21.12.2012, 19:29
Freut mich, dass du das verstehst.
Ich verstehe auch voll und ganz deine Ansicht bezüglich der Preispolitik, und wenn man sagt "mir ist das eindeutig zu teuer", liegt man definitiv nicht falsch.
Es gibt aber noch andere Dinge als das nackte Zahlenblatt, dass bei einem Computer eine wichtige Rolle spielt.
Klar, ich würde auch nicht 1000€ für einen Rechner zahlen, der von der Leistung her sowas von hinterher ist, dass ich damit nichtmal richtig arbeiten könnte, nur um 'nen Apfel drauf zu haben, und da kann der auch noch so toll aussehen.
Für sowas würde ich Apple natürlich auch in den Arsch treten.
Aber mehr als genügend Leistung haben die Dinger ja schon, ich seh ja selber wie es sich bspw. mit meinem 2009er iMac arbeiten lässt - und der ist sogar out of date.
Aber während andere Wert darauf legen, ausschließlich in technische Daten zu investieren, geht es mir zusätzlich auch um's "Drum herum".
Ich kenne eigentlich keinen ungefähr leistungsidentischen Rechner, der auch gleichzeitig das Gesamtpaket vom iMac zu bieten hat. Und wenn, dann sind die auch nicht gerade günstiger (ich denke da an das iMac-Plagiat von HP, welches ab 1200€ anfängt).
Der iMac mit einem ebenso stolzen Preis von (keine Ahnung, ich glaub die kleinste Größe mit 21" oder waren es 24"?) minimum 1300€ oder was, ist ein top verarbeiteter all-in-one Computer, mit gerade mal einem Kabel, was das Ding mMn sehr attraktiv für den Schreibtisch macht.
Kabelsalate regen mich grundsätzlich auf, hier hab ich alles wunderbar in einem Kasten verpackt.
Das Ding ist in Betrieb wirklich unhörbar leise - ja, auch für sowas haben andere Leute sonst gerne Geld gezahlt.
Sämtliche gegenwärtigen Features wie genügend USB-Ports, Kartenleser, recht gute Webcam, Mikrofon, digitalen Ausgang für Surround Anlagen etc. und was nicht alles sind selbstverständlich gleich mit drin und funktionieren ausgezeichnet.
Die Peripherie wie Maus und Keyboard sind hochwertig verarbeitet, haltbar und in top Form und damit lässt sich richtig angenehm umgehen. Die Magic Mouse ist zwar zum Zocken eine totale Katastrophe (für sowas hab ich ne USB-Maus in der Schublade), aber dafür ist die ja natürlich auch nicht konzipiert. Für alles andere ist dieses Ding, welches ausschließlich über Touch-Gesten funktioniert, total innovativ und trägt schon so ziemlich zum alltäglichen Workflow bei. Zumindest in OS X, ich weiß nicht ob Windows da sowas ähnliches hat.
Da würde ich jetzt nicht gerade eine Durchschnittsmaus -Tastatur für maximal 10€ als Vergleich ziehen, die einfach nix kann.
Mein persönliches Lieblingsfeature bleibt aber weiterhin das Display, welches meines Erachtens von Durchschnittsusern schnell unterschätzt wird.
Ob man Apple nun hasst oder nicht, aber die haben schon immer das Non plus Ultra verbaut, wenn es um Bildschirme geht (und das ist bspw. auch eine Antwort auf deine Frage, wieso Apple in der Gestalterbranche noch so dominant ist. Verfälschte Farben, schlechte Kontraste, kein echtes Schwarz, verwaschenes Bild etc. sind alles Dinge, die man sich im professionellen Bereich eigentlich gar nicht erlauben darf).
Ich weiß ja jetzt nicht, worauf Zocker so achten wenn es um Monitore geht, von wegen Bildwiederholrate und dem ganzen Kram. Aber ich kann sagen, was die Macs da auf dem Bildschirm haben ist die absolute Brillianz, perfekte Farbdarstellung und eigentlich alles, was bei grafischen Arbeiten von nicht allzu geringer Relevanz ist. Ein 100-200€ Monitor kann da ebenfalls nicht mithalten, und ich habe vor einiger Zeit mal recherchiert, wenn man das "Apple Cinema Display" als einzelnen Monitor kauft (und dabei ist es sogar egal, ob von Apple oder einem anderen Hersteller), zahlt man für solch ein Teil stolze 700-800€.
Und das alles ist beim iMac schon mit gleich mit drin.
Keine Ahnung, ob ich jetzt nicht noch weitere Dinge vergessen habe, aber das sind zumindest die Dinge die mich so ansprechen.
Ich bspw. freue mich bei Apple immer wieder auf's Neue über diese Detailverliebtheit und solche "Kleinigkeiten" sind es auch, die das Handhaben des Systems/Rechners beim einfachen Surfen, ernsthaftem Arbeiten oder sonst was angenehmer machen.
Zu guter Letzt spielt aber natürlich auch das System eine Rolle für mich.
