Spiel durchgespielt.... Fazit!?

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Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Clergyman - 19.06.2017

Heinrich Reich schrieb:Noch etwas zu den Indy4-Beiträgen weiter oben:
Wenn man bei Indy4 die volle IQ-Punktzahl erreichen will, muss (!) man alle drei Wege durchspielen.

Ich behaupte, ohne Cheats ist das nicht wirklich schaffbar. Ich habe in meinem Let's Play zu dem Spiel 993 von 1000 Punkten erreicht. Man muss nicht nur alle Wege durchspielen, sondern jedes Rätsel auch auf jede Weise lösen. Im Teamweg zum Beispiel sowohl...

Bei den meisten Sachen geht das recht gut. Nur muss man auch jeden Gegner im Faustkampf besiegen, um die vollen 1000 Punkte zu erreichen. Nach vielen Stunden des scheiterns habe ich es sogar geschafft, Arnold zu besiegen.

Das Problem ist Fritz, der Wächter von Sophias Zelle in Atlantis. Den bekommt man nicht platt. Auf Youtube gibt es einen Typen, der hat den wohl besiegt, indem er während des Starts gespeichert hat und dann die Bewegungen auswendig gelernt hat. Ich habe das Spiel seinerzeit jedoch per ScummVM gespielt, da waren die Bewegungen immer zufällig.

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Commodus - 19.06.2017

[Bild: 243478-portal-2-macintosh-front-cover.jpg]

Warum bin ich wieder in diesem verdammten Komplex gelandet?

Dieser verdammte Kern...ich dachte er wäre freundlich....er hat mich wieder dieses MCP-Scheiß-Mutter-Programm aktivieren lassen, welches mich durch die Tests bei Portal gefoltert hat...

Gibt es überhaupt noch Menschen hier? Welches Jahr haben wir überhaupt?

In dieser dystopischen, kalten Einsamkeit, voller hydraulischen Maschinen entwickle ich langsam eine Art Stockholm-Syndrom zu dieser Maschine mit der weiblichen Stimme. Ich weiß, sie will mich töten, aber warum schickt sie mich erneut in diesem Komplex umher?

ICH WILL RAUS HIER!

....okay, ich mach den Computer erstmal aus! ...draußen ist es warm und freundlich...ich
muss Portal 2 nicht abschließen. ....nur noch eine Testkammer....

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - SonataFanatica - 19.06.2017

Commodus schrieb:Warum bin ich wieder in diesem verdammten Komplex gelandet? (...) Gibt es überhaupt noch Menschen hier? Welches Jahr haben wir überhaupt? (...) In dieser dystopischen, kalten Einsamkeit, voller hydraulischen Maschinen (...) nur noch eine Testkammer....

Ich liebe dieses Spiel. Eines der allerbesten Spiele der letzten 10 Jahre. Hab's (in einem uuuuuuuuuunbekannten Laaaaaaaand) vor gar nicht allzu langer Zeit noch gespielt, aber ich könnt' schon wieder.^^ Einige Stellen im späteren Spiel sind atmosphärisch so unvergesslich, dass ich sie immer wieder im Hinterkopf habe und da wieder rumlaufen will.

Clergyman schrieb:Nur muss man auch jeden Gegner im Faustkampf besiegen, um die vollen 1000 Punkte zu erreichen. Nach vielen Stunden des scheiterns habe ich es sogar geschafft, Arnold zu besiegen.

Das Problem ist Fritz, der Wächter von Sophias Zelle in Atlantis. Den bekommt man nicht platt.

Kann man Fritz nicht mit dem Supermove ausknocken? (Bei Arnold funktioniert der Move ja nicht.)

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Clergyman - 19.06.2017

Soweit ich weiß geht das nicht. Aber selbst wenn, IQ Punkte gibt es nur, wenn man die Gegner regulär besiegt.

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - SonataFanatica - 19.06.2017

Ah, achso.

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Commodus - 23.06.2017

[Bild: 287266-portal-2-macintosh-front-cover.jpg]

Es ist wohl das beste Spiel was ich bisher gespielt habe. Das kann man nur von einem Spiel sagen, das einem ständig beschäftigt, man nicht von los kommt!

