cgboard - classic games

für alle netbook-user, die linux nutzen möchten, aber nicht ganz firm mit dem einrichten auf sd-karten sind...oder zu faul sind, bzw. die toolz nicht bedienen können

der internetshop


http://www.ixsoft.de

bietet zu relativ fairen preisen vorinstallierte luxe auf sd-karten (bis 16gb erhältlich)...einfach in den slot schieben und booten...

einfacher gehts für anfänger und neulinge nicht!

Gute Idee aber schon en bissl teuer.
Zudem hab ich nichts gesehen wegen den Updatemöglichkeiten für neue Versionen (für Anfänger sinnvoll).

yo. nette sache. dafür muss man aber schon ziemlich faul sein...oder gidf nicht kennen

Liebe Grüße,
Nemu

wie gesagt, es gibt halt leute, die sich nicht zutrauen, dass selbst alles zu installeren...die können halt zugreifen...problem ist, dass man mit den karten unter 8gb kaum pakete nachziehen kann. vorteil ist, dass man über den support von ixsoft gute unterstützung bekommt, wenn mal etwas ist...die helfen einem auch bei updates etc. ...

Der Preis ist ok - wenn ich nicht eher der "Do-it-yourself"-Typ wäre (bin jetzt schon mehrfach an meinem eigenen Linux verzweifelt...), dann würde ich über sowas auch nachdenken . Allerdings bin ich nicht sicher, inwiefern eine Speicherkarte für ein Linux gedacht ist - wie sind da wohl die Transferraten?

Zitat:Original von thEClaw
Der Preis ist ok - wenn ich nicht eher der "Do-it-yourself"-Typ wäre (bin jetzt schon mehrfach an meinem eigenen Linux verzweifelt...), dann würde ich über sowas auch nachdenken . Allerdings bin ich nicht sicher, inwiefern eine Speicherkarte für ein Linux gedacht ist - wie sind da wohl die Transferraten?

linux is wurscht von was es bootet, hab auch schon linuxe von compact flash und komplett ohne festen datenträger über lan gebootet

Ich habe das Booten mit keinem Wort erwähnt - dass Linux da vielfältig ist, habe ich schon selbst probiert . Mir ging es eher um die Tatsache, dass die große Entwicklergemeinde von Linux mit Vorliebe dafür sorgt, dass jedes Programm aus mindestens 3000 Dateien pro MiB besteht. Wenn ich mir das auf einem USB-Stick vorstelle, dann vermute ich, dass da sogar mein alter 486er eher für ein Vista geeignet wäre, als es der USB-Stick für ein vollständiges Linux ist. Da ich nicht viel Erfahrung mit Speicherkarten habe, hätte mich nun mal interessiert, wie die Sache dort aussieht.

Zitat:Original von thEClaw
Ich habe das Booten mit keinem Wort erwähnt - dass Linux da vielfältig ist, habe ich schon selbst probiert . Mir ging es eher um die Tatsache, dass die große Entwicklergemeinde von Linux mit Vorliebe dafür sorgt, dass jedes Programm aus mindestens 3000 Dateien pro MiB besteht. Wenn ich mir das auf einem USB-Stick vorstelle, dann vermute ich, dass da sogar mein alter 486er eher für ein Vista geeignet wäre, als es der USB-Stick für ein vollständiges Linux ist. Da ich nicht viel Erfahrung mit Speicherkarten habe, hätte mich nun mal interessiert, wie die Sache dort aussieht.

der vista vergleich hinkt ja wohl, das beherrscht ja nichtmal booten von usb sticks geschweige denn sd karte.

dass eine fette office suite und kde von nem durchschnittlichen usb stick lahm booten ist klar. das liegt aber kaum am linux sondern eher generell an den lahmen hardware (stick).

für ein richtig schnelles desktop betriebssystem führt halt kaum ein weg an ssds oder festplatten vorbei.

aber bei linux hat man wenigstens die option, ein komplettes linux überall mitzunehmen.

für kleinere sachen gibts spezielle distributionen, z.b.
http://www.puppylinux.org/
http://damnsmalllinux.org/

letztere braucht 50 mb, das bootet auch auf schrotthardware ratz fatz!