Vielleicht mag es für den ein oder anderen übertrieben klingen, aber nachdem ich OS X ja sowieso schon über Jahre kannte, war es eine extreme Veränderung (zum positiven), als ich auf einmal selbst nicht mehr mit Windows sondern OS X unterwegs war.
In meinen Augen ist es einfach das viel fortschrittlichere, angenehmere, weniger penetrante System, womit sich in jeder Hinsicht besser arbeiten lässt. Das, allerdings, wäre jetzt natürlich nur eine weitere Grundsatzdiskussion.
Bei den Macbooks wird der Vergleich aber noch deutlicher.
Die Dinger weisen eine deutlich höhere Akkulaufzeit auf als vergleichbare Geräte, haben eine etwas andere Verarbeitung als der herkömmliche Plastiklaptop, und das Touchpad ist aller erste Sahne, äußerst sensibel und Multitouch- sowie -Gestenfähig. Sowas sehe ich bei anderen Geräten nämlich nicht.
Ich glaube lediglich die (nicht ganz günstigen) TopMarken Sony sowie Asus haben da nette Laptops, die sich wunderbar mit den Macbooks vergleichen lassen, allerdings sei hier gesagt, dass diese entweder gar nicht, oder nur geringfügig günstiger sind. Man darf halt nicht Äpfel () mit Birnen vergleichen.
Ich würde also keinen Windows-PC, der meinetwegen echt ein klasse Teil ist (!), in minimalster Ausstattung damit gleichsetzen, dann aber alles andere ignorieren und dann sagen "Das Ding ist überteuert" ...
Man sollte sich von dem Gedanken abwenden, dass ja sowieso jeder Apple-User nur ein Volltrottel ist, der keine Ahnung von der Materie hat, und deswegen zum "einfachsten" System greift aber trotzdem mehr zahlt.
Ich stimme der Aussage zu, dass das alles recht teurer Spaß ist, aber es ist mitnichten der Fall, dass man bei den Preisen nichts geboten bekommt womit bestimmte User nichts anfangen könnten geschweige denn dass alles so dermaßen überteuert ist.
Man muss eben nur für sich selbst entscheiden, ob man dazu bereit ist. Ich widerspreche aber keinem, der der Meinung ist, dass er das alles sowieso nicht benötigt/nicht für diesen Preis, und somit verstehe ich deine Ansicht voll und ganz aber ich bin der Meinung die Sache mit den Preisen wird immer nur von einem Standpunkt aus betrachtet.
Ich verstehe auch voll und ganz deine Ansicht bezüglich der Preispolitik, und wenn man sagt "mir ist das eindeutig zu teuer", liegt man definitiv nicht falsch.
Es gibt aber noch andere Dinge als das nackte Zahlenblatt, dass bei einem Computer eine wichtige Rolle spielt.
Klar, ich würde auch nicht 1000€ für einen Rechner zahlen, der von der Leistung her sowas von hinterher ist, dass ich damit nichtmal richtig arbeiten könnte, nur um 'nen Apfel drauf zu haben, und da kann der auch noch so toll aussehen.
Für sowas würde ich Apple natürlich auch in den Arsch treten.
Aber mehr als genügend Leistung haben die Dinger ja schon, ich seh ja selber wie es sich bspw. mit meinem 2009er iMac arbeiten lässt - und der ist sogar out of date.
Aber während andere Wert darauf legen, ausschließlich in technische Daten zu investieren, geht es mir zusätzlich auch um's "Drum herum".
Ich kenne eigentlich keinen ungefähr leistungsidentischen Rechner, der auch gleichzeitig das Gesamtpaket vom iMac zu bieten hat. Und wenn, dann sind die auch nicht gerade günstiger (ich denke da an das iMac-Plagiat von HP, welches ab 1200€ anfängt).
Der iMac mit einem ebenso stolzen Preis von (keine Ahnung, ich glaub die kleinste Größe mit 21" oder waren es 24"?) minimum 1300€ oder was, ist ein top verarbeiteter all-in-one Computer, mit gerade mal einem Kabel, was das Ding mMn sehr attraktiv für den Schreibtisch macht.
Kabelsalate regen mich grundsätzlich auf, hier hab ich alles wunderbar in einem Kasten verpackt.
Das Ding ist in Betrieb wirklich unhörbar leise - ja, auch für sowas haben andere Leute sonst gerne Geld gezahlt.
Sämtliche gegenwärtigen Features wie genügend USB-Ports, Kartenleser, recht gute Webcam, Mikrofon, digitalen Ausgang für Surround Anlagen etc. und was nicht alles sind selbstverständlich gleich mit drin und funktionieren ausgezeichnet.
