Hier könnt ihr besondere Entdeckungen des Jahres posten, zum Beispiel in Sachen Musik, Games, Filmen und mehr.
Als "Entdeckung" bezeichne ich auch Sachen, die einem vorher nie aufgefallen sind, aber die man jetzt umso mehr liebt und sich drüber freut.
Meine Entdeckung des Jahres:
Die Band
Shaman's Harvest
Ich mag zwar nur 2 von 5 Alben von denen, aber die haben es in sich. Sie beinhalten super Riffs, geile Gesänge, einfach tolle Rockmusik, hart aber gleichzeitig sehr gefühlvoll, zudem extrem abwechslungsreich!
Was sind Eure liebsten Entdeckungen diesen Jahres?
Wieso seh ich denn den Thread jetzt erst?
Hmmmm... Entdeckungen... sehr gute Frage. Ich weiß gar nicht, ob ich 2017 irgendwelche so relevanten Neuentdeckungen gemacht habe, dass ich sie hier listen würde. Klar geh ich gerade total auf "Persona 5" auf der PS3 ab, aber eine "Entdeckung des Jahres" ist es ja nun auch nicht gleich. Ist einfach nur ein sehr guter neuer Teil einer (für mich sowieso) bekanntermaßen grandiosen Spielreihe.
Auch was Musik angeht, gab's für mich nicht wirklich etwas Weltbewegendes. Liegt vielleicht daran, dass ich mit Vorlieb Bands höre, denen ich schon seit Jahren folge, und eher selten etwas komplett Neues dazukommt. Was ich wohl als eine coole Entdeckung bezüglich Musik empfand, war die Tatsache, dass Mariusz Duda, der Sänger von Riverside, neben seinem Side-Project Lunatic Soul noch ein weiteres Musik-Projekt hat, das einfach nur Meller/Golyzniak/Duda heißt. Die haben bisher eine CD rausgebracht, die "Breaking Habits" heißt. Und alles, wo der Typ singt, ist gut.
Hmm, ich könnte eventuell die
Ratchet & Clank-Reihe hier nennen. Das war quasi schon eine Entdeckung, weil ich die Reihe vorher überhaupt nicht wahrgenommen hatte. Ich hatte zwar mal davon gehört, dass es als klassische PS2-Platformer-Newcomer die drei großen Reihen Sly Cooper, Jak & Daxter und Ratchet & Clank gab, aber kannte eigentlich gar kein Spielmaterial dazu und habe mich dann erst nach dem Kauf der PS3 mal darüber informiert, welche der drei Reihen mir am ehesten liegen könnte. Ich entschied mich dann für Ratchet & Clank und habe es nach nunmehr sechs gespielten Teilen nicht bereut. Die waren bis auf dieses DLC-ähnliche Miniabenteuer (Quest for Booty) alle richtig spitze.
Bei Fernsehserien habe ich
Twin Peaks entdeckt. Da hatte ich auch immer nur von gehört, dass das eine sehr erfolgreiche Mysteryserie gewesen sein soll, aber dieses Jahr hatte ich nun endlich die Gelegenheit, sie mir auch mal anzuschauen und obwohl ich die Musikauswahl immer noch als reichlich irreführend empfinde, hat die Serie als Gesamtkonzept dann doch ihren ganz eigenen Charme und ich bereue es nicht, mir die originalen zwei Staffeln angesehen zu haben. Der Film war trotz Vorwarnung dann sehr enttäuschend, die gerade erst frisch erschienene dritte Staffel behalte ich nun für später im Hinterkopf.
Ich habe in diesem Jahr entdeckt, dass es tatsächlich drei Geschlechter gibt!
