Spiel durchgespielt.... Fazit!?

[ayanamiie]

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zuteuer? du kriegst das für lau beinem grafikkartenkauf bei amd oder beim summersale gabs alle tombraider und das neue für 17euro zusammen^^


http://www.gamefanshop.com/browse/gg2105...r/ggnum-1/ oder da spiel 20euro^^

http://www.mmoga.de/Steam-Games/Tomb-Raider.html oder da 15 euro^^

[Atreyu]

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ne aber schon toll wie die grafik in spielen immer besser wird

Pscht! Wir sind hier auf nem Oldgame-Forum.

Mir ist die Grafik beim Spielen eigentlich nicht wichtig. Ich meine, klar, es macht schon Spass, wenn es toll aussieht, aber ich würde es nicht "besser" nennen. Eher "fortgeschrittener". Die Grafiken bei Monkey Island waren auch wunderbar und mir persönlich reicht für nen Shooter locker noch die Grafik eines Duke3D oder Doom. Hauptsache, es spielt sich gut und ist nicht zu kompliziert, was heutige Spiele oft sind. Ich hasse diese ganzen QuickTime-Events und 100 Tastenkombos, das unterbricht mir den Spielfluss.

[Fexel]

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Besonders wichtig ist mir die Grafik auch nicht. Mir ist speziell bei Oldgames aber wichtig, dass sie Sprachausgabe haben, sonst fühle ich mich so allein

[Dornfeld]

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Ist da irgendein Onlinekopierschutz drauf? Steam/Origin/Aktivierung... ihr wisst ja mittlerweile was ich alles nicht mag.

[Atreyu]

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Besonders wichtig ist mir die Grafik auch nicht. Mir ist speziell bei Oldgames aber wichtig, dass sie Sprachausgabe haben, sonst fühle ich mich so allein

Klingt etwas verrückt, aber ich kann's nachvollziehen Ist aber auch ne Sache der Gewohnheit...

[Fexel]

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Besonders wichtig ist mir die Grafik auch nicht. Mir ist speziell bei Oldgames aber wichtig, dass sie Sprachausgabe haben, sonst fühle ich mich so allein

Klingt etwas verrückt, aber ich kann's nachvollziehen Ist aber auch ne Sache der Gewohnheit...

Richtig normal bin ich wohl aus bestimmen anderen Gründe auch nicht.. klingt unheimlich ich weis^^

[ayanamiie]

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Systemvoraussetzungen:
Minimum: Empfohlen:
Windows XP mit Service Pack / Windows Vista, 7, 8 (32bit/64bit) Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8
DirectX 9 Grafikkarte mit 512 MB RAM: AMD Radeon HD 2600 XT oder nVidia 8600 DirectX 11 Grafikkarte mit 1 GB RAM: AMD Radeon HD 4870 oder nVidia GTX 480
Dual-Core-Prozessor: AMD Athlon64 X2 mit 2,1 GHz (4050+) oder Intel Core2 Duo mit 1,86 GHz (E6300) Quad-Core-Prozessor: AMD Phenom II X2 565 oder Intel Core i5-750
1 GB Arbeitsspeicher (2 GB für Vista) 4 GB Arbeitsspeicher
Steam-Registrierung/Konto erforderlich, dazu wird eine Internetverbindung benötigt. Steam-Registrierung/Konto erforderlich, dazu wird eine Internetverbindung benötigt.
Steam Lobby erfordert Internetverbindung. Steam Lobby erfordert Internetverbindung.




da stehts bei benötigt steam

[Heinrich Reich]

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Hmm ... meine Meinung zu dem Thema sollte zwar eigentlich bekannt sein, aber:
Wenn ich ein Spiel auf Kosten meiner persönlichen Unabhängigkeit kaufe, ist das extrem teuer .
Anders: Steam oder ähnliche "Digital"-Versionen kommen für mich nicht in Frage (selbst geschenkt ist da noch zu teuer ). Die PC-Version von 'Tomb raider' ist für mich ohnehin nicht sonderlich interessant, weil das ein typischen Gamepad-Spiel ist und ich die PS3 sowieso schon da habe . Außerdem kratzen die Systemvorraussetzungen ganz schön an meinen Hardware-Grenzen .

