cgboard - classic games

Hallo,
ich bin ja erst seit kurzen Mitglied dieser Community, fühle mich aber jetzt schon sehr wohl hier. Das liegt auch da daran das mir die Thematik Videospiele in heutiger Zeit einfach so wahnsinnig monoton vorkommt sodass ich lieber an die alten Zeiten denke. PS4, XBOXone usw. hat mich erstmal total verloren. Ich würde fast sagen (um mein Opa mal zu zitieren) "früher war alles besser"

Ich habe gerade ein paar alte CDs wiedergefunden aus meiner Quake3 Szene Zeit. Mit Demos, Chatslogs etc. Ziemlich irre LAN Partys, ISDN, Clanmatches, ESPL usw. War aber eine tolle Zeit.

Ich wollte mal damit in die Runde fragen ob es euch auch so geht. Und ob ihr das auch so seht mit dem Zitat

mfg
- fringer

Ich akzeptiere den Spruch nur wenn er einen ironischen Unterton hat. Früher war anders, aber nicht zwangsläufig besser. Ok, es gab keinen Onlinezwang bei Spielen, wenn man ein Spiel auf einem ordentlichen Datenträger gekauft hat, dann war es auch wirklich ordentlich und man musste keine Angst haben, dass das Spiel nach Abschaltung von irgendwelchen Servern nicht mehr funktioniert, die Metalszene in den 80ern war einfach legendär, undundund.

Aber:
- Kein Internet, schon gar kein Breitbandinternet oder mobiles Internet
- Keine Onlineforen
- Keine Handys
- Keine Navigationsgeräte
- Keine Solarzellen
- Wohnhäuser mit riesigem Wärmeverlust und ohne kontrollierte Lüftung
- Begrenzte LED Technik
- Keine Flachbildschirme
- ...

Wie gesagt, ich find den Spruch mit ironischem Unterton super

Ich finde die Spielelandschaft im Augenblick sehr gut. Wir haben in den letzten Jahren einige Genre wieder aufleben sehen, die man lange für Tod erachtet hat. Indiproduktionen bringen viel Kreativität und Innovation.

Ich finde eine so bunte Auswahl an Spielen hatten wir früher nicht. Man darf halt heute nicht nur nach den AAA Titeln schauen.

Das Problem früher war das es kein Internet gab um mal zu schauen wie die Spiele sind. Man hats gekauft und wenns Schrott war hatte man halt Pech. Maximal die Zeitschriften gabs aber die haben auch damals schon öfter mal Käse geschrieben.

Ich kanns auch nimmer mehr hören! Früher war mitnichten alles besser! Es kommt uns nur so vor, weil wir Kinder waren und gerade auch die 90er allgemein eine unbeschwertere Zeit waren, wo die Menschen noch solidarischer miteinander waren. Aber sonst? Gab es damals genausoviel Müll wie heute.

Wer mir nochmal sagt, in den 90ern war ALLES besser, den werde ich stundenlang hiermit foltern:


Auch Videospiele! Was in den 00er Jahren Egoshooter waren, waren in den 90ern Jump & Runs! Auch damals gab es unfassbar viel Müll, aber man blendet es eben aus!

Jetzt seid mal nicht so agressiv und stur (und ja, ich meine primär dich, John).

Ihr wisst doch selbst, worum es hier geht: um das angenehme Schwelgen in den schönen Seiten der alten Zeit. Fringer wird schon selbst wissen, dass nicht immer alles Gold war damals – er ist ja nicht blöd; das ist gesunder Menschenverstand.

Aber hier geht es nunmal um all die schönen Sachen von damals! Um die tollen Klassiker, die unvergesslichen Erinnerungen, die wir damit verbinden.

Ich werde zum Beispiel nie mein erstes Durchspielen von "DreamWeb" in meinem viel zu aufgeheizten Zimmer im April 2000 vergessen – mit zig Packungen Zitronen-Eistee und dem Song "Charlotte" von Kittie hin und wieder im Hintergrund.

