cgboard - classic games

Normale Version: Ständige Vernetzung
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[ Dieser Thread entstand aus einer Diskussion im ""-Thread. Dort ging es darum, in der Öffentlichkeit mit einem GameBoy Advance zu zocken, während die heutige Jugend, mit dem Smartphone in der Hand, doof glotzt. ]



ob man jetz mit seinem drecks-smartphone zockt oder mit nem gba, gibt eigentlich keinen unterschied.

"ich könnt daass auch mitm smartphone zocken, hab aber so wenigstens ECHTE knöpfe, SUCKER!"
Der Unterschied liegt aber im Preis. Manche Eltern verwöhnen ihre Kinder einfach zu sehr (oder aben zu viel Geld Rolleyes).

Für 600Euro (bzw. damals DM) hätte ich mir jedoch bestimmt kein Smartphone gewünscht. Was soll ich damit auch großartig machen? Da wird mir schon nach ein paar Minuten langweilig Rolleyes.
Ich hätte mir eher das Lego augestockt oder ein paar GameBoy/SNES-Spiele an Land gezogen Pleased.
Heinrich Reich schrieb:Der Unterschied liegt aber im Preis. Manche Eltern verwöhnen ihre Kinder einfach zu sehr (oder aben zu viel Geld Rolleyes).

Für 600Euro (bzw. damals DM) hätte ich mir jedoch bestimmt kein Smartphone gewünscht. Was soll ich damit auch großartig machen? Da wird mir schon nach ein paar Minuten langweilig Rolleyes.
Ich hätte mir eher das Lego augestockt oder ein paar GameBoy/SNES-Spiele an Land gezogen Pleased.

Finde die Entwicklung sowieso sehr schockierend. Durch diese ganze Medienabhängigkeit finde ich erschreckend. Mich regt das schrecklich auf, dass viele Menschen nur noch auf ihr Smartphone glotzen. Das führt immer mehr zur Vereinsamung. Wird langsam Zeit, dass die Strafen verhängen für Leute die auftgrund ihrer Handysucht als Fußgänger, andere gefährden. Gibt genügend Beispiele, wo Leute wegen dem debilen Starren auf das Telefon Unfälle verursachen. Mich hat auch bald jemand umgerannt deshalb.
Fexel schrieb:Mich regt das schrecklich auf, dass viele Menschen nur noch auf ihr Smartphone glotzen. Wird langsam Zeit, dass die Strafen verhängen für Leute die auftgrund ihrer Handysucht als Fußgänger, andere gefährden. Gibt genügend Beispiele, wo Leute wegen dem debilen Starren auf das Telefon Unfälle verursachen. Mich hat auch bald jemand umgerannt deshalb.

Es gibt doch ne Kamera-App, so das man im Smartphone die Umgebung vor sich sieht und so keinen mehr umrennt.
Commodus schrieb:
Fexel schrieb:Mich regt das schrecklich auf, dass viele Menschen nur noch auf ihr Smartphone glotzen. Wird langsam Zeit, dass die Strafen verhängen für Leute die auftgrund ihrer Handysucht als Fußgänger, andere gefährden. Gibt genügend Beispiele, wo Leute wegen dem debilen Starren auf das Telefon Unfälle verursachen. Mich hat auch bald jemand umgerannt deshalb.

Es gibt doch ne Kamera-App, so das man im Smartphone die Umgebung vor sich sieht und so keinen mehr umrennt.

Ja, ich erkenne den wahren Sinn deiner Aussage Yeah Zunge raus
wahre worte hier...

ich war letzt auf einer kleinen geburtstagsfeier (ca. 10 leute) und jeder hat ständig auf sein drecks handy geschaut, whatsapp geschreiben, selfies geschossen und anschließend bei instagram und twitter gepostet, dasses sich alle am tisch ne minute später nochmal anschaun können wie scheiß langweilig die ganze veranstaltung is... vernünftige konversation = 0... jeder nur mit sich beschäftig...

gegen ende kam dann doch noch ein pärchen ohne handy affinität dazu, mit denen man dann wenigstens 1-2 bierchen zischen und sich nett unterhalten konnte.. das ende vom leid war dass der gastgeber meinte es wär voll die geile party gewesen, nur wir 3 wären voll die spassbremsen weil wir keinen facebook account hätten Rolleyes
romiso schrieb:wahre worte hier...

