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Normale Version: System frisch aufsetzen - Tips/Trick/Hinweise
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Hi,

Mein Laptop zickt mehr und mehr rum und ich werde mich früher oder später dazu zwingen müssen, das Teil frisch aufzusetzen.

Es handelt sich um ein Toshiba Satellite A100-151. Beim Kauf war eine Product Recovery CD dabei, mit der ich lt. Handbuch das System frisch aufsetzen kann. Ich habe die Festplatte damals in eine 20GB (CSmile und eine 60GB (DSmile Partition unterteilt, das dürfte davon ja theoretisch unangetastet bleiben, oder?

Jetzt die Frage:

Welche Tools sind Eurer Meinung nach unverzichtbar? Ich denke vor allem an Systempflegetools, die ich bisher praktisch nicht in Benutzung hatte. Wenn möglich bitte direkt mit Downloadlink posten und vorzugsweise kostenlose Programme nennen.

Ich hab mal eine kleine Liste angefangen, damit ich nix vergesse:

ZoneAlarm
NeroBurningROM
CloneCD
Filezilla
MS Office
Daemontools
WinUHA
WinRAR
WinZip
7Zip
WinACE
Dosbox, VDMSound und WinUAE sind eh klar Wink

Was kann man noch so brauchen? Was muss bei einem Neuaufsetzen des Systems besonders beachtet werden? Was vergisst man gerne? Wieviel Zeit muss man in etwa einplanen, auch für die dann anstehenden Updatedownloads?

Bin für Tips/Tricks/Hinweise sehr dankbar Smile
Wenn du Windows über die Recovery CD installierst, wird alles gelöscht, auch die Partitionen und die Daten, die drauf sind.
Ja? Sicher? Kann man da nicht angeben, dass er das ganze auf C: installieren soll und D: unangetastet bleiben soll?

Das wär ja echt ziemlich unlustig Sad
Ne, der macht alles ungefragt.

Aber mal ein paar Tipps:

1. Windows installieren
2. Mainboardtreiber drauf
3. Grakatreiber drauf
4. Soundtreiber drauf
5. Rest der Treiber
6. Updates
7. Rest Programme

Zitat:ZoneAlarm -> braucht kein Schwein (Windowsfirewall reicht)
NeroBurningROM -> OK
CloneCD -> OK, Alcohol find ich zwar besser, aber eh Geschmackssache
Filezilla -> muss man haben
MS Office -> OK
Daemontools -> Essentiell
WinUHA -> Na ja, wers braucht
WinRAR -> Essentiell
WinZip -> das übernimmt schon Winrar
7Zip -> kann man, muss net
WinACE -> völlig überflüssig
Hmm, Windows ist ja auf der Recovery CD mit drauf, ich hab keine Extra-Kopie davon.

Ich glaub ich sichere den Krempl bevor ich das Experiment starte einfach auf meine externe Festplatte - sicher ist sicher Wink
Du wirst doch einen Original-Key für dein Windows haben, oder? Mein (ungetesteter) Vorschlag wäre, dass du den frechen Leuten, die solche Recovery-CDs erstellen, einen Tritt in den Hintern verpasst, indem du dir eine richtige Windows-CD besorgst. Wie auch immer.

Die Arbeitsreihenfolge, die Corsa vorschlägt, ist vermutlich ganz gut. Ich persönlich installiere Grafik- und Soundtreiber immer zum Schluss, aber das hat besondere Gründe Wink.

Mit den Packprogrammen übertreibst du wohl ein wenig Big Grin - ich habe in meinem Leben noch nichts neben WinRAR (kann fast alles und ist sehr komfortabel usw.) oder 7zip (nur in Ausnahmen) gebraucht. Von einer Firewall würde ich dir allerdings nicht abraten - es behaupten zwar 99% aller Leute, die Windows-Firewall sei genug, aber das stimmt vorn und hinten nicht. Wenn du nicht nur vor eingehendem, sondern auch ausgehendem Datenverkehr geschützt sein willst, kommst du um eine richtige Firewall nicht herum. Und auch beim Eingehenden Verkehr traue ich der Windows-Firewall nicht so richtig über den Weg...
Grund dafür ist übrigens, dass es eine ganze Reihe von Software gibt, die sich wie selbstverständlich auf die Ausnahmen-Liste der Windows-Firewall setzt. Davon merkt man absolut nichts - vielleicht mal bei einem Spiel, das man über das Internet spielen kann, ohne dass man eine Warnung wegklicken musste. Also stets schwere Geschütze auffahren Smile.
Hmmm...