Oder wie ich ganz ganz früher mit einem Schulfreund auf seinem C64er "Murder on the Mississippi", "Maniac Mansion" und "Zak McKracken" entdeckt habe. Wir haben damals regelmäßig bei der Nintendo-Hotline angerufen, um Hilfe zu "Maniac Mansion" zu bekommen (denn das Spiel gab's ja auch für's NES) und wir haben sogar ein eigenes "Maniac Mansion"-Hörspiel gebastelt und auf Kassette an den Nintendo-Club geschickt.


Natürlich geht es nicht um plumpe Verallgemeinerung hier! Es geht um die schönen Seiten. Und hey: es kann doch gut sein, dass jemand für sein eigenes Leben feststellt, dass damals für ihn persönlich tatsächlich ALLES besser war.

Also bleibt mal locker und schwärmt mit, hier!

fringer schrieb:ich bin ja erst seit kurzen Mitglied dieser Community, fühle mich aber jetzt schon sehr wohl hier.

Das freut mich persönlich sehr! Ich finde, es gibt wirklich keinen vergleichbaren Ort im Internet (und wir haben auch schon eine Menge Lobeshymnen-Threads spendiert bekommen^^). Klar gibt es einen Haufen Foren, wo man Sachen saugen kann, aber eine so tolle, gemütliche, freundliche und hilfsbereiche Community wie hier, bekommst du sonst eher selten.

(Ich weiß, dass das anhand der bisherigen Resonanz in diesem Thread eventuell nicht so den Anschein macht, aber merk dir schonmal vor: JohnSheridan ist hier der Troublemaker, der immer gerne alles emotional auseinanderpflückt, extrem auf Wortlaute achtet und anderer Leute Posts über-analysiert. Also mach dir keine Sorgen darüber, sondern nimm's mit Humor. )

fringer schrieb:Das liegt auch da daran das mir die Thematik Videospiele in heutiger Zeit einfach so wahnsinnig monoton vorkommt sodass ich lieber an die alten Zeiten denke. PS4, XBOXone usw. hat mich erstmal total verloren. Ich würde fast sagen (um mein Opa mal zu zitieren) "früher war alles besser"

Auch hier glaube ich ungefähr nachempfinden zu können, was du meinst. Für mich waren die damaligen Konsolengenerationen einfach wesentlich besonderer und "mächtiger". Denn: Damals waren die Spiele auch wirklich noch Konsolen-exklusiv und Vergleichbares gab es höchstens auf den konkurrierenden Konsolen – kaum aber auf dem PC.

Heutzutage ist ja im Triple-A-Sektor alles irgendwie gleich. Beinah alles, was es für die PS3, X-Box 360, PS4 oder X-Box One gibt, gibt es auch für den PC. Insofern braucht man außer einem PC eigentlich praktisch keine Konsolen mehr (außer natürlich Nintendo-Konsolen – die bergen auch immer noch Besonderheiten, die man auf dem PC nicht bekommt). Es sei denn, natürlich, man will im Wohnzimmer mit dem Controller spielen. Da machen es kaum Leute so, dass sie sich eine Version eines PCs ins Wohnzimmer stellen und mit "Steam Big Picture" spielen, sondern holen sich einfach ne aktuelle Konsole, weil's leichter ist.

Wie Thorium schon gesagt hat: Ausnahmen bilden Indie-Produktoinen.

Hallo!
Bei dem Thread kann ich alter Zeitkritiker kaum widerstehen!

Meinem subjektiven Empfinden gemäss war früher zwar nicht alles, aber vieles besser in der Spielelandschaft.

Die 90er erlebten halt einige Revolutionen sowohl technischer Natur als auch im Bezug auf Experimente mit Spielegenres/Spielprinzip. Wenn eines der letzteren erfolgreich war, brachte das natürlich Wellen von Nachahmern mit sich (ich denke z.B. an die Echtzeitwelle, besonders nachdem C&C Alarmstufe Rot so phänomenal eingeschlagen hatte), die oft mittelmässig bis grottig in der Qualität waren. Das schmälert aber die echten Highlights dieser Jahre nicht.

