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Spiel durchgespielt.... Fazit!?
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(22.01.2024, 19:20)Topper_Harley schrieb: Okay das klingt vernünftig. Ich habe auch noch viele Alte Konsolen und auch einen Röhren TV.

Meine alten Daddelkisten schließe ich auch an einen Röhrenmonitor an (Philips CM 8833). Smile Mein Fernseher hat nicht mal mehr eine SCART-Buchse. Immerhin habe ich für Dreamcast, PS2, Xbox und Wii jeweils einen HDMI-Konverter. Pleased

(22.01.2024, 19:29)selectahpat schrieb: Da bin ich wohl etwas durcheinander gekommen Smile

Hatte mich schon gewundert. Die im Artikel angesprochenen Änderungen stehen auch im Changelog (ich glaube, ich hatte mal die PS4 für den aufrufbaren Update-Verlauf gelobt).
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(20.01.2024, 23:23)Juttar schrieb: Man kann natürlich drüber diskutieren, ob Chrono Trigger seinerzeit das beste JRPG war. Aber das beste JRPG bis heute ... ? Sehe ich nicht so.
Natürlich nicht! 'Skies Of Arcadia' ist viel besser! Frag Gregor Big Grin
CT ist aber definitiv das beste JRPG auf dem SNES Pleased
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


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(27.01.2024, 10:41)Heinrich Reich schrieb: CT ist aber definitiv das beste JRPG auf dem SNES Pleased

Das würde ich so unterschreiben.
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Silent Hill: The Short Message
(spoiler-freies Fazit)

Okay, das ist eigentlich nur ein Teaser für das Silent Hill 2 Remake. Aber da die Story im Prinzip unabhängig für sich steht, geht das für mich als eigenständiges Spiel durch. Natürlich ist es als Teaser nur sehr kurz (2-3 Stunden). Mit der Thematik von Mobbing und Suizid begeht man hier auch ein ziemlich hartes Pflaster. Ich finde aber, dass gerade diese Seite der Story nicht zu sehr für Effekthascherei ausgenutzt wird und sich die Entwickler wirklich nur im Kontext damit beschäftigt haben.
Der Horror im Spiel wirkt ziemlich gut. Gerade die Atmosphäre des verlassenen Wohnhauses kommt gut rüber. Besonders die situationsbedingte Untermalung durch Musik und andere Geräusche ist echt stimmungsvoll. Natürlich sollte man nicht zu viel spielerischen Tiefgang erwarten (das verrät schon ein Blick auf die Steuerung Wink). Meistens bewegt man sich eher langsam durch die Gänge und erforscht die Umgebung. An einer Stelle muss es natürlich trotzdem die Begnung mit einem Monster geben (nein, kein Typ mit einem Pyramidenkopf Zunge raus). Am Anfang reagiert man automatisch panisch. Das ist echt gut gemacht. Im letzten Kapitel wird das Spiel aber etwas nervig, weil die Level-Struktur zu einem Labyrinth mutiert und man nicht so recht weiß wohin. An diesem Punkt habe ich dann im Web nachgeschaut, das mir jedoch auch nur grob sagen konnte, was zu tun ist. Da kommt man nicht um ein wenig Ausprobieren herum. Naja, letztendlich habe ich es geschafft Smile.
Bis auf die letzte Labyrinth-Sequenz fand ich das Spiel ziemlich gut. Vor allem waren die Charaktere und die Hintergrundgeschichte ziemlich umfangreich ausgearbeitet. Man konnte dadurch die Spielwelt und die Handlung gut nachvollziehen, auch wenn nicht alles bis ins letzte Detail erklärt wird.
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6. Banishers Ghosts of New Eden:
Hat mir recht gut gefallen, die Figuren finde ich leider alle sehr Unsympathisch, und hatte keinerlei Gewissensbisse die auch zu Opfern. Die Story war echt gut für etwas vorhersehbar 
aber immer noch besser wie bei so manchen Tripple A Spielen von den großen Studios. Die Umgebungen waren teils wunderschön Inszeniert. Die Kämpfe waren okay auch wenn es gegen Ende viel zu viele werden, aber es passt zum Story fortschritt. Technisch ist es Solide (PC) ein par kleine Bugs gehabt, bei einem Boss das die Zwischensequenz nicht funktioniert hat, aber sonst keine groben Fehler aufgefallen. Fazit ist man kann es Spielen und ist dann rund 40 Stunden beschäftigt, es ist aber kein Titel den man gespielt haben Muss.