Besonders wichtig ist mir die Grafik auch nicht. Mir ist speziell bei Oldgames aber wichtig, dass sie Sprachausgabe haben, sonst fühle ich mich so allein

Mich stört es nur, wenn gar nix zu hören ist. Also irgendein Midi-Geduddel sollte schon vorhanden sein (Speaker-Piepser für Soundeffekte reichen nicht aus ).

[Prometheus]

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Gestern Nacht um halber zwei Uhr habe ich die Zitadelle von Ushgarak erobert und dem grimmen Lord Doomdark sein Ende beschert. Lords of Midnight, in der neuen Windows-Remake-Fassung. Ein beachtliches Spiel mit seinen nunmehr bald dreissig Lenzen vermag das Spielprinzip noch immer zu begeistern, weil's nach wie vor recht einzigartig ist. Ich glaube, da schreib ich grad mal ein Review dazu...


@Heinrich Reich
Genau so sehe ich es auch. Steam-Gegner seit 2004 (HL2), ich habe schon Steam-Spiele auf den Geburtstag geschenkt bekommen und die dann nicht angerührt, weil ich das Teil nicht auf meiner Kiste haben will. Bin ein wenig radikal, was das anbelangt. Mit GOG kann ich hingegen gut umgehen, weil's mir da gehört, was ich herunterlade (natürlich immer noch nicht so schön, wie die tollen Kartons voll Boni, die wir früher gekriegt haben, aber immerhin).

[SonataFanatica]

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Ich wende mich mal wieder dezent zurück zum Topic.

Heute Morgen durchgespielt:



Ein sehr sehr gutes Spiel. Die "Thief"-Anleihen sind stark zu erkennen (in einer Szene wird sogar wortwörtlich die Tutorial-Anweisung aus "Thief 1" zitiert).



Das gesamte Universum des Spiels ist sehr einzigartig und atmosphärisch sehr dicht. (Man kann sich in etwa einen Mix aus "Thief" und "Half-Life 2" vorstellen – also eine Steampunk-Welt mit Überwachungsstaat-Qualitäten.) Aber das ist noch nicht alles. Auch die hochinteressante Folklore (auch – aber nicht nur – durch viele Schriftstücke, die man finden kann), die mystischen Aspekte der Umgebung und die Charaktertiefe der NPCs schaffen eine lebendige, atmende und der Pest anheimfallende Welt.



Auch die Fraktionen sind interessant, wenn auch nicht so plastisch wie die Hammeriten, Heiden, Hüter und Mechanisten aus der "Thief"-Reihe. Jedes einzelne der Levels hat einen großen Umfang und ist richtig toll in Szene gesetzt – da haben die Entwickler besonders Liebe reingesteckt. Positiv erwähnen muss ich auch noch den atmosphärischen Soundtrack. Sehr schön!



Spielerisch hat man hier ein Schleichspiel – wenn man möchte! Man kann natürlich auch als Assassine spielen und aus dem Schatten heraus den Tod bringen. Oder aber man setzt eine der zahlreichen magischen Fähigkeiten ein, die im späteren Verlauf des Spiels dazukommen und verfeinert werden.



Alles in allem ein echt tolles Erlebnis, das ich sicherlich nochmal mit einer anderen Taktik durchspielen werde.



Allerdings gibt es auch ein paar Nachteile. Das Ende ist zum Beispiel sehr abrupt. Ich hätte sehr gern noch einen gescheiten Epilog gehabt – zumal der Anfang des Spiels auch die Charaktere und die Welt stark betont hat. Im Endeffekt gibt es lediglich ein kurzes Video als Zusammenfassung, was nach Abschluss der letzten Mission noch so mit der gesamten Welt passiert ist und das war's dann. Da arbeitet man so lange auf ein großes Ziel hin und bekommt von den Konsequenzen fast gar nichts mit. Sehr enttäuschend.



Ein weiterer Nachteil ist bei diesem abrupten Ende, dass auf viele Dinge einfach nicht weiter eingegangen wird. Es wird eine so umfassende mystische Folklore aufgebaut, von der man denkt, dass sie noch irgendwo hinführt. Zum Beispiel werden die mystischen Auswirkungen von Wal-Öl immer wieder angeführt, sodass die Wale in diesem Spiel eine sehr mystische Schlagseite (no pun intended^^) bekommen. Auch viele weitere magische Aspekte werden erwähnt und man meint, noch mehr darüber zu erfahren, was aber einfach nicht der Fall ist. Man kann nur hoffen, dass die Entwickler das deshalb getan haben, um in Zukunft noch mehr mit der Spielwelt anstellen zu können.

