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Diskussionsthread: Steam
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Ah super! Danke für den Hinweis! Hab's mal abgeändert. Und auch die Sache mit den in Deutschland nicht erhältlichen Spielen funktioniert mit Umweg:

Um diese ganze Diskussion mit all den Punkten mal zusammenzufassen:

Vorteile von Steam:
+ teilweise sehr günstige Spiele
+ kein dauerhafter Onlinezwang wie bei Origin & Co.
+ Spiele auch offline spielbar
+ jedes Spiel automatisch immer auf dem neuesten Stand
+ Spiel und Savegames von jedem Rechner verfügbar
+ One-Click-Implementierung von Mods und AddOns
+ Direktzugriff zu Diskussions- und Supportforen zu jedem Spiel
+ Sprachumstellung für jedes Spiel
+ jedes Spiel beliebig oft runterladen (anders als z.B. bei der regulären Bioshock-Version)
+ viele Spiele One-Click-Starter, die sonst nur schwer zum Laufen zu bringen waren
+ "Big Screen"-Feature zum Spielen am Fernseher
+ Frühzugriff auf Spiele, die sonst noch nirgends verfügbar sind
+ komfortabel (und teilweise überlebensnotwendig) für Entwickler


Neutral:
/ Löschen von Spielen nur auf Anfrage beim Support
/ Spielversionen, die in Deutschland nicht erhältlich sind, nur mit Tricksen spielbar:
(wenn man sie als Steam-Geschenk zugeschickt bekommen hat oder wenn man einen indizierten Key im Ausland aktiviert)


Nachteile von Steam:
– Accountbindung
– Aufzeichnung der Spiele-Gewohnheiten von Spielern
– kein Weiterverkauf von Spielen
– keine Möglichkeit, an seine Spiele nach Neuaufsetzen des Systems ohne Internet zu kommen
– Zukunft der Plattform unbekannt (kann ich dann meine Spiele noch spielen?)
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SonataFanatica schrieb:Nachteile von Steam:
– Spielversionen, die in Deutschland nicht erhältlich sind, nur mit Tricksen spielbar:
(wenn man sie als Steam-Geschenk zugeschickt bekommen hat oder wenn man einen indizierten Key im Ausland aktiviert)

Dürfen halt nicht verkauft werden in Deutschland. das kann man aber kaum Steam ankreiden.
"Man muss nur die ersten Vier- oder Fünfhundert niederkartätschen, der Rest läuft von selbst weg." ("Il fallait en balayer quatre ou cinq cent ans avec du canon et le reste courrait encore."
- Napoleon, 1792
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Ich hab's mal auf neutral abgeändert, wie auch das mit dem Löschen von Spielen, weil man beides durchaus KANN, wenn auch über Umwege.
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SonataFanatica schrieb:Ich hab's mal auf neutral abgeändert, wie auch das mit dem Löschen von Spielen, weil man beides durchaus KANN, wenn auch über Umwege.

Finde ich gut, die Kategorie NEUTRAL. SO ist es drin und wird nicht unter den Tisch gekehrt Smile
[Bild: 4tso321l6kiq.gif] [Bild: g1062us3t.gif]
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SonataFanatica schrieb:/ Spielversionen, die in Deutschland nicht erhältlich sind, nur mit Tricksen spielbar:
(wenn man sie als Steam-Geschenk zugeschickt bekommen hat oder wenn man einen indizierten Key im Ausland aktiviert)
Ist nicht allgemein gültig.
Dead Island bspw. wurde in Deutschland nicht veröffentlicht und später indiziert (Liste A). Ein bei GMG erworbener Key ließ sich problemlos aktivieren, das Spiel lässt sich herunterladen, installieren und spielen — deutscher Steamaccount, deutsche IP, ohne Proxy oder andere Tricks.
Condemned: Criminal Origins ist in Deutschland sogar beschlagnahmt. Alles weitere verhält sich so wie bei Dead Island.

