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[Info] Soundemulation von Roland MT-32 und General MIDI unter Dosbox
#1
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Hallo allerseits,
In den letzten Monaten habe ich mich immer mal wieder mit der Emulation alter Soundkarten bei Dosspielen (unter Dosbox) beschäftigt. Ich bin keinesfalls
ein Experte auf dem Gebiet, daher lasse ich mich gerne korrigieren und ergänzen. Ich möchte aber gerne meine Erkenntnisse mit Euch teilen.
Es handelt sich dabei um die Emulation von General MIDI- und Roland MT-32-Soundkarten.
Normalerweise klingen diese Soundoptionen unter Dosbox sehr schlecht, weil die Standard-MIDI-Ausgabe von Microsoft für die Wiedergabe von orchestraler Musik einfach nicht geeignet ist. Mit ein Paar Tricks lassen sich die alten Klassiker aber auch heute unter modernen Systemen so spielen, wie sie damals in ihrer Blütezeit geklungen haben. Konkret heisst das: Statt mehr oder minder nervig dudelnder Soundblaster Pro/16/Adlib-Musik erwartet einen geradezu orchestraler Hörgenuss. Ich war erstaunt, wieviele Spiele dadurch einen ganz neuen, nie gekannten Spielgenuss liefern.

*** Installation General MIDI-Emulation ***


1. Download des kostenlosen Programms Bassmidi ( http://kode54.net/bassmididrv/ ) u. Installieren desselben.
2. Download eines kostenlosen Soundfonts (gut bewährt bei allen nachf. Spielen hat sich: "SGM-V2.01" ( http://www.gamefront.com/files/21458874/SGM-V2.01.sf2 )
3. Bassmidi starten, heruntergeladenen Soundfont in Bassmidi einbinden und unter "Soundfonts" auf "(port A)" legen.
4. Unter "advanced"/"default MIDI Synth" statt "Microsoft GS Wavetable Synth" (Die schwachbrüstige Standard-Midi-Ausgabe von Windows) "bassmidi driver (port a)" wählen.
5. Im Konfigurationsprogramm des gewünschten Spieles mittels Dosbox unter Musikausgabe "General Midi" wählen.


Folgende Spiele wurden getestet:

Albion
Descent 1
Duke Nukem 3D
Gabriel Knight 1
Master of Magic
Quest for Glory 3
Realms of the Haunting
Shannara
Sherlock Homes - Das Geheimnis der tätowierten Rose