7.Alone in the Dark (2024):
Mir hat das Reboot von Teil eins aus den 90ern gut gefallen, ich konnte der Story nicht so folgen, fand es etwas wirr erzählt. Das Kampfsystem fand ich recht Nett nicht zu leicht auch nicht zu schwer, auch wenn es etwas Hakelig umgesetzt ist. Technisch sollte noch nachgearbeitet werden, da ich Performance mäßig ein paar Probleme hatte. Und euch ein paar Bugs und Glitches hatte. Atmosphärisch dagegen kann das Spiel sehr viel gut umgesetzte Locations und viele abwechslungsreiche Umgebungen. Ob ich nochmal mit Emely das Spiel durchspiele, weis ich noch nicht. Ich glaube, das der Unterschied zu Edward nicht wirklich groß ist.
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So, Uncharted 3 fertiggespielt. Gutes Spiel, ohne Zweifel. Dennoch beschleicht mich das Gefühl, dass die Luft ein wenig raus ist aus dem Konzept. Ist halt doch immer etwa dasselbe, auch wenn die Szenen immer wieder richtig spektakulär sind. Ballerarenen gab es mir gerade im letzten Viertel des Spiels zu viel, so was ist doch recht einfallslos, finde ich. Die Entdeckung der Stadt war super inszeniert, aber eigentlich ist es ja wieder etwa dasselbe wie in den anderen Spielen, besonders wie in Uncharted 2. Und am Ende kracht und rumst wieder alles in sich zusammen. Storymässig hätte man viel mehr aus der ganzen Sache machen können, da bleibt vieles doch flach für meinen Geschmack. Was mir ausnehmend gefallen hat, waren die Szenen zu Pferde.
Also in der Summe ein gutes Spiel für mich, aber vermag es nicht, die von Uncharted 2 gesetzte Messlate höher zu stellen. Das in vielerlei Hinsicht unausgegorenere Uncharted 1 lässt es aber klar hinter sich. Morgen geht's mit Uncharted 4 weiter. Das habe ich letztes Jahr zwar schon angefangen, aber ich beginne jetzt nochmals von vorne, mit dem seit damals angesammelten Wissen über die Serie. Ich freue mich richtig darauf, es jetzt gut vorbereitet zu spielen.
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Ich hatte ja mal erwähnt, dass Freunde von mir eine Radiosendung betreiben, und ich währenddessen gern in Rollenspielen grinde. Aber das geht ja gerade nicht; ich spiele ja aktuell Half-Life 2. Deshalb habe ich stattdessen während der heutigen Sendung Gleylancer auf meiner PS4 durchgespielt. Ich hatte dabei echt meinen Spaß (mehr, als ich bislang in Half-Life 2 hatte). Die Version für PS4 / PS5 ist natürlich nichts groß anderes als das Mega-Drive-Original mit kleinen Änderungen. Eine davon beispielsweise: Es spielt sich wie ein Twin-Stick-Shooter (Zwinkersmiley an Heinrich)! Dank Rückspuloption kommt auch ein lausiger Videospieler wie ich in diesem Spiel voran. Kleiner Tipp: Ich hatte arge Probleme mit dem Endgegner, weil ich mich nur sehr langsam bewegen konnte. Lag aber daran, dass ich gegen die Taste für die Raumschiffgeschwindigkeit gekommen bin - das sollte einem selbstverständlich nicht passieren. Baby 
Tatsächlich war das der erste Shooter, den ich durch die Rückspielfunktion meistern konnte. Ich habe mich schon durch einige wenige Shmups geschummelt, aber entweder hatte ich dann unendlich Continues (beispielsweise bei Pulstar auf dem Neo Geo), oder ich habe Emulatoren-Save-States benutzt (beispielsweise bei Solaris auf dem VCS) und jedes Mal neugeladen bei Schiffsverlust. Wink