Ich gebe dem Spiel insgesamt 8½ von 10 magische Runen des Outsider:

[ayanamiie]

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sonata hat wohl mariuana liquid gekauft^^ er is so kreativ heute xD

[Heinrich Reich]

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Wow!
Das ist wirklich ein toller Bericht ! Wäre ich nicht so faul, würde ich mir diese Aufmachung als Vorbild nehmen und ebenfalls nur noch so meine Fazit-Berichte abgeben. Tja, wäre ich nicht ... .

Jedenfalls habe ich jetzt richtig Lust auf dieses Spiel bekommen . Hoffentlich erscheint bald eine Alles-inklusive-Version .

[SonataFanatica]

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Soeben durchgespielt:



(Offizielle Seite, Eintrag auf Steam mit Trailervideo)



Bei "Gone Home" handelt es sich um ein "Entdeckungs"-Spiel aus der Ich-Perspektive. Man kann es in etwa mit "Scratches" vergleichen – jedoch liegt hier, anders als bei "Scratches", eher der Fokus auf das reine Erforschen und Entdecken der Umgebung. Rätsel gibt es keine. An einer Stelle muss man die Kombination für ein Schloss, die man auf einer Notiz gelesen hat, eingeben und an mehreren Stellen bekommt man Hinweise auf zusätzliche Türen im Haus, das man erforscht – aber mehr als das gibt es nicht zu tun.



Das Spiel spielt im Juni 1995 und die Atmosphäre ist einfach perfekt eingefangen und dargestellt. So findet überall typische 90er-Referenzen. "Akte X"-Videokassetten, Erwähnungen des Super Nintendo und "Street Fighter II", die "Ninja Turtles", diese guten alten stereoskopischen "Das magische Auge"-3D-Bilder, 90er Grunge-Punk-Mädchen-Bands, und und und.



Man spielt als Katie, die von einer längeren Reise durch Europa zurück nach hause kommt. Die Familie war kurz zuvor in dieses große Anwesen gezogen und so findet man auch einige Räume, wo Kartons noch nicht komplett ausgepackt sind. Es ist niemand zuhause. Die Eltern befinden sich gerade auf einem mehrtätigen Jahrestags-Ausflug, doch die Schwester Samantha müsste eigentlich da sein – sie ist jedoch nicht aufzufinden.



So gilt es, herauszufinden, was mit Sam passiert ist.
Das Haus ist wirklich schön in Szene gesetzt. In diesem großen Anwesen herumzustöbern und viel zu entdecken, ist sehr interessant und sehr immersiv. Allein die Tatsache, durch seine Entdeckungen den kompletten familiären Hintergrund zu erfahren, ist wirklich schon umgesetzt worden.



Man sollte jedoch kein langes Grafik-Adventure erwarten. Wenn man sich wirklich jeden Winkel des Hauses ansieht und alles, was man findet, in Ruhe betrachtet und liest, hat man das Spiel in ungefähr 3 Stunden durchgespielt. Dennoch: der "Schreib"-Stil ist sehr gut und erinnert an die sorgfältige Ausarbeitung älterer Interactive Fiction. Wenn man das Spiel unbedingt in eine Schublade stecken möchte, dann könnte man es in etwa mit "Dear Esther" vergleichen – wenn es atmosphärisch auch vollkommen anders ist.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, war atmosphärisch besonders dicht und ich war die gesamte Spielzeit über hochinteressiert.