ich war letzt auf einer kleinen geburtstagsfeier (ca. 10 leute) und jeder hat ständig auf sein drecks handy geschaut, whatsapp geschreiben, selfies geschossen und anschließend bei instagram und twitter gepostet, dasses sich alle am tisch ne minute später nochmal anschaun können wie scheiß langweilig die ganze veranstaltung is... vernünftige konversation = 0... jeder nur mit sich beschäftig...

gegen ende kam dann doch noch ein pärchen ohne handy affinität dazu, mit denen man dann wenigstens 1-2 bierchen zischen und sich nett unterhalten konnte.. das ende vom leid war dass der gastgeber meinte es wär voll die geile party gewesen, nur wir 3 wären voll die spassbremsen weil wir keinen facebook account hätten Rolleyes

Krass! Da kriege ich echt Wut, wenn ich sowas lese. Wie kann man nur dauernd auf die Funke stieren.. man..

Waren mal auf nem Betriebsessen, da hatte einer sein Netbook mit.. die Arbeitskollegen mit denen ich immer rumhänge und ich, haben uns nur über den Spinner aufgeregt.
Cyphox schrieb:"ich könnt daass auch mitm smartphone zocken, hab aber so wenigstens ECHTE knöpfe, SUCKER!"
So sieht's aus!!!

romiso schrieb:nur wir 3 wären voll die spassbremsen weil wir keinen facebook account hätten Rolleyes
KARMA +100
In Neapel hat ein Priester angeblich einen Strösender in seiner Kirche angebracht.

http://www.chip.de/news/Stille-Nacht-Pri...96587.html
Machen einige Lehrer in den Schulen auch. Ist auch das einzig gescheite. Ich find's regelrecht abartig, wie schlimm das geworden ist. Stellt euch mal vor... heutzutage haben die Pubertierenden KEINE SEKUNDE mehr für sich allein. Zu jeder Tages- und Nachtzeit schreiben die miteinander (oder schicken sich Sprachaufnahmen) bei WhatsApp, per Facebook-Messenger oder SMS (die ja heutzutage auch größtenteils kostenlos geworden sind). Man ist einfach NIE allein!! Ich find's grässlich!

Wenn ich damals mit meinen Schulfreunden tagsüber Zeit verbracht hab, dann war das damit auch gut! Ich war dann froh, allein zuhause mit einer Kanne Tee und nem guten Buch auf meinem Bett zu sitzen und für mich allein zu sein. Keiner, der in mein Zimmer kam, ich musste für niemanden erreichbar sein. Wie schön das war!

Insofern haben Smartphones echt etwas paradoxes: einerseits beschäftigt man sich nur mit sich selbst, ich aber andererseits ständig vernetzt und nie allein. Und das sind BEIDES Nachteile – zumindest wenn man beide Seiten so nutzt wie die Kiddies heutzutage.
Neulich ist mir so ein kleiner Pimpf im Bus gegenübergesessen, kaum mehr als 10 Jährchen alt, und glotzte wie ein Junkie auf sein Smartphone, worauf er, ganz ungeachtet des Umstands, dass er nicht alleine war, kopfhörerlos irgendwelche Clips schaute. Irgendwie macht mich das alles fassungslos und ich weiss gar nichts darauf zu sagen. Klar, ich habe auch meinen MP3-Player und bin gewiss kein Technikabstinenzler, aber dieses völlige sich Absorbierenlassen in die illusionäre Welt, bis man vergisst, dass man unter Menschen ist, entsetzt mich total.
Ich habe meinen tragbaren Fernfunkempfänger eigentlich nur dann eingeschaltet, wenn ich ihn gerade brauche. Dieses 24h/365 Tage-On-Sein finde ich grausig, und noch grausiger, dass es scheinbar heute fast schon vorausgesetzt wird. Wo bleibt da Raum für die Stille, die zu jeder geistigen Vertiefung nötig ist?