Programmempfehlungen sind immer so ne Sache für sich, kommt eben drauf an, was der User alles mit der Kiste machen will und wasser dazu braucht.

Als unverzichtbar (für mich) würde ich WinRAR, 7zip, VLC-Player, Firefox (+NoScript u. Adblock Plus), Foxit Reader (PDF), Daemon Tools, Virenscanner, Open Office, Ultra ISO, Brennprogramm und Unlocker betrachten.

Systembereinigungs-/ tuningtools trau ich größtenteils eh net, CCleaner is für temp-Files aber bspw. ganz gut.

JDownloader is für mich ebenfalls unabdingbar, selbstverständlich zieh ich mir damit nur Linux-Distributionen.

Softwarefirewall is übrigens fürn Arsch, wenn du nen Router hast. Es sei denn, du machst dir Sorgen um den ausgehenden Datenverkehr.
Zitat:Original von thEClaw
Du wirst doch einen Original-Key für dein Windows haben, oder? Mein (ungetesteter) Vorschlag wäre, dass du den frechen Leuten, die solche Recovery-CDs erstellen, einen Tritt in den Hintern verpasst, indem du dir eine richtige Windows-CD besorgst. Wie auch immer.

Die Arbeitsreihenfolge, die Corsa vorschlägt, ist vermutlich ganz gut. Ich persönlich installiere Grafik- und Soundtreiber immer zum Schluss, aber das hat besondere Gründe Wink.

Mit den Packprogrammen übertreibst du wohl ein wenig Big Grin - ich habe in meinem Leben noch nichts neben WinRAR (kann fast alles und ist sehr komfortabel usw.) oder 7zip (nur in Ausnahmen) gebraucht. Von einer Firewall würde ich dir allerdings nicht abraten - es behaupten zwar 99% aller Leute, die Windows-Firewall sei genug, aber das stimmt vorn und hinten nicht. Wenn du nicht nur vor eingehendem, sondern auch ausgehendem Datenverkehr geschützt sein willst, kommst du um eine richtige Firewall nicht herum. Und auch beim Eingehenden Verkehr traue ich der Windows-Firewall nicht so richtig über den Weg...
Grund dafür ist übrigens, dass es eine ganze Reihe von Software gibt, die sich wie selbstverständlich auf die Ausnahmen-Liste der Windows-Firewall setzt. Davon merkt man absolut nichts - vielleicht mal bei einem Spiel, das man über das Internet spielen kann, ohne dass man eine Warnung wegklicken musste. Also stets schwere Geschütze auffahren Smile.

Wozu? Der Router hat doch ne Firewall und ich gehe mal stark davon aus, dass Insanus einen einsetzt. Big Grin
Du solltest beii zukünftigen Installationen immer einen Tools-Ordner anlegen. Den habe ich auch. Dort habe ich imemr alle aktuellen und meistgenutzten Programme drin. Bloß nicht immer alles ins Programme-Verzeichnis installieren. Dinge, die man immer braucht (Foxit-Reader & PDF-Drucker, Windows Commander, Winamp, Sound & Grafikbearbeitungsprgogramme, Packer, Daemon Tools, IrfanView, Media Player Classic, Emulatoren) immer in einen Tools-Ordner kopieren, und den immer gepackt auf einen USB-Stick schieben. Ist natürlich nur bei Programmen sinvoll, die nicht jedes mal komplett neu installiert werden müssen und sich überall im System verbreiten. Da sollten also schon die sog. Portablen Programme drin sein.
Den schiebste vor einer Neuinstallation auf einen Stick, und hinterher wieder auf C:. Beste, was man machen kann. Dann haste alles immer beisammen.

