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Normale Version: Wärst du lieber tot?
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Hi,
inspiriert vom Brücksprung eines Herrn Scott will ich hier mal eine Dokumentation von Christina Seeland vorstellen. Sie hat 6 schwerstbehinderte Menschen vorgestellt und begleitet.
2011 hat dieser Film den deutschen Fernsehpreis gewonnen.
Suizidgefährdete sollen sich ruhig mal diesen Film ansehen, sich dann einen Trinken gehen und sich ihres Lebens wieder freuen.
Teil 3+6 kann man leider nur über einen Proxy sehen - GEMA sei Dank.





Mindestens genauso interessant ist dabei die Frage, ob man jemand den Freitod gewähren lassen sollte oder ihn unbedingt davon abhält. Das war auch schon häufig ein Thema in der Politik. Immerhin gibt es diverse Vereine, die sogar Hilfsmittel anbieten.
Die eine Seite argumentiert da mit Freiheit und Selbstbestimmung, während die Gegner eine freie Entscheidungsfähigkeit bei psychischen Problemen nicht anerkennen. Ziemlich komplizierte Sache.

Letztendlich wird ein glücklicher und zufriedener Mensch aber wohl kaum den Freitod wählen (oder überhaupt daran denken). Und darauf läuft es bei den Filmchen wohl auch hinaus ... denke ich.
Ein ernstes Thema ich persönlich sage:

Jeder hat das recht über sein leben selber zuentscheiden allerdings sollte sowas unter gesetzlichen bedingungen stattfinden sterbehilfe etc was vorher therapie gespräche dann vorraussetzt um sicherzugehen das es auch wirklich das ist was die Person will ist und auch das richtige ist.


Ich denke es ist die logischte folgerung wir dürfen unseren werdegang komplett selbstentscheiden nur der tot ist vorgeschrieben


Das ganze ist aber extrem schwer finde ich weil jemand der selbstmord gedankenhat aus welchen gründen auch immer muss es ja nich ggf auch tun wär dann zb eine sterbehilfe da könnte es am ende sein das man zwar zum entschlusskommt ja das ist das richtige für ihn und bringt ihn um durch die spritze zb.Dadurch wär es dann ne 100% sache und jemand der mit den gedankenspielt könnte sich umentscheiden.


hoffe das war verständlich wie ich das meine
Hi,

ich habe eine Patientenverfügung geschrieben, das ich keine lebensverlängernden Maßnahmen wünsche.

In der Schweiz musst du dein Pülverchen selbst einnehmen. Du wirst nur begleitet. Es legt niemand Hand an, um dich beim Freitod zu unterstützen.

Vorm Tod habe ich keine Angst - vorm Sterben sehr wohl!
Boah, wenn ich mir vorstelle, man ist im Wachkoma, oder man hat solche Hirnschäden, dass man nur noch dahinvegetiert.
Einfach grausam.
donald schrieb:[...]
Vorm Tod habe ich keine Angst - vorm Sterben sehr wohl!
Boah, wenn ich mir vorstelle, man ist im Wachkoma, oder man hat solche Hirnschäden, dass man nur noch dahinvegetiert.
Einfach grausam.
Passend dazu kann ich übrigens den Film 'Sublime' empfehlen, der sich genau mit der Thematik "Was erlebt man während des Komas?" befasst. Interessenten sollten sich dabei übrigens nicht zu sehr in die Filmbeschreibung einlesen, weil das die Spannung nehmen könnte Wink.
Das is echt übel, mich überkommt die ganze Zeit über ein extremes Gefühl von Mitleid und ich stelle mir die Frage, was haben diese Menschen getan um so gestraft zu sein und womit habe ich hingegen ein normales Leben verdient?