Mein Fazit: definitiv erlebenswert! Meine Wertung wäre deutlich höher ausgefallen, wenn das Spiel länger gewesen wäre, aber die Zeit, die man mit "Gone Home" verbringt, ist definitiv eine tolle Zeit.
Ich gebe dem Spiel 7 von 10 Nietenhalsbänder:

[Heinrich Reich]

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Mafia 2

Es ist zwar schon ein paar Tage her, aber mein Fazit will ich trotzdem noch abgeben :

Das Spiel ist sehr stimmungsvoll und lebt hauptsächlich von seiner erzeugten Atmosphäre. Die Autos, die Waffen und die Kleidung der Spielfiguren sind dabei nur ein Teil des Gesamterlebnisses. Wirklich gut wird es erst durch die ganzen Nebenelemente (Plakate an Wänden, preisende Zeitungsverkäufer, Gespräche von Passanten, etc.) und die insgesamt sehr lebendig wirkende Stadt.
Die Geschichte selbst erreicht m.E. nicht ganz das Niveau des Vorgängers (wahrscheinlich eine Frage des Geschmacks ). Trotzdem ist sie keinesfalls schlecht und wird sehr gut erzählt.

Das Spielprinzip besteht aus drei Kernelementen: einer Art Deckungsshooter, einem Prügelspiel-Anteil und natürlich der Fahrzeugkomponente.
Ersteres macht den Hauptanteil aus, die Prügeleien dienen der Auflockerung und die Fahrerei bietet hauptsächlich die typischen "Fahre schnell von einer Ecke zur nächsten"-Systematik. Zusätzlich gibt es noch ein paar Schleich-Abschnitte, welche sich in den Deckungsshooter-Anteil mit einpassen (man kann die Vorgehensweise selbst entscheiden).

Das Gesamtpaket ist größtenteils abwechslungsreich und sehr unterhaltsam. Die aufkommenden Story-Elemente (z.B. der Jahrzehnt-Wechsel) bieten ein beständiges Gefühl von Veränderung und damit auch immer neue Spiel-Szenen. Leider fällt gerade dieser Wandel ab der Hälfte des Spiels deutlich geringer aus und der Fokus wechselt zum reinen Ausnutzen des Spielprinzips. Im letzten Drittel des Spiels wirkt das dann sogar etwas monoton - gerade durch den direkten Vergleich mit der ersten Spielhälfte. Ob ein langsamerer Übergang für die Story besser gewesen wäre, weiß ich nicht genau. Aber zumindest wäre es nicht so aufgefallen .
Außerdem sind die letzten Abschnitte sehr viel größer und das wirkt überraschend negativ auf das anfänglich präsentierte Mix-Gefüge (ohnehin fehlt den abgetrennten Schauplätze ein wenig die Stimmung der Stadt). Natürlich ist das Jammern auf hohem Niveau, denn die Kernelemente machen natürlich trotzdem Spaß.

Richtig negativ sind mir jedoch drei Dinge aufgefallen:

• Der Schwierigkeitsgrad ist manchmal etwas unausgegoren. Das merkt man gerade in einigen der letzten Missionen, in welchen man durch plötzliche Spieltode bestimmte Abschnitte oft wiederholen muss (was sicherlich auch das obig beschriebene Monotonie-Gefühl verstärkt). In einer Mission konnte man sogar deutlich einen Monster-Generator erkennen (der auch noch sehr unfair aufgestellt ist ). Das Spiel bleibt zwar trotzdem beherrschbar, aber hier hätte etwas Feintuning nicht geschadet.
  
• Das schlimmste Übel ist jedoch ein schwerer Programmierfehler, welcher gegen Ende eines der letzten Kapitel auftreten kann. Dadurch wird eine Zwischensequenz nicht abgespielt und man muss das gesamte Kapitel wiederholen . Dass dieser Fehler nie behoben wurde und selbst in der überarbeiteten 'Director's Cut'-Version noch enthalten ist, rechne ich hier besonders negativ an .
  
• Und zuletzt muß ich noch die Sammelobjekte erwähnen. Da gibt es zum einen Playboy-Magazine und zum anderen Wanted-Poster. Beides bringt, zu meiner großen Enttäuschung, absolut gar nix für das Spiel. Bei GTA wurde man für das Komplettieren immerhin noch irgendwie belohnt (Waffen oder besondere Fähigkeiten). Hier hat man nur den Anschauungswert und mehr nicht. Im Fall der Playboys ist das vielleicht noch verkraftbar, aber die Gesichter der Entwickler (auf den Wanted-Postern) sind die Mühe des Sammelns nicht wert. Zumal das eine echte Mammut-Aufgabe ist.
  

