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Ein neues Gesetz, über welches bald im US-Senat abgestimmt werden wird, soll auf File-Sharer mehr Druck ausüben. Die Befürworter des Gesetzes setzen auf den altbekannten Effekt der Abschreckung, so wie es die RIAA zur Zeit akribisch praktiziert.
Der Kern des sog. 'Pirate Act'-Gesetzes ist es, staatlichen Strafverfolgern das Einreichen von Zivilklagen zu erleichtern. Die Strafen sollen sich über mehrere 10.000 bis 100.000 Dollar erstrecken.
'Es sind möglicherweise viele tausend Zivilklagen notwendig, um die entsprechende Abschreckung zu erreichen', so US-Senator Orrin Hatch im Interview.

Nunja.. Wie war das? Es würde ca. 2.5 Millionen Jahre brauchen, wenn man alle Filesharer vor Gericht zerren würde? Na dann wünsche ich gutes Gelingen..

na ja, die taktik dahinter ist leider nicht ganz so blöd:
man schnappe sich ein paar arme tropfe um an ihnen ein exempel zu statuieren, so dass sie ihr lebenlang schulden abbezahlen dürfen und an die existenzgrenze gedrängt werden. diese paar beispiele macht man dann publik und hängt sie an die grosse glocke und aus angst (keiner will durch übermässiges anbieten das gleiche schicksal ereilen) wird das angebot im netz an mp3's beispielsweise halbiert.

das, plus das anbieten absichtlich beschädigter mp3-versionen soll dann den download-spass verderben. also, sich wehren so lange man noch kann meine ich.

Die Antwort ist: MUTE.

Ganz dumme Frage: Bringts das wirklich?