cgboard - classic games

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Ich habe mir die Mühe gemacht ein Spiel ( in diesem Fall DSA3) mit verschiedenen Progis zum laufen zu bringen.
1.Vmware – Workstation
2.Microsoft Virtual PC
3.Und unser allseit beliebtes Dosbox ( in meinem Fall mit D-fend )
Es wäre ja eine feine Sache wenn die Virtual-PCs so funktionieren wie bei verschieden PC-Zeitschriften angekündigt.
OK dachte ich dann wollen wir mal probieren.
Die Installation mit beiden Virtual-PC-Programme lief anstandslos.
Gegenüber Microsofts Virtual-PC hat Vmware das bessere, und mit mehr Einstellungen versehende, BIOS
Das erstellen von Virtuellen Pcs verlief bei beiden Progis problemlos. Das booten von CD oder Diskette funzt auch gut.
Die ersten Probleme bekam ich als beide Programme Schwierigkeiten mit der deutschen, von Windows ME oder DOS, bereitgestellten Tastaturtreibern hatten. Egal was ich probierte- ich bekam kein \\ (Backslash), rofl. Schon jemand mal versucht einen Copy-Befehl unter DOS ohne \\ auszuführen?
Zum Glück fand ich eine Internetseite ( http://www.uwe-sieber.de/util.html ) die noch uralt Utilies und Treiber im Programm haben. Die sind meisst besser und vor allem kleiner als die vom BS bereitgestellten.
Ok, will hier kein Roman schreiben Smile und fasse mal kurz zusammen.
Nach installaieren des BS (WINME / 98 / und DOS) sah es bei beiden Virtual-PC-Progis erstmal gut aus.
Beide haben auch DSA3 gestartet. Bei Vmware hing sich der Virtuelle PC aber schon kurz darauf auf und hatte beträchtliche Graphikprobleme. Manchmal so schlimm dass sich der Gast-PC gleich mit verabschiedet hat. (was ja dann den ganzen Sinn eines Virtuellen PC zunichte macht)
Bei Microsofts Produckt lief das ohne Abstürze, aber dafür hatte ich am Bildischirm unten und oben ca 5cm schwarzen Rand.
Fazit;VMware ist meiner Meinung noch nicht ausgereift- vor allem der schlechte VESA Treiber sollte ersetzt werden.
Mircrosofts läuft auf die 3 von mir getesteten BS ohne Störung- nur bei DOS (und DOS-Fenster) hat man halt den schwarzen Rand. Der emulierte Graphiktreiber war zumindest um längen besser als der von Vmware.
Naja aber mit verzerrter DOS-Graphic zu zocken ist auch nicht das Wahre.
Was bleibt einem übrig? DOSbox- auch wenn die 3-D Graphic etwas „schwammig“ ist und das laden länger braucht. Mit dem parameter „mount d g:\\ -t cdrom -ioctl“ für das CD-Rom-laufwerk wird auch die CD von DSA3 richtig erkannt.
Meine Meinung ist, dass Virtual-PCs noch nicht ausgereift sind um Emulatoren wie DOSbox zu ersetzen.
Virtual PCs haben auch einen Vorteil:
Sie emulieren nicht das BS sondern den PC. Das heisst Spiele die nen bissl genau mit dem BS umgehen (Fable DOS, 1941 Across The Rhine etc) lassen sich in der DosBox nicht vernuenftigt spielen/installieren, aber in einem Virtual PC schon.
Hm... hast Du denn die korrekten von vmware bereitgestellten Treiber für den virtualisierten Grafikchipsatz installiert? Ich meine, es wäre ein Intel-I-irgendwas.
Treiber für die virtuelle Umgebung. Für Linux-Kernel sind diese Treiber sogar allesamt frei verfügbar, zu DOS sollte das dann doch auch sein.

Für die Tastatur gibts doch auch im Netz massig Treiber. Haben die vom FreeDos-Projekt nicht funktioniert? Die /-Taste liegt im US-Layout auf der "-"-Taste, wenn ich mich recht entsinnen kann.
Wie ich in meinem Beitrag schrieb habe ich einen anderen Tastaturtreiber benutzt mit dem dann auch alles funzt.Genauso habe ich Fremdtreiber für CD umd Maus genutzt- die sind wesentlich Sparsamer mit dem Speicher. DSA3 verlangt 540kb wenn ich mich nicht täusche. Mit EMM386.exe noems kam ich dann auf 612KB unteren freien Speicher. Das sollte ja für fast jedes Spiel reichen. Für den Oberen Speicher (RAM) hab ich 32 MB bereitgestellt
Und zu dem Grafiktreiber; unter puren DOS kann man keine VM-Tools instaliieren (wird nicht unterstützt)
Im Windows hat es geklappt- aber trotzdem ist der Videotreiber von VM-Tools , milde ausgedrückt, gaga.