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Normale Version: Worauf legt ihr bei Spielen den meisten Wert?
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Es würde mich mal interessieren, warum ihr überhaupt Computerspiele spielt. Oder um es besser auszudrücken: was holt ihr da persönlich für euch raus; auf was legt ihr den meisten Wert?

Wichtig: es geht hier nicht um einzelne Spielinhalte wie Grafik, Soundtrack, oder Steuerung, sondern ausschließlich darum, mit welcher Motivation ihr an Spiele herangeht. Was für euch überhaupt erst der Grund ist, Computerspiele zu spielen. Macht ihr das, weil ihr in einer tollen Spielwelt abtauchen wollt? Um eine tolle Story zu erleben? Um sich im Wettbewerb mit anderen Spielern zu beweisen? Worum geht es euch dabei primär?

In dieser Umfrage könnt ihr 2 Punkte auswählen. Meine Ansicht hab ich ja schon ein paar milliarden mal erwähnt: Atmosphäre (bzw. Immersion) und Story.

Wie ist das bei euch?

Falls es noch Punkte gibt, die ihr zu der Umfrage hinzufügen wollen würdet (ich weiß echt nicht, ob ich da noch was vergessen hab), dann meldet euch einfach zu Wort. Ich füg das dann anschließend noch hinzu.
Ich persönlich finde die Steuerung in Spielen extrem wichtig. Ob ein Spiel gut ist, hängt für mich sehr damit zusammen, wie es von der Hand geht. Ich habe schon Spiele mit toller Grafik gesehen, die allerdings so katastrophal zu steruen waren, dass das Spieleerlebnis total versaut war (zB Konsolen-Port von Silent Hill: The Room).
Ein positives Beispiel war Bandits - Phoenix Rising, das sicht trotz fast fehlender Story wunderbar gespielt hatte Smile
Tja, schwierig. Ich würd mal sagen Story und Zeitvertreib. Da ich nicht so viel Zeit zum Zocken hab, steh ich auf Spiele, die zwar ne ordentliche Story haben, aber eher in die Kategorie "leichtgängige Unterhaltung" fallen.
SonataFanatica schrieb:2 Punkte
Ich hätte einen dritten gebraucht. Musste jetzt das gleiche ankreuzen wie du. Für eine ausführlichere Antwort bin ich zu müde. Darf ich jetzt ins Bett gehen? Big Grin
Meinst du nicht das der Thread hier überflüssig ist?
Die meisten werden eh Story und Atmosphäre antworten, weil das DIE Sachen sind die uns an ein Spiel zurück erinnern lassen.
Gotteshand666 schrieb:Meinst du nicht das der Thread hier überflüssig ist?

Nö, denn die Frage ist ja berechtigt. Und: es gibt keine überflüssigen Fragen, nur überflüssige Antworten. Big Grin

Ich für meinen Teil habe natürlich Story angeklickt. Einfach weil mich nur so ein Spiel wirklich in den Bann reisen kann. Hättest Du noch "keative Spielwelten und Leveldesigns" hinzugefügt, dann hätte ich auch dies angeklickt - weil dies der grund ist warum ich seit 20 Jahren so ein Nintendo Fanboy bin. Da diese Spiele, auch ohne große Story, etwas magisches durch diese kreativen und fast immer perfekten Spieldesigns haben. Das schafft so echt keine andere Firma als Nintendo!
Gotteshand666 schrieb:Meinst du nicht das der Thread hier überflüssig ist?
Die meisten werden eh Story und Atmosphäre antworten, weil das DIE Sachen sind die uns an ein Spiel zurück erinnern lassen.
Finde ich deshalb nicht, weil ich mir gut vorstellen kann, dass die Meinungen stark auseinander gehen. Es gibt sicherlich auch viele Leute, die sehr kompetitiv spielen (z.B. Shooter in Live-Netzwerken). Interessiert mich sehr, was da die verschiedenen Leute für sich rausholen.

thEClaw schrieb:
SonataFanatica schrieb:2 Punkte
Ich hätte einen dritten gebraucht. Musste jetzt das gleiche ankreuzen wie du. Für eine ausführlichere Antwort bin ich zu müde. Darf ich jetzt ins Bett gehen? Big Grin
Ich hatte eine Weile lang überlegt, wieviele Antworten ich zulasse. Ich hätte mir für mich selbst auch aussuchen können, "Spaß in der Gruppe" dazuzupacken, weil ich sehr gerne Co-Op spiele. Allerdings ist das in meinem nicht wirklich etwas, wofür ich Spiele an sich am liebsten spiele. Ich wollte die Umfrage schon eingrenzen, sodass man wirklich nur die absolut ausschlaggebenden Faktoren auswählt.