Das Paradoxe finde ich, dass man eigentlich gar nichts von beidem wirklich hat - weder findet man im ganzen Bemühen nach Selbstdarstellung sich selbst noch erreicht man eine Steigerung des sozialen Miteinanders. Das Medium verfälscht und verunmöglicht mMn jegliche "echte" Kommunikation. Ein versehentlich falsch gesetztes Smiley kann ja heutzutage tiefe Beziehungskrisen herbeiführen...
Prometheus schrieb:(...) auf sein Smartphone, worauf er, ganz ungeachtet des Umstands, dass er nicht alleine war, kopfhörerlos irgendwelche Clips schaute. (...)
SOWAS kotzt mich ja an. Auch bei Musik! "KAUF DIR SCHEISS KOPFHÖRER, DU VOLLTROTTEL!!! Erstens belästigst du alle um dich herum, du ignoranter, rücksichtsloser Vollidiot, und zweitens ist der Klang auch beschissen!" Angry

Prometheus schrieb:Klar, ich habe auch meinen MP3-Player und bin gewiss kein Technikabstinenzler, aber dieses völlige sich Absorbierenlassen in die illusionäre Welt, bis man vergisst, dass man unter Menschen ist, entsetzt mich total.
Ich habe meinen tragbaren Fernfunkempfänger eigentlich nur dann eingeschaltet, wenn ich ihn gerade brauche. Dieses 24h/365 Tage-On-Sein finde ich grausig, und noch grausiger, dass es scheinbar heute fast schon vorausgesetzt wird. Wo bleibt da Raum für die Stille, die zu jeder geistigen Vertiefung nötig ist?
Genau so ist es. Ich hab auch Facebook, ein Smartphone, ein Tablet und bin regelmäßig kommunikativ (allein schon hier im Board), aber ich brauche einfach Zeit für mich selbst UND ich belästige damit keine anderen Menschen in der Öffentlichkeit. Facebook nutze ich selbst eigentlich auch nur dafür, um als Nachhilfe-Lehrer meinen Schülern Materialien zuschicken zu können, um mit internationalen Bekanntschaften (auch Bandmitgliedern meiner Lieblingsbands) in Kontakt bleiben zu können und zugegeben quasi auch als "Lustige-Bilder-Thread" und "YouTube-Thread" in einem, wenn ich da Sachen poste, von denen ich denke, dass meine Freunde die witzig finden.

Aber im Endeffekt wünschte ich manchmal wirklich, es GÄBE diese Vernetzung (sowohl Messenger-Müll als tatsächlich auch das Internet dann und wann!) gar nicht. Wie schön, organisch und substanzvoller das Leben noch OHNE war! Am liebsten würde ich mir da ja, wie man so schön sagt, die Rosinen rauspicken: also die komfortablen Möglichkeiten des Internets zur Hand haben, aber den gesellschaftlichen Wandel hin zum vernetzten Leben einfach auslöschen. Aber das wird wohl nicht gehen.

Ich finde es richtig richtig schlimm, dass junge Leute heutzutage mehr in ihr Online-Persona/Alter Ego investieren und im Internet "leben" als im wirklichen Leben.

Die sollen einen Gang runterschalten, sich ohne Vernetzung in ihr Zimmer setzen, ein Heißgetränk ihrer Wahl in der Hand, und einfach mal für sich selbst reflektieren und in ihren Gedanken schwelgen! Das Schlimme ist ja, dass sie von ihrer Gedankenwelt fast rund um die Uhr abgelenkt werden! So wie ich das zum Beispiel absichtlich tue, indem ich zum Einschlafen manchmal ruhig Musik über Kopfhörer höre, um meine Gedanken auszublenden und schlafen zu können. So passiert denen das rund um die Uhr durch diese Vernetzung! Das kann eigentlich nur schädlich für die Entwicklung sein. UND sie bekommen eine völlig falsche Ansicht darüber, was im Leben relevant ist und was nicht.
So schlimm sehe ich das nicht. Es gibt nur einige Verhaltensregeln, die man einhalten sollte. Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, Besuch zu bekommen, der ständig mit dem Smartphone agiert.

Wenn sich Menschen treffen, um etwas gemeinsan zu machen, sollte die Smartphone-Benutzung auf ein Minimum reduziert werden.

