cgboard - classic games

natürlich ist viel mehr vorhanden als nötig, schnurrende katzen, schwänzelnde hunde, grinsende fröhliche menschen, die sich lieb haben.

alles nur bonus um uns bei der stange zu halten

wer will schon leben und seinen fortbestand sichern, wenn er keinen spass hat und nichts dabei lernt? die borg? ja, die vielleicht, aber die assimlieren und/oder vernichten

Der Sinn unseres Daseins ist natürlich 42. Nein, nicht wirklich

Meiner Meinung nach gibt es keinen Sinn, dem wir zu folgen haben, nein, es gibt kein Ziel, keinen Endpunkt bzgl. des WARUMS! GIBT - ES - NICHT!

über sowas sollte man gar nicht nachdenken, es macht einen eh nur verrückt, wir sollten einfach nur dankbar sein, das wir das geschenk des lebens erhalten haben und uns daran erfreuen können. frag mal zig eizellen und millionen von spermien, wir können froh sein, zu existieren. unter anderem ist das bestimmt auch ein teil von dem, dass uns antreibt.

nichtsdestotrotz: ohne schnickschnack drumherum: mein leben lebenswert gestalten, unsere art erhalten. tiere denken bestimmt auch nicht anders

natürlich geht mehr vor sich und mehr "steckt dahinter", aber im grunde sind wir auch nur tiere.

ich trage auch ein kreuz um den hals, ich möchte nicht religiös werden, nein, ich war seit jahren nicht mehr in der kirche, ich scheisse auf das was in der bibel steht, aber ich glaube an etwas. ich glaube an das gute im menschen. an das gute in mir. keine antwort auf die frage "warum existieren wir und wieso weshalb, wozu?" aber eine kleine antwort auf die frage, warum wir uns so viele gedanken machen und warum wir so viel hinterfragen. weil wir das geschenk des lebens so faszinierend finden und uns nicht erklären können, womit wir das überhaupt verdient haben. wieso, weshalb, warum? wer nicht fragt, bleibt dumm!

unser hirn is einfach zu komplex, darum sind wir auch die dominierende rasse auf diesem planeten und deswegen stellen wir uns so doofe fragen, die eh keiner beantworten kann

das is genauso wie mit der entstehung des universums, wie jetz urknall, was war voher da? irgendwas muss doch vorher da gewesen sein? unser hirn mag noch so entwickelt sein, manche fragen können wir uns nicht beantworten und über manch andere sollte man am besten gar nicht erst nachdenken.

btw. letzter punkt is auch der, warum religionen entstanden sind, aber das muss ich euch sicher nicht erzählen? erklärungen für das unserer auffassunggabe nach unerklärbare.

spaghettimonster ftw

btw lutsch und kau ich grad auf meim kreuz rum, geil wa?

ich weiss, ich sollte diesbezüglich irgendwo mal vorträge halten, aber kommt bestimmt schlecht, wenn ich dabei n sixxer bier vernicht. #

ich hab immer so nen artikulationsschwall dabei

Thorium schrieb:[...]Auch Tiere machen mehr wie sich selbst am Leben zu erhalten und zu poppen. Ne Katze muss nicht Schnurren um am Leben zu bleiben, sie muss auch nicht spielen und nicht schmusen. Dennoch tut sie es und es ist ihr natürliches Verhalten.

Für mich ist es offensichtlich das da noch viel mehr vorsich geht und dahinter Steckt, nur was das ist warscheinlich unmöglich zu durchblicken.

Hmm ... mit der oben angeführten "Metal Gear Theorie" kann man eigentlich so ziemlich alles irgendwie halbwegs plausibel erklären: Alles ist durch die Gene bestimmt, alles wurde von der Natur festgelegt, es gibt keine bewussten Entscheidungen.
Das Schnurren könnte man als "Verteidigung durch Unterwerfen", als "Betteln um Nahrung und Schutz", als "Training für die Paarung" oder gar als "fehlgeleiteter Paarungsakt" interpretieren.

Übrigens widerspricht diese Theorie meiner (noch weiter oben getätigten,) scherzhaften Aussage zum Instinkt vollständig. Sie negiert sie sogar. Denn anstatt einer Verstümmelung, ist der Instinkt hier das Maß aller Dinge und bestimmt absolut jedes Verhalten. Selbst wenn man etwas bewusst wahrnimmt, kann man es demnach trotzdem nicht beeinflussen. Und jede Entscheidung wird nicht durch den eigenen Geist frei entschieden, sondern ist durch die Gene vorherbestimmt ... irgendwie.

Allerdings: Wenn sich der Sinn des Lebens in so wenigen Worten so einfach erklären ließe, hätten sich all die Philosophen doch gar keine Gedanken machen müssen .