An Spielen oder Musik oder so wüsste ich jetzt nix, es gibt in jedem Jahr das ein oder andere Spiel oder Album, das mir besonders gut gefallen hat, aber das würde ich bei mir selber jetzt nicht als Entdeckung bezeichnen. Natürlich geben mir geniale Spiele immer richtig tolle Stunden, die ich damit verbringe, und im Nachhinein hab ich sehr schöne Erinnerungen daran, die ich nicht mehr missen will. Und auch Musik ist für mich etwas Besonders. Aber um als Entdeckung 2017 zu gelten finde ich das irgendwie zu fortlaufend, da ich ständig auf etwas Tolles stoße. Hätten wir jetzt noch 2015, hätte ich stattdessen lieber eine gesamte Musikrichtung genannt, also etwas vorher nie da gewesenes. Hab im Sommer 2015 z.B. Synthwave entdeckt, was ich noch heute unglaublich gerne höre, das ist für mich Standard geworden und hat meinen Musikgeschmack nachhaltig erweitert. Noch heute such ich immer wieder mal nach neuen Synthwave-Künstlern, das wäre dann wiederum eine echte Entdeckung gewesen.
So als einschneidendes Ereignis 2017, das es wert wäre als Entdeckung zu gelten, fällt mir spontan nur die E-Zigarette ein, denn die hat wirklich dafür gesorgt, dass sich mein Alltag bedeutend geändert hat und ich bin noch heute so unglaublich froh darüber, von den ekelhaften Scheißdingern weg zu sein.
Also das hat mein Leben wirklich nachhaltig beeinflusst. Und mir ist letztens, nach einem halben Jahr, nochmal klargeworden, wie vieles dadurch anders ist. Nicht nur, dass es finanziell einen enormen Unterschied ausmacht, sondern man verhält sich auch einfach anders.
Ich dampfe an Orten, an denen ich vorher nie geraucht hätte, z.B. beim Autofahren oder hier im Zimmer, weils ja eh nicht stinkt. Ich muss nicht mehr jeden Tag extra los zur nächsten Tankstelle (und zwar nur deswegen), nur um eine neue Schachtel zu kaufen. Ich bin auch vor jedem einzelnen Nachtdienst extra noch an einer Tankstelle vorbeigefahren, und wenn die Zigaretten in dem Moment noch gereicht haben, dann halt morgens nach Feierabend zur Tankstelle. Es gibt hier keinen Aschenbecher mehr, der ständig leer gemacht werden muss, und somit auch keinen Siff mehr.
Ich muss mir nicht mehr die Hände waschen und den Mund ausspülen um nicht unangenehm aufzufallen (z.B. vor der Freundin). Man legt sich nicht mehr so auf bestimmte Momente fest, z.B. immer wenn man irgendwo hingegangen ist, hat man sich vorher die 3-4 Minuten Zeit genommen um noch eine zu rauchen bevor man reingeht. An der E-Zigarette zieht man einfach während man läuft, aber an der Tür angekommen bleibt man nicht mehr draußen stehen um die "zu Ende" zu rauchen dampfen sondern man packt die einfach weg. Man ist einfach nicht mehr gebunden, weder an Zeiten noch an Orte (naja abgesehen von öffentlichen Einrichtungen, da geht man natürlich nach wie vor nach draußen). Und obendrein bilde ich mir ein, auch ruhiger geworden zu sein was das Nikotin angeht. Bin ja nach und nach immer weiter runtergegangen und hab mittlerweile nur noch 1mg Nikotin drin (angefangen mit 8, und echte Zigaretten haben auch 8, auch wenn man das nicht 1:1 vergleichen kann), aber dabei merk ich auch, dass dieses Schmachtgefühl nicht mehr so krass ist. Also wenn ich mal länger nicht dazu komme, dann werd ich trotzdem nicht ganz so unruhig wie vorher.
Und da ich die E-Zigarette all die Jahre nicht beachtet, sogar mal als total unnütz abgestempelt hatte (denn 2012 hatte ich das mal ausprobiert, aber da waren die Dinger noch voll kacke, somit nach 3 Wochen wieder sein lassen), aber im Sommer 2017 doch nochmal für mich entdeckt habe und das einen so großen Einfluss auf mein Leben genommen hat, ist das für mich die Entdeckung 2017.
