27.03.2009, 13:19
... hier geht's nämlich um das Universum. Hier speziell um die möglichen Enden des Universums. Hab grad mal aus Langeweile bei Wikipedia rumgelungert, bin von Universum zu "Big Bang" und von da aus zu "Big Rip" gelangt.
Da heißt es:
Ich hab ja schon einiges über irgendwelche hypothetischen Szenarien gelesen, aber das...!
Da heißt es:
Das Universum dehnt sich seit seiner Entstehung in sich selbst aus. Aufgrund heute noch nicht verstandener Ursachen entsteht überall gleichmäßig neuer Raum, was dazu führt, dass sich jede Galaxie von jeder anderen entfernt.
Konstant bleiben jedoch Größe und Dichte von kosmologischen Objekten wie Galaxien, Sternen und Planeten, weil die Gravitation diese Ausdehnung kompensieren kann. So verändern sich Größe und Dichte von Galaxien nicht, weil ihre Bestandteile stärker als die entgegen gerichtete Raumausdehnung zum gemeinsamen Schwerpunkt gezogen werden.
So kommt auch in dem Raum, den die Erde einnimmt, ständig eine sehr geringe, derzeit unbekannte „Menge“ neuen Raumes hinzu, die aber so gering ist, dass sie durch die Schwerkraft sofort kompensiert wird und sich die Dichte der Erde nicht verändert.
Sollte sich die „Entstehung von neuem Raum“ jedoch beschleunigen, wird sie „spürbar“. Dabei werden zunächst galaktische Strukturen ausgedünnt oder „auseinander gerissen“, weil sie aus großen Massen bestehen, die sich nicht mehr schnell genug zum Mittelpunkt bewegen können. Bei noch stärkerer Beschleunigung der Raumausdehnung sind auch Sternsysteme und einzelne Objekte betroffen. Ihre Masse bleibt konstant, aber die Dichte und Temperatur sinkt.
Kommt es schließlich zu einem explosionsartigen Ansteigen der Raumausdehnung, werden auch Planeten oder massive Körper betroffen, weil ihre (teilchengetragenen) Bindekräfte zu schwach werden, um den Ausdünnungseffekt aufhalten zu können. Übersteigt die Ausdehnungsgeschwindigkeit die quantenphysikalischen Fähigkeiten von Teilchen innerhalb der Atome, zerfallen auch diese in ihre Bestandteile bzw. in kleine, neu entstehende Strukturen. Kommt schließlich mehr Raum pro Zeiteinheit hinzu, als durch lichtschnelle Teilchen in dieser Zeiteinheit durchquert werden kann, verlieren auch masselose Teilchen ihre Fähigkeit, mit anderen Teilchen in Wechselwirkung treten zu können. In diesem Fall würden auch supermassive Objekte wie Neutronensterne oder schwarze Löcher an Volumen zunehmen, an Dichte verlieren und in ihre Bestandteile „vereinzelt“. Man geht in diesem Fall von der Bildung neuer Teilchen aus, die unter diesen Bedingungen die kleinsten noch existenzfähigen Strukturen darstellen und selbst nicht mehr aus kleineren Strukturen kombiniert sind.
Im Endresultat steht ein sehr eigenartiges, zeitloses Universum, in dem jedes dieser Teilchen für sich allein existiert und keinen Kontakt mehr zu anderen Teilchen bekommen kann. Dieses hypothetische Szenarium hängt von vielen, derzeit unbekannten Faktoren ab, würde aber zu einer grundlegenden Strukturänderung führen, die sich auch auf die physikalischen Grundkräfte erstreckt und das Universum prinzipiell unbewohnbar macht.
Konstant bleiben jedoch Größe und Dichte von kosmologischen Objekten wie Galaxien, Sternen und Planeten, weil die Gravitation diese Ausdehnung kompensieren kann. So verändern sich Größe und Dichte von Galaxien nicht, weil ihre Bestandteile stärker als die entgegen gerichtete Raumausdehnung zum gemeinsamen Schwerpunkt gezogen werden.
So kommt auch in dem Raum, den die Erde einnimmt, ständig eine sehr geringe, derzeit unbekannte „Menge“ neuen Raumes hinzu, die aber so gering ist, dass sie durch die Schwerkraft sofort kompensiert wird und sich die Dichte der Erde nicht verändert.
Sollte sich die „Entstehung von neuem Raum“ jedoch beschleunigen, wird sie „spürbar“. Dabei werden zunächst galaktische Strukturen ausgedünnt oder „auseinander gerissen“, weil sie aus großen Massen bestehen, die sich nicht mehr schnell genug zum Mittelpunkt bewegen können. Bei noch stärkerer Beschleunigung der Raumausdehnung sind auch Sternsysteme und einzelne Objekte betroffen. Ihre Masse bleibt konstant, aber die Dichte und Temperatur sinkt.
Kommt es schließlich zu einem explosionsartigen Ansteigen der Raumausdehnung, werden auch Planeten oder massive Körper betroffen, weil ihre (teilchengetragenen) Bindekräfte zu schwach werden, um den Ausdünnungseffekt aufhalten zu können. Übersteigt die Ausdehnungsgeschwindigkeit die quantenphysikalischen Fähigkeiten von Teilchen innerhalb der Atome, zerfallen auch diese in ihre Bestandteile bzw. in kleine, neu entstehende Strukturen. Kommt schließlich mehr Raum pro Zeiteinheit hinzu, als durch lichtschnelle Teilchen in dieser Zeiteinheit durchquert werden kann, verlieren auch masselose Teilchen ihre Fähigkeit, mit anderen Teilchen in Wechselwirkung treten zu können. In diesem Fall würden auch supermassive Objekte wie Neutronensterne oder schwarze Löcher an Volumen zunehmen, an Dichte verlieren und in ihre Bestandteile „vereinzelt“. Man geht in diesem Fall von der Bildung neuer Teilchen aus, die unter diesen Bedingungen die kleinsten noch existenzfähigen Strukturen darstellen und selbst nicht mehr aus kleineren Strukturen kombiniert sind.
Im Endresultat steht ein sehr eigenartiges, zeitloses Universum, in dem jedes dieser Teilchen für sich allein existiert und keinen Kontakt mehr zu anderen Teilchen bekommen kann. Dieses hypothetische Szenarium hängt von vielen, derzeit unbekannten Faktoren ab, würde aber zu einer grundlegenden Strukturänderung führen, die sich auch auf die physikalischen Grundkräfte erstreckt und das Universum prinzipiell unbewohnbar macht.
Ich hab ja schon einiges über irgendwelche hypothetischen Szenarien gelesen, aber das...!