Teils bekommt man die Spiele sogar im Shop angezeigt und kann sie direkt kaufen, wenn man ihn im Browser mit cc=us (oder uk oder nl oder …) aufruft, obwohl man mit einem deutschen Account und deutscher IP eingeloggt ist.

Alles natürlich nur "derzeit" und wenn ein Verlag die Möglichkeiten, die Steam ihm zur Verbreitungskontrolle bietet, auch nutzt, dann kann es auch so frickelig werden wie zuletzt bei Wolfensten New Order.
Zitat:Original von H_D_BS
Lies mal den letzten Post von dx1 Wink
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Vorteile von Steam:
+ teilweise sehr günstige Spiele
+ kein dauerhafter Onlinezwang wie bei Origin & Co.
+ Spiele auch offline spielbar
+ Spiel und Savegames von jedem Rechner verfügbar
+ jedes Spiel beliebig oft runterladen (anders als z.B. bei der regulären Bioshock-Version)
[/quote]
Das sind meiner Meinung nach eher neutrale Punkte.
Die günstigen Spiele gibt es manchmal, aber dafür ist der reguläre Preis fast aller Spiele sehr weit über dem Preis im Laden (wenn es das Spiel dort gibt). Nur durch die Ausverkäufe ist Steam überhaupt konkurrenzfähig.
"Kein dauerhafter Onlinezwang" - das ist ebensowenig ein Vorteil, wie es ein Vorteil ist, dass ich auf dem Weg vom Bahnhof nach Hause gerade eben nicht ausgeraubt wurde. Es ist zwar nicht direkt ein Nachteil, aber es sollte eigentlich selbstverständlich sein. (selbiges gilt für "Spiele auch offline spielbar" und "Spiele beliebig oft runterladen")
Das mit den von überall verfügbaren Savegames stimmt leider nicht. Da kann jeder Entwickler selbst entscheiden, ob er diese Art von Cloud nutzt oder nicht. Und man muss bei jedem Spiel im Kleingedruckten schauen, wie das ganze geregelt ist. Wenn es geht, mag ich es - der Bequemlichkeit halber (gerade auch nach einer Neuinstallation des Betriebssystems). Aber wenn man es erwartet und dann geht es doch nicht, dann ist das Mist.
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Nachteile:
- für jede Neuinstallation muss man online gehen.
- Steam könnte jederzeit einzelne Spiele oder deinen ganzen Account abschalten.
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Dornfeld schrieb:- für jede Neuinstallation muss man online gehen.
Das zähle ich mit zu:
– keine Möglichkeit, an seine Spiele nach Neuaufsetzen des Systems ohne Internet zu kommen

Dornfeld schrieb:- Steam könnte jederzeit einzelne Spiele oder deinen ganzen Account abschalten.
Das zähle ich mit zu:
– Zukunft der Plattform unbekannt (kann ich dann meine Spiele noch spielen?)


@thEClaw: mit den Punkten, die du als selbstverständlich hinstellst, möchte ich Steam von Online-Zwang-Plattformen wie Origin abgrenzen. Ich finde es einfach immer unfair, wenn Steam auf das selbe Level gestellt wird wie Origin.


Es wird langsam ermüdend hier. Da stelle ich schon Vorteile UND Nachteile auf und doch werden einem noch Vorteile abgesprochen. (Günstige Spiele sind plötzlich kein Vorteil mehr, weil es die ja nicht jeden Tag rund um die Uhr gibt?) Und das dann noch von einem aktiven Steam-Nutzer, der – wie ich auch – um die 200 Spiele bei Steam hat...
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SonataFanatica schrieb:mit den Punkten, die du als selbstverständlich hinstellst, möchte ich Steam von Online-Zwang-Plattformen wie Origin abgrenzen. Ich finde es einfach immer unfair, wenn Steam auf das selbe Level gestellt wird wie Origin.
Aber ich habe doch geschrieben, wie es damit steht! Man bedankt sich nicht dafür, dass man fünf Minuten früher von der Streckbank runter darf. Bei Origin etc. sind das dann deutliche Nachteile - dass überhaupt jemand auf die Idee kommt, solche Dinge als Vorteile zu präsentieren, zeigt auf, wie sehr wir uns schon an den dauerhaften Freiheitsentzug gewöhnt haben.