Gleylancer kann ich weiterempfehlen. Gibt's derzeit sogar für die Hälfte im PS Store ... aber leider nur noch für eine Stunde.
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Ich habe zuletzt die AVN "Summer with Mia" und "Returning to Mia" durchgespielt, wobei Ersteres die erste Staffel ist und das zweite eben die Darauffolgende.
Es ist schon verrückt, aber mich hat noch nie ein reguläres Spiel so mitgenommen und emotional auf allen Ebenen so abgeholt, wie die letzten AVNs, die ich gespielt habe. Okay, durch "Summer with Mia" musste ich mich etwas durchbeissen. Man kann nicht wirklich viel entscheiden und auch nichts Wichtiges, aber man benötigt diese Vorgeschichte dringend, um eben die zweite Staffel spielen zu können. Die erste Staffel ist hierbei ein ziemlich krasser Kontrast zur zweiten und das ist auch gut so. So sieht man erst mal, wie emotional das Ganze sein kann und wie wichtig Gefühle eigentlich sind. Da beide Staffeln zusammengehören, gebe ich mein Fazit für beide zusammen an: Für Render-AVN-Fans ein absolutes Muss. Die Mia-Spiele gehören für mich zur Creme de la Creme ihres Genres, auch wenn es einem die erste Staffel "Summer with Mia" nicht ganz leicht macht. Die zweite Staffel beinhaltet unter anderem auch echt eine besonders schwere Entscheidung, wofür ich sie ein klein wenig gehasst habe Big Grin
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In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund  Sad
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(10.04.2024, 22:59)Juttar schrieb: Ich hatte ja mal erwähnt, dass Freunde von mir eine Radiosendung betreiben, und ich währenddessen gern in Rollenspielen grinde. Aber das geht ja gerade nicht; ich spiele ja aktuell Half-Life 2. Deshalb habe ich stattdessen während der heutigen Sendung Gleylancer auf meiner PS4 durchgespielt.

Heute habe ich unter den gleichen Umständen Gynoug durchgespielt. Hm. Gleylancer gefiel mir besser. Die Emulation stammt wieder von Ratalaika Games und ist mit jener von Gleylancer vergleichbar. Unterschiede, die mir aufgefallen sind: Es gibt keine Sprachauswahl, aber zwei kryptische Shader-Optionen ("crispy" oder "razor"). Das Spiel selbst besteht hauptsächlich aus tumb Schüssen ausweichen. Es ist auch etwas kurz ausgefallen (sechs statt zehn Stages gegenüber Gleylancer). Immerhin konnte ich die Platintrophäe einheimsen. Bei Gleylancer fehlte mir der Achievement für das gute Ende (wahrscheinlich, weil ich im Schwierigkeitsgrad "easy" gespielt hatte). Bei Gynoug gibt es nur ein Outro. Cool
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Crispy Clean oder Razor Sharp? Klingt für mich als wäre das zwei Mal das gleiche (klar definierte Pixel ohne sichtbare Filterung - nur Anti Aliasing, damit jeder Pixel stets gleich groß wirkt).
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(25.04.2024, 04:39)tomwatayan schrieb: Crispy Clean oder Razor Sharp? Klingt für mich als wäre das zwei Mal das gleiche (klar definierte Pixel ohne sichtbare Filterung - nur Anti Aliasing, damit jeder Pixel stets gleich groß wirkt).

