Zum Thema: Ich hoffe auch, dass Obama mal ein paar Schritte in die richtige Richtung unternimmt, die USA waren mir vor allem während der vergangenen Bush-Amtsperioden sehr suspekt (davor war mir das eh alles egal
). Hoffen wir einfach das beste und verurteilen nicht den armen Kerl, bevor er uns zeigt, was er so drauf hat
.
Zitat:Original von r3d3mti0n
... weil er jung ist und noch Ideale hat und nicht so korrumpiert ist wie die ganzen alten Politiker die schon die Hoffnung auf eine bessere Welt aufgegeben haben ...
Damit hast du sicher einen wichtigen Punkt angesprochen. Hoffen wir mal, dass Obama auch noch "jung genug" ist, um in dieses Schema zu passen. Eine realistischere oder gar opportunistischere Weltanschauung muss nicht zwingend erst oberhalb der 50 Jahre einsetzen...
@ retep:
Eigentlich bin ich ja deiner Meinung, was den Konsum irgendwelcher Drogen angeht. Aber ich denke auch, dass jemand, der einmal drogenabhängig war und sich da raus gekämpft hat, mit reichlich Respekt betrachtet werden sollte. Ich selbst habe noch gar nichts davon gehört gehabt, dass Obama was mit Drogen am Hut hatte. Aber sollte er mal so ein richtig zugrdröhnter Junkie gewesen sein und hat die Phase gut überstanden, dann sehe ich das definitiv als Vor- und nicht als Nachteil.
Zitat:Original von retep
Legale Drogen gehören meiner Ansicht nach stark reglementiert, der Konsum illegaler Drogen unter Strafe gestellt. Mit Strafe meine ich in diesem Falle keine lächerliche Geldbuße oder eine einfach abzusitzende Gefängnisstrafe, sondern eine Therapie in einer entsprechenden Einrichtung.
Am besten wäre es wohl, wenn man gar nicht erst anfängt, Drogen zu konsumieren - ein Totalverbot oder eine komplette Abschaffung der meisten Drogen wäre also nicht unangebracht. Und eine Therapie als Strafe klingt zwar gut, aber es gibt zuviele Personen, die das einfach nicht durchstehen (wollen), sie setzen also nach der Therapie ihren Drogenkonsum fort. Für diese Leute wäre es eine wohl unzumutbare Qual, eine Therapie nach der anderen durchzustehen (darauf würde es ja hinauslaufen).
Und was Einstein angeht: Es ist doch völlig egal, ob der Mann 2 Pfund Heroin am Tag verbraucht oder Menschenfleisch zum Frühstück gegessen hat - mir erscheinen solche Geschichten oft wie der nachträgliche Versuch, ein Bild zu zerstören, dass in den Köpfen vieler Menschen existiert. Es gibt so wenige wirklich außergewöhnliche Menschen, da muss man nicht auch noch die paar kaputt reden, die da waren.
Ich habe übrigens selbst die ein oder andere Einstein-Biographie gelesen und weiß einigermaßen bescheid - aber den Namen verbinde ich eben mit gewissen Leistungen, nicht mit einem Charakter o.ä. Und offensichtlich hat kein eventueller Drogenkonsum dem Genie Abbruch getan
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