SonataFanatica schrieb:Und das dann noch von einem aktiven Steam-Nutzer, der – wie ich auch – um die 200 Spiele bei Steam hat...
Ich glaue, dass daran dx1 schuld ist. Meinte damals "Hey, lass ma' Left 4 Dead spielen!" - gekauft, fast nie gespielt, und fortan bei Steam mitgehangen. Da hätte er mich lieber mit Heroin angefixt, davon kommt man leichter los.
Ich finde Steam ja nicht pauschal schlecht (starkes Stockholm-Syndrom sogar), aber ich bewahre mir das unwohle Gefühl im Bauch, das ich bei der Anmeldung hatte - und zwar ganz bewusst. Die Nachteile, die mich so lange haben zögern lassen, dürfen nicht durch Gewöhnung im Laufe der Zeit in Vorteile umgewandelt werden. Es gibt schon zuviele willenlose Zombies, die auch mit Totalüberwachung durch riesige NSA-Sonden in ihren Ärschen einverstanden wären, solange sie weiterhin den Tag mit einer Bild-Zeitung beginnen, mit Talkshows füllen und mit einer Dose Bier in der Hand beenden können. Wenn meine Sonde mit der Post kommt, dann will ich zumindest mahnend den Finger erheben und als schlechtes Beispiel dafür dienen können, wo die schleichende Aufgabe von scheinbar kleinen Freiheiten enden kann.
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SonataFanatica schrieb:
Dornfeld schrieb:- für jede Neuinstallation muss man online gehen.
Das zähle ich mit zu:
– keine Möglichkeit, an seine Spiele nach Neuaufsetzen des Systems ohne Internet zu kommen
Gut, kann ich gelten lassen.

SonataFanatica schrieb:
Dornfeld schrieb:- Steam könnte jederzeit einzelne Spiele oder deinen ganzen Account abschalten.
Das zähle ich mit zu:
– Zukunft der Plattform unbekannt (kann ich dann meine Spiele noch spielen?)

Da stimme ich dir nicht zu. Steam könnte dir Spiele abschalten obwohl der Dienst gut läuft.


SonataFanatica schrieb:Es wird langsam ermüdend hier. Da stelle ich schon Vorteile UND Nachteile auf und doch werden einem noch Vorteile abgesprochen.

So ist das halt in einer Diskussion, nicht jeder bewertet Vorteil/Nachteil gleich. Aber ermüdend ist es schon. Ich bin mir auch sicher, dass jetzt nach gründlichem Austausch du deinen Steamaccount nicht schließt und ich mir keinen zulege.
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Dornfeld schrieb:Ich bin mir auch sicher, dass jetzt nach gründlichem Austausch du deinen Steamaccount nicht schließt und ich mir keinen zulege.
Auf in die Politik mit euch! Big Grin
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Gotteshand666 schrieb:Dürfen halt nicht verkauft werden in Deutschland. das kann man aber kaum Steam ankreiden.
Sofern sie nicht beschlagnahmt sind dürfen sie sehr wohl verkauft werden. Dazu, beschlagnahmte Titel dürfen importiert werden. Das kann man sehr wohl Steam ankreiden das es den Publishern ermöglicht Spiele für bestimmte Länder zu sperren...

Laut SteamAGB darf man nicht mal einen VPN nutzen, gut die AGBs haben keine Gültigkeit und genau gesagt ist sogar PPPOE ein VPN trotzdem könnte Steam...

Zudem fehlt auch das Hersteller Spiele sowohl aus dem Shop nehmen können als auch den Spielern aus dem Account, bzw. diese Spiele sperren können. Ist eben Hardcore DRM...

Weiterer Nachteil, wenn einem Steam Mitarbeiter ein Furz quer sitzt kann der deinen Account dicht machen und du musst den langwierigen Klageweg beschreiten. Da Valve kein Deutsches Büro hat wird es da schon schwierig...

