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Umfrage: Wie wird es ausgehen?
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Sieg für Fritz
42.86%
3 42.86%
Sieg für Kasparow
57.14%
4 57.14%
unentschieden
0%
0 0%
Gesamt 7 Stimme(n) 100%
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Gari Kasparov vs. Fritz ?
#1
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Garri Kasparow ist bereit für das nächste Duell Mensch gegen Maschine. Der Russische Großmeister tritt heute in New York gegen den deutschen Schachcomputer Fritz an. Das starke Programm läuft auf einem Rechner mit 4 Prozessoren und wird den noch immer weltbesten Spieler in einem Vier-partien-Match erstmals im 3D verfahren prüfen. Kasparow spielt dabei gegen ein "schwebendes" dreidimensionales Schachbrett. Der Mensch hatt während des Wettkampfes die Steine nicht wie gewohnt vor sich, sondern trägt eine Spezialbrille, um die plastischaus dem Bildschirm hervortretenden Figuren virtuell richtig wahrnehmen zu können. Zu beginn des Jahreshatte Kasparow gegen das Schachprogramm "Deep Junior" ein unentschieden (3:3) erreicht.

Wie wird dieses Match eurer Meinung nach ausgehen?
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#2
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Soweit ich weiss haben Computer immer noch ein problem mit Baueropfern.

Kaspi Wink wir den Compi schon platt machen . Smile
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#3
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zwar ist der compi unglaublich schlau, was schach angeht, aber eins ist nuneinmal unendlich:
die menschliche dummheit, und so dumm wie menschen werden können kann man aus fehlern erfolge samlen, hab nich gesagt dass der schach mann dumm ist, aber das schicksal hat uns dazu verdammt ewig zu herrschen, komme was da wolle, ein schachprogramm wird uns da auch nich aufhalten!
Ein Betriebssystem sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkle zu treiben und ewig zu binden, im Lande Microsoft, wo die Schatten drohn.
(Bill Gates - Herr der Rechner)
Hasse dich nicht schon am frühen morgen!
Schlaf bis Mittag!
win98 - der grösste virus der welt
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#4
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Bin ebenfalls Wesley's Meinung!

DUMMHEIT SIEGT!!! (soll nicht heißen das Kasparow dumm ist, aber wenn er "absichtlich" ein paar Fehler reinbringt wird der Comp wohl nicht sehr gut reagieren können...)
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#5
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?? wohl eher nicht, er wird fehlzüge sicherlich zu seinem vorteil nutzen können und die für sich besten züge errechnen und Kasparov schlagen...

habe aber selbst aus protest für kasparov gestimmt!!
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#6
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Schachgroßmeister Gerri Kasparow hat im Wettkampf "Menschen gegen Maschine" gegen das Schachprogramm X3D Fritz nur ein Remis erreicht. Der Russe trug dabei eine spezielle 3D-Brille zur virtuellen Darstellung des Schachbretts und benutzte einen Joystick um dieses virtuelle Brett praktisch in der Luft zu drehen. Seine Züge gab er mündlich bekannt, eine Spracherkennung gab die Daten an die Schachsoftware weiter.

[Bild: chess2_400_afp_400.jpg]

Nach einem konservativen Beginn spielten beide in der Mitte aggressiver, konnten sich aber keine eindeutigen Vorteile verschaffen. Die nächsten drei der auf insgesamt vier Spiele angesetzten Serie sind für Donnerstag (13. November), Sonntag (16. November) und nächsten Dienstag (18. November) angesetzt.

Drei Runden des ungleichen Duells hat der Moskauer bereits absolviert: 1996 gewann er gegen den IBM-Computer "Deep Blue". 1997 verlor er gegen eine technisch verbesserte Version von "Deep Blue". Und Anfang dieses Jahres erreichte Kasparow ein Remis gegen das israelische Schachprogramm "Deep Junior". Die Internationale Vereinigung für Computerspiele (ICGA) und der Schachverband der USA (USCF) haben das Match als erste offizielle Schachweltmeisterschaft in der virtuellen Realität anerkannt.
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#7
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Partie 1: Kasparov hat die weißen Steine und wählt die Semi-Slawische Verteidigung. Schnell startet Weiß einen gewaltigen Angriff, doch das Programm verteidigt sich umsichtig. Fritz findet Wege für einen Gegenangriff und erzwingt schließlcih ein remis durch Dauerschach.

Partie 2: Fritz gewinnt! Kasparov wählt die Berliner Variante der Spanischen verteidigung, mit der ihm Kramnik einst arge Probleme bereitete. Doch Fritz biegt schnell in eine seltene Nebenvariante ab. Lange ist die Partie ausgeglichen, bis Gary im 32. Zug in Zeitnot eine Falle übersieht und danach schnell verliert.

Partie 3: Das biologische Hirn schlägt zurück. In einer geschlossenen Stellung mit langen Bauernketten spielt Fritz planlos, und Kasparov kann sich in aller Ruhe am damenflügel zum entscheidenden Durchbruch postieren. Im 45. Zug gibt das Siliziumhirn auf.

Partie 4: Mit einer Abtauschorgie und einem faden Remis nach 27 Zügen endet dieser interessante Wettkampf. Nach einem 4-4 von Kramnik gegen Deep Fritz und einem 3-3 von Kasparov gegen Deep Junior nun also erneut ein Unentschieden zwischen Mensch und Maschine.

ich fands ziemlich spannend ^^schade, dass keiner wirklich gewonnen hatt, würde ne schöne diskussion lostreten :-)
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