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Euer Fazit über den zuletzt gesehenen Film!
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The Lego Movie

Ich war in meiner Kindheit ein riesen Lego-Fan, deswegen musste dieser Film auch sein! Viel zu sagen gibt es eigentlich nicht, er ist gut gemacht, nett animiert, manchmal aufgelockert durch kleine Späße und die eigentliche Story dahinter ist, hat mich irgendwie fasziniert. Auch wird natürlich viel auf andere Filme angespielt.
Ein kurzweiliger Film und nettes Popcorn-Kino!
[Bild: gogc8jon.png] [Bild: switchi4j98.png] [Bild: opel29k8i.png]
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund  Sad
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A World Beyond

[Bild: Tomorrowland_poster.jpg]
Genau die Art von Film, die ich richtig gern sehe Pleased. Ich mag vor allem diesen kindlichen Glauben an Träume. Und mir gefällt natürlich auch, wie einem hier diese phantastische Zukunftswelt vorgestellt wird. Es hat diesen klassischen "plötzlich in einer anderen Welt"-Charme, der den Forscher und Entdecker in mir voll anspricht Smile.
An den Kinokassen blieb der Film allerdings zurück. Wahrscheinlich ist er inhaltlich etwas zu altmodisch für das moderne Publikum. Oder vielleicht wollen die Menschen doch lieber Tragödien sehen (also menschliche Schicksale, Verderben, Tod und all diesen negativen Kram). Und ironischerweise wird das im Film sogar angesprochen Wink. Egal, mir gefällt der Streifen Fröhlich.


Arrival

[Bild: Arrival%2C_Movie_Poster.jpg]
Eigentlich fängt der Film ganz spannend an und dieses Niveau wird auch über weite Strecken so gehalten. Aber mit der Zeit verhaspelt sich die Geschichte in einer Thematik, die man (als gut versorgter Sci-Fi-Fan) teilweise schon aus Star Trek oder anderen Filmen kennt. Hier wird die Erzählung jedoch zum Ende hin viel poetischer, als es nötig gewesen wäre. Und gerade den Abschluss fand ich dann auch recht schwach.
Wie dem auch sei, der Film ist natürlich trotzdem unterhaltsam und keineswegs schlecht. Aber ich denke nicht, dass ich ihn mir ein zweites Mal ansehen werde Wink.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Arrival fand ich äußerst öde. Soviel Potential, und nichts davon genutzt. Sehr schade.
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Hmm ... ich kann nachvollziehen, was du meinst (wie angesprochen, fand ich es gerade im letzten Drittel auch etwas zäh). Aber da mich die Thematik grundsätzlich sehr angesprochen hat, habe ich den langsamen Fortschritt des Films auch eher positiv aufgenommen Smile.


Der Tiger von Eschnapur // Das indische Grabmal

[Bild: The_Tiger_of_Eschnapur.jpg] [Bild: TheIndianTombPoster.jpg]
Den Höhepunkt seines filmischen Schaffens hatte Fritz Lang zweiflellos mit seinen früheren Arbeiten aus den 20ern und 30er. Aber ich finde, dass auch dieses, auf zwei Filme verteilte Werk durchaus noch zu seinen Klassikern zählbar ist. Denn die unverkennbare Handschrift von Fritz Lang ist in vielen Szenen sehr deutlich sichtbar. Besonders bei den großen Kulissen erkennt man seinen ausgeprägten Sinn für eine gute Bildkomposition. Und man merkt auch oft sein Gespür für dramaturgische Ästhetik durch die Wahl der Kameraperspektiven.

Besonders interessant finde ich übrigens, dass mich der Soundtrack häufig an 'Star Wars' erinnerte. Gerade die Art, wie die Musik arrangiert wurde und teilweise sogar ganze Tonfolgen sind doch erstaunlich ähnlich. Da diese Filme jedoch lange vor 'Star Wars' entstanden sind ... nun ... Inspiration gefunden, Mr. Williams? WinkWink
Und dann ist da noch die Szene mit dem "Schlangen-Tanz" von Debra Paget ... nunja, ein gewisser goldenere Bikini schimmerte dabei in meinem Gedächtnis WinkBig Grin.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Auslöschung