Zum Abschluss noch ein paar Worte zu den DLCs:
Ich habe bisher nur das AddOn "Joe's Adventures" gespielt, welches ein paar neue Infos zur Hauptstory bietet. Es passt aber sonst eigentlich gar nicht zum Rest des Hauptspiels und ist sehr arcade-mäßig aufgebaut. Die Missionen sind relativ lose und müssen in typischer GTA-Manier gestartet werden (Missionspunkt auf der Karte finden und per Knopfdruck anfangen). Die Einleitung wird dabei meist durch eine öde Texttafel präsentiert und nur ein paar Hauptmissionen sind mit richtigen Zwischenszenen ausgestattet. Inhaltlich werden die Kernelemente des Spielprinzip ausgereizt und es gibt wenige Überraschung. Ein paar der neuen Areale (innerhalb der Hauptmissionen) sind zumindest ganz nett.
Wäre das Teil nicht schon bei der 'Director's Cut'-Version integriert, hätte ich es mir sicherlich nicht gekauft (oder zumindest hinterher sehr darüber geärgert ... ).

[Dornfeld]

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[*]Und zuletzt muß ich noch die Sammelobjekte erwähnen. Da gibt es zum einen Playboy-Magazine und zum anderen Wanted-Poster. Beides bringt, zu meiner großen Enttäuschung, absolut gar nix für das Spiel. Bei GTA wurde man für das Komplettieren immerhin noch irgendwie belohnt (Waffen oder besondere Fähigkeiten). Hier hat man nur den Anschauungswert und mehr nicht. Im Fall der Playboys ist das vielleicht noch verkraftbar, aber die Gesichter der Entwickler (auf den Wanted-Postern) sind die Mühe des Sammelns nicht wert.

Genau diesen Gedanken hatte ich bei L.A. Noire, als es um das Einsammeln der Filmrollen ging. Sogar die Flecken an denen die rumliegen waren öde. Und es gab dafür nix.

[Heinrich Reich]

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Ja, das trifft auf die Wanted-Poster auch zu: Langweilige, uninteressante Plätze. Die Dinger wurden völlig willkürlich in der Gegend verteilt. Und man muss wirklich danach suchen, denn sonst bekommt man die gar nicht zu sehen.
Das stört mich aber weniger als die Tatsache, dass man eben nix für das Einsammeln bekommt. Selbst spielerisch hat es keinen Mehrwert .

[ayanamiie]

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Das hatte ich im 1ten teil wo es eine verfogungsjagt gab schwups kugel im kopf neustarten bum raifen kaputt neustarten benzintank neustarten :/ hab die sicher 20mal machen dürfen vorallem wende dann kurz vorm ende sowas hattest boah ich habs gehasst^^

Mafia 2

Es ist zwar schon ein paar Tage her, aber mein Fazit will ich trotzdem noch abgeben :

Das Spiel ist sehr stimmungsvoll und lebt hauptsächlich von seiner erzeugten Atmosphäre. Die Autos, die Waffen und die Kleidung der Spielfiguren sind dabei nur ein Teil des Gesamterlebnisses. Wirklich gut wird es erst durch die ganzen Nebenelemente (Plakate an Wänden, preisende Zeitungsverkäufer, Gespräche von Passanten, etc.) und die insgesamt sehr lebendig wirkende Stadt.
Die Geschichte selbst erreicht m.E. nicht ganz das Niveau des Vorgängers (wahrscheinlich eine Frage des Geschmacks ). Trotzdem ist sie keinesfalls schlecht und wird sehr gut erzählt.

Das Spielprinzip besteht aus drei Kernelementen: einer Art Deckungsshooter, einem Prügelspiel-Anteil und natürlich der Fahrzeugkomponente.
Ersteres macht den Hauptanteil aus, die Prügeleien dienen der Auflockerung und die Fahrerei bietet hauptsächlich die typischen "Fahre schnell von einer Ecke zur nächsten"-Systematik. Zusätzlich gibt es noch ein paar Schleich-Abschnitte, welche sich in den Deckungsshooter-Anteil mit einpassen (man kann die Vorgehensweise selbst entscheiden).

