Heinrich Reich schrieb:Eigentlich hatte ich ja für meinen Oster-Urlaub bereits das Durchspielen der beiden ersten 'Dark Project'-Teile fest eingeplant...

Heinrich Reich schrieb:

Könnte bitte jemand Sonata beruhigen?

ICH BIN RUHIG!!!

Heinrich Reich schrieb:Eigentlich hatte ich ja für meinen Oster-Urlaub bereits das Durchspielen der beiden ersten 'Dark Project'-Teile fest eingeplant ().

SonataFanatica schrieb:

Heinrich Reich schrieb:Eigentlich hatte ich ja für meinen Oster-Urlaub bereits das Durchspielen der beiden ersten 'Dark Project'-Teile fest eingeplant...

... aber schließlich musst du ja irgendeinen Weg finden, um dich doch noch davor zu drücken.

SonataFanatica schrieb:

Heinrich Reich schrieb:

Könnte bitte jemand Sonata beruhigen?

ICH BIN RUHIG!!!

Wirklich? Es lässt dich völlig kalt, dass ich jetzt tatsächlich einen festen Termin für die 'Dark Project'-Reihe habe?
Na, dann habe ich wohl einfach nur deine Körpersprache missverstanden.

[SPOILER]

thEClaw schrieb:Oster-Urlaub? 2015, oder?

Heinrich Reich schrieb:

thEClaw schrieb:Oster-Urlaub? 2015, oder?

2015 hatte ich zu Ostern weder Urlaub noch einen fixen Termin für irgendwelche Spiele . Selbstverständlich meine ich 2016 (präzise: die Woche vom 21.-25.März 2016 ).

Wird also wieder nichts.

Prometheus schrieb:Gamebookgejammer:
Wow... "Blood Feud of Altheus" angespielt, das erste Buch der "Cretan Chronicles"-Gamebook-Reihe. Die frühen Gamebooks sind gnadenlos brutal und schwer, merke ich immer mehr. So einen grausamen, unfairen und grotesken Tod wie hier bin ich noch nie gestorben. Gleich in der ersten Stadt Tiryns will ich in der Herberge übernachten, weil mir auch gar keine andere Option bleibt. Das Bett ist ein wenig zu klein - nachts erwacht der Held und merkt, dass er zu Tode blutet, weil der irre Herbergenbesitzer ihm die Beine abgehackt hat (damit er ins Bett passt)...

Die "Fabled Lands"-Bücher sind auch stellenweise gnadenlos unfair - gestern habe ich ein altes Gemäuer erkundet und drei Bücher gefunden, welches man liest, wird ausgewürfelt. Wenn man bei der 1/3-Chance Pech hat, greift man sich ein verfluchtes Buch, das Abdul Alharzred vor Neid erblassen lassen würde: Es setzt alle Werte auf 1 zurück (Charakterwerte, die man inzwischen mit Mühe und Not auf Stufe 7 oder 8 hochgepäppelt hat). Damit ist man dann etwa so wehrfähig wie ein Säugling nach der Entbindung und kann's gleich sein lassen. Und solche miesen Fallen - und noch viel miesere - gibt es wirklich zuhauf in Fabled Lands - schon in den beiden ersten, "einfachen" Ländern... Weil ich aber die Spielwelten echt spannend finde, die Freiheit einfach grossartig ist, ich die Bücher einfach geniessen möchte und nicht allzu masochistisch veranlagt bin, habe ich mir frech eine private Regeländerung ersonnen: Ich habe "Savepunkte" eingeführt, d.h. jede Stadt oder Örtlichkeit, in der ich übernachten kann, gilt als Savemöglichkeit. Von dort aus ziehe ich dann los, und wenn's in die Hose geht, geht's zurück zum letzten "Savegame". So läuft's endlich, und heute Abend geht's mit der nigelnagelneuen Galleone auf Piratenjagd.

Mein bisheriges Urteil in Punkto Gamebooks: Gegen Fabled Lands kommt für mich nichts an, weil sie das Medium Buch so genial bis an die Grenzen der Möglichkeiten nutzen.