Atreyu schrieb:Ich persönlich finde die Steuerung in Spielen extrem wichtig. Ob ein Spiel gut ist, hängt für mich sehr damit zusammen, wie es von der Hand geht. Ich habe schon Spiele mit toller Grafik gesehen, die allerdings so katastrophal zu steruen waren, dass das Spieleerlebnis total versaut war (zB Konsolen-Port von Silent Hill: The Room).
Ein positives Beispiel war Bandits - Phoenix Rising, das sicht trotz fast fehlender Story wunderbar gespielt hatte Smile
Ich hatte auch schon überlegt, "Grafik", "Steuerung", "Soundtrack" und sowas mit einzubeziehen — aber sowas meine ich hier nicht. Es geht nicht darum, wie ein Spiel zusammengesetzt ist, also aus welchem Grund man bei dem Spiel bleibt, sondern eher darum, aus welcher persönlichen Grundmotivation heraus man zu dem Spiel gelangt und es spielt. Was das Spiel einem gibt. Ein Spiel kann einem also zum Beispiel ein tolles Co-Op-Erlebnis bescheren, oder aber einem das Können abverlangen, oder wiederum einen durch die Atmosphäre tief versinken lassen (daher würde Grafik und Soundtrack wohl am ehesten zu Atmosphäre zählen).
SonataFanatica schrieb:Atmosphäre (bzw. Immersion) und Story.

Du sprichst mir aus der Seele. SmileFröhlich
Wie ja auch dem Großteil hier. Smile

Obwohl... schade... es haben schon 25 Leute abgestimmt, aber erst 7 Leute haben hier was reingeschrieben...
SonataFanatica schrieb:Obwohl... schade... es haben schon 25 Leute abgestimmt, aber erst 7 Leute haben hier was reingeschrieben...

Skandal! Erstmal willkürlich Verwarnungen verteilen! [Bild: smiley_emoticons_devil-dance.gif]

[Bild: smiley_emoticons_biggrin.gif][Bild: smiley_emoticons_biggrin.gif]
Ich habe Atmosphäre und Herausforderung gewählt.

Unter Atmosphäre verstehe ich persönlich hauptsächlich das Zusammenspiel von Leveldesign, Animationen und Soundkulisse. Wenn das eine in sich stimmige Welt schafft, in der ich gerne länger verweilen möchte, dann ist das meistens allein schon ausreichend, dass ich das Spiel weiterspiele.

Und zusätzlich brauche ich halt eine gewisse Herausforderung, weil ich sonst auch einen Film (oder ein Let's Play) gucken könnte. Diese Herausforderung kann allerdings sowohl auf emotionaler Ebene (Konflikt, Furcht, Was passiert als nächstes?), motorischer Ebene (Erlernen und Perfektionieren der Kontrolle und Spielmuster), strebsamer Ebene (Verbesserung eines Charakters, Sammeln von Upgrades) oder Rätsel-Ebene (Was ist zu tun? Wo muss ich lang?) sein. Was ich nicht benötige, ist eine extra-schwierige Herausforderung - ich wähle bei Spielen normalerweise auch immer den Standard-Modus, oder Easy, wenn dadurch keine Spielinhalte weggelassen werden.
tomwatayan schrieb:oder Easy, wenn dadurch keine Spielinhalte weggelassen werden.

Gibts sowas denn noch? Geschockt
Was machste dann wenn Du nur alles zu sehen bekommst, wenn Du auf hard spielst? Big Grin
Story und Atmosphäre sind für mich das Wichtigste. Das Leichtgängige Spielen muss für mich nicht sein, ich arbeite mich auch gerne in komplexe Steuerungen (z.B. Flugsims) ein und passe mich bei schlecht steuerbaren Plattformern eben an. Man kann natürlich einen Punkt erreichen an dem ich nicht mehr bereit bin das zu tun. Die Erben der Erde als iOS-Portierung war so ein Fall.

Darüber hinaus mag ich es ein Spiel wirklich zu 100% abzuschließen, also jeden Schwierigkeitsgrad schaffen, alle Extras freischalten, Eastereggs finden, usw. Wenn es dafür noch was ingame gibt (z.B. Max Payne) finde ich das toll, wenn nicht schade, aber was solls.
Naja, malt sich ja schnell ab das von den genannten Punkten Story und Immersion am wichtigsten sind. Aber ehrlich, wass ist denn mit "Gameplay"? Das ist doch so ziemlich der wichtigste Punkt, immerhin geht es um Spiele. Momentan sind doch alle scharf auf Diablo. Wohl kaum wegen der Story / Immersion, oder? Ich würde zwar Atmo und Story auch weit nach oben setzen, aber am wichtigsten bleibt mir das Spielprinzig und Gameplay. Bei Zelda Spielen würde ich Gameplay z.B. ganz nach oben setzen, gefolgt von Atmossphäre.
Ohne Gameplay kein Spielspass, dass ist richtig. Da muss die Steuerung passen, sowie die Bedienung von Menüs etc., dann die Spielbalance. Ist es zu leicht oder zu schwer?

Bei 2D Actionspielen z.B. ist dann natürlich die technische Seite sehr wichtig. Da müssen Scrolling, Steuerung und Leveldesign passen. Kommt wirklich darauf an, welches Genre man auswählt.