Hab ich Shader-Optionen geschrieben? Filter-Optionen meinte ich (bzw. heißt es im Spiel Skalierungsoptionen). Und neben "crispy" und "razor" gibt es auch noch das von mir übersehene "soft". Dann ist knusprig wohl ein Kompromiss zwischen weich und scharf.
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8. Industria:
Ich muss sagen als Industria raus gekommen ist, hatte ich kein großes Interesse. Glaube es gab damals Spiele, die mich mehr Angefixt haben. Nun habe ich es aber im Sale gekauft, und dachte na schau dir das Spiel mal an. Ich muss sagen ist ein nettes Spiel auch wenn es dem Hype nicht wirklich gerecht wird. Der DDR Charme ist leider direkt nach dem Ersten Level weg. Technisch ist es leider etwas unsauber Programmiert, auch die Welt hat viele stellen wo man durch Lücken ins nichts sehen kann. Oder die Kulisse bricht. Ich hatte aber dennoch meinen leider sehr kurten Spaß, als ich dachte jetzt geht es richtig los war das Spiel leider schon vorbei. Das war so nach 5 Stunden. Zum Gameplay das es damals mit Half Life 2 Verglichen wurde, kann ich nur bedingt verstehen. Eventuelle wegen dem Stadt Setting, das ähnlich aussieht. Aber Industria ist eher ein Walking Sim mit Rätseln als ein Shooter. Zumindest ist das Skooter Gameplay nicht das Gelde vom Ei, mehr wie Nett ist es nicht. Die Stärke ist die Story die wie oben schon gesagt leider recht kurz ausfällt
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Ich habe zuletzt SpecOps: The Line durchgespielt. Das Spiel wird seinem guten Ruf durchaus gerecht, auch wenn ich mit der Story nicht ganz mitgekommen bin. Dies ist aber mein persönliches Problem. Das Core-Gameplay ist auf jeden Fall erste Sahne. Ich habe sonst eher wenig mit Deckungsshootern am Hut und spiele auch nicht wirklich viele militärische Spiele, aber hier sind Atmosphäre und Gamedesign wirklich erste Klasse. Auch die Optik macht für das Alter des Spiels noch echt was her. Das Spiel ist auf dem normalen Schwierigkeitsgrad nicht unbedingt schwer, aber es weiss genau, wie man die Spannung aufrecht erhält. Es gibt leider nur ein Checkpoint-System, aber es wurde eigentlich immer recht fair gespeichert. Nur ein Mal musste ich mir vor einer schwereren Stelle immer wieder eine unüberspringbare Cutscene ansehen und das hat etwas genervt. Das Spiel, und ich sage das selten, hätte ruhig noch ein bis zwei Stunden länger gehen können, denn nach knapp 7 Stunden habe ich die Credits schon gesehen. Alles in allem ein Top-Spiel, leider ist es vor einer Weile aus dem GoG-Katalog genommen worden, anscheinend waren die Rechte für die Musik ausgelaufen...
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Mir erging es bei SpecOps: The Line auch so, dass ich die Story nicht ganz mitbekommen habe. Ich wusste zwar schon vor dem Spielen durch zahlreiche Quellen, dass die Story etwas Besonderes liefern wird und hatte deshalb versucht, ihr aufmerksam zu folgen, letzten Endes habe ich den angeblichen Konflikt des Hauptcharakters aber nicht mitgekriegt. Aber es war mir auch allein vom Gameplay und den Schauwerten eine Reise wert.
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(03.05.2024, 18:51)tomwatayan schrieb: Mir erging es bei SpecOps: The Line auch so, dass ich die Story nicht ganz mitbekommen habe. Ich wusste zwar schon vor dem Spielen durch zahlreiche Quellen, dass die Story etwas Besonderes liefern wird und hatte deshalb versucht, ihr aufmerksam zu folgen, letzten Endes habe ich den angeblichen Konflikt des Hauptcharakters aber nicht mitgekriegt. Aber es war mir auch allein vom Gameplay und den Schauwerten eine Reise wert.

Finde ich lustig, dass es nicht noch mir so ging, diesmal Smile
Ja, man bekommt schon ab und zu mit, dass hier schwere Entscheidungen getroffen werden und der Einsatz, so wie er geplant war, total in die Hose ging. Aber die Metaphorik am Ende war mir etwas zu durcheinander. Schade dennoch, dass es nie einen Nachfolger gab...

