04.02.2024, 10:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.05.2024, 18:34 von Heinrich Reich.
Bearbeitungsgrund: nur den Betreff korrigiert ;-)
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Silent Hill: The Short Message
(spoiler-freies Fazit)
Okay, das ist eigentlich nur ein Teaser für das Silent Hill 2 Remake. Aber da die Story im Prinzip unabhängig für sich steht, geht das für mich als eigenständiges Spiel durch. Natürlich ist es als Teaser nur sehr kurz (2-3 Stunden). Mit der Thematik von Mobbing und Suizid begeht man hier auch ein ziemlich hartes Pflaster. Ich finde aber, dass gerade diese Seite der Story nicht zu sehr für Effekthascherei ausgenutzt wird und sich die Entwickler wirklich nur im Kontext damit beschäftigt haben.
Der Horror im Spiel wirkt ziemlich gut. Gerade die Atmosphäre des verlassenen Wohnhauses kommt gut rüber. Besonders die situationsbedingte Untermalung durch Musik und andere Geräusche ist echt stimmungsvoll. Natürlich sollte man nicht zu viel spielerischen Tiefgang erwarten (das verrät schon ein Blick auf die Steuerung ). Meistens bewegt man sich eher langsam durch die Gänge und erforscht die Umgebung. An einer Stelle muss es natürlich trotzdem die Begnung mit einem Monster geben (nein, kein Typ mit einem Pyramidenkopf ). Am Anfang reagiert man automatisch panisch. Das ist echt gut gemacht. Im letzten Kapitel wird das Spiel aber etwas nervig, weil die Level-Struktur zu einem Labyrinth mutiert und man nicht so recht weiß wohin. An diesem Punkt habe ich dann im Web nachgeschaut, das mir jedoch auch nur grob sagen konnte, was zu tun ist. Da kommt man nicht um ein wenig Ausprobieren herum. Naja, letztendlich habe ich es geschafft .
Bis auf die letzte Labyrinth-Sequenz fand ich das Spiel ziemlich gut. Vor allem waren die Charaktere und die Hintergrundgeschichte ziemlich umfangreich ausgearbeitet. Man konnte dadurch die Spielwelt und die Handlung gut nachvollziehen, auch wenn nicht alles bis ins letzte Detail erklärt wird.
(spoiler-freies Fazit)
Okay, das ist eigentlich nur ein Teaser für das Silent Hill 2 Remake. Aber da die Story im Prinzip unabhängig für sich steht, geht das für mich als eigenständiges Spiel durch. Natürlich ist es als Teaser nur sehr kurz (2-3 Stunden). Mit der Thematik von Mobbing und Suizid begeht man hier auch ein ziemlich hartes Pflaster. Ich finde aber, dass gerade diese Seite der Story nicht zu sehr für Effekthascherei ausgenutzt wird und sich die Entwickler wirklich nur im Kontext damit beschäftigt haben.
Der Horror im Spiel wirkt ziemlich gut. Gerade die Atmosphäre des verlassenen Wohnhauses kommt gut rüber. Besonders die situationsbedingte Untermalung durch Musik und andere Geräusche ist echt stimmungsvoll. Natürlich sollte man nicht zu viel spielerischen Tiefgang erwarten (das verrät schon ein Blick auf die Steuerung ). Meistens bewegt man sich eher langsam durch die Gänge und erforscht die Umgebung. An einer Stelle muss es natürlich trotzdem die Begnung mit einem Monster geben (nein, kein Typ mit einem Pyramidenkopf ). Am Anfang reagiert man automatisch panisch. Das ist echt gut gemacht. Im letzten Kapitel wird das Spiel aber etwas nervig, weil die Level-Struktur zu einem Labyrinth mutiert und man nicht so recht weiß wohin. An diesem Punkt habe ich dann im Web nachgeschaut, das mir jedoch auch nur grob sagen konnte, was zu tun ist. Da kommt man nicht um ein wenig Ausprobieren herum. Naja, letztendlich habe ich es geschafft .
Bis auf die letzte Labyrinth-Sequenz fand ich das Spiel ziemlich gut. Vor allem waren die Charaktere und die Hintergrundgeschichte ziemlich umfangreich ausgearbeitet. Man konnte dadurch die Spielwelt und die Handlung gut nachvollziehen, auch wenn nicht alles bis ins letzte Detail erklärt wird.