gremlin31

http://secunia.com/vulnerability_scanning/personal/

bei mir wird außerdem standardmäßig folgendes installiert:

infrarecorder
directx
.net framework
flash
irfanview
java
pidgin
unlocker
virtualbox
windirstat
wireshark
sysinternals tools
Zitat:Original von Corsafahrer
Zitat:Original von thEClaw
Von einer Firewall würde ich dir allerdings nicht abraten - es behaupten zwar 99% aller Leute, die Windows-Firewall sei genug, aber das stimmt vorn und hinten nicht. Wenn du nicht nur vor eingehendem, sondern auch ausgehendem Datenverkehr geschützt sein willst, kommst du um eine richtige Firewall nicht herum. Und auch beim Eingehenden Verkehr traue ich der Windows-Firewall nicht so richtig über den Weg...
Grund dafür ist übrigens, dass es eine ganze Reihe von Software gibt, die sich wie selbstverständlich auf die Ausnahmen-Liste der Windows-Firewall setzt. Davon merkt man absolut nichts - vielleicht mal bei einem Spiel, das man über das Internet spielen kann, ohne dass man eine Warnung wegklicken musste. Also stets schwere Geschütze auffahren Smile.

Wozu? Der Router hat doch ne Firewall und ich gehe mal stark davon aus, dass Insanus einen einsetzt. Big Grin

Wozu? Das habe ich doch gerade da geschrieben Big Grin. Magst wohl keine Fliießtexte? Zunge raus
Mich schützt keine Routerfirewall vor meiner eigenen Software - und auch vor externen Angriffen bist du damit nicht völlig gefeit. Es bleibt dabei: Wer Wert auf Sicherheit legt, muss zwingend eine Software-Firewall installieren.

Zitat:Original von Gadler
Da sollten also schon die sog. Portablen Programme drin sein.
Den schiebste vor einer Neuinstallation auf einen Stick, und hinterher wieder auf C:. Beste, was man machen kann. Dann haste alles immer beisammen.

Genau das mache ich auch so (oder beinahe). Mittlerweile hat sich da so einiges angesammelt - vor allem portable Browser und Messenger sind es bei mir, die oft zum Einsatz kommen. Dazu ein 7zip Portable, da es ohnehin fast nie gebraucht wird Wink, D-Fend Reloaded in der portablen Version und noch knapp ein Dutzend andere. Das spart einiges an Einrichtungs- und vor allem Konfigurationsarbeit nach einer Neuinstallation.
Kommt in erster Linie drauf an was das den nun für ne Recovery Cd ist die du da in Händen hälst. Wenn du son Drecksimage hast wie mein Nachbar bügelt der einfach nen blödes Image drüber und löscht alle Daten Partitionen und obendrein kommen noch ätzende Demo Versionen drauf etc.

Dann kanns natürlich seien das auf der Recovery CD kein Image ist sondern ein ich sag mal echtes Setup und du keine Probleme haben wirst.

Oder du knallst einfach Linux drauf, dann mußte die Software net zusammensuchen suchen sondern nur apt-get/zypper oder was es sonst noch gibt bemühen zudem muß man sich dann net mehr um Updates kümmern. Zudem gibst weniger Schadsoftware. Smile

Ich mag mein Linux. Smile
Claw da verläßt du dich aber auf ein heute doch stark ausgehebeltes Softwareprodukt wenn du damit ausgehende Verbindungen unterdrücken willst. Wirklich helfen kann dir ansich nur noch eine Whitelist mit IPs. Dann hast du aber ein dickes Stück Arbeit vor dir. ^^

Ich mach dir mal ein Zitat aus der Wikipedia:
Zitat:Ein technisches Problem ist, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, die Filterung ausgehender Verbindungen zu umgehen: Die Paketfilterung kann genauso wie bei externen Paketfiltern über getunnelte Verbindungen umgangen werden. Die Anwendungskontrolle kann umgangen werden, indem ein von der PFW als vertrauenswürdig eingestuftes Programm zur Herstellung der Verbindung herangezogen wird. So demonstrierte beispielsweise der Chaos Computer Club Ulm in einem Vortrag über Personal Firewalls eine Methode, den Browser aufzurufen und Informationen nach außen zu senden, die von keiner der getesteten PFWs erkannt oder verhindert werden konnte.