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EDIT:

Nun habe ich direkt noch Overload durchgespielt. Ich hatte das Spiel für eine lange Zeit nicht mehr gespielt, aber doch jetzt zu Ende geführt, was auch gar nicht mehr so weit hin war. Storytechnisch habe ich so ziemlich nichts mitbekommen, aber wen interessiert das, wenn Kampfmechanik, Optik, Sounddesign und Steuerung SOO gut sind? Das einzige, was mich etwas genervt hat, waren die Secrets. Ich habe meist gar nicht mehr danach gesucht, weil ich sonst 10 Stunden länger gebraucht und doch nicht alle gefunden hätte. Das ist aber kein Overload-Problem, sondern betrifft so ziemlich jedes Spiel, das Secrets hat. Ansonsten gibt einem das Spiel alles, was man sich von einem guten Actiontitel wünscht. Eine Sache hat mich schon genervt und zwar das Suchen nach dem Ausgang, wenn man unter Zeitdruck steht, eben wie auch damals in Descent. Was ich aber total VERGESSEN hatte, war dass man einen Hologuide hat, der einem zeigt, wo es lang geht. Wenn ich das früher bedacht hätte, wäre das Spiel vermutlich auch viel früher zu Ende für mich gewesen. Ich habe aber zumindest versucht, möglichst viele Upgrade-Punkte für mein Schiffchen zu bekommen, um es später leichter zu haben. Alle habe ich aber so oder so nicht gefunden.
Toll war natürlich wieder, dass man jederzeit speichern kann, allerdings hat mich am Anfang verwirrt, dass es im Menü nicht "Speichern", sondern "Spielstand" heisst, ist etwas unüblich, aber okay.
Naja, Fazit: Hammer-Spiel, dazu noch auf GoG zu haben, was will man mehr? Dafür gebe ich 8.5 von 10 kleinen Schiffchen Smile
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(29.04.2024, 08:22)Heinrich Reich schrieb: Also meine Begeisterung hält sich tatsächlich in Grenzen. Die Spielwelt hat irgendwie noch nicht richtig bei mir gezündet. Gerade weil man auch einfach so hineingeworfen wird und es wenig erklärende NPCs gibt (ich mag generell lieber, wenn es wenigstens einen belebten Ort gibt - wie bei Dragon's Dogma). Dann hat das Spiel noch so ein paar technische Unzulänglichkeiten wie Kamera-Probleme, die Ragdoll-Physik und leichte Kollisionsfehler. Außerdem empfinde ich die fehlende Pausen-Funktion als ziemlich seltsame Design-Entscheidungen (manchmal kommt das reale Leben einfach dazwischen und da möchte man eben gern pausieren Rolleyes).
Der Schwierigkeitsgrad ist eigentlich okay. Die meisten Gegnern kann man recht leicht besiegen, wenn man sich auf Fernkampf spezialisiert und einen guten Schild besorgt (ja, ich habe mir dafür Infos aus dem Netz besorgt Zunge rausBaby). Und man kann dadurch auch gut XP farmen. Letztendlich ist der Spielertod aber auch nicht wirklich dramatischer als bei anderen Spielen. Am schwierigsten sind eigentlich die Kletterpartien, weil das Spiel dafür nicht wirklich gemacht wurde. Besonders das Springen (oder besser: das Fallen) ist manchmal eine ziemlich fummelige Quälerei.
Im Prinzip hat sich an meinem ersten Eindruck nicht mehr viel geändert. Obwohl ich die Spielwelt mit ihrem düsteren Ambiente durchaus atmosphärisch finde, so kann sie mich doch nicht richtig in den Bann ziehen. Allerdings mochte ich die Geradlinigkeit und die recht durchschaubare Struktur, mit der die einzelnen Passagen aufgebaut sind. Man muss nicht lange herumirren und irgendwelchen Sammelkram gibt es ebenfalls nicht.
Die Geschichte ist leider auch nicht so ganz mein Ding. Sie wirkt wie der Ausschnitt einer größeren Erzählung, der zwar in sich geschlossen ist, aber am Ende trotzdem Fragen hinterlässt. Mir liegen da eher die epischen Storys, durch die man über mehrere Etappen geführt wird.