Ich finde es besser als Half Life 2. Hier kommt wieder die Atmosphäre, die ich schon bei Half-Life 1 hatte. Riesige Räume mit unheimlichen, riesigen Apparaturen. Die Weite in diesem Spiel und die ganzen feinen Animationen, dazu die Schatten, Farbgebung, Ideen, Witz und kühler Sarkasmus. ....genial!

Die Rätsel haben mich gerade bei Wheatleys Test sehr gut gefordert.

Ich bin echt geflasht!

Ich bin sehr gespannt auf Portal 3!

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Heinrich Reich - 23.06.2017

Clergyman schrieb:[...]
Das Problem ist Fritz, der Wächter von Sophias Zelle in Atlantis. Den bekommt man nicht platt. Auf Youtube gibt es einen Typen, der hat den wohl besiegt, indem er während des Starts gespeichert hat und dann die Bewegungen auswendig gelernt hat. Ich habe das Spiel seinerzeit jedoch per ScummVM gespielt, da waren die Bewegungen immer zufällig.

Ich habe damals (zu Win95/DOS-Zeiten) einen ganz anderen Trick genutzt: Eine PC-Bremse. Damit spielt man quasi in Zeitlupe und die Kämpfe (Hans, Arnold and Fritz) werden ziemlich einfach Zunge raus

.

Heutzutage kann man dafür sicherlich auch die Cycles in DOSBox nutzen Big Grin

. Aber da ich meinen uralten IQ-Speicherstand noch habe ... Wink

Nebenbei: Wenn ich mich recht erinnere, gab es gar keine Punkte für das Besiegen von Fritz, sondern erst für das Nutzen der Orichalcum-Perle mit der Statue hinter ihm (also nachdem man Fritz mit den Fäusten besiegt hat). Falls das wirklich so ist, müßte man mal probieren, ob damit auch irgendwie der Kampf umgangen werden kann.

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Clergyman - 23.06.2017

Du hast Recht, Punkte gibt es einmal für Statue nutzen, während Fritz noch lebt und zum zweiten Mal, wenn man die Statue nutzt, wenn Fritz bereits besiegt ist. So weit ich weiß, kann man den Kampf nicht umgehen.

Und klar, PC-Bremse und co. vereinfachen den Kampf. Würde für mich aber unter die Kategorie "cheaten" fallen Wink

Eine andere Möglichkeit ist, die Lebensenergie der Feinde zu editieren. Ich meine, das wäre per Hexeditor möglich. Hab ich aber auch nicht gemacht. Mir waren ehrliche 993 Punkte lieber, als erschummelte 1000 Smile

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Heinrich Reich - 23.06.2017

Ja, natürlich war das "ein bisschen gemogelt" Baby

. Ich fand die Faustkämpfe (und überhaupt das ganze Kampf-System) bei Indy4 aber ziemlich doof und habe viel lieber die alternativen Möglichkeiten genutzt. Und so spiele ich es auch heute noch Smile

(habe die "harten" Kämpfe einmal und dann nie wieder gemacht). Außerdem sind mir die IQ-Punkte an sich auch gar nicht so wichtig. Ich wollte es damals eben einfach nur komplett haben (ein bisschen wie ein 100%-Collectibles-Symbol, das ich gerne abgehakt sehen wollte). Von daher kann ich mit dem Wissen um meine kleine Zusatz-Hilfe durchaus guten Gewissens leben. Aber du hast meinen Respekt dafür, dass du es auf ganz ehrliche Weise geschafft hast Cool

.

Edit:
Ich habe gestern nochmals kurz den Anfang von Indy4 gespielt und da ließ sich Biff erstaunlicherweise ziemlich leicht mit einem "Faust-Dauerfeuer" besiegen. Ob das vielleicht auch bei den späteren Gegnern klappt?! Confused

Ich denke zwar, dass ich es damals schon probiert habe, aber ganz sicher bin ich mir gerade nicht. Baby

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Atreyu - 29.06.2017

[Bild: doom2016mcjb8.jpg]