Der Steam Cheatschutz ist lächerlich, der gibt Fehlermeldungen (siehe Accountsperrung) und die echten Cheater cheaten wie gehabt weil der easy zu umgehen ist.

Zudem stimme ich theClaw zu, Steam ist überhaupt nicht günstig, ganz im gegenteil es ist extrem Teuer. Selbst bei den Deals sind ganz selten mal Angebote bei die wirklich unschlagbar günstig sind. Die meisten sind teurer, genau so teurer oder nur winzbeträge günstiger als im Laden. Was günstig ist sind Bundles, aber dass ist nicht Steam, sondern Fremdanbieter

Beispiel? Blood Dragon, kostet da 3,99€ ist auf der nächsten CBS drauf, mit Gunslinger und noch 2 anderen Spielen. Da sieht Steam dann wieder ziemlich alt aus. Denn die CBS kostet 5,80€..

Zudem, es gibt dann auch Spiele bei Steam die Trotzdem Ubi Launcher oder Origin brauchen, die nehmen Steam dann nur als Verkaufsplattform weil bei ihrem Dienst keiner was kauft.

Und Steam abgrenzen? AUch Origin und Ubi Launcher KÖNNEN Spiele Offline zulassen, ob sie das tun ist eine andere Sache, da hab ich keine ~800 Spiele drauf um das zu testen. Umgekehrt kann Steam aber auch bei SP Spielen Online verlangen, siehe Galaxy on Fire 2 Full HD.

Das ist das Problem bei einigen der "Plus Punkte" die sind Publisherabhängig, kein "Steam Komfort"

Das Family Sharing funktioniert aber immerhin
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Was mich mal interessieren würde ist ob es verboten ist wenn Steam ein Spiel "abschaltet"
du es aber noch auf dem PC hast und dir einen No CD Crack runterlädst um es weiterhin spielen zu können. So gesehen könnte man dann alle Spiele die man auf Steam hat mit Crack auf ne CD brennen und so das Spiel erhalten (jedenfalls wenn es nur Singleplayer hat^^).
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Ist nicht verboten

Da Spiele dein Eigentum sind kannst du die problemlos Cracken, dekompilieren verändern, dir mit dem Handbuch den Hintern abwischen, die CD als Frisbee nutzen usw.

Was du nicht darfst ist das ganze Vertreiben bzw. öffentlich machen
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Vergiss nicht das geniale Feature vom Inhome-Streaming einfach mega.
[Bild: 5dnx1syg1tc.jpg]
I am Guybrush Threepwood, mighty Pirate!

[Bild: general-small.png]
Cebion's Adventure Corner! Adventures von 1986-2000
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thEClaw schrieb:
+ kein dauerhafter Onlinezwang wie bei Origin & Co.
Im Bezug auf die danach erwähnten scheint das ein Vorteil zu sein. Onlinezwang ist aber generell eine Frechheit. Ist wie auspeitschen... ist nicht so schlimm, da es ja Pausen dazwischen gibt, wo der Henker ausholen muss Fröhlich.
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
[Bild: fyz2bla2s5sxc.gif]
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
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Eher

"Auspeitschen ist nicht so schlimm, der Henker könnte auch eine Geissel nehmen" Big Grin
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Gabumon schrieb:Ist nicht verboten

Da Spiele dein Eigentum sind kannst du die problemlos Cracken, dekompilieren verändern, dir mit dem Handbuch den Hintern abwischen, die CD als Frisbee nutzen usw.

Was du nicht darfst ist das ganze Vertreiben bzw. öffentlich machen

Gut zu wissen, dachte eigentlich immer das Cracks im allgemeinen eine "pöse" sache ist...
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Da Steamspiele ja ohne Packung kommen, kann auf dieser auch nicht stehen, dass das Spiel einen Kopierschutz hat. Denn das Umgehen von Kopierschutzmaßnahmen ist verboten.
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Selbst wenn es auf der Packung steht, das Spiel ist mein Eigentum, ich kann damit machen was ich will
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