EDIT: übrigens gefällt mir die Coverart der Originalbücher sehr gut und ungemein evokativ - die kann man bei der Erstdruckausgabe durch Aufklappen komplett im Panorama geniessen, während die recht lieblose Neuauflage nur einen Ausschnitt davon ohne Sinn für Perspektive und Fluchtpunkt auf den Titel knallt. Das ist dann der kleine, aber feine ästhetische Unterschied und der Grund, warum ich mir die Originalaufgaben gerade antiquarisch nachkaufe:

Cebion schrieb:

Prometheus schrieb:Gamebookgejammer:
Wow... "Blood Feud of Altheus" angespielt, das erste Buch der "Cretan Chronicles"-Gamebook-Reihe. Die frühen Gamebooks sind gnadenlos brutal und schwer, merke ich immer mehr. So einen grausamen, unfairen und grotesken Tod wie hier bin ich noch nie gestorben. Gleich in der ersten Stadt Tiryns will ich in der Herberge übernachten, weil mir auch gar keine andere Option bleibt. Das Bett ist ein wenig zu klein - nachts erwacht der Held und merkt, dass er zu Tode blutet, weil der irre Herbergenbesitzer ihm die Beine abgehackt hat (damit er ins Bett passt)...

Die "Fabled Lands"-Bücher sind auch stellenweise gnadenlos unfair - gestern habe ich ein altes Gemäuer erkundet und drei Bücher gefunden, welches man liest, wird ausgewürfelt. Wenn man bei der 1/3-Chance Pech hat, greift man sich ein verfluchtes Buch, das Abdul Alharzred vor Neid erblassen lassen würde: Es setzt alle Werte auf 1 zurück (Charakterwerte, die man inzwischen mit Mühe und Not auf Stufe 7 oder 8 hochgepäppelt hat). Damit ist man dann etwa so wehrfähig wie ein Säugling nach der Entbindung und kann's gleich sein lassen. Und solche miesen Fallen - und noch viel miesere - gibt es wirklich zuhauf in Fabled Lands - schon in den beiden ersten, "einfachen" Ländern... Weil ich aber die Spielwelten echt spannend finde, die Freiheit einfach grossartig ist, ich die Bücher einfach geniessen möchte und nicht allzu masochistisch veranlagt bin, habe ich mir frech eine private Regeländerung ersonnen: Ich habe "Savepunkte" eingeführt, d.h. jede Stadt oder Örtlichkeit, in der ich übernachten kann, gilt als Savemöglichkeit. Von dort aus ziehe ich dann los, und wenn's in die Hose geht, geht's zurück zum letzten "Savegame". So läuft's endlich, und heute Abend geht's mit der nigelnagelneuen Galleone auf Piratenjagd.

Mein bisheriges Urteil in Punkto Gamebooks: Gegen Fabled Lands kommt für mich nichts an, weil sie das Medium Buch so genial bis an die Grenzen der Möglichkeiten nutzen.

EDIT: übrigens gefällt mir die Coverart der Originalbücher sehr gut und ungemein evokativ - die kann man bei der Erstdruckausgabe durch Aufklappen komplett im Panorama geniessen, während die recht lieblose Neuauflage nur einen Ausschnitt davon ohne Sinn für Perspektive und Fluchtpunkt auf den Titel knallt. Das ist dann der kleine, aber feine ästhetische Unterschied und der Grund, warum ich mir die Originalaufgaben gerade antiquarisch nachkaufe:

Da krieg ich richtig Lust ein paar Gamebooks zu probieren

So ich hab mir mal eben ein gebrauchtes besorgt:

Einsamer Wolf Band 1: Flucht aus dem Dunkel.
Und passend dazu einen 20 seitigen Würfel.
Abenteuer ich komme

Prometheus schrieb:

Cebion schrieb:

Prometheus schrieb:Gamebookgejammer:
Wow... "Blood Feud of Altheus" angespielt, das erste Buch der "Cretan Chronicles"-Gamebook-Reihe. Die frühen Gamebooks sind gnadenlos brutal und schwer, merke ich immer mehr. So einen grausamen, unfairen und grotesken Tod wie hier bin ich noch nie gestorben. Gleich in der ersten Stadt Tiryns will ich in der Herberge übernachten, weil mir auch gar keine andere Option bleibt. Das Bett ist ein wenig zu klein - nachts erwacht der Held und merkt, dass er zu Tode blutet, weil der irre Herbergenbesitzer ihm die Beine abgehackt hat (damit er ins Bett passt)...