Das ist heute eine recht verbreitete Methode um die Daten aus deinem Rechner hinaus zu schleudern. Smile

Eine andere recht knuffige Methode ist die Benutzereingaben einfach von einem Programm machen zu lassen. Solange du kein Passwort eingeben mußt ist jedes Programm schneller als du bei der Freigabe von sich selbst. ^^ Wird aber aus irgendeinem Grund noch nicht so stark genutzt. Kommt aber bestimmt noch. Smile

Das nur mal so zu PFWs.
Ach, meiner Firewall vertraue ich eigentlich Smile. Irgendwo im Router ist natürlich auch eine Firewall, aber davon merkt man ja eher nichts. So bekomme ich Nachrichten darüber, wann welches Programm was machen will - jeder Dateizugriff wird gemeldet usw. Auch das Anhängen an laufende Prozesse wird registriert und eigentlich alles, was ich mir so ausdenken könnte Wink. Nach einigem Einrichten fühlt sich das System so durchaus sicher an - das gilt übrigens nur für mein Windows, unter Linux habe ich noch nichtmal Antivir richtig installiert bekommen Big Grin.
Zitat:Original von Insanus

Mein Laptop zickt mehr und mehr rum und ich werde mich früher oder später dazu zwingen müssen, das Teil frisch aufzusetzen.

Werde mich jetzt mal unbeliebt machen Rolleyes

Warum ärgerst du dich damit und ergreifst nicht gleich die Gelegenheit einer Linux-Installation?

acp
Weil es für einen Windows-User absolut keinen Sinn macht, fast jedes seiner gewohnten Programm aufzugeben und auf eine komplett neue Plattform umzusteigen, die dazu auch noch erst Konfiguriert und eingerichtet werden muss...


Ich selbst spiele gerade mit dem Gedanken, meine ganze C: (Win) Platte als Image zu sichern, das man per Boot-CD wiederherstellen kann. Ich glaube mit TrueImage geht das recht gut.
Zitat:Original von Atreyu
Weil es für einen Windows-User absolut keinen Sinn macht, fast jedes seiner gewohnten Programm aufzugeben und auf eine komplett neue Plattform umzusteigen, die dazu auch noch erst Konfiguriert und eingerichtet werden muss...
Stimmt leider - dazu gehört schon mehr als "als nächstes probiere ich mal Linux aus...". Wenn es keinen besonderen Grund für einen Wechsel gibt, ist man mit Windows immer besser aufgehoben.

Zitat:Original von Atreyu
Ich selbst spiele gerade mit dem Gedanken, meine ganze C: (Win) Platte als Image zu sichern, das man per Boot-CD wiederherstellen kann. Ich glaube mit TrueImage geht das recht gut.
Geht wunderbar, ich habe somit ca. 20 Images erstellt, die sich bisher stets wiederherstellen ließen. Bei einer Sicherung auf CD wäre ich allerdings aufgeschmissen, weil der doofe Acronis-Boot-Dingens keinen AHCI-Modus mag und somit nur optische Laufwerke im nativen Modus erkennt Wink. Bei der neuesten Version von True Image KÖNNTE das anders sein, aber das weiß ich leider nicht genau.
Naja, das finde ich so jetzt eigentlich nicht richtig....

Welche Programme willst du denn da aufgeben?
Eine andere Plattform in dem Sinn wird nicht viel auffallen, da du ja genauso eine Desktopoberfläche hast!
Was willst du da groß konfigurieren und einrichten? (Zugegebenermaßen gibt es natürlich Distributionen welche von grund auf kompiliert werden muss, aber die muss man ja nicht nehmen).

Bitte aber nicht falsch verstehen - sollte doch nur ein Tip sein, um sich das Leben zu erleichtern.
Zitat:Original von thEClaw
Stimmt leider - dazu gehört schon mehr als "als nächstes probiere ich mal Linux aus...". Wenn es keinen besonderen Grund für einen Wechsel gibt, ist man mit Windows immer besser aufgehoben.
Sehe ich genau so!
waren das nicht die Norton Produkte und Zonealarm die massives heimweh nach ihren servern hatten? Big Grin

gerade auf solche programme sollte man doch verzichten, da kannste auch garkeine firewall nehmen, kommt aufs gleiche raus
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