Cebion schrieb:ayanamiie schrieb:ganzehrlich wer nacktbilder im cloudspeichert verdient es das die jeder zusehen kriegt also echt ey
Das passiert ja fast automatisch wenn du nen Iphone hast.
Zum ersten mal Einschalten weiter weiter weiter weiter fertig.
Das die iCloud zugestimmt haben wissen die meisten gar net.
Es wird ganz unmissverständlich danach gefragt, und man bräuchte nur auf "nicht verwenden" klicken. Damit sind sämtliche Drahtlos-Dienste unterbunden.
Hab in letzter Zeit noch häufiger ein iPhone in Werkseinstellungen vor mir gehabt. Wer die Augen schließt und einfach fleißig auf weiter klickt, ist natürlich selbst schuld. Offensichtlich genug ist die iCloud-Einstellung aber durchaus.
Noch dazu: selbst wenn man iCloud am Anfang aktiviert hat, so wird man, sobald man das erste Mal in die Foto-App geht, nochmal extra danach gefragt, ob man denn auch den Fotostream (Fotos in die iCloud laden) aktivieren möchte. Das heißt man muss den Scheiß immerhin sogar zwei mal bestätigen bis die Fotos wirklich in der Cloud landen.
Bis dahin ist der Fotostream aber noch längst nicht aktiv, nur weil man am Anfang iCloud aktiviert hat... und das ist gut so.
Gegenteiliges fiel mir nur bei Android auf.
Als ich neulich noch mein Nexus hatte und das erste mal in Betrieb genommen habe, wurde ich gar nicht erst nach sowas gefragt.
Ich sollte lediglich beantworten, ob ich meinen Google+ Account damit verknüpfen will. Den ich noch nichtmal habe, aber natürlich greift sich Google dann den Youtube-Account, und nervt mich ständig damit, ob ich das nicht verbinden will.
Und wie ich dann erst später in einem der verschachtelten Menüs der Systemeinstellungen gesehen habe, waren sämtliche Google-Dienste im Hintergrund aktiv, inklusive Fotoupload für dieses "Picasa", wo ich noch nicht einmal einen Account habe.
Die Datenkrake ist da leider ein klein wenig neugieriger als der Apfel.
Aber ansonsten hab ich da auch nur wenig Mitleid.
Gerade als berühmte Person käme ich nicht auf die Idee, solche Fotos auch nur in irgendeine Cloud zu laden. Mal ganz davon abgesehen, dass ich keine Nacktfotos von mir schieße.
Aber witzig ist natürlich auch wieder die Boulevard-Presse.
Dass immer so getan wird, als wäre da jemand gehackt worden. Die iCloud ist jedenfalls gar nicht geknackt worden. In Wirklichkeit sind schlicht die Passwörter herausgefunden worden, wahrscheinlich waren die einfach zu beschissen, aber eine Sicherheitslücke hat es zumindest in der Hinsicht gar nicht gegeben.