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Normale Version: Gameboy Classic DMG rauscht nur bei Netzbetrieb
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Mein Ur-Classic Gameboy rauscht und fiept extrem wenn ich ein Ersatznetzteil 6V/500mA nutze. Bei Batteriebetrieb ist das nicht so.

Ist etwa das Netzteil kaputt, oder der Gameboy?

Edit: Ich sehe gerade, das der Gameboy DMG-01 nur 6V/120mA benötigt, ich aber 6V/500mA habe. Ist das eventuell das Problem?
Solange die Voltspannung stimmt ist das schon ok. Mein Mega Drive 1 Netzteil macht auch mächtig Geräusche, was aber scheinbar normal ist. Solange dir nichts negativ auffällt (Bildstörungen, Netzteil extrem warm etc.) würde ich es nicht weiter beachten.

edit: lese gerade auf dem Circuit-Board, das manche den DMG auch mit 4,5 Volt betreiben, und dann keine Geräusche mehr zu hören sind.

https://circuit-board.de/forum/index.php...-Netzteil/
Das Brummen und Fiepen kommt aber aus dem Gameboy. Ich habe jetzt mal ein 6V/120mA Netzteil bestellt. Mal sehen, ob es da auch so ist.
Lies mal mein Edit. Man könnte auch mal 4,5 Volt ausprobieren.
(15.06.2023, 06:35)Retro-Nerd schrieb: [ -> ]Lies mal mein Edit. Man könnte auch mal 4,5 Volt ausprobieren.
So, ich habe jetzt ein Universal-Netzteil, wo ich auf 4,5V gestellt habe und das Pfeifen ist fast weg. Man müsste das Ohr schon richtig an den Lautsprecher halten und den Volumeregler auf ganz leise, um etwas zu hören.

Danke für den Tip Retro-Nerd! Komisch, das der Gameboy auch mit weniger Spannung klar kommt.
Das wird aber auch nur in der Original Konfiguration funktionieren. Sprich Original Display und Spiele. Wenn man z.B. ein modernes IPS Display verbaut hat, und dazu vielleicht noch eine Flash Cart nutzt, sollte man schon die vollen 6 Volt haben.
(26.06.2023, 17:44)Commodus schrieb: [ -> ]Komisch, das der Gameboy auch mit weniger Spannung klar kommt.
Das ist bei den Geräten früher eigentlich normal gewesen. Die hatten immer einen ziemlich großen Von-Bis-Bereich (Betriebstoleranz), weil die Zellspannung einer Batterie durchaus stark nach unten variiert (je nach Ladezustand kann die Nennspannung bis auf 0,9V absinken). Darum war der Einsatz der damals üblichen NiCd-Akkus (1,2V Nennspannung) auch kein Problem Smile.