Endlich habe ich es vollbracht! Smile

DooM in seiner 2016er Fassung ist ein richtig guter Shooter. Ich kann es nicht mal genau benennen, aber es "fühlt" sich gut an. Alles passiert in den Arenakämpfen recht schnell, die Gegner kommen oft von überall und umkreisen einen auch gerne mal. So muss man sehr schnell sein und möglichst treffen!
Die Grafik ist natürlich der Knaller, das Gameplay nicht schlecht, wobei ich mehr Fan der alten Formel war. DooM ist zwar nicht komplett ein Wave-Shooter, aber auch nicht im klassischen Stil ein Shooter, wie etwa das Original von 1993. Meist begegnen einem doch eher Arenakämpfe, gelegentlich verirren sich aber auch einzelne Dämonen im Level.
Wenn man einen Dämonen, egal welcher Art, genügend stark verletzt hat, leuchtet er auf und man kann, sobald man bei ihm steht, einen Glorykill machen, wo man das Viech ordentlich zerfetzt und dafür etwas Health oder Munition bekommt. Ich dachte mir, dass es mir nach dem 10ten mal echt zu doof werden würde, aber ich muss sagen, dass es stets eine äusserte Befriedigung war, dem Vieh den Rest "manuell" zu geben.
Natürlich haben auch andere Elemente viele heutiger Spiele Einzug gehalten. So kann man den Character auf 4 verschiedene Arten verbessern: Mit Rüstungspunkten, Waffenpunkten, Challenges und Energie-Orbs (?). Man kann also die Eigenschaften seiner Rüstung verbessern, wie etwa eine bessere Item-Erkennung der Automap, weniger Fallschaden, etc. Mit Waffenpunkten kann man die Sekundärfunktionen seiner Waffe verbessern (die wirklich abwechslungsreich sind) und in Challenges sammelt man eine Art Runen, von denen man je drei ausgerüstet haben kann. Zum Beispiel gibt es sehr bald im Spiel die Vampir-Rune, die von Monstern fallengelassene Items von viel weiter weg ansaugt. Eine andere lässt einen unendlich Munition haben, wenn der Rüstungswert über 75 ist. Den korrekten Namen der Energie-Orbs habe ich vergessen, ich nenne sie mal so. Die findet man bis etwas über die Mitte des Spiels und wenn man sie zerdrückt, kann man die überschüssige Energie auf maximales Leben, maximale Rüstung oder mehr maximale Munition umleiten. Vermutlich sind das die entscheidensten Verbesserungen für den Char.
Richtig fies sind manche Secrets versteckt. Laut Spiel kann man in jedem Level ein klassisches Doom-Level freischalten, aber trotz Absuchens habe ich nur 2 gefunden. Wenn man einen kleinen Doom-Abschnitt als Secret gefunden hat, schaltet dies ein komplettes Level frei, indem man nach 1993 zurückversetzt wird (Waffen und Gegner bleiben modern), geile Sache.
Die Bosse, von denen es 3 gibt, können einen echt fertigmachen. Ich bin beim Cyberdemon etwa 7-8 mal gestorben, bis ich ihn bezwungen hatte. Der letzte Boss war mit 2 mal sterben dagegen etwas moderater!
Man kann NICHT frei speichern, leider, aber die Savepoints sind meist fair verteilt, so dass der Fortschritt nach jedem grösseren Kampf automatisch gespeichert wird.

Insgesamt ein tolles Game, aber ich bin kein Fan vom Setting, ein Heretic in dieser Engine wäre quasi ein Sofortkauf!

Hier noch ein paar imposante Screens (selbstgemacht):

Station:

In der Hölle:

Classic Map:

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Dirty Harry - 04.07.2017

Soeben beendet: DOOM (2016)

Was für ein geiles Spiel!

Das alte DooM Feeling aus den 90ern war bei mir sofort wieder da.
SO muss sich ein Remake spielen, bzw aussehen. Cool

DANKE, ID SOFTWARE Smile

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Atreyu - 04.07.2017

DooM war geil, aber mir etwas zu ernst, irgendwie Smile

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Dornfeld - 06.07.2017

Zu ernst? Versteh nicht wie du das meinst?

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - SonataFanatica - 15.07.2017

Ich hab soeben...

[Bild: 122144-gadget-inventic4qv2.jpg]

... durchgespielt.

Wow. Einfach nur wow.