Meine persönlichen Lieblingsspiele sind mit grossem Übergewicht alle in der Zeit ungefähr zwischen 1990 und 2006 zu finden. Diese Spiele nehme ich alle Jahre wieder hervor und freue mich darüber (fast) wie damals (z.B. Baldur's Gate, Thief 2, Outcast, TLE, Myth, Dark Omen, Quest for Glory, Gothic, Indy 4 und noch ein dicker Stapel andere gehören dazu). Bei allem was später kommt, finde ich im soenannten AAA-Sektor nur wenig, was mich reizt. Irgendwie bringt gerade dieser Sektor nurmehr ständige Wiederaufgüsse oder Variationen des prinzipiell Gleichen, deucht mir. Der Mut zum Experiment ist meist zugunsten risiko- und innovationsarmer, aber ertragssicherer Genres kaum noch zu erkennen (ok, das war jetzt vielleicht auch sehr verallgemeienrnd, aber eben: Es ist meine subjektive Meinung ).

Der Indie-Sektor ist hingegen eine echte Fundgrube für mich. Den möchte ich nicht mehr missen. Das ist ein unschätzbarer Wert des Internets, dass hier jeder seine (mehr oder weniger) kreativen Ideen einfach umsetzen und veröffentlichen kann. Da ist natürlich auch sehr viel Müll darunter (die Klonerei aus den 90ern feiert auch hier fröhliche Urstände, man sehe die erbärmlichen Freddy's-Kopien aktuell auf gamejolt z.B.), aber es gibt auch den echt Begabten die Möglichkeit, ihre Kunst den Menschen zu zeigen, ohne von der Gunst von Ökonomen abhängig zu sein.

Dass es damals kein Internet gab, hat mich kaum gestört - ohnehin fand ich, dass die Spiele damals noch bei weitem weniger bugverseucht daherkamen als heutzutage. Das ist der Nachteil der schönen, ständig verfügbaren Onlinewelt: Dass jeder Entwickler halbgare Spiele auf den Markt werfen kann, um schnell Gewinn einzufahren, und dann später irgendwann mal ans Patchen denken kann. Damals hatten wir unsere Spieleheftchen mit ihren Datenträgern, die mit "Bugfixes" daherkamen, das dauerte zwar seine Zeit, aber komischerweise kann ich mich kaum erinnern, Spiele gross gepatched zu haben.

Kurzum: Die Indie-Spielelandschaft sehe ich als das wirklich grosse Positivum unserer Tage an. Ansonsten bin ich kompletter Retromane.

JohnSheridan schrieb:Wer mir nochmal sagt, in den 90ern war ALLES besser, den werde ich stundenlang hiermit foltern:

Ich schäme mich nicht zu sagen: Ich kenne jedes dieser Lieder

Warum ich die 90er liebe? Ich war jung, kreativ, ausgelassen, glücklich. Keines davon trifft heute noch zu. Ich mag die 90er nicht (nur) wegen den Games damals - Schrott gab es zu jeder Zeit - sondern weil ich als Kind glücklich war und mein Erwachsenenleben eher mau ist. Deswegen ziehe ich mich in dieses Forum zurück. Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber ich kann gewissermassen ein Stück zurück reisen, indem ich Musik, Filme, Games und mehr von damals nochmal hochhole und geniesse. Vieles davon erscheint einem zwar heute überbewertet, aber manche Sachen haben ihren Charme einfach nicht verloren.
Früher war für mich nicht alles, aber das meiste besser.


edit: Willkommen an Board, fringer. Ich hoffe, du findest hier alles, was du brauchst und noch mehr, so wie ich damals

Pech, ich mag den alten Technokram und kann den gern und gut hören.

Zum Thema:
Ist durchgehend gut aber die passende Stelle ist ab 2:11

SELBSTVERSTÄNDLICH war früher alles besser. Das ist keine Floskel. Ab einem gewissen Alter kann man das beurteilen.