Bei Rollenspielen oder Adventures sollten natürlich die Story und Atmosphäre stimmen, bringt aber auch nicht viel wenn Steuerung oder das Kampsystem nichts taugen.
JohnSheridan schrieb:Was machste dann wenn Du nur alles zu sehen bekommst, wenn Du auf hard spielst? Big Grin
Wahrscheinlich doch nur auf der Normal Difficulty spielen. Ich möchte zwar etwas Herausforderung, aber nur weil ich im Nightmare-Modus ein Extra-Bonuslevel erhalte, muss ich nicht das ganze Spiel über leiden.
Bei dem Game Boy-Ableger von The Lion King war's glaube ich aber auch so, dass man nur im Hard-Modus die letzten Level spielen konnte, die Schwierigkeit wurde aber nur durch weniger Extraleben hinzugefügt. In solch einem Fall würde ich das dann tatsächlich auch auf Hard probieren (bei genau dem Spiel natürlich jetzt nicht mehr, das habe ich schon einmal per Emulator und Savestates durchgespielt - und so gut war das jetzt nicht im Vergleich zur SNES-Variante).

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Ich bin auch überrascht, dass so viele den Story-Punkt angeklickt haben. Ich habe "Herausforderung" auch indirekt als "Gameplay" gesehen - denn ohne vernünftiges Gameplay entsteht keine Herausforderung, die mich längerfristig bei einem Spiel hält.
Andererseits gibt es eben auch Leute, die gerne Visual Novels und Dear Esther spielen, in denen tatsächlich die Story über allem steht und Gameplay nicht existent ist.
tomwatayan schrieb:[...] Was ich nicht benötige, ist eine extra-schwierige Herausforderung - ich wähle bei Spielen normalerweise auch immer den Standard-Modus, oder Easy, wenn dadurch keine Spielinhalte weggelassen werden.
Ich hasse so etwas Angry!! Warum quält man einen Spieler mit unnötigen Schwierigkeitsgraden, damit er in den vollen Genuß des Spieles kommt ?! Bei taktisch angehauchten Spielen oder RPGs mag das kein Problem sein (FFTA2 habe ich z.B. gleich von vornherein im schweren Modus angefangen), aber gerade bei Geschicklichkeitseinlagen ist so etwas irgendwann einfach nur nervig. Solche Dinge sind für Enthusiasten und Spieler, welche die Herausforderung suchen, gedacht. Dem "Normal"-Spieler sollte man aber deswegen keine Spielinhalte vorenthalten Angry.

Ich finde es auch lästig, wenn von den Entwicklern bereits im Grundsatz auf Wiederspielbarkeit wert gelegt wird, also ein erneutes Durchspielen für das komplette Spielerlebnis notwendig ist. Ein gutes Spiel beginne ich auch selbst erneut, da braucht es keinen Zwang Angry.
tomwatayan schrieb:[...] Was ich nicht benötige, ist eine extra-schwierige Herausforderung - ich wähle bei Spielen normalerweise auch immer den Standard-Modus, oder Easy, wenn dadurch keine Spielinhalte weggelassen werden.
Ich fange oft beim höchsten Schwierigkeitsgrad an und schalte dann solange runter, bis ich mit Hängen und Würgen durchs Spiel komme. Hängt aber vom Genre ab. Wenn ich in einem Genre eine absolute Null bin, dann kann ich auch guten Gewissens auf "leicht" spielen.

Daher wäre mein dritter Punkt "Herausforderung" gewesen. Aber Story und Co. haben gesiegt.
thEClaw schrieb:[...]
Daher wäre mein dritter Punkt "Herausforderung" gewesen. Aber Story und Co. haben gesiegt.
Bei mir wäre es der "Zeitverteib" Big Grin. Aber eigentlich ist das kein Spielinhalt oder wichtiger Punkt eines Spieles sondern eher ein Grund warum ich überhaupt spiele Wink.
Herausforderungen ergeben sich in den Spielen meist von alleine und sind mir daher nicht ganz so wichtig. Zur Not suche ich mir selbst welche Zunge raus.

Ich frage mich gerade, ob man solch eine Umfrage überhaupt ohne Genre-Betrachtung durchführen kann Confused ?!? Ist denn bei einem LAN-Ego-Shooter die Spiel-Atmosphäre nicht auch irgendwie wichtig ?!? Und spielt der Wettbewerb vielleicht unbewusst auch immer eine Rolle (egal ob gegen menschliche oder computergesteuerte Gegner) ?!?
Mir ist wichtig das ich spaßhabe und nich nich einpaarstunden das gefühl ohman was fürn fuck hab ich da gekauft.


Durch viele enttäuschungen kauf ich daher praktisch nixmehr wenn dann mal ne raubkopie aber das auch selten.

ich steh nich auf ultra schwere oder zuleichte spiele es sollte ein gutes mittelmaß zwieschen frust und lust sein.


Wenn ich an die assinscreed reihe denke wo ich 1 und 2 gespielt hab sag ich nur sabber wieman sich indem spiel verliert und nichmehr auf die zeit geachtet hatte
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