Vielfach gelobter Sci-Fi Streifen mit Natalie Portman und Jennifer Jason Leigh. Die Grundidee ist durchaus originell. Ein von einem Schimmer umgebenes Areal dehnt sich immer weiter aus, und dort reingeschickte Personen kehren nicht mehr zurück. Die erste Stunde ich durchaus sehenswert, wunderschön gefilmt. Am Ende will der Film leider wieder schlauer sein, als er wirklich ist. Will mir nicht in den Kopf, wie man solche Stories nicht vernünftig zuende bringen kann. Anstatt halbwegs intelligentes Genre Kino zu machen gibt es letztlich wieder nur esoterischen Mumpitz, der schon "Arrival" vor ein paar Jahren an die Wand gefahren hatte. Schade, aber Sci-Fi Kino bleibt weiterhin tot. Sage ich ja schon seit Jahren. Rolleyes

Gibt eine Kritik im Netz, die ich so unterschreiben würde.

„Filme zu drehen, die größtenteils vage bleiben, erweist sich heutzutage als exzellente Möglichkeit jubelnde Kritiken zu erhalten. Doch künstlerisch unklar zu bleiben erscheint mir eher als Verschleierung dafür, den Job nicht richtig beenden zu können."


5/10 mutierten DNA Strängen.
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Stand by Me - Das Geheimnis eines Sommers

[Bild: Stand_By_Me_1986_American_Theatrical_Release_Poster.jpg]
Ein Klassiker der Filmgeschichte, den ich mir immer wieder gerne ansehe. Der Film erinnert mich nämlich so herrlich an die Abenteuer meiner eigenen Jugendjahre Smile. Dass er auf einer Novelle von Stephen King basiert, habe ich erst viel später erfahren. Und darüber war ich dann auch etwas überrascht, weil ich Stephen King damals eigentlich eher mit reinen Horror-Streifen in Verbindung brachte. Dieses Element spielt hier aber praktisch keine Rolle.
Wie dem auch sei, den Film sollte man einmal im Leben gesehen haben (am besten noch in jungen Jahren WinkZunge raus).


Die Nacht der Abenteuer

[Bild: Adventures_In_Babysitting.jpg]
Es gibt Filme die einfach nur Spaß machen und dieser hier gehört definitiv dazu. Die Geschichte über ein Abenteuer in der Großstadt ist natürlich absurd und total überdreht. Aber das macht überhaupt nix, weil die Mischung aus Action, Komödie und Musical einfach passt. Sehr unterhaltsam Smile.


Himmel, wie ich doch die Streifen aus den 80ern liebe Pleased (und die Jugendfilme von damals ganz besonders Wink).
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Das Märchen der Märchen

[Bild: Il_racconto_dei_racconti_poster.jpg]
Der deutsche Filmtitel ist etwas irritierend, weil man dadurch eigentlich einen anderen Film erwartet. Es werden im Prinzip nur drei Geschichten parallel erzählt, die rudimentär miteinander verknüpft sind. Inhaltlich sind diese aber mit den bekannten Volksmärchen nicht vergleichbar. Vor allem fehlt hier der typische moralische Ansatz. Außerdem sind sämtliche Charaktere viel zu ambivalent, um in ein Gut-Böse-Schema zu passen. Dadurch kann keine Figur wirklich zu einem Sympathie-Träger werden, was bei solchen Geschichten eigentlich essentiell ist. Leider bleibt auch die gesamte Erzählweise stets auf Distanz, wodurch der Zuschauer nie so richtig in die Geschichte findet. Am Ende bleibt man fragend über die Sinnhaftigkeit zurück.

Nebenbei: Warum dieser Film eine Freigabe ab 12 Jahren bekommen hat, ist mir schleierhaft. Natürlich geht es auch in den traditionellen Volksmärchen nicht immer gerade sanftmütig zu. Aber in gesprochenen bzw. geschriebenen Worten mögen viele Dinge für ein jüngeres Publikum noch gut funktionieren. In realitätsnah visualisierter Form ist es jedoch ziemlich brachial. Vor allem, da hier keine comichaft überzeichnete Darstellung zur Anwendung kommt und der allgemeine Ton auch nicht gerade zimperlich ist. Dieses Werk ist definitiv nichts für Kinder und der FSK sollte man dafür mal ordentlich auf die Finger hauen Teufel.


