[Video] Youtube Thread

[Juttar]

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Ich fürchte, die letzte von mir konsumierte Funk-Sendung hat sich gerade von Funk verabschiedet. Allerdings sind die Informationen dazu in der aktuellen (recht guten) Folge eher spärlich - und diese Neuigkeit noch zu frisch für Google-News-Ergebnisse.  

[purpur]

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Jacke wie Hose. Das wird deren kontinuierlichen Abstieg nicht beeinflussen, sind doch damit jetzt immer noch die Bückstücke des ÖRR. Seit die zu Funk gehörten, haben die sich in meinen Augen immer mehr von dem entfernt, wofür ich die mal echt mochte. Ich kann die aber seit 2 Jahren oder so irgendwie gar nicht mehr ertragen. Ich erwisch mich zwar durchaus manchmal dabei, wie ich zufällig bei einem ihrer Videos lande und lass es dann so laufen, z.B. diese 30 Sekunden über-Videos. Aber absolut alles, wo die anfangen etwas zu „berichten“, finde ich nur noch zum Fremdschämen. Wurde mir zuletzt nochmal beim Hogwarts Legacy-Video bestätigt. Ich frag mich schon die ganze Zeit wann die endlich mal komplett zerbrechen. So wie ich das manchmal mitkriege, wendet sich die eigentliche Kern-Fanbase, die alte Community, die die groß gemacht hat, immer mehr ab.

Ich schau ja hin und wieder ganz gerne mal in den Circle Jerk-Subreddit rein, ist ganz witzig.

[Antiheld]

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Das Ende von RBTV wird auch schon seit Jahren herbei geredet und noch it es immer noch nicht gekommen.

Im Endeffekt steiger ich mich da nicht rein. Solange die Formate von RBTV, die ich mag noch produziert werden und mir auch noch gefallen, dann schau ich sie und erfreue mich daran. Ist das nicht mehr der Fall, hör ich halt auf RBTV-Content zu konsumieren. Gibt ja sowieso 1000 Mal mehr Content zu schauen/lesen/hören/zocken als Zeit das zu tun.

[Juttar]

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Solange die Formate von RBTV, die ich mag noch produziert werden und mir auch noch gefallen, dann schau ich sie und erfreue mich daran.

Tatsächlich sehe ich dort lediglich die Retro-Klub-Folgen regelmäßig. Andere Formate sind mir zu lang. Ab und zu sehe ich dann vielleicht doch eine Jugendzimmer- oder Spielejahr-Episode - die dauert dann aber auch so drei, vier Stunden.

[Antiheld]

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Tatsächlich sehe ich dort lediglich die Retro-Klub-Folgen regelmäßig. Andere Formate sind mir zu lang. Ab und zu sehe ich dann vielleicht doch eine Jugendzimmer- oder Spielejahr-Episode - die dauert dann aber auch so drei, vier Stunden.

Spielejahr schaue ich auch sehr gerne. Solche und andere redelastige Formate lade ich mir dann auch runter und schaue/höhre die auch nicht am Stück, sondern als ne Art Podcast, während der Bahnfahrt, wenn ich was arbeite wo ich passiv mithören kann oder wenn ich Spiele zocke, bei denen man parallel was hören kann.

Meine liebsten Formate sind bei mir Nerdquiz und Beef. Chat Duell kommt dahinter, genauso Name the Game. Endgegner ist das Quiz-Format, welches mir nicht so gefällt.

Spielejahr mag ich auch ganz gerne. Manchmal den GameTalk. Als Plattformer-Fan mag ich die ganzen Windelweich an/durchgehüpft mit Gregor und Fabian. Auch die Mario Maker-Formate. Andere Let's Play-Formate schau ich ultra selten. Nicht nur von RBTV, generell. Manchmal je nach Spiel auch noch Du bist. Die Fight-Formate je nach Teilnehmer und Themen.

[Juttar]

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Future Klub sehe ich auch gern! Für mich sind das aber gefühlt Spinoffs vom Retro Klub.

[Antiheld]

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Retro-Klub schaue ich eigentich nur dann, wenn es um Neues für Retro geht. Also Emulation, Homebrew, FPGA, Romhacks, Hardware-Modding... sowas in die Richtung. Ansonsten schau ich oft in die Youtube-Videos und schau mit nur an, welche Spiele Gregor dann für die jeweiligen Themen so rausgepickt hat (also wirklich nur ein paar Sekunden pro Spiel). Mir dann länger Gameplay der einzelnen Spiele anzusehen, interessiert mich da nicht so sehr.