Die Peripherie wie Maus und Keyboard sind hochwertig verarbeitet, haltbar und in top Form und damit lässt sich richtig angenehm umgehen. Die Magic Mouse ist zwar zum Zocken eine totale Katastrophe (für sowas hab ich ne USB-Maus in der Schublade), aber dafür ist die ja natürlich auch nicht konzipiert. Für alles andere ist dieses Ding, welches ausschließlich über Touch-Gesten funktioniert, total innovativ und trägt schon so ziemlich zum alltäglichen Workflow bei. Zumindest in OS X, ich weiß nicht ob Windows da sowas ähnliches hat.
Da würde ich jetzt nicht gerade eine Durchschnittsmaus -Tastatur für maximal 10€ als Vergleich ziehen, die einfach nix kann.
Mein persönliches Lieblingsfeature bleibt aber weiterhin das Display, welches meines Erachtens von Durchschnittsusern schnell unterschätzt wird.
Ob man Apple nun hasst oder nicht, aber die haben schon immer das Non plus Ultra verbaut, wenn es um Bildschirme geht (und das ist bspw. auch eine Antwort auf deine Frage, wieso Apple in der Gestalterbranche noch so dominant ist. Verfälschte Farben, schlechte Kontraste, kein echtes Schwarz, verwaschenes Bild etc. sind alles Dinge, die man sich im professionellen Bereich eigentlich gar nicht erlauben darf).
Ich weiß ja jetzt nicht, worauf Zocker so achten wenn es um Monitore geht, von wegen Bildwiederholrate und dem ganzen Kram. Aber ich kann sagen, was die Macs da auf dem Bildschirm haben ist die absolute Brillianz, perfekte Farbdarstellung und eigentlich alles, was bei grafischen Arbeiten von nicht allzu geringer Relevanz ist. Ein 100-200€ Monitor kann da ebenfalls nicht mithalten, und ich habe vor einiger Zeit mal recherchiert, wenn man das "Apple Cinema Display" als einzelnen Monitor kauft (und dabei ist es sogar egal, ob von Apple oder einem anderen Hersteller), zahlt man für solch ein Teil stolze 700-800€.
Und das alles ist beim iMac schon mit gleich mit drin.
Keine Ahnung, ob ich jetzt nicht noch weitere Dinge vergessen habe, aber das sind zumindest die Dinge die mich so ansprechen.
Ich bspw. freue mich bei Apple immer wieder auf's Neue über diese Detailverliebtheit und solche "Kleinigkeiten" sind es auch, die das Handhaben des Systems/Rechners beim einfachen Surfen, ernsthaftem Arbeiten oder sonst was angenehmer machen.
Zu guter Letzt spielt aber natürlich auch das System eine Rolle für mich.
Vielleicht mag es für den ein oder anderen übertrieben klingen, aber nachdem ich OS X ja sowieso schon über Jahre kannte, war es eine extreme Veränderung (zum positiven), als ich auf einmal selbst nicht mehr mit Windows sondern OS X unterwegs war.
In meinen Augen ist es einfach das viel fortschrittlichere, angenehmere, weniger penetrante System, womit sich in jeder Hinsicht besser arbeiten lässt. Das, allerdings, wäre jetzt natürlich nur eine weitere Grundsatzdiskussion.
Bei den Macbooks wird der Vergleich aber noch deutlicher.
Die Dinger weisen eine deutlich höhere Akkulaufzeit auf als vergleichbare Geräte, haben eine etwas andere Verarbeitung als der herkömmliche Plastiklaptop, und das Touchpad ist aller erste Sahne, äußerst sensibel und Multitouch- sowie -Gestenfähig. Sowas sehe ich bei anderen Geräten nämlich nicht.
Ich glaube lediglich die (nicht ganz günstigen) TopMarken Sony sowie Asus haben da nette Laptops, die sich wunderbar mit den Macbooks vergleichen lassen, allerdings sei hier gesagt, dass diese entweder gar nicht, oder nur geringfügig günstiger sind. Man darf halt nicht Äpfel () mit Birnen vergleichen.
Ich würde also keinen Windows-PC, der meinetwegen echt ein klasse Teil ist (!), in minimalster Ausstattung damit gleichsetzen, dann aber alles andere ignorieren und dann sagen "Das Ding ist überteuert" ...
Man sollte sich von dem Gedanken abwenden, dass ja sowieso jeder Apple-User nur ein Volltrottel ist, der keine Ahnung von der Materie hat, und deswegen zum "einfachsten" System greift aber trotzdem mehr zahlt.
Ich stimme der Aussage zu, dass das alles recht teurer Spaß ist, aber es ist mitnichten der Fall, dass man bei den Preisen nichts geboten bekommt womit bestimmte User nichts anfangen könnten geschweige denn dass alles so dermaßen überteuert ist.
Man muss eben nur für sich selbst entscheiden, ob man dazu bereit ist. Ich widerspreche aber keinem, der der Meinung ist, dass er das alles sowieso nicht benötigt/nicht für diesen Preis, und somit verstehe ich deine Ansicht voll und ganz aber ich bin der Meinung die Sache mit den Preisen wird immer nur von einem Standpunkt aus betrachtet.