Nunja, letztendlich war das, abseits vom reinen Gameplay, für mich ein wenig zu dünn. Ob ich unter der Prämisse irgendwann nochmals ein "Souls" anfasse, wage ich zu bezweifeln. Aber sag niemals nie Zunge raus.
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(05.05.2024, 10:11)Heinrich Reich schrieb: Nunja, letztendlich war das, abseits vom reinen Gameplay, für mich ein wenig zu dünn. Ob ich unter der Prämisse irgendwann nochmals ein "Souls" anfasse, wage ich zu bezweifeln. Aber sag niemals nie Zunge raus.
Ich selbst war auch nie Dark Souls-Fan. Nicht, dass ich die Reihe schlecht finde oder ausschließe, dass ich Spaß damit hätte. Ich glaub den Leuten (darunter auch einem Freund von mir) ja, dass die Reihe ein Erlebnis ist, und ich kenn mich: wäre ich einmal drin, würde mich wohl auch der Ehrgeiz packen. Bei mir ist einfach nur das initiale Interesse nicht so groß, weil mich diese triste Welt irgendwie abschreckt. Mich spricht das gesamte Setting irgendwie überhaupt nicht an. Und dass der erste Teil durch diese technischen Unzulänglichkeiten nicht gut gealtert ist, hatte ich auch schon mal irgendwo aufgeschnappt (weiß aber nicht, ob das beim Remaster anders ist).
Vor Jahren hab ich den ersten Teil bei besagtem Freund mal kurz probegespielt und irgendwie hat es mich einfach nicht eingefangen können. Ich empfand es atmosphärisch eigentlich nur als deprimierend, das ist das einzige was für mich hängengeblieben ist.
Mal schauen ob ich mich irgendwann mal aufraffen kann.

Aber:
ich hab 2019 Code Vein durchgesuchtet, für mich war das damals ein Überraschungs-Hit. Das ist ein Souls-Klon im Anime-Stil (und natürlich auch sehr edgy). Das hat mich richtig begeistert, weswegen ich dir das mal empfehlen würde. In Sachen Gameplay ein sehr ähnliches Erlebnis wie Dark Souls (laut mancher Steam-Bewertungen wohl etwas leichter als Dark Souls, aber natürlich immer noch extrem schwer, zumindest meiner Meinung nach), allerdings fand ich an Code Vein auch alles andere extrem gut, was dir bei Dark Souls gefehlt hat. Die Story, die Charaktere (gut, die waren vielleicht nur zweckmäßig, aber immer noch sympathisch genug), die Welt und die allgemeine Atmosphäre fand ich richtig gut gemacht. Vielleicht wäre das für dich eine perfekte Alternative.

Edit:
Hab zu spät gemerkt dass du Demon's Souls und nicht Dark Souls meinst, aber ist ja Jacke wie Hose. Big Grin
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Jo, genau: Diese sterbende Welt, in der alles vergangen ist und nicht mal ein Lichtblick in Form von ein paar stimmungsvollen NPCs auftaucht, ist auch gar nicht mein Fall. Bei Demon's Souls kämpft man zwar für die gute Sache, aber eigentlich ist gar keiner mehr da, den man noch retten kann. Außerdem hat man selbst am Ende nicht so richtig das Gefühl, die Welt wirklich vom Unheil erlöst zu haben. Es bleibt halt alles weiter in dieser schmerzlichen Melancholie gehalten.
Und wenn du nun bei Dark Souls auch so empfunden hast, dann wird es wohl die ganze Serie betreffen (hatte ich anhand der Wiki-Einträge schon so vermutet). Ich werde da jedenfalls lieber ein anderes, eher heiteres Spiel bevorzugen, bevor ich nochmals ein "Souls" anfasse Wink.


