den Anfang etwa ein Jahr zurückdatieren. Aber das, was seinerzeit passiert ist, schien mir unbedeutend. Die Firma, für die ich damals eine Schulung durchführte -- genauer gesagt, es war ein größeres Geldinstitut im Norden unserer Republik --, also dort hatte ein gerade neu auf seinen Posten berufenes Mitglied des Vorstands quasi per "Verordnung von oben" alle laufenden Unix-Entwicklungen einstweilen gestoppt, nicht endgültig zwar, aber im Sinne eines Moratoriums, um "die Lage neu zu bewerten und ob man nicht besser auf `NT und Standardsoftware' umsteigen solle." Na ja, so war das eben, dazu wird jemand in den Vorstand berufen, um solche "strategischen Entscheidungen" zu treffen, und mich hat es ohnehin kaum berührt, ich hatte nur einen kurzen Auftrag zu erledigen. Wenngleich die Stimmung in der ansonsten sehr fitten Unix-Gruppe natürlich nicht mehr so toll war. Man muß sich vorstellen: Das waren allesamt fähige und motivierte Leute, und die waren stolz auf ihre Arbeit, und jetzt sollten sie auf einmal alles wegwerfen? Vielleicht jedenfalls.
Aber ich glaube, wenn ich jetzt in diesem Stil weitermache, komme ich nie zum Ziel und meine Leserinnen und Leser springen ab bevor es richtig losgeht, dann also lieber mittenrein. Der wahre Schuldige war bzw. ist nämlich eigentlich die neue T-Online-Software, die CD-ROM, die Ende Juli per Post ins Haus kam und einen neuen, preiswerteren WWW-Zugang erlauben sollte. Aber nein, hier kann ich auch nicht anfangen, das war ja eher Anlaß aber nicht Ursache, dazu muß ich doch ein bißchen mehr erklären, also ein dritter Versuch.

Ich bin ja eigentlich "Unixler", schon seit Anfang der 80er Jahre, als man das hier noch kaum kannte. PCs gab's damals übrigens auch noch nicht. Gut, Tandy und Commodore und so, und CP/M-Systeme mit 16 KB Hauptspeicher -- typisch 16 KB, maximal 64 KB, aber welcher Glückliche hatte schon so viel Geld. Es gab also schon einige "Personal Computer" aber nicht die, die dann von IBM kamen und zu dem wurden, was heute "der PC" genannt wird, die waren gerade erst ganz neu auf den Markt gekommen. Ich erinnere mich noch, wie wir damals darüber witzelten, als sich mehr und mehr abzeichnete, daß ein ganz allgemeiner Begriff wie "persönlicher Computer" zu einer Produktbezeichnung würde...


Die volle Story (spasseshalber mit Bedankomate und Hide^^):

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Tja, jetzt habe ich den Anfang gelesen - und da ich den Link sehen möchte, aber etwas gegen den guten Tom habe, muss ich wohl was schreiben Big Grin

Worum geht's denn in der Geschichte eigentlich? So lange es kein Spoiler ist, könntest du ja mal 'nen Tipp geben Wink Ich lass mich jetzt auch so drauf ein und les' das Ding...
Im Prinzip gehts darum, wie er sich mit den Problemen von T-Online, DOS und Windows herumschlägt.
Ja, mittlerweile weiß ich das - bin fleißig am Lesen. Die Geschichte ist ganz schön lang..., aber auch sehr gut geschrieben und interessant Big Grin
Zitat:Original von thEClaw
Tja, jetzt habe ich den Anfang gelesen - und da ich den Link sehen möchte, aber etwas gegen den guten Tom habe, muss ich wohl was schreiben Big Grin
Zitieren reicht doch wohl zum Bedanken, oder? Big Grin


PS: Wenn nicht: ty! Zunge raus
Wenn es sogar ein Knopfdruck tut (der ja vom Zitieren bei weiterm übertroffen wird), dann wird's wohl gehen Wink

@ Atreyu: Habe die Geschichte jetzt zu Ende gelesen. Sehr amüsant - aber leider bin auch ich MS-Junkie und habe kaum eine Möglichkeit, das zu ändern... Big Grin
Probleme mit den Telekomikern und Microsoft? Da muß ich mal nachschauen, sind ja alles Profis dort. Big Grin

Edit: Alles unterhalb von Win98 war eh abenteuerlich. Ich bin froh, das mittlerweile auch keine Bekannten/Verwandten mehr mit solchen Retro-Rechnern auf mich zukommen. Wink Zunge raus
:
Das stimmt. Mit DOS und Windows 95 habe ich auch extrem viel Erfahrung gesammelt (damals hatte ich nicht die geringste Möglichkeit, was anderes auszuprobieren), da passierte es leider sehr oft, dass man hier oder da mit dem Schraubenschlüssel ranmusste. Obwohl es ab Win95 eigentlich schon ganz gut ging. Spätestens seit XP gibt's solche Probleme aber gar nicht mehr, oder? Da ist das ganze heute schon wesentlich komfortabler...ein Programm wird installiert und ausgeführt. Für die kleineren Probleme, die so auftreten, gibt es stets eine ganz einfache Lösung: Das Betriebssystem neu installieren Wink - und zwar alle 3 Monate (kommt bei mir in etwa hin Big Grin ).
Habe XP seit 4 Jahren nicht mehr neu installieren müssen und komme auch gut ohne Virenscanner & Co zurecht. Alles fein hier.
Habe zwar keine MSfZ, aber ich install in der Schule (und bald auch daheim) Ubuntu als virtuelle Maschine^^

Hier noch ne geile Story:

http://www.planet-liebe.de/vbb/derefer.p...dDerMarder