Aber in öffentlichen Verkehrsmitteln, oder in sonstigen Leerlaufzeiten, wie Wandeln in der Fußgängerzone, kann man den Informationsfluss fließen lassen (natürlich nur um News auf dem cgboard zu lesen)

Das Verteufeln der Smartphone-Gesellschaft erinnert mich an die Rentner damals, die nur den Kopf über die Homecomputer geschüttelt haben und meinten, die Kinder sollten lieber draußen spielen, oder Bücher lesen. Meine Großeltern hatten für diese neue Art der Unterhaltung null Verständnis, so wie wir jetzt mit der ständigen Vernetzung.

So ist das mit dem Altwerden. Die Jugend ist einfach verrückt!
Na ja, der Trend der mit der privaten Digitalisierung in den 80ern begonnen hat ist natürlich auf derselben Entwicklungsschiene einzuordnen. Das Smartphone und die technisch möglich gewordene Erreichbarkeit zu allen Zeiten, an allen Orten sind die konsequenten Fortsetzungen. Aber das Ausmass, die Herausforderung, sinnvoll - verantwortungsbewusst - mit diesen Mitteln umzugehen, das ist anders geworden. Meinen PC habe ich, wie anno dazumal, im Kämmerchen. Der Unterschied zwischen der "Welt da draussen" und dem geliebten Spielekasten besteht da deutlich. Das Digitale ist seinem eigenen Raum zugeordnet. Klar, so "extrem" muss es nicht sein, ich spiele auch mal eine Partie Chaos auf dem Smartphone, wenn ich auf den Zug warte und gerade nicht lesen mag. Aber das Bewusstsein über diese Grenzen wurden in den letzten Jahren meiner Meinung nach stetig abgebaut, so dass jetzt zwei ineinanderwirkende Realtäten dastehen. Wenn ich dann in einer Studie, lese, dass junge Menschen keine 20 Minuten mehr ohne "on" zu sein durchhalten, dann sorge ich mich schon gelinde um die Zukunft. Das ist ja wirklich wie ein zusätzlicher Lebensodem für viele.
Klar, die alten Säcke (und dazu zähle ich mich jetzt auch mal Wink ) mosern immer rum, war schon beim ollen Platon so, aber der Sachverhalt für sich betrachtet stimmt mich schon bedenklich.

Lustigerweise macht mir gerade in diesen Zusammenhängen NEO Scavenger einen Höllenspass. So mal das nackte Überleben zu versuchen ohne jede technische Erreichbarkeit. Wenn ich da ein Handy finde oder ein iPad (bzw. iSlab) so nutzt mir das Ding in dieser Endzeitwelt nichts, da nehme ich höchstens die (leere) Batterie raus für allfällige Verwendung, werfe das Ding weg und knabber weiter meine Beeren. Ich wünsche mir keine solchen Zustände, aber zur Abwechslung ist das in dem Spiel schon sehr spannend.


SonataFanatica schrieb:Das Schlimme ist ja, dass sie von ihrer Gedankenwelt fast rund um die Uhr abgelenkt werden! So wie ich das zum Beispiel absichtlich tue, indem ich zum Einschlafen manchmal ruhig Musik über Kopfhörer höre, um meine Gedanken auszublenden und schlafen zu können. So passiert denen das rund um die Uhr durch diese Vernetzung! Das kann eigentlich nur schädlich für die Entwicklung sein.

Permanente Zerstreuung. Ich frage mich schon, an welchem Punkt da noch eine Konzentration der Kräfte stattfinden kann, das "Kontrahieren" des geistigen Potentials (ich glaube der Geist unterliegt denselben Gesetzen wie der Muskel und entwickelt sich nur unter Abwechslung von Zusammenziehen und Entspannen)? Aber vielleicht grüble ich zu weit.

SonataFanatica schrieb:Am liebsten würde ich mir da ja, wie man so schön sagt, die Rosinen rauspicken: also die komfortablen Möglichkeiten des Internets zur Hand haben, aber den gesellschaftlichen Wandel hin zum vernetzten Leben einfach auslöschen. Aber das wird wohl nicht gehen.