The Circle

[Bild: The_Circle_(2017_film).png]
Die Grundidee dieser "google-Dystopie" klingt eigentlich ziemlich spannend, aber der Film geht nicht über das Maß einer Zusammenfassung hinaus. Die Erzählweise ist sehr sprunghaft und der Zuschauer wird quasi von einer Episode zur nächsten geschubst. Dadurch ergeben sich Brüche in der Kontinuität und man hat irgendwie das Gefühl, es würde ein Teil der Story fehlen. Auch die ganzen Charaktere bekommen so erst gar keine Chance etwas Tiefe zu zeigen. Sie sind da, man weiß wen sie verkörpern sollen, aber man wird einfach nicht warm mit ihnen.
Alles in allem ist der Film nicht mehr als ein "überlanger Trailer".


Tja, manchmal greift man bei der Filmauswahl eben auch ziemlich daneben SadBaby.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Assassin’s Creed

[Bild: Assassin%27s_Creed_film_poster.jpg]
Meine Erwartungen waren sehr niedrig, aber der Film ist eigentlich gar nicht so übel. Dass die Story keinerlei Zusammenhang mit den Spielen hat, fand ich nicht weiter störend. Der Verzicht auf das ganze Gedöns von der ersten Zivilisation und der Prophezeiung des Weltuntergangs hat mir sogar ausgesprochen gut gefallen, weil es die Geschichte zugänglicher machte. Es konzentrierte sich stattdessen alles auf die Kernelemente mit dem Kampf um den Edenapfel zwischen Templern und Assassinen. Apropos Kampf: Die Choreographie ist ziemlich gut gelungen und die "Turnerei" spiegelt sogar ein bisschen das Gefühl der Spiele wieder.
Schade ist allerdings das hohe Erzähltempo, wodurch keiner der Charaktere wirklich zur Geltung kommt - weder jene aus der Vergangenheit, noch jene aus der Gegenwart. Da wäre deutlich mehr drin gewesen. Vielleicht hätte man für etwas mehr Laufzeit den 15-minütigen (!) Abspann straffen sollen Wink. Aber für Kenner der Spiele ist das alles noch verkraftbar.
Nunja, kein Meisterwerk, aber definitiv einer der besseren Streifen aus dem Bereich der Videospiel-Verfilmungen. Und unterhaltsam allemal Fröhlich.


Ghost In The Shell
(Real-Verfilmung von 2017)

[Bild: Ghost_in_the_Shell_(2017_film).png]
Natürlich kein Vergleich zum Anime, aber ebenfalls besser als erwartet. Angesichts der Vorlage und der heutigen Möglichkeiten bei der Filmtechnik konnte wohl auch nicht allzu viel schief gehen Wink. Die Geschichte konzentriert sich insgesamt mehr auf die Verfolgung des Hackers. Dabei hilft die klare Handlungsführung gerade dem Nicht-Kenner sehr bei der Verständlichkeit. Der philosophische Ansatz hinsichtlich Mensch/Maschine ist natürlich auch noch vorhanden, obwohl er manchmal etwas untergeht.
Visuell fand ich es etwas ungleichmäßig. Einerseits ist die Gesamtoptik (mit den bekannten Motiven) ziemlich opulent und gefällig fürs Auge. Andererseits wirken einige Bilder zu übertrieben bunt und sehr künstlich. Ansonsten orientiert sich die Darstellung ziemlich genau an der Vorlage. In vielen Szenen wird dabei dem Anime-Original gehuldigt oder es sogar bildgenau zitiert. Das nimmt dem Film zwar etwas die Eigenständigkeit, aber als Fan des Animes habe ich es wohlwollend zur Kenntnis genommen Smile.