Die "Fabled Lands"-Bücher sind auch stellenweise gnadenlos unfair - gestern habe ich ein altes Gemäuer erkundet und drei Bücher gefunden, welches man liest, wird ausgewürfelt. Wenn man bei der 1/3-Chance Pech hat, greift man sich ein verfluchtes Buch, das Abdul Alharzred vor Neid erblassen lassen würde: Es setzt alle Werte auf 1 zurück (Charakterwerte, die man inzwischen mit Mühe und Not auf Stufe 7 oder 8 hochgepäppelt hat). Damit ist man dann etwa so wehrfähig wie ein Säugling nach der Entbindung und kann's gleich sein lassen. Und solche miesen Fallen - und noch viel miesere - gibt es wirklich zuhauf in Fabled Lands - schon in den beiden ersten, "einfachen" Ländern... Weil ich aber die Spielwelten echt spannend finde, die Freiheit einfach grossartig ist, ich die Bücher einfach geniessen möchte und nicht allzu masochistisch veranlagt bin, habe ich mir frech eine private Regeländerung ersonnen: Ich habe "Savepunkte" eingeführt, d.h. jede Stadt oder Örtlichkeit, in der ich übernachten kann, gilt als Savemöglichkeit. Von dort aus ziehe ich dann los, und wenn's in die Hose geht, geht's zurück zum letzten "Savegame". So läuft's endlich, und heute Abend geht's mit der nigelnagelneuen Galleone auf Piratenjagd.

Mein bisheriges Urteil in Punkto Gamebooks: Gegen Fabled Lands kommt für mich nichts an, weil sie das Medium Buch so genial bis an die Grenzen der Möglichkeiten nutzen.

EDIT: übrigens gefällt mir die Coverart der Originalbücher sehr gut und ungemein evokativ - die kann man bei der Erstdruckausgabe durch Aufklappen komplett im Panorama geniessen, während die recht lieblose Neuauflage nur einen Ausschnitt davon ohne Sinn für Perspektive und Fluchtpunkt auf den Titel knallt. Das ist dann der kleine, aber feine ästhetische Unterschied und der Grund, warum ich mir die Originalaufgaben gerade antiquarisch nachkaufe:

Da krieg ich richtig Lust ein paar Gamebooks zu probieren

So ich hab mir mal eben ein gebrauchtes besorgt:

Einsamer Wolf Band 1: Flucht aus dem Dunkel.
Und passend dazu einen 20 seitigen Würfel.
Abenteuer ich komme

Berichte dann bitte ruhig ein wenig von Deinen Erfahrungen! Lone Wolf habe ich noch nicht ausprobiert, wobei das ja immer zuerst genannt wird, wenn's um Gamebooks geht - ich werde dann immer skeptisch und wende mich davon ab. Ist so eine Mode von mir, keine Ahnung warum.

Prometheus schrieb:Ohne zu Bescheissen Durchmarsch durch Buch 1? Das ist ja beachtlich! Bzw. sehr glücklich. Gratulation! Aber à propos Bescheissen: Ich finde, man darf die Bücher schon ein wenig mit eigenen Regeln vereinfachen. Es sind einfach nicht mehr die 80er, bockschwere Spiele wie die ersten sechs Wizardrys fasse ich z.B. gar nicht an, weil ich RPGs damit kennengelernt habe, dass man dann und wann speichern darf und nicht gleich alles verreckt, wenn man mal einen falschen Schritt macht. Ich find's legitim, auch in Gamebüchern "Aktualisierungen" im Hinblick auf unsere moderneren Spielgewohnheiten zu machen. Ich habe einen Artikel von den Machern von Fabled Lands gelesen, wo der eine das auch selber sagt und gesteht, dass er auch schummelt. Übrigens empfehle ich hier zum Reinschnuppern die kostenlose Java-Umsetzung der gesamten FL-Saga (bzw. der ersten sechs Bücher). Wobei das volle Feeling natürlich nur mit dem Knistern von Papier und dem Klappern rollender Würfel gewährleistet wird.

Cebion schrieb:In Einsamer Wolf gibt es hinten ein Zufallsblatt mit Zahlen von 0-9.
So einen Wuerfel kenne ich leider nicht.
Ich hatte mir auich vorgenommen an Gasthaeusern zu speichern wie du.
Hast du vll. 1-2 Richtlinien an du dihc haelst damit ich die einbauen kann?
Mehr Glueck als Verstand. Zwei dreier Packs mit jewiels ueber 24 Ausdauerpunkten besiegt weil ich Held spielen wollte um die kleinen Kinder zu retten.
Danach konnte ich direkt weitermaschieren und weil ich mich so Heldenhaft angestellt habe.
Aber durch zu sein mit nur einem Item im Inventar ist mir dann doch zu wenig.
Ein aktuelles Regelwerk waere schon cool.

Prometheus schrieb:No Man's Sky gibt's vorzubestellen bei GOG. Für 67 Dollar in einer regulären Fassung. Da komme ich jetzt an meine Grenzen: Ich würde nie mehr als 30 Dollar für ein rein digitales Spiel ausgeben, meist gebe ich auch nicht 20 Dollar für eines aus und warte lieber, bis es mal massiv verbilligt ist. Für eine (drmfreie) Schachtelfassung wäre ich komischerweise immer bereit, mehr auszugeben.