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Normale Version: Fairlight, Kalisto, Echelon, Class, Project X, APC - Teilweise oder ganz hopsgenommen
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Strafverfolger aus ingesamt 11 Ländern haben die Operation Fastlink durchgeführt, die das US-Justizministerium als die "weitreichendste und energischste Aktion" bezeichnete, die jemals gegen Organisationen durchgeführt wurde, die der Raubkopiererei über das Internet und der Missachtung des geistigen Eigentums beschuldigt würden. Die noch fortdauernden Untersuchungen würden von diversen Vereinigungen unterstützt, die den Schutz geistigen Eigentums förderten. Dazu gehören nach Angaben des US-Justizministeriums die Business Software Alliance (BSA), eine Vereinigung von Software-Firmen -- ihr gehören unter anderem Adobe, Apple, Autodesk, Borland, Macromedia, Microsoft, Intel und IBM an. Außerdem sind nach Angaben des FBI die Entertainment Software Association, der US-Filmindustrieverband MPAA und die Musikindustrie-Lobby RIAA beteiligt.

Die Aktion richte sich gegen Raubkopierer von Musik, Filmen und Software, die einen Schaden von insgesamt mehr als 50 Millionen US-Dollar verursacht hätten. In den vergangenen 24 Stunden seien mehr als 120 Durchsuchungen in 28 US-Bundesstaaten und 10 Ländern durchgeführt worden, um Mitglieder und Infrastruktur von Organisationen zu entdecken, die zur Warez-Szene gehörten und unter Namen wie Fairlight, Kalisto, Echelon, Class, Project X oder APC aufgetreten seien, erklärten US-Offizielle. Zu den durchsuchten Objekten gehörten beispielsweise auch Schulen in Arizona. Mehr als 200 Rechner seien beschlagnahmt worden, darunter 30 Server, die als Speicher- und Verteil-Zentralen für Raubkopien gedient hätten. Das FBI meinte, allein auf einem beschlagnahmten Server seien Raubkopien von 65.000 unterschiedlichen Titeln gespeichert gewesen.

Beteiligt an der Operation waren laut US-Justizministerium die Behörden von Deutschland, Belgien, Dänemark, Frankreich, Ungarn, Israel, Singapur, Schweden, Großbritannien und den Niederlanden. Durch die Nachforschungen seien bislang 100 Beschuldigte identifiziert worden, bislang habe es aber keine Festnahmen gegeben. Die Untersuchungen seien aber noch nicht abgeschlossen: "Der Diebstahl geistigen Eigentums ist ein globales Problem, das die Wirtschaft in der ganzen Welt schädigt", betonte US-Justizminister John Ashcroft. Der Umfang der internationalen Koordination und Zusammenarbeit bei Operation Fastlink sei noch nicht dagewesen und sende den Raubkopierern die deutliche Botschaft, dass sie nicht mehr durch geographische Schranken geschützt seien


quelle: heise.de
mist ausgerechnet Echelon ...
dank denen gab es immer dreamcast games zum saugen Rotes Gesicht *riesenDCfan
naja ... irgendwann geht alles vorbei.