Noch in paar Worte zur Besetzung:
Die Debatte um das "Whitewashing" konnte ich nie nachvollziehen, weil ich Anime-Figuren nicht einer bestimmten Ethnie zuordne (außer es wird explizit erwähnt). In Japan sieht man das wohl ähnlich und darum war diese Kritik dort ironischerweise auch nie wirklich präsent. Jedenfalls macht Scarlett Johansson ihre Sache ordentlich, obwohl ihr Gang manchmal etwas übertrieben roboterhaft wirkt (was aber sicherlich im Kontext beabsichtigt ist Wink). Doch gerade in den Action-Szenen kann sie glänzen und ich finde sie in der Rolle insgesamt auch gut besetzt. Der restliche Cast bleibt dagegen meist recht stark im Hintergrund. Juliette Binoche scheint generell etwas unterfordert zu sein, weil die Rolle einfach nicht mehr hergibt. Und die Szenen von Takeshi Kitano sind auch nicht gerade üppig, aber er zeigt, dass er immer noch 'ne coole Sau ist Big Grin.

Fazit: Ohne den Anime, wäre der Film sicherlich ein großer Erfolg geworden. Angesichts der epischen Vorlage bleibt die Realverfilmung jedoch stets in derem Schatten. Ich denke, man muss den Film einfach als weitere Interpretation auffassen und für sich gestellt ist er auch so in Ordnung Smile.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Warcraft: The Beginning

[Bild: Warcraft_Teaser_Poster.jpg]
Der Film erzählt - wie der Name schon vermuten lässt - die Geschehnisse aus dem ersten Spiel 'Warcraft: Orcs & Humans'. Natürlich nimmt er sich dabei auch einige Freiheiten. Aber da es ohnehin schon "nicht-kanonische Varianten" gibt, finde ich das jetzt nicht ganz so störend (und das erste Spiel kennen wahrscheinlich sowieso nur noch "wir Alten" Big Grin). Besonders beeindruckend fand ich die CGI-Effekte mit denen die Orcs zum Leben erweckt wurden. Man merkt, dass die Produktionsfirmen sich mittlerweile nicht nur deutlich mehr mit dem Stoff eines Spiels beschäftigen, sondern auch mehr Geld in die eigentliche Umsetzung stecken Smile.
Insgesamt ist der Film auf einem ähnlichen Niveau wie andere Videospiel-Verfilmungen der jüngeren Zeit und daher gerade für Fans ganz gut ansehbar Smile.


Le Magnifique

[Bild: Magnifique_affiche.jpg]
Belmondo-Filme sind eigentlich immer sehenswert und dieser hier ist dabei keine Ausnahme. Einige Slapstick-Einlagen sind zwar ein bisschen platt (sehr französisch Wink), aber gerade bei den Szenen mit der überzeichneten Agenten-Parodie läuft der Film zur Höchstform auf. Ein unterhaltsamer Streifen für den Nachmittag Smile.
(Und nebenbei erwähnt: Jacqueline Bisset war schon ein ziemlich heißer Feger *sabber* Big Grin)
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Life

[Bild: Life_%282017_film%29.png]
Ein Kollege hatte mir von diesem Film berichtet und irgendwie hatte ich mir dadurch etwas völlig anderes vorgestellt (also mehr Sci-Fi Wink). Aber letztendlich wurde ich natürlich trotzdem großartig unterhalten. Ich würde sogar sagen, dass dieser Streifen der "bessere Alien-Film" ist (im Vergleich zu den letzten beiden Ablegern). Natürlich verhalten sich die Charaktere hier auch nicht gerade smart (und das trotz ihrer bereits vorhandenen Kenntnisse). Das muss man dann wohl einfach unter "dramaturgische Gestaltung" verbuchen und wohlwollend ignorieren Wink.
Insgesamt ein netter Film für verregnete Abende Smile


Mechanic: Resurrection

[Bild: Mechanic_Resurrection_poster.jpg]
Den Vorgänger fand ich ziemlich gut. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sich die Neuverfilmung noch recht nah am Bronson-Klassiker aus den 70ern orientierte. Das ist hier natürlich nicht möglich.
Leider entfernt sich die Fortsetzung nun aber sehr weit vom Ursprung und verkommt zu einer reinen Action-Orgie. Selbstverständlich ist Jason Statham als Einmann-Armee immer noch beeindruckend und auch sehr unterhaltsam. Doch das bekannte Flair geht eben irgendwie verloren. Außerdem sind die Logiklöcher hier doch sehr aufdringlich.
Nunja, der reine Schauwert der Action-Szenen entschädigt zumindest etwas. Für Genre-Fans noch okay, aber bitte vorher das Hirn abschalten Wink.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Ghostbusters
(Neuverfilmung von 2016)