Glücklicherweise haben wir dieses mal nur zu großen Teilen - aber nicht völlig! - aneinander vorbei geredet . Wahrscheinlich muss ich irgendwann versuchen, mir meine Frage selbst zu beantworten, Linux steht bei mir ja noch weit oben auf der "Ich will den Kram endlich ordentlich zum Laufen bringen"-Liste.

um vielleicht einmal kurz aus erfahrung zu sprechen...

ich habe eeebuntu auf einer 8gb sd-karte installiert, class6, die in meinem eee701 steckt...
eeebuntu benötigt zum booten ne gute minute, allerdings auch auf meinem 9er eee (der inzwischen zum seven-testen herhält)...
open office, firefox, diverse tools und graphikeffekte laufen in akzeptabler bis angenehmer geschwindigkeit. natürlich gibts mal nen lag wenn ich vieles gleichzeitig starte, dass ist aber verständlich...
wenn die karte selbst solide hardware ist, kann sie durchaus ne gute platte in nem netbook abgeben...

ixsoft verwendet ebenso class6-karten, also die relativ schnellen, somit sollten auch deren ausgaben passabel sein...

auch wenn du diverse eigenkompositionen nutzt, ist zwar ein unterschied merkbar, aber nicht gewichtig...

ebensogut funzt das ganze mit usb-sticks...man muss hier auch beachten, dass linux allgemein performance-vorteile im handling großer dateienmengen hat...jedenfalls nach meinem gefühl...

Danke für die Auskunft, memphis!

Soweit ich das beurteilen kann, traue ich Linux wirklich zu, dass es mit großen Dateianzahlen besser klarkommt als Windows - immerhin kann man die Dateigröße ja unter die Clustergröße senken und damit jegliche Fragmentierung von Festplatten abschaffen .

Vielleicht werde ich ja irgendwann mal so ein SD-Linux ausprobieren können, dann weiß ich hoffentlich bescheid.

Was auch zum Slowdown von Linux auf SD/USB/CF führt, ist die Tatsache, das ziemliche viele Logdateien geschrieben werden. Dies kann man natürlich auch abschalten, und sollte man auch, wenn man vorhat es länger über USB /SD/CF laufen zu lassen. Schon aus Gründen der Lebensdauer betreffender Medien.
Eine gute Methode ist eine sogenannte inkrementelle Installation, welche von einigen Distros angeboten wird. ( Puppy Linux zum Bespiel ).
Dabei wird eine Art Imagedatei angelegt, in welcher die Änderungen einer Sitzung erst beim Beenden gespeichert werden.
Und zum Installieren und Testen verschiedenster Linux Distros kann ich Linux und Windowsnutzern nur das Tool Unetbootin empfehlen.
Hier eine Wikianleitung für Windows und Linux

20€? Schon ein wenigl dreist die Abzocke -.-

http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_file_systems

(letzte tabelle)

je nach anwendungszweck ist natürlich das passende dateisystem auszuwählen.

kenne mich nicht so gut aus mit dateisystemen aber es ist oft zu lesen, dass reiser gut geeignet sein soll bei vielen kleinen dateien.

mehr lässt sich auf jeden fall rausholen, aber wenn man den performanceunterschied richtig deftig haben will, braucht man ne externe platte mit esata

Zitat:Original von Sammler
Eine gute Methode ist eine sogenannte inkrementelle Installation, welche von einigen Distros angeboten wird.

ich verweise mal auf den tool des tages-thread...habe ich da acuh schon erwähnt. unetbootin unterstützt ne ganze menge dieser distros...

allerdings bin ich mir nicht wirklich sicher, ob damit eine längere lebensdauer des mediums gewährleistet ist...benutze ich dieses umfunktionierte live-system als vollwertiges, entsprechen die schreibvorgänge innerhalb des images doch denen die andernfalls generell auf dem medium vorgenommen werden würden, oder nicht? den eindruck habe ich jedenfalls bei eeebuntu...

Jo.. und hatte ich etwas in der Art ja auch schon angesprochen.

Zitat:Original von Gadler
Jo.. und hatte ich etwas in der Art ja auch schon angesprochen.

das tool ist auch genial für diese zwecke!