Einmal wurde ne Anekdote von mir im Retro Klub vorgelesen (Timecode scheint nicht zu funktionieren. Ist bei 2:37)




Wie gesagt glaube ich nicht, dass die Tage von RBTV gezählt sind. Und selbst wenn es so ist, ist es halt so. Habe ja genug Alternativen. Aber ich sicher inzwischen dennoch immer mal wieder welche der VOD von YouTube auf meiner Festplatte. Mit den Jahren habe ich es dann doch so oft miterlebt, dass irgendwelche Produktionen aus dem Netz verschwunden sind und dass man sie entweder gar nicht oder nur mit wahnsinnig viel Mühe wieder auffinden kann.

[Juttar]

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Auch, wenn ich mich eher als Achievements-Befürworter sehe, hat der Chefredakteur auf der Gegenseite doch ein paar gute Argumente parat.

[purpur]

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Habe mir das Video zwar noch nicht angesehen, mach ich vielleicht morgen früh mal. Aber ich als jemand, der sich noch nie für Achievements interessiert hat und sonst eigentlich immer recht kritisch bei gewissen Trends und Mechaniken ist, so sind mir Achievements wirklich noch nie als etwas Negatives aufgefallen. Ich ignoriere die einfach komplett, und nicht nur das, mir ist noch nie bei einem Spiel aufgefallen, dass die irgendeinen Einfluss auf das Spieldesign hatten. Es gibt andere Dinge, die wirklich schädlich fürs Medium sind, die man daher nicht ignorieren kann - aber Achievements...?

Ok ok, ich schau mir das Video erstmal an.

[tomwatayan]

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Ich war vor dem Schauen des Videos bereits purpurs Meinung und das Video hat es eigentlich sogar nur noch verstärkt in die Richtung, dass sie das Spiel aufbessern. Ich achte auch überhaupt nicht auf Achievements. Aber die Meinung gegen Achievements, dass man von alleine Spaß am Spiel haben soll, ohne etwas dafür zu bekommen, kann ich aus heutiger Sicht überhaupt nicht unterstützen.

Als ich jung war, habe ich wirklich gerne Spiele einfach nur der Spiele wegen gespielt - als Zeitvertreib. Need for Speed 2 starten und auf der Strecke sinnlos umherfahren und die Landschaft betrachten, GTA 1 starten und einfach nur durch die Stadt laufen und z.B. das Hafenviertel mit den Kränen begutachten, Autos ins Wasser schieben und darüber lachen.

Aber heutzutage brauche ich schon irgendeine Motivation, um ein Spiel zu spielen. Das sind zum Beispiel Gebiete, die nicht von Anfang an zugänglich sind oder Ereignisse, die erst im Storyverlauf stattfinden und dann geradegebogen werden müssen, oder eben Goldmedaillen in Rennspielen - meistens sind sie zwar auch die Eintrittswährung für noch mehr Rennen, aber auch ansonsten ist es ganz schön, wenn man einen Anreiz hat, ein Rennen zu fahren. Und bei Leuten, die nicht so gerne die Story eines Storyspiels verfolgen, sind es eben Achievements, die sie sammeln können. Und das Spiel geht dadurch nie kaputt, weil auch wenn ein Entwickler bloß Pflichtachievements einbaut: die Overlayeinblendung lässt sich für die Typen, die das nicht mögen, einfach ausstellen. Und alle anderen haben damit ihren Spaß. Dass zugunsten eines Achievements darauf verzichtet wird, Ingame-Loot für besondere Leistungen zu vergeben, habe ich auch noch nie gehört. Wenn ein System so etwas verhindert, dann sind es Echtgeldshops.

[Antiheld]

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Ich kann mich da nur anschließen. Wer als einzelne Person ein Problem mit Achievements in seinem Spielgefühl hat, der kann die auch einfach ausschalten.

Man hört ja immer wieder, dass Achievements dafür sorgen, dass Entwickler einfach Achievements einbauen anstatt das Spiel an sich motivierend zu gestalten. Aber ich frage mich da auch immer, wo denn die Beispiele sind auf die das zutrifft. Und selbst wenn es welche geben würde, glaube ich nicht, dass ein Entwickler ein total tolles motivierendes Spiel erschaffen würde, wenn es keine Achievements gäbe aber weil es sie gibt, nutzt er diese als billiges Mittel für Spielzeit und Spielmotivation. Denn es gibt ja auch ohne Achievements andere "billige" Mechaniken und ein Entwickler, der aus Faulheit Achievements anstelle anderer Motivationen nimmt, der hätte auch ohne diese ne andere faule Methode gewählt.