[Bild: Ghostbusters_2016_film_poster.png]
Mal wieder ein Film, der im Vorfeld von großer Kritik getroffen wurde, mich aber jetzt nicht soooo sehr enttäuscht hat. Gerade die komplett weibliche Besetzung fand ich nun überhaupt nicht störend. Natürlich ist der Streifen nur ein Abklatsch des 80er-Originals und einige Gags wurden sogar 1:1 übernommen. Aber an dem Punkt strandet fast jeder Remake-/Reboot-Versuch (m.E. war sogar schon Teil 2 nicht gerade der große Wurf - trotz Original-Besetzung Wink). Man kann auch nicht leugnen, dass die Charaktere ziemlich simpel gestrickt sind und der Bösewicht geradezu banal. Trotzdem musste ich ein paar mal lachen, die Effekte fand ich ziemlich cool und insgesamt hatte ich einen recht unterhaltsamen Filmabend. Das ist mehr als ich erwartet habe und letztendlich absolut ausreichend Zunge raus.
Kurzum: Kein Film, den ich mir fürs Heimkino kaufen würde, aber zum einmaligen Anschauen ist er in Ordnung Smile.


The Girl With All the Gifts

[Bild: The_Girl_with_All_the_Gifts_poster.jpg]
Während des Films musste ich ständig an 'The Last Of US' denken. Die Parallelen sind aber auch ziemlich auffällig. Sowohl der Hintergrund (Pilz-Befall macht Menschen zu Quasi-Zombies) als auch die Handlung selbst (infiziertes Mädchen, welches als halb-immuner Wirt für Heilmittel-Herstellung untersucht werden soll) wurden sicherlich stark vom Spiel inspiriert. Insofern ist dem Kenner wohl auch von vornherein klar, wohin sich die Story ungefähr bewegt (das Ende ist natürlich anders Wink). Aber unter den ganzen Zombie-Filmen ist dieses Werk definitiv mal eine gute Abwechslung. Da der Fokus auch nicht nur auf Zombies und Bluteffekten liegt, würde ich den Film sogar "Nicht-Genre-Fans" empfehlen. Ich vermute mal, dass dies auch die Intention der Filmemacher war, da der philosophischen und moralischen Thematik viel Raum gegeben wird.
Fazit: Für Splatter-Fans sicherlich etwas zu schwach, aber ansonsten ist der Streifen ganz in Ordnung Smile.
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(15.03.2019, 17:55)Heinrich Reich schrieb: The Girl With All the Gifts (...)

Danke für den Tipp! Wie konnte denn ein Zombie-Film an mir vorbeigehen? Rotes Gesicht
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Wahrscheinlich, weil der Titel und das Cover jetzt nicht unbedingt einen Zombie-/Crazies-Film vermuten lassen WinkBig Grin.
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Hab den neusten avengers film die tage gesehen normal erwarte ich ja nich viel von dem zeug aber der war echt gut und bin gespannt und voller hoffnung das es beim nächsten da weitergeht wo es aufgehört hat
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Ich habe mir gestern mal wieder "The Abyss" angesehen. Auch nach all den Jahren ist es immer noch ein toller Film (wobei einige Spezial-Effekte mittlerweile schon etwas plump aussehen Zunge rausBig Grin). Nur die Qualität der digitalen Fassung ist mittlerweile schon ziemlich erschreckend. Auf der alten Röhre hat man das damals nicht so gesehen, aber auf dem großen Flachbild fällt das schon sehr stark auf. Zwar ist das Bild immer noch besser als VHS, jedoch trotzdem eines der schlechtesten auf DVD. Es wird wirklich langsam Zeit, dass uns Cameron mit dem 4K-Transfer beglückt (auch von "True Lies", den ich die Tage ebenfalls gesehen habe, der aber im Vergleich nicht ganz so schlecht ausfällt).
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Die Kinofassung von "The Abyss" wurde schon vor ein paar Jahren in toller HD Qualität (4k Remastered) im US TV gezeigt. Mittlerweile hat Amazon HD den auch in toller Qualität (siehe Bild). Leider taugt der Film nur was in der erweiterten Fassung. Die Kinofassung fühlt sich ohne die nötigen Erklärungen gegen Ende einfach unrund an. Der Director's Cut hat leider ein älteres Master, das stimmt. Aber Cameron  hat ja immer andere Sachen zu tun (Avatar Rotz 2-5).

