25.07.2021, 07:51
Ich dachte, ich schreib' mal noch ein paar Zeilen über meine neuen HDMI-Konverter von Kaico. Vergleichen werde ich sie mit meinen alten Kabeln. Falls ich von einem Komponentenkabel rede, ist damit immer eine Übertragung von YPbPr-Signalen gemeint (umgangssprachlich auch häufig fälschlicherweise als YUV bezeichnet). Zum Testen habe ich sowohl meinen alten Full-HD- als auch meinen neuen UHD-Fernseher genutzt. Erworben habe ich alle Produkte bei Amazon - ganz einfach deshalb, weil ich zu der Zeit noch mein Prime-Probeabo hatte.
Fangen wir mit meiner Dreamcast an. Der erste Vorteil gegenüber meiner VGA-Box: HDMI überträgt Ton. Vorher mußte ich meine VGA-Box via Cinch an meinen Audioverstärker anschließen und die Signalquelle immer umschalten. Das ist jetzt nicht so aufwendig; das muß aber nicht sein. Ein weiterer Vorteil: Bei meiner VGA-Box war das Bild leicht gestaucht. Im Fernsehereinstellungsmenü konnte ich es zwar wieder entstauchen, beim HDMI-Adapter kann ich mir das sparen. Wichtig zu erwähnen: Der Konverter ist ein VGA-Ersatz. Falls ein Spiel via VGA nicht läuft, dann läuft es via HDMI auch nicht.
Bei meiner Xbox hatte ich vorher so ein Billo-Komponentenkabel, das ich mir aus Großbritannien importiert hatte. Größtenteils war ich damit relativ zufrieden, eine Sache hat mich aber doch etwas gestört: Ich hatte jetzt nicht unbedingt Geisterbilder; bei bestimmten Farbkombinationen hatte ich bei Texteinblendungen aber das Problem, daß ich hinter dem Text das letzte Zeichen ganz schwach noch einmal gesehen hatte. Ist mir beispielsweise bei Colin McRae Rally 04 und FIFA 06 aufgefallen. Das ist mit dem HDMI-Adapter nicht mehr so.
Den größten qualitativen Sprung gibt es aber von meiner PS2 zu vermelden. Vorher hatte ich lediglich ein modifiziertes RGB-SCART-Kabel von Wolfsoft. Mit dem war ich zwar mehr als zufrieden, aber es konnte kein Progressive Scan. Es gibt zwar nicht wirklich viele PAL-Titel, die das unterstützen; das läppert sich aber, wenn man die NTSC-Bibliothek dazunimmt. Es gibt sogar Spiele, die 1080i bieten - die lassen sich aber an einer Hand abzählen (es sind die NTSC-Fassungen von Jackass: The Game, Gran Turismo 4, Tourist Trophy und die japanische Version von Valkyrie Profile 2). Mit HDMI ist bei mir auch das Bild schärfer geworden. Dadurch macht sich allerdings das Aliasing stärker bemerkbar (ich habe das Gefühl, daß bei den ganzen PS2-Chips einer nur für das Kantenflimmern zuständig ist). Damit kann ich aber gut leben.
Den Konverter für den GameCube habe ich mir nicht gekauft. Der war mir mit 60 Euro zu teuer (in der Woche darauf kostete er sogar 80). Dafür gibt's eine Fernbedienung, Line-Doubler und hastenichtgesehen. Ich werde aber vorerst bei Dolphin bleiben.
Fangen wir mit meiner Dreamcast an. Der erste Vorteil gegenüber meiner VGA-Box: HDMI überträgt Ton. Vorher mußte ich meine VGA-Box via Cinch an meinen Audioverstärker anschließen und die Signalquelle immer umschalten. Das ist jetzt nicht so aufwendig; das muß aber nicht sein. Ein weiterer Vorteil: Bei meiner VGA-Box war das Bild leicht gestaucht. Im Fernsehereinstellungsmenü konnte ich es zwar wieder entstauchen, beim HDMI-Adapter kann ich mir das sparen. Wichtig zu erwähnen: Der Konverter ist ein VGA-Ersatz. Falls ein Spiel via VGA nicht läuft, dann läuft es via HDMI auch nicht.
Bei meiner Xbox hatte ich vorher so ein Billo-Komponentenkabel, das ich mir aus Großbritannien importiert hatte. Größtenteils war ich damit relativ zufrieden, eine Sache hat mich aber doch etwas gestört: Ich hatte jetzt nicht unbedingt Geisterbilder; bei bestimmten Farbkombinationen hatte ich bei Texteinblendungen aber das Problem, daß ich hinter dem Text das letzte Zeichen ganz schwach noch einmal gesehen hatte. Ist mir beispielsweise bei Colin McRae Rally 04 und FIFA 06 aufgefallen. Das ist mit dem HDMI-Adapter nicht mehr so.
Den größten qualitativen Sprung gibt es aber von meiner PS2 zu vermelden. Vorher hatte ich lediglich ein modifiziertes RGB-SCART-Kabel von Wolfsoft. Mit dem war ich zwar mehr als zufrieden, aber es konnte kein Progressive Scan. Es gibt zwar nicht wirklich viele PAL-Titel, die das unterstützen; das läppert sich aber, wenn man die NTSC-Bibliothek dazunimmt. Es gibt sogar Spiele, die 1080i bieten - die lassen sich aber an einer Hand abzählen (es sind die NTSC-Fassungen von Jackass: The Game, Gran Turismo 4, Tourist Trophy und die japanische Version von Valkyrie Profile 2). Mit HDMI ist bei mir auch das Bild schärfer geworden. Dadurch macht sich allerdings das Aliasing stärker bemerkbar (ich habe das Gefühl, daß bei den ganzen PS2-Chips einer nur für das Kantenflimmern zuständig ist). Damit kann ich aber gut leben.
Den Konverter für den GameCube habe ich mir nicht gekauft. Der war mir mit 60 Euro zu teuer (in der Woche darauf kostete er sogar 80). Dafür gibt's eine Fernbedienung, Line-Doubler und hastenichtgesehen. Ich werde aber vorerst bei Dolphin bleiben.