Zwar kann ich Leuten nur vollkommen zustimmen, die das Spiel als interaktiven Film bezeichnen, aber das, WAS das Spiel ist, ist durch und durch beeindruckend. Als Fan der Filme "Dark City", "Brazil" und "Eraserhead" hat mich die Atmosphäre des Spiels richtig umgehauen. Klar, storymäßig hat es mit keinem der Filme auch nur im Entferntesten zu tun. Den Vergleich ziehe ich nur aufgrund der rein optischen Darstellung. Ich denke da beispielsweise an das Automaten-Café und das Hotel in "Dark City":

... die Computersysteme und immensen Bauten in "Brazil":

... die Stadtgebiete und Innenräume in "Eraserhead":

Die Gegenden, durch die man sich in "Gadget" bewegt, ziehen einen teilweise so richtig in den Bann.

Wie schon in meinem Thread zum Spiel erwähnt: Es steuert sich zwar wie ein "Myst"-Klon, ist aber ganz anders. Es spielt sich so extrem linear, dass es sich anfühlt, als würde sich das Spiel fast von selbst spielen. Dennoch verstehe ich ganz genau, warum Haruhiko Shono die Story als Spiel umgesetzt hat und nicht als Film. Erst wenn man selbst DRIN ist, sich also in der Welt in der Ich-Perspektive bewegt, kann "Gadget" das entfalten, was es ausmacht.

Ich muss zugeben, dass ich das Ende des Spiels nicht wirklich verstanden habe, aber nach dem Intro des Spiels zu urteilen, befindet sich der Protagonist sowieso in einer Art Fieberwahn. Extrem schwer zu sagen, was real ist und was nicht.

Aber ein recht einzigartiges Erlebnis. Ich glaub ich tu mir mal die 1993er Ur-Version an oder les das Buch. Smile

edit:

So, gerade eben hab ich auch die 1993er Ur-Version durchgespielt:

[Bild: 42264-gadget-inventiotbski.jpg]

Das Spiel ist von der Story her zwar haargenau dasselbe, aber einige Sequenzen des Remakes sind nicht dabei (was ich allerdings ganz okay finde, denn die zusätzlichen Sequenzen waren recht verwirrend). Ein paar Dialogzeilen sind anders und fast alle größeren Full-Motion-Sequenzen sind schwarzweiß gehalten. Auch wenn das Ende so ziemlich dasselbe war, fand ich's bei der Ur-Version etwas aufschlussreicher. Kann aber natürlich auch daran liegen, dass ich mir beim erneuten Durchspielen dieser Story ein paar mehr interpretatorische Gedanken gemacht habe.

Würde mich sehr freuen, wenn irgendwer da draußen (Prometheus?) das Spiel auch mal durchspielen könnte – dann könnten wir über das Ende philosophieren.

Ich schau mir jetzt noch den Eintrag von "Hardcoregaming 101" zu dem Spiel an und schnapp mir dann mal die Text-Passagen, die ich aus dem Artbook abfotografiert habe.^^

Heinrich's Fazit zu: The Scroll - Heinrich Reich - 06.08.2017

Noch nicht ganz durchgespielt, aber mal meine Gedanken zu:

The Scroll (auch bekannt als Daughter Of Serpents):

Unterschied von Floppy- vs. CD-Version:
Die Charaktererstellung der Floppy-Version wirkt ziemlich umfangreich, aber sie ist nicht konsequent genug. Letztendlich läuft es nämlich immer auf zwei verschiedene Wege hinaus (mit kleinen Nuancen hier und da). Ich schätze mal, dass sie genau deshalb auch bei der CD-Version über Bord geflogen ist und man von Anfang an nur zwei Charaktere zu Auswahl hat.
Im direkten Vergleich fällt zudem noch die deutlich geringere Anzahl an Schauplätzen in der Floppy-Version auf. Dadurch fühlt sich die Bewegung sehr beschränkt an, weil man immer nur per Karte "teleportiert". Bei der CD-Version hat man hingegen viel eher das Gefühl, man würde eine große Spielwelt erkunden. Allein deshalb sollte man unbedingt die CD-Version bevorzugen.

Grafik:
Die Pixel-Zeichnungen sind richtig toll und mit viele Detail-Liebe gemacht. Eine wahre Augenweide! Fröhlich

Audio:
Die Musik ist stimmungsvoll und die Sprachausgabe ist klar und verständlich (CD-Version). Die deutschen Version hat hier jedoch ein kleines Manko: Obwohl die Sprecher wirklich bemüht sind, scheinen sie eher aus dem semi-professionellen Bereich zu stammen. Außerdem ist deren Stimmalter oftmals nicht passend zu den dargestellten Figuren. Das wirkt teilweise schon etwas seltsam. Bei der französischen und der englischen Version klingen die Sprecher besser.
Die Floppy-Version kommt nicht nur ohne Sprachausgabe daher, bei ihr scheinen auch die (ohnehin schon wenigen) Effekte zu fehlen bzw. sind schlechter umgesetzt. Das merkt man gleich im Intro, bei den Pistolenschüssen.