[Juttar]

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Meine two cents fehlen hier noch: Achievements sind für mich aus heutigen Spielen kaum noch wegzudenken. Ich merke das ja gerade jetzt in meiner PSP-Phase, wie sehr sie mir fehlen. Aufgefallen ist mir das auch, als ich Gof of War gespielt hatte (kann sein, daß ich diese Geschichte hier schon irgendwann mal erwähnt hatte). Das hatte ich damals ganz gemächlich angefangen. Dann sah ich aber einige Wochen später in meiner Timeline anhand ihrer Trophäen, daß eine Freundin von mir nach mir mit dem Spiel begonnen und mich relativ schnell überholt hatte. Das hatte mich so sehr motiviert, daß ich es sozusagen mit ihr um die Wette gespielt hatte, bis wir beide Platin hatten. Hätte sie nie mit dem Spiel angefangen, weiß ich nicht, ob ich es selbst je durchgespielt hätte.
Ähnlich wie Sebastian meide ich aber Achievements, die mir zu dämlich sind (und alle Multiplayer-Trophäen). Auch, wenn ich Tims Argumentation teilweise gut finde (wie schon erwähnt), sehe ich den von ihm erwähnten "Suchtfaktor" von Trophäen eher skeptisch - und das bei vielen Sachen, die heute abhängig machen sollen (Smartphone-Sucht, Intenet-Sucht oder Gaming-Sucht). Abstreiten kann ich solche Abhängigkeiten selbstverständlich nicht - ganz einfach, weil ich dazu gar nicht die Qualifikation besitze. Ich sehe es halt ... kritisch.

[Juttar]

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Hat mir der Algorithmus auf meine YouTube-Startseite gespült. Der Kanal war mir vorher vollkommen unbekannt. Hochinteressantes Thema für mich. Ich war zwar bis Ende der 90er moderneren Systemen gegenüber äußerst skeptisch eingestellt - aber seit den 80ern liiiebe ich 3-D-Spiele (genauer gesagt: seit Elite).

[Heinrich Reich]

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Auch, wenn ich mich eher als Achievements-Befürworter sehe, hat der Chefredakteur auf der Gegenseite doch ein paar gute Argumente parat.

Das Video (und die anschließenden Beiträge) hätte gut in jenen Thread gepasst: Achievements / Trophäen - Sinn oder Unsinn?

Es gibt andere Dinge, die wirklich schädlich fürs Medium sind, die man daher nicht ignorieren kann - aber Achievements...?

Das ist genau der Punkt, der mir beim Titel des Videos auch zuerst einfiel. Ich halte zum Beispiel die ganzen DLCs für wesentlich schädlicher. Früher kamen AddOns nur, wenn ein Spiel auch Erfolg hatte. Heutzutage werden die schon mit eingeplant und damit praktisch Inhalte vom Spiel herausgebrochen, die eigentlich auch schon mit drin hätten sein können .
Mittlerweile ist da aber auch eine kleine Trendwende zu Firlefanz-Inhalten zu sehen (wie Skins und rein kosmetische Inhalte). Da stört es nicht mehr ganz so sehr, wenn das fehlt.

[Juttar]

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Früher kamen AddOns nur, wenn ein Spiel auch Erfolg hatte. Heutzutage werden die schon mit eingeplant und damit praktisch Inhalte vom Spiel herausgebrochen, die eigentlich auch schon mit drin hätten sein können .

Was mich hieran am meisten ärgert: Heutzutage werden häufig neben dem Hauptspiel alle DLCs fleißig mitinstalliert. Drauf zugreifen kann man aber nur, wenn man sie sich für einen Obolus freischalten läßt. Das läßt mich kalt, wenn ich mir eh die GotY-Version eines Spiels hole; finde ich aber blöd, wenn mich lediglich das Hauptspiel interessiert - und dann 20 oder 30 GByte (oder mehr) zusätzlicher Speicher belegt wird, ohne daß man irgendeinen Nutzen davon hat.

[D2001-SP1]

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Gerade zufällig vorgeschlagen bekommen, kurze Doku über "Elektronische Bildbearbeitung" aus dem Jahr 1987, ganz Interessant vor allem wenn man die Entwicklung bis heute im Hinterkopf hat.

[tomwatayan]

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"Selbst der erfahrenste Fachmann entdeckt keine Manipulationsspuren. Weder am Film noch am Bild selber."

Wie ist denn diese Aussage gemeint? Weil das Endresultat ist doch eines, welches umgangssprachlich Photoshop-Fail genannt wird, weil einem sofort auffällt, dass es kein echtes Foto ist.

[Juttar]

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Gerade zufällig vorgeschlagen bekommen, kurze Doku über "Elektronische Bildbearbeitung" aus dem Jahr 1987, ganz Interessant vor allem wenn man die Entwicklung bis heute im Hinterkopf hat.

Rückblickend hochinteressant! Die "Maus" im Beitrag ist aber in Wirklichkeit eine Fadenkreuzlupe. Weiß ich noch aus dem EDV-Unterricht.

Edit: Kaum geliket, schon wurde mir vom selben Kanal das hier empfohlen:

[Juttar]

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Der Titel hatte mich stutzig gemacht. Von Operation Gunbuster hatte noch nie gehört - trotz 20 Jahre MAME-Erfahrung. So was passiert mir aber oft.

[Juttar]

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Und ich stell' mich schon an, wenn ich einen PSP-Spielstandordner umbenennen muß.