Mußte erst mal überlegen, in welchen Thread ich das jetzt schreibe. Da es für mich aber eine regelrechte Entdeckung war, paßt es hier ganz gut:
Final Fantasy Type-0!
Ich wollte eigentlich Horizon spielen und hab' es mir Ende Februar bestellt. Erst hat sich aber der Versand verzögert, und dann war es auf einmal doch nicht mehr lieferbar. Mußte es dann bei einem anderen Händler kaufen.
Um die Wartezeit zu überbrücken, wollte ich Type-0 mal anspielen. Das Spiel ging mir beim ersten Durchgang fürchterlich auf den Keks. Man merkt wirklich an jedem Detail, daß das Spiel dafür gedacht, es mehrmals durchzuspielen. Ich fand es jetzt aber nicht so gut, als daß ich das wollte. Habe dann doch einen zweiten Durchgang im Plus-Modus gewagt und war hin und weg! Insgesamt hatte ich dieses Jahr mit Type-0 mehr Spaß als mit Final Fantasy XII und XV zusammen. Kann man sich jetzt drüber streiten, ob man es als Geheimtipp bezeichnen kann; soo unbekannt ist es ja nun wieder auch nicht. Ich war jedenfalls so begeistert, daß ich im Laufe des Jahres World of Fantasy auch eine Chance gegeben habe - damit wurde ich allerdings nicht warm.
Das Ende vom Lied war, daß ich Type-0 dreieinhalbmal durchgespielt habe - dann lag Horizon im Briefkasten. Eigentlich schade ... wenn man bloß mehr Zeit hätte.
Bin jetzt übrigens in einer ganz ähnlichen Situation: Die Spiele, auf die ich warte, sind das neue Uncharted und das neue Assassin's Creed. Und zum Überbrücken spiele ich gerade
Sunset Overdrive. Und auch das find' ich voll gut! Vielleicht sollte ich mich nicht zu sehr auf diese Triple-A-Spiele versteifen.
Meine Entdeckung gilt der Kombination von DOSBox und der Spielbarkeit der Windows95/98 Spiele mit der eigenen weiterentwicklung von DOSbox. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem 'aktuellen' DOSbox Port mit Shader für die DOSsammlung. DOSBox-X probiert ,aber da fehlten zum zeitpunkt shader, das D3D war auch wech und für die Konfig braucht man ein ABI.
Es gab da diesen einen Port mit Shader unterstützung. Dennoch dieser Port basierte auf die Nackte Version 0.74. Die Daum Version ist nun schon auch in die Jahre gekommen und durch das verändern des Speicher gedöns laufen einige DOS Spiele nicht mehr. So nach Aussage einiger User im Vogons Forum. Die DOSBox ECE version hatte mal eine Unterstützung für Shader, dieser hatte der Entwickler wieder wegen einem Pixel Perfekt Patch eingestellt. Umso tiefer ich im Vogons Forum gegraben hatte wurd ich dann fündig. Eine relativ aktuelle version von DOSBox SVN mit Shader, die von Retroarsch übernommen wurden. Yes und mit SDL2. Holla. Allerdings nur für den MAC und ann nur die Sources.. Puhh... MingW aufgesetzt und den ganzen Quatsch kompiliert. Bei MingW lüppt ja alles im textbasierten Terminal Fenster. Keine Gui oder Mausoberfläche, kein Debug zum mitgucken. Trial and Error ist angesagt. Arbeitslos bin auch .. joa dann.. habe zeit genug und verdienen tu ich damit ja eh nichts. Wenn das was wird ist das vielleicht auch eine Digitale bereicherung für die Community. Perfekt
Damit das als standalone version kompiliert wird habe ich nochmal knapp drei wochen extra gebraucht um sourcen von SDL und co dahin gehend zu ändern. Ich hasse es einfach wenn im selben Verzeichnis unmengen von Dll's hausieren. Sieht auch Optisch kacke aus. Dann fehlte noch 3DFX, sowie aktuelle SVN änderungen und ein paar kleine Minimale Fixes/änderungen und zusätze, wie z.b InnoSS1, MT32, 3DFX etc.. die ich persönlich für standard halte sowie einige ahcen die nur unter Windows funktionieren (Zentrieren des Fenster aber nicht unter die Windows Taskabr kommen etc..).
