Prometheus schrieb:Amazon streicht alle Spuren auf den Autor, verbietet auch dessen vermutlich voller übler verborgener Auskländerverhetze steckender "Katzenkrimis" - finde ich doch recht bedenklich.
Wie bitte??!!!
Die Romane sind super!! Ich hab die ersten beiden gelesen ("Felidae" und "Francis") und hab alle erhältlichen Hörbücher der Reihe. Sehr schöne Krimis – und eben einzigartig, weil aus der Sicht von Katzen geschrieben.
Ganz ehrlich... Platon und Konsorten lagen des Nachts mit kleinen Jungs! Wird von denen auch alles gestrichen, weil in deren Werken nun Spuren solcher Sachen auftauchen? Der Koran ist nach wie vor bei Amazon erhältlich, und in diesem Buch wird zum Töten von Christen aufgefordert.
Das ist doch total beschissene Zensur wieder. Dass AMAZON of all people solche Sachen einführt, hätte ich allerdings nie im Leben gedacht...
edit:
Mooooooment mal...
hääää? Offenbar rudern die zurück...
Ach, außerdem: Pirinccis Aussagen wurden selbstredend aus dem Kontext gerissen und völlig falsch dargestellt.
Nun hat er sich gewehrt, was auch gefruchtet hat. Es ist offensichtlich wohl so, dass Menschen, sobald sie ein Wort wie "KZ" auch nur
hören, all ihre Gehirnzellen ausschalten und ausschließlich in Schockstarre aufgrund des TABUUUUUUS von Wörtern verfallen. Widerlich.
Hintergrund: Der streitbare Islamkritiker hatte auf den Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke angespielt, der jedem Deutschen erklärte, wem die unkontrollierte Massenzuwanderung nicht passe, die Freiheit habe, das Land zu verlassen.
Pirinçci griff diesen Skandal auf und erklärte in seiner Dresdner Rede: „Offenkundig scheint man bei der Macht die Angst und den Respekt vor dem eigenen Volk so restlos abgelegt zu haben, dass man ihm schulterzuckend die Ausreise empfehlen kann, wenn er gefälligst nicht pariert. Es gäbe natürlich auch andere Alternativen. Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.“
Eigentlich musste jedem, der den Kontext kennt, klar gewesen sein, dass Pirinçci sich keine KZ´s wünschte, sondern lediglich diese für oppositionelle Bürger befürchtete bzw. Politikertypen á la Lübcke die Sehnsucht nach einem solchen Vernichtungsinstrument attestierte.
Trotzdem entfachte sich ein medial befeuerter Entrüstungssturm, der in der existenziellen Vernichtung des Autors zu münden drohte. Die spürbaren Konsequenzen, bestärken allerdings Pirinçci in seinem Urteil: „Ich wäre der erste KZ-Insasse, wenn denen ein KZ für Asylkritiker zur Verfügung stünde“, erklärte Pirinçci gegenüber metropolico.