https://abload.de/img/theabyss19891080pamaz1rjzp.png
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Ich nehme mal an, das es sich dabei um das 4K-Master aus dem Jahr 2016 (!) handelt, von welchem schon 2017 eine BD hätte erscheinen sollen. Eigentlich bin ich jedoch davon ausgegangen, dass Cameron dann gleich einen Transfer der DC-Fassung macht. Immerhin ist das seine Wunschfassung gewesen. Naja, vielleicht ist es bisher auch nur 'ne Lizenz-Frage. Zuletzt hatte er jedenfalls am Anfang diesen Jahres von einer möglichen BD-Veröffentlichung gesprochen. Das lässt mich wieder hoffen Wink.

Die Kinofassung habe ich übirgens nie angesehen, obwohl sie mit auf der DVD ist. Ich habe den Film von Anfang an in der DC-Fassung kennengelernt (so lief er damals sogar im TV) und so mag ich ihn auch Smile.
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Zoe

[Bild: Zoe_poster.jpg]
Ich hatte hier einen Film erwartet, der etwas mehr Sci-Fi bietet und weniger Liebesmelodram - es ist aber genau anders herum Wink. Interessant fand ich dann auch am meisten die philophischen Ansätze über das Menschsein bzw. inwiefern eine künstliche Maschine echte Liebe empfinden kann oder was überhaupt "echt" in diesem Zusammenhang heißt. In diesem Punkt hat mich der Film dezent an 'Blade Runner' erinnert. Obwohl ich sagen würde, dass der Streifen hier sogar noch ein gutes Stück hinausgeht und die Gedanken ausformuliert anstatt alles dem Zuschauer zu überlassen. Rein von der Machart wäre aber wahrscheinlich ein Vergleich mit 'Her' passender. Nur ist es hier keine "One-Man-Show" und es wirkt auch weniger melancholisch. Wer jedenfalls mit jenem Film warm wurde, wird auch hier kein Problem haben.
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(15.01.2020, 10:54)Heinrich Reich schrieb: Wer jedenfalls mit jenem Film warm wurde, wird auch hier kein Problem haben.

Wurde ich leider nicht. Ich fand ihn ganz okay, aber für mich wirkte der Film zu sehr wie ein Kammerspiel (was ich manchmal in Ordnung finde - beispielsweise bei "Der Gott des Gemetzels" - aber nicht bei einem Science-Fiction-Film). Rolleyes

Spielt bei "Zoe" wirklich Christina Aguilera mit? Geschockt

Edit: Vergessen zu erwähnen: Ich fand' "Her" auch deswegen etwas enttäuschend, weil ich durch Spike Jonzes "Being John Malkovich" eine sehr hohe Erwartungshaltung hatte.
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(15.01.2020, 11:05)Juttar schrieb:
(15.01.2020, 10:54)Heinrich Reich schrieb: Wer jedenfalls mit jenem Film warm wurde, wird auch hier kein Problem haben.

Wurde ich leider nicht. Ich fand ihn ganz okay, aber für mich wirkte der Film zu sehr wie ein Kammerspiel (was ich manchmal in Ordnung finde - beispielsweise bei "Der Gott des Gemetzels" - aber nicht bei einem Science-Fiction-Film). Rolleyes
[...]

Ja, das meinte ich mit "One-Man-Show". Das ist hier aber nicht der Fall, weil auch das ganze Umfeld der beiden Protagonisten als Charakter-Hintergrund eine wesentliche Rolle spielt. Jedoch haben beide Filme dieses betonte Darstellen von Liebe bzw. diese längeren, ruhigen Phasen zur Verdeutlichung der Gefühle gemein, während gleichzeitig ein philophischer Dialog darüber im Raum steht. Schwer zu beschreiben, aber wenn du 'Her' gesehen hast, weißt du ja was ich meine.


(15.01.2020, 11:05)Juttar schrieb: [...]
Spielt bei "Zoe" wirklich Christina Aguilera mit? Geschockt
[...]

Ich musste da auch zweimal hinschauen, aber ja, sie spielt mit (kleine Nebenrolle mit wenig Text).
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