15.01.2018, 20:06
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ReservoirDog schrieb:Teil 3 war Rotz, Teil 4 war ein recht unbedeutendes "Wollt ihr sehen, wie die Welt der Zukunft im Krieg gegen die Maschinen ist?"-Spin-Off und Teil 5...? Naja, mein letztes Fazit war folgendes:r3d3mti0n schrieb:apropo Terminator...wenn ich nicht irre, wollte sich James Cameroon nach den kommenden Avatar Filmen dem Terminator Franchise widmen und hier einen Reboot starten.Trackstorm schrieb:Ich fang nochmal https://www.youtube.com/watch?v=nzGz3WaqdLI an.Ich fand leider das Terminator Universum immer schon irgendwie nicht so brillant... ja, Terminator 2 ist einer der besten Sci-Fi-Filme aller Zeiten und auch der erste ist verdammt gut, aber das sind 2 von 6 Filmen ... und der Rest macht die ganze Welt einfach nur anstrengend und verwirrend. Halt so gar nicht meins
Leider nach 2 Staffeln Ende. Aber irgendwie wars gut.
Ich stimme dir 100% zu, nach dem 2 Teil kam irgendwie nur noch Murks, ich mag das Franchise aber ab Teil 3 wurde es immer bekloppter und verwirrender, bei Teil 5 oder 6 bin ich dann geistig ausgestiegen, was jetzt nicht bedeutet das ich den Stoff nicht verstehe, aber bei den ganzen Zeitlinienen und Erzählstrang wird es, wie du es sagst, recht verwirrend.
SonataFanatica schrieb:Ist wohl das beste. Nach diesem Durchlauf von "Genisys" bin ich echt ne Ecke entsetzter als zuvor. Seltsam. Aber ist so. Die Zeitreise-Sache ist überladen wie sonst was und ich HASSE Jai Courtney als Kyle Reese in dem Film.Ist einfach übel, wenn man als Zuschauer genau sieht, woran's gelegen hat, dass der Film nicht sonderlich gut ist, und genau wüsste, wie man das geradebiegen könnte. Nur hat sich da offenbar niemand so wirklich Mühe gegeben.
War es wirklich SO schwer, einen Schauspieler zu finden, der zumindest ein kleines Bißchen Ähnlichkeit mit dem jungen Michael Biehn hat? Während des gesamten Films hat man nichtmal im Ansatz das Gefühl, dass es sich dabei überhaupt um Kyle Reese handeln soll! Weder vom Verhalten her, vom Gebären oder Ausdruck her, vom Charakter her, NICHTS! Stattdessen kriegen wir die Abenteuer irgendeines random douchy Jock Mc Butterface, der gegen einen """John Connor""" kämpfen soll, der aussieht wie ein 50-Jähriger Chandler Bing, der ein paar Mal eins auf die Fresse gekriegt hat oder wie sonst was – aber nicht wie irgendein wiedererkennbarer John Connor – und vor allem halt der Oberbösewicht sein soll. Und DAS sollen "Terminator"-Fans fressen.
Ach ja, und Arnie? ... Ich weiß nicht, woran's liegt... vielleicht daran, dass der Charakter nicht wirklich sonderlich stilvoll eingeführt wird... aber irgendwie ist der total lahm. Lässt viele Erklärungen ab, reißt hin und wieder Sprüche, aber insgesamt? Ist er ein relativ "egaler" Sidekick. In Teil 1 war er beängstigend, in Teil 2 der charakterlich wandelbare Dreh- und Angelpunkt, aber seitdem war er leider immer nur noch Gimmick. Und hier eben auch.
Ebenfalls pures Gimmick für ein paar Minuten war der Asian T-1000. War einfach plötzlich da, hat ein bißchen gekämpft und war dann nie wieder zu sehen. Dafür hatten wir anschließend ja "Pseudo-John Connor meets die Nanobots aus Baymax".
Schade. Als ich den das erste Mal gesehen hab, fand ich den Film echt gut. Jetzt kann ich mich kaum noch daran erinnern, warum. Vielleicht weil wir direkt davor Teil 3 und 4 gesehen haben, denen das typische "Terminator"-Feeling fehlte? Denn das war bei Teil 5 zumindest ein bißchen wieder da, so rein vom Look her und eben aufgrund der Tatsache, dass wieder mehr "passierte". Aber jetzt... da Lena und ich den Film direkt nach Teil 1 und 2 gesehen haben, hat er einfach keinen Spaß mehr gemacht. Ich hab wohl einfach ZU SEHR gehofft, dass das Feeling von (den ruhigeren Stellen aus) Teil 1 und 2 in Teil 5 etwas mehr zur Geltung käme. Das hatte ich nämlich echt vergessen, dass dem wirklich nicht so war.
Insofern ist die "Terminator"-Reihe für mich inzwischen auf dem selben Stand wie die "Alien"-Reihe. Sprich: Teil 1 und 2 sind absolut genial, alles danach ist durchwachsen – auch wenn mir bei all den Nachfolgern bestimmte Momente gut gefallen.