Dem gesellschaftlichen Wandel wollen wir uns tunlichst nicht in den Weg stellen, Sozialrevolutionären ist gemeinhin kein glückliches Schicksal beschieden. Wink Aber ich bin schon ein Rosinenpicker (allein schon, weil ich Schweizer bin Zunge raus) in dem Zusammenhang. Und ich möchte das Internet nicht missen, aber von FB habe ich mich für alle Zeiten verabschiedet.
Ja, wir kennen noch die Grenzen von On- Offline. Aber für die nach dem Jahr 2000 geborenen, ist ein Offline-Computer wohl ziemlich sinnlos.

Der Fortschritt geht weiter und die Zukunft wird ständig vernetzt sein. Mit allen Vor- und Nachteilen. Technik und Bio wird verschmelzen und die heutigen Smartphone-besessenen Jugendlichen werden sich als alte Säcke ihrerseits über die unsachgemäße Nutzung neuer Technologien von den Jugendlichen aufregen.
Und für die anderen ist es auch schädlich, weil jeder ständig gefilmt wird und es unter die Nase gerieben bekommt. Weltweiter Hohn auf SM(Sado Social Media). 45min ohne die Dinger halten längst nicht mehr alle Kinder und Jugendlichen aus. Und wie es dann endet wenn sie erwachsen volljährig sind, zeigt "Da kotzt er" sehr beeindruckend.
Och das die "Alten" sich über die "Jungen" aufregen ist normal und falls das Zitat echt ist schon seit Tausenden Jahren so.

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“

Sokrates


Aber das mit dem ständig online sein ist nicht nur eine erscheinung dernach 2000 geborenen. Einer meiner besten Freunde (Jahrgang 8Cool ist Koch von Beruf und ich habe mal eine Zeitlang mit ihm zusammen gearbeitet. Jede Pause die er hat nutzt er um auf sein Smartphone zu schauen und irgend nen Schwachsinn zu posten oder über Whatsapp zu schreiben. Genauso allerdings auch die anderen Bedienungen (war selbst als Servicekraft eingestellt). Im Betrieb waren wir Leute zwischen 18 und 50. Und selbst die 50 Jährige schauten zu jeder günstigen Sekunde auf ihr Smartphone. Also wirklich alle...
ich bin mir da schon als komisch vorgekommen weil ich mein Smartphone eben nicht so nutze xD Derzeit hab ich nichtmal eins (hab ne Tochter von einem Jahr und die dachte man kann es mal auf den Boden werfen und mit Bauklötzchen drauf rumhämmern xD).

Und noch ne kurze Geschichte, ich war mit meiner anderen Tochter (5) auf nem Spielplatz. Da sind mir 2 Mädchen aufgefallen die so ca 12 waren. Die saßen nebeneinander und haben kein Wort miteinnander geredet. Beide schauten wie erstarrt auf ihre Smartphones. Ca 1 Stunde Später, kurz bevor ich mit meiner Tochter wieder heim wollte sagte eine der beiden "Ok muss nachhause, wir schreiben uns nachher". Die beiden haben in der Stunde vllt einmal was kurz geredet...

Also im großen und ganzen finde ich das schon erschreckend.


PS: So wegen GBA in der Bahn und dummen geglotze, ich mach das als mit nem klassischem alten Gameboy mit Schwarz/Weis Display. Da schauen die Leute erst doof Big Grin
Prometheus schrieb:Das Paradoxe finde ich, dass man eigentlich gar nichts von beidem wirklich hat - weder findet man im ganzen Bemühen nach Selbstdarstellung sich selbst noch erreicht man eine Steigerung des sozialen Miteinanders. Das Medium verfälscht und verunmöglicht mMn jegliche "echte" Kommunikation. Ein versehentlich falsch gesetztes Smiley kann ja heutzutage tiefe Beziehungskrisen herbeiführen...

So sieht es aus. Das es verbindet und kommunikativ ist, dass ist ein Trugschluss. Das ist einzig und allein eine Werbemasche. Mittlerweile wäre es aber auch egal, ob die damit werben oder ob die sagen: "Hier, neues Handy, BLING BLING" Bei einem prozentual großen Anteil der Nutzer würde das sicher auch ausreichen. Ich für meinen Teil bin tieftraurig über diese Entwicklung.