(07.05.2024, 07:55)purpur schrieb: Aber:
ich hab 2019 Code Vein durchgesuchtet, für mich war das damals ein Überraschungs-Hit. Das ist ein Souls-Klon im Anime-Stil (und natürlich auch sehr edgy). Das hat mich richtig begeistert, weswegen ich dir das mal empfehlen würde.
Cool, das habe ich sogar da (war mal kostenlos bei PS Plus dabei). Ich habe das bisher beiseite gelegte, weil ich nicht so richtig was damit anfangen konnte. Da werde ich wohl doch mal einen genaueren Blick drauf werfen Smile.
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Jau, solltest du das echt mal spielen, wäre ich wirklich an deinen Berichten interessiert.
In Code Vein wird natürlich ebenfalls eine sterbende Welt gezeigt. Das Spiel ist jetzt auch nicht heiter.
Aber mit der gesamten Aufmachung, also Art Style, die Existenz zahlreicher Charaktere, einer vordergründig erzählten Handlung inkl. Cutscenes - da wirkt das auf jeden Fall schon recht lebendig würde ich sagen. Es kommt durchaus das Gefühl von düsterer Postapokalypse auf, aber nicht auf so eine schwer verdauliche, melancholische Art. So wie ich dich einschätze, kann ich mir schon vorstellen, dass es genau dein Ding ist. Zumindest wenn du mit der Art von Gameplay ja prinzipiell eh Spaß hast.

Und vor allem wäre ich gespannt da drauf, wie du nachher den Schwierigkeitsgrad empfindest. Mich überrascht das ja schon, dass du hier schreibst, dass der Schwierigkeitsgrad bei Demon's Souls okay und das Sterben nicht so dramatisch waren. Also entweder bedeutet das a) dass Demon's Souls noch nicht so schwer wie nachher die berühmt berüchtigte Dark Souls-Reihe war, oder b) du bist ein absoluter High Performer. Naja oder c) einfach komplett schmerzfrei Big Grin. Als ich nämlich Code Vein durchgespielt hab, gab es zahlreiche Stellen, an denen ich mir richtig die Zähne ausgebissen hab. Ich fand es nicht nur unfassbar schwer, weil es jedes Mal erstmal seine Zeit dauert, bis man seine eigene Taktik entwickelt und auch den Endgegner durchschaut hat - sondern ich fand es auch echt schmerzhaft, wenn ich kurz vor knapp doch noch gestorben bin und wieder neu anfangen musste. Nicht nur bei Endgegnern, sondern auch an den Stellen dazwischen wenn ich kurz vor dem nächsten Checkpoint war, denn auch normale Gegner sind oft nicht einfach. Es gab so viele Momente mit schwitzigen Händen und sehr viel "boa ich spiel die Scheiße jetzt nicht mehr". Ich muss auch echt sagen, dass ich kaum fassen kann, dass Menschen das ernsthaft als Dark Souls Light bezeichnen.

Aber umso größer jedes Mal der Stolz und die Erleichterung, wenn man es am Ende doch schafft. Big Grin
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Ich denke, es ist eine Mischung aus a, b und c. Big Grin (wobei ich a nicht richtig einschätzen kann Wink).
Bei Demon's Souls kann man sich mit den richtigen Waffen einen entscheidenden Vorteil verschaffen (es gibt z.B. einen relativ leicht erhaltbaren Schild, der fast alles blockt). Der Rest ist einfach nur Geduld, Taktik und klassisches RPG-Farmen (Material und XP). Im NewGame+ ist das Spiel aber auch deutlich schwerer, weil die Gegner zig mal so viele Lebenspunkte haben (also die Kämpfe dauern dann halt ewig und man muss dabei ständig konzentriert bleiben).


(07.05.2024, 11:19)purpur schrieb: In Code Vein wird natürlich ebenfalls eine sterbende Welt gezeigt. Das Spiel ist jetzt auch nicht heiter.
Aber mit der gesamten Aufmachung, also Art Style, die Existenz zahlreicher Charaktere, einer vordergründig erzählten Handlung inkl. Cutscenes - da wirkt das auf jeden Fall schon recht lebendig würde ich sagen.
Das ist dann für mich schon der entscheidende Unterschied. Ist ja nicht so, dass ich per se gegen Endzeit-Stimmung bin. Bei The Last Of Us hat man auch eine postapokalyptische Welt und trotzdem ist es gerade durch die Erzählung und die Charaktere nicht so trostlos, sondern sogar richtig packend.
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