Erinnert mich an meine Tante Charlotte, schwer spastisch gelähmt, vegetiert in irgendnem Behindertenheim vor sich hin.
Ich bin der Meinung jeder Muss selbst entscheiden, wann Schluss ist. Einzig was ich nicht tolleriere, wenn diese Person andere gefähredet. Ich habe mal gesehen wie einer aus einem Hotelfenster gesprungen ist und dabei dann auf einer Markise gelandet ist. Ich bin nicht näher rangegangen da ich kein Bock auf eingebrannte Erinnerungen habe. Dennoch, ich mag etwas hart klingen, aber wenn so jemand sein Leben wegwerfen will, dann okay aber nur ohne andere zu gefährden. Für mich gibt es keinen Grund sich umzubringen. Jeder hat seine persöhnlichen Erfahrungen und Wege gelaufen. ich habe schon echt miese Scheisse erlebt, aber Selbstmord? Niemals! Also mir braucht keiner dämlich rumargumentieren, dass man das nich einschätzen könne bla. (Selbst)mord ist nie eine Lösung wer was anderes sagt ist für mich nicht Glaubhaft!! Es ist einfach ein leichter Weg sich aus der Affäre zu ziehen. Letztens noch im TV gesehen, dass wer sich wegen Schulden und seine Famile, umgebracht hat. Also bitte, selbst eine PrivatInsolvenz ist nichts schlimm. Wenn man die Hoffnung verliert kann man in eine Therapie gehen oder mit Freunden sprechen oder andere Dinge tun die einem gut tun. Ich bin auch öfters mies drauf oder zweifle an vielen weil ich relativ unzufrieden bin mit einigen Stationen in meinem Leben. Nicht das ich mich über nen angebranntes Essen ärgere. Ich meine wirklich unzufriden mit Job oder Beziehungen sowas entscheidendes. Wie auch immer, ich habe Fertig Big Grin

Problem ist allerdings, dass Selbstmorde meiner Meinung nach relativ Häufig Reflexentscheidungen sind. Dadurch kann man kaum an andere Denken. Ist halt nicht wie ne Urlaubsplanung. Okay, der Vergleich hinkt etwas aber im groben ist es ein gutes Gegenbeispiel.
Cyphox schrieb:Das is echt übel, mich überkommt die ganze Zeit über ein extremes Gefühl von Mitleid und ich stelle mir die Frage, was haben diese Menschen getan um so gestraft zu sein und womit habe ich hingegen ein normales Leben verdient?

Erinnert mich an meine Tante Charlotte, schwer spastisch gelähmt, vegetiert in irgendnem Behindertenheim vor sich hin.


Im hinduistischen glauben ist es ja so das sie an die reinkarnation glauben und menschen die schlimme dinge früher getahn haben nun die rechnung für ihre sünden tragen in ihrem 2ten leben.

Eine veralberte form des glaubens kam auch 1mal bei simpsons vor mit apu wo er auch als tier wieder geboren wurde was glaube im hinduistischten die reinste form der wiedergeburt war
dann kann ich im letzten leben net so schlimm gewesen sein, bei mir is nur ein auge total kaputt und ich sehs in keinster weise als behinderung, weils von geburt an is Wink Big Grin

edit: das ehepaar find ich total toll Fröhlich

der typ im wachkoma is allerdings die härte, wenn man nichmal weiss, ob er überhaupt auch nur ansatzweise was mitkriegt. das is echt übel. Sad
hehe man könnte vieleicht aus der art sagen das du dann im früheren leben ein spanner warst ;D

Ne aber ernsthaft womit manche menschen soviel leid verdienthaben weis keiner vieleicht sind wir auch nix anderes wie ein forschungsprojekt eines auserirdischen wesens das experiemnte an uns macht.

Wir können nich sagen wiso wir dachten zb auchmal die erde sei eine scheibe vieleicht ist das ganze auch nur ein abwehr mechanismus der natur um uns zubeseitigen es kann alles sein selbst sachen die wir für unmöglichhalten Smile


Ich wüste nich was ich wollen würde wachkoma oder sterben vielzu komplex das ganze Sad
gegen spannen hätt ich nix einzuwenden, ergo bin ich im nächsten leben wahrscheinlich komplett blind Big Grin Elefant
Hi,

[Bild: augenjxkr5.jpg]

Gaspirtz ist schon spaßig.

Aber mal ernsthaft. Ich bin vor 7 Jahren so krank geworden, dass mich die Ärzte ins künstliche Koma gelegt haben (für 9 Wochen).
Ich habe Dinge geträumt, die kannst du dir nicht vorstellen. Ob Zukunft, Vergangenheit, Realität, Surrealität, Fantasie, es ist sicherlich alles vertreten gewesen. Du kannst es aber nicht auseinanderhalten.
Trotz alledem, du hast auch die Welt um dich herum wahrgenommen. Du hast mitbekommen, was sie mit dir anstellen.
Und wenn einer im Koma liegt - er bekommt mit was passiert, er kann sich nur nicht bemerkbar machen.
Ich wusste, was sie mit mir anstellen.

Das ist auch meine Angst. Sie schlachten dich aus, um deine Organe jemandem anderen einzupflanzen.
Sie erhalten dich solange am Leben, wie dein Herz schlägt.
Und dein Herz kommt als letztes Organ dran. Und du bekommst alles mit.