Ja genau früher war alles besser......sogar die Zukunft

Zitat:Ich war jung, kreativ, ausgelassen, glücklich. Keines davon trifft heute noch zu.

So ging mir das auch ne ganze Weile und ich habe versucht mich in die Vergangenheit zu verstecken. Mit der Zeit merkte ich aber, dass es doch irgendwie besser ist im heute aktiv etwas zu ändern und mir in gewisserweise "meine eigene kleine Welt" aufbaue. Wenn mich was stört? Erstmal kräftig drüber meckern und schimpfen... und anschließend versuchen es anders und besser zu machen!

Naja, das Heute hat schon auch Vorteile. Eigenes Internet, bessere PCs, Auto, mehr Freiheiten, Games ohne Ende.

Aber es gibt eben auch Umstände, die das ganze trüben. Aber ich tu schon was dagegen, keine Sorge...

Atreyu schrieb:Naja, das Heute hat schon auch Vorteile. Eigenes Internet, bessere PCs, Auto, mehr Freiheiten, Games ohne Ende.

Das sind eben die Altersunterschiede. In den letzten Jahrzehnten hat sich nicht sooo viel geändert.
In "meinem Früher" allerdings gab es z.B. keine PC's und kein Internet. Das war definitiv eine bessere Zeit. 90er sind für mich nicht "früher".

Als "mehr Freiheiten" würde ich jetzt nicht sagen! Ganz und garnicht, siehe die ständigen Überwachungen, das ständige Ausspionieren, usw. Auch die gesellschaftlichen Anforderungen sind sehr krass gestiegen. Immer schön erfolgreich sein, höher, schneller, weiter, usw. Diese ganze Druck der überall aufgebaut wird... Also FREIHEIT ist das nicht!

Ansonsten was Gadler sagt. Als es kein Internet gab, waren Worte mehr wert. Wenn wir damals gesagt haben: "Nächste Woche Freitag 15:00 treffen wir uns alle im Park" waren dann auch alle im Park da! Man war ja nicht ständig online um absagen zu können. Man "musste" also sein Leben auf solche Termine ausrichten und somit war soetwas einfach mehr wert!

JohnSheridan schrieb:Als "mehr Freiheiten" würde ich jetzt nicht sagen! Ganz und garnicht, siehe die ständigen Überwachungen, das ständige Ausspionieren, usw. Auch die gesellschaftlichen Anforderungen sind sehr krass gestiegen. Immer schön erfolgreich sein, höher, schneller, weiter, usw. Diese ganze Druck der überall aufgebaut wird... Also FREIHEIT ist das nicht!

Ansonsten was Gadler sagt. Als es kein Internet gab, waren Worte mehr wert. Wenn wir damals gesagt haben: "Nächste Woche Freitag 15:00 treffen wir uns alle im Park" waren dann auch alle im Park da! Man war ja nicht ständig online um absagen zu können. Man "musste" also sein Leben auf solche Termine ausrichten und somit war soetwas einfach mehr wert!

Bin genau deiner Meinung. Diese ganze Scheiße mit FB und Co geht mir gehörig auf den Sack. Alle glotzen nur noch auf diese Scheiß Handys drauf und wie du richtig sagtest, wird nur noch nach Leistung und Erfolg geschrien. Menschlichkeit bleibt deutlich zurück. Finde das extrem frustrierend. Hasse diese heutige Entwicklung.

Und man hatte weniger Spiele, aber auch die Zeit diese zu zocken.

Fexel schrieb:Bin genau deiner Meinung. Diese ganze Scheiße mit FB und Co geht mir gehörig auf den Sack. Alle glotzen nur noch auf diese Scheiß Handys drauf

Ich bin der Meinung das der Kern damals schon da war wie heute. Die Sozialen Netzwerke haben das natürlich nochmal kräftig potenziert.
Aber auch damals war es wichtiger Markenkleidung zu tragen als was kreatives zu Leisten. Also die Wirkung auf andere war (wie heute) wichtiger als die eigene Leistung.

