31.05.2006, 15:27
Der französische Abgeordnete des Europaparlaments Alain Lamassoure hat eine Steuer auf E-Mails und SMS vorgeschlagen. Damit soll der EU-Haushalt finanziert werden. Lamassoure, der Jacques Chiracs konservativer Partei UMP angehört, will jede E-Mail mit 0,00001 Euro und jede SMS mit 0,015 Euro besteuern.
Der explosionsartig zunehmende elektronische Datenverkehr sei eine unermesslich reiche Quelle und es könnte sowohl technisch einfach als auch politisch durchsetzbar sein, eine winzigkleine Steuer auf den millionenfachen E-Mail- und SMS-Verkehr zu erheben, argumentiert Lamassoure.
Deutsche Sicherheitsexperten sehen dagegen Probleme mit dem Datenschutz, denn die Netzbetreiber und Internet-Provider müssten Personen bezogene Daten erheben und speichern, um diese an die Finanzbehörden weiterzuleiten. Eine derart enge Kontrolle sei zudem bei Flatrate-Verträgen nicht möglich.
Quelle: chip.de
Der explosionsartig zunehmende elektronische Datenverkehr sei eine unermesslich reiche Quelle und es könnte sowohl technisch einfach als auch politisch durchsetzbar sein, eine winzigkleine Steuer auf den millionenfachen E-Mail- und SMS-Verkehr zu erheben, argumentiert Lamassoure.
Deutsche Sicherheitsexperten sehen dagegen Probleme mit dem Datenschutz, denn die Netzbetreiber und Internet-Provider müssten Personen bezogene Daten erheben und speichern, um diese an die Finanzbehörden weiterzuleiten. Eine derart enge Kontrolle sei zudem bei Flatrate-Verträgen nicht möglich.
Quelle: chip.de