Steuerung:
Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Mangels "echtem" Interface ist man oft auf Probieren angewiesen. So muss man z.B. für das Umblättern eines Briefes eine bestimmte Stelle exakt treffen, die jedoch erst gefunden werden will. Auch das Inventar gestaltet sich etwas unhandlich, weil die einzelnen Funktionen über "an die Seitenränder ablegen" ausgelöst werden. Nach einer Weile kommt man aber mit dem System klar.

Spielmechanik:
Rein spielerisch gibt es erstaunlich wenig zu tun. Bei Gesprächen kann man manchmal eine von zwei Antworten wählen, aber meistens laufen sie automatisch ab. Die klassischen Rätsel sind eher trivial und stellen niemanden vor große Hürden. Insgesamt wird man also weitestgehend durch das Spiel geleitet und es fühlt sich mehr nach interaktivem Roman an.

Spielerlebnis:
Die Atmosphäre ist sicherlich das Highlight des Spiels. Allein das Gefühl, im Ägypten der 1920er unterwegs zu sein, ist hier wirklich ziemlich gut umgesetzt. Der integrierte, umfangreiche Cook-Reiseführer versorgt dabei mit jede Menge Hintergrund-Infos und hilft auch bei der Lösung des Spiels (was ein nettes Aha-Erlebnis auslöst Smile

). Die Story ist interessant (zumindest für Lovecraft-Fans) und hat ein paar nette Einfälle parat.

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - SonataFanatica - 06.08.2017

Sehr schönes Kurzreview, Heinrich! Fröhlich

Ist echt zu schade, dass all die Einstellungen beim Charakter-Erstellen der Floppy-Version im Endeffekt doch kaum was bewirken. Aber... hach ja... Fröhlich

Dafür haben wir ja die tolle "The Scroll"-Version. Smile

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Heinrich Reich - 07.08.2017

Ja, ich finde es auch etwas schade. Ich habe mir da anfangs wirklich Gedanken gemacht, mit welchen Fähigkeiten ich meinen Charakter ausstatte. Aber die Auswirkungen sind minimal (abseits der 2 Hauptvarianten): Hier und da mal ein anderer Dialog und das war's.
Dank der tollen CD-Version ist die Floppy-Fassung aber m.E. ohnehin überflüssig. Ich vermute mal, dass die Entwickler sogar von Anfang an eher diese erweiterte Fassung im Kopf hatten. Zumindest wirkt sie wesentlich runder.

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Atreyu - 07.08.2017

Dornfeld schrieb:Zu ernst? Versteh nicht wie du das meinst?

Naja, spiel mal Shadow Warrior, dann weisst du was ich meine. Das Spiel nimmt sich selbst nicht allzu ernst und es gibt haufenweise Gags Smile

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Prometheus - 07.08.2017

Heinrich Reich schrieb:Noch nicht ganz durchgespielt, aber mal meine Gedanken zu:

The Scroll (auch bekannt als Daughter Of Serpents):
[...]

Danke für den Einblick, Heinrich! Das ist ein Spiel, das ich mir schon lange zur Brust nehmen wollte. Allerdings bin ich immer noch hin- und hergerissen: Die Gameplayeinschränkung kann ich wohl verschmerzen, die bei der CD-Fassung stattfand, zumal sie ja, wie Du sagst, nur geringfügig in ihren Auswirkungen ist. Was mich aber die CD-Fassung bei allen Vorzügen bislang meiden liess, ist der Umstand, dass ich da nur das olle SB-Gedudel statt der viel angenehmeren Roland-Klänge zu hören bekomme. Da muss ich wohl über meinen Schatten springen...

Spiel durchgespielt.... Fazit!? - Heinrich Reich - 07.08.2017

Hatte denn die Floppy-Version eine MT-32-Unterstützung? Und wenn ja: Wo stellt man das ein? Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, dass während der Installation (oder danach) ein Sound-Setup zur Verfügung stand. Confused