Ich will einfach eine coole DOSBox aber wiederum nisch so verändert.
Eigentlich und eingetlich wollte ich ja nur meine DOS sammlung aufräumen weil ich platz für die Stalker SOUP übersetzung brauche.(So verdrängt erstmal ein Projekt das andere...). Dann kam ich zu Broken Sword 2. Broken Sowrd 1 hatte ich unter DOSbox R2P eingerichtet sowie für ScummVM aber der 2te teil nur unter ScummVM. Hmmm..
Dann fing ich an eine W9x Partition für DOSbox zu machen, wobei ich allerdings schon im vorfeld im Kopf hatte, "Das wird eh sicher zu heftich für DOSbox". Die ganzen Processe die unter so eine w9x kiste laufen da bekommt DOSBox sicher noch ein kurzen. Die W9x Installation unter DOSBox war dann aber auch für den popo. Sobald eine verknüpfung bei der Installation nicht angelegt worden war crashte w9x hier und da. Schon seltsam wenn die Verknüpfungen unter einer Windows95 A installation reibungslos funktionieren und unter Windows95 C nisch. Das öffnen dieser Technik hat sich ja gar nicht verändert nur das anlegen. Alles klar, "Du arsch, dann mach ich das eben über vmware workstion 10". Dort w9x installiert und aus dem VMWare Image den ganzen kram rausgezogen und in ein kleines Image, welches ich unter Dosbox mit einer w9x installation angefangen hatte reinkopiert. Voila... siehe da. Ist die Installation perfekt lüppt der ganze scheiss auch unter DOSBox.
Die eigentlich Entdeckung kam aber nach einigen Windows9x games wie sauber und flüssig die liefen ohne an dem DirectDraw rumzumosern. Technisch gibt es noch ein paar limits wie den Speicher oder das mounten einer CD sowie einige Grafik Fehler (wenn es sich um techniken handelt die der 3DFX Karte nicht implentiewrt sind) im 3DFX modus.
Quemu und PCem/x86box fehlten mir auch Optische sachen. Diese Fenster skalierung und geflacker ging mir auch den Sack. Wet2 ruckelt unter PcEM wie sau aber unter DOSBox lüppt das wie schmitz katz (50FPS im 3Dmodus unter DOSbox, 8-11 FPS unter pCEm). Wie war das? Man muss ein Pentium200+ dafür haben. Fuck noch eins. DOSbox gibt alles auf MAX. Ich brauche auch kein "es muss technisch genauso laufen wie damals gedöns". 640x480 war standard unter 3DFX von damals. Das gilt heut nicht mehr. Ich brauch bei 3DFX aber nicht mehr die Uralt Auflösungen und deren Restriktionen. Ich brauche auch nicht irgendwelche SCSI Emulation oder Standby Power Management im Virtuellen OS oder eben verankerte Hardware die für Games irrelevant sind.
Das war meine Entdeckung dieses Jahr für R2P games. Neben LH.GameStart nutze ich nun auch DOSbox für Windows 95/98 games. Ein grossteil lüppt und dann gibts einige die sich weigern. Disciples 1 Gold Edition hab ich ohne Probleme unter Dosbox durchgespielt. Mann und das im Fenster Modus bei einer Auflösung von 1280x1024 mit Shader.