Fexel schrieb:und wie du richtig sagtest, wird nur noch nach Leistung und Erfolg geschrien. Menschlichkeit bleibt deutlich zurück. Finde das extrem frustrierend. Hasse diese heutige Entwicklung.

Die BRD war doch schon immer ein kapitalistischer Staat. Als Kind hat man halt den Leistungsdruck nicht so gespürt der war aber auch schon da. Mag sein das er heute noch schlimmer ist.

Sehr interessant wie das so bei euch im Bezug auf „Früher“ aussieht
In meinem „Früher“ gab es allerdings schon Internet mit einem 56k Modem
Und ich sehe das auch so das Smartphones und Social Networks Fluch und Segen zu gleich sind.

,
ich bin mit diesen von dir geposteten Liedern auch groß geworden.
Du hast aber einen echt wichtigen Vertreter total vergessen. Und zwar
I Wanna Be A Hippy von Technohead Mein Musikgeschmack ging dann aber mehr
in Richtung „Metal“. Meine Favoriten waren damals: Blind Guardian, Rage, Grave Dinger usw. Da muss ich Isanus Recht geben, das war auch eine legendäre Zeit.

Nochmal wegen deinem Nickname John
B5 war und ist auch heute noch die wohl genialste Sci-Fi Serie ever!!
Als Stift habe ich gekotzt als es nach der 3ten Staffel im TV nicht weiter ging. Was für ein Cliffhanger
Heutzutage traut sich kaum noch einer an eine Deep-Space Serie. Battlestar Galactica war ok, und Stargate: Universe wurde halt abgesetzt. Im Bezug
darauf gab es früher einfach besseres Sci-Fi!


Eine andere Sache noch: Ich kann mich erinnern das es in meiner Schulzeit
einen Typen gab, der jemanden kannte, der wieder jemanden kannte, der solche Game-CDs mit diversen Szene-Rips von Spielen zu der Zeit (1996) auftreiben konnte.
Damals wusste ich nicht einmal was ein Rip war. CD Laufwerke waren damals
noch neu und einen Brenner hatte da auch kaum einer. Gab es das bei euch auch?

Naja, wiegesagt, irgendwie kommen gerade viele gute alte Erinnerungen hoch
Keine Ahnung woran das eigentlich liegt, vielleicht Midlife Crisis :p

In diesem Sinne…
mfg
- fringer

fringer schrieb:CD Laufwerke waren damals
noch neu und einen Brenner hatte da auch kaum einer. Gab es das bei euch auch?

Wir hatten in der 9ten Klasse einen, der als erstes einen Brenner hatte. Der hat regelrecht gedruckte Listen geführt, wem er was brennen sollte. Er hat dann nur das Geld für den Rohling (damals noch nicht so billig) kassiert
So bin ich an Tony Hawk 2 gekommen

fringer schrieb:Eine andere Sache noch: Ich kann mich erinnern das es in meiner Schulzeit
einen Typen gab, der jemanden kannte, der wieder jemanden kannte, der solche Game-CDs mit diversen Szene-Rips von Spielen zu der Zeit (1996) auftreiben konnte.
Damals wusste ich nicht einmal was ein Rip war. CD Laufwerke waren damals
noch neu und einen Brenner hatte da auch kaum einer. Gab es das bei euch auch?

Jo, es gab nen russischen Computerhändler der gebrannte Software unter der Ladentheke verkauft hat mit gedruckten Lables usw. Bei dem hat man das aber nur bekommen, wenn man entweder selbst Russe war oder einen kannte.

Noch vor der CD konnte man Scenereleases quasi "bestellen". Wurden dann auf Diskette(n) an ein Postfach gesendet, wo man die Ware abholen konnte. Das war aber noch etwas vor meiner Zeit.

Und dann gabs da natürlich noch die Copy Partys. Dort hat man sich mit seinen Rechnern getroffen und fleißig umherkopiert. War wohl vorallem beim Amiga sehr beliebt. Aber ich kannte damals niemand also war nie bei einer.