Das Gesamtpaket ist größtenteils abwechslungsreich und sehr unterhaltsam. Die aufkommenden Story-Elemente (z.B. der Jahrzehnt-Wechsel) bieten ein beständiges Gefühl von Veränderung und damit auch immer neue Spiel-Szenen. Leider fällt gerade dieser Wandel ab der Hälfte des Spiels deutlich geringer aus und der Fokus wechselt zum reinen Ausnutzen des Spielprinzips. Im letzten Drittel des Spiels wirkt das dann sogar etwas monoton - gerade durch den direkten Vergleich mit der ersten Spielhälfte. Ob ein langsamerer Übergang für die Story besser gewesen wäre, weiß ich nicht genau. Aber zumindest wäre es nicht so aufgefallen .
Außerdem sind die letzten Abschnitte sehr viel größer und das wirkt überraschend negativ auf das anfänglich präsentierte Mix-Gefüge (ohnehin fehlt den abgetrennten Schauplätze ein wenig die Stimmung der Stadt). Natürlich ist das Jammern auf hohem Niveau, denn die Kernelemente machen natürlich trotzdem Spaß.

Richtig negativ sind mir jedoch drei Dinge aufgefallen:

• Der Schwierigkeitsgrad ist manchmal etwas unausgegoren. Das merkt man gerade in einigen der letzten Missionen, in welchen man durch plötzliche Spieltode bestimmte Abschnitte oft wiederholen muss (was sicherlich auch das obig beschriebene Monotonie-Gefühl verstärkt). In einer Mission konnte man sogar deutlich einen Monster-Generator erkennen (der auch noch sehr unfair aufgestellt ist ). Das Spiel bleibt zwar trotzdem beherrschbar, aber hier hätte etwas Feintuning nicht geschadet.
  
• Das schlimmste Übel ist jedoch ein schwerer Programmierfehler, welcher gegen Ende eines der letzten Kapitel auftreten kann. Dadurch wird eine Zwischensequenz nicht abgespielt und man muss das gesamte Kapitel wiederholen . Dass dieser Fehler nie behoben wurde und selbst in der überarbeiteten 'Director's Cut'-Version noch enthalten ist, rechne ich hier besonders negativ an .
  
• Und zuletzt muß ich noch die Sammelobjekte erwähnen. Da gibt es zum einen Playboy-Magazine und zum anderen Wanted-Poster. Beides bringt, zu meiner großen Enttäuschung, absolut gar nix für das Spiel. Bei GTA wurde man für das Komplettieren immerhin noch irgendwie belohnt (Waffen oder besondere Fähigkeiten). Hier hat man nur den Anschauungswert und mehr nicht. Im Fall der Playboys ist das vielleicht noch verkraftbar, aber die Gesichter der Entwickler (auf den Wanted-Postern) sind die Mühe des Sammelns nicht wert. Zumal das eine echte Mammut-Aufgabe ist.

Zum Abschluss noch ein paar Worte zu den DLCs:
Ich habe bisher nur das AddOn "Joe's Adventures" gespielt, welches ein paar neue Infos zur Hauptstory bietet. Es passt aber sonst eigentlich gar nicht zum Rest des Hauptspiels und ist sehr arcade-mäßig aufgebaut. Die Missionen sind relativ lose und müssen in typischer GTA-Manier gestartet werden (Missionspunkt auf der Karte finden und per Knopfdruck anfangen). Die Einleitung wird dabei meist durch eine öde Texttafel präsentiert und nur ein paar Hauptmissionen sind mit richtigen Zwischenszenen ausgestattet. Inhaltlich werden die Kernelemente des Spielprinzip ausgereizt und es gibt wenige Überraschung. Ein paar der neuen Areale (innerhalb der Hauptmissionen) sind zumindest ganz nett.
Wäre das Teil nicht schon bei der 'Director's Cut'-Version integriert, hätte ich es mir sicherlich nicht gekauft (oder zumindest hinterher sehr darüber geärgert ... ).

[SonataFanatica]

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Aus welchem Grund hast'n du einen Full Quote ans Ende deines Post gepackt?

[Heinrich Reich]

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Na, weil man von manchen (besonders meinen) Texten einfach nicht genug bekommen kann. Das ist für mich durchaus verständlich .

[Dornfeld]

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Na, weil man von manchen (besonders meinen) Texten einfach nicht genug bekommen kann. Das ist für mich durchaus verständlich .

Wer sind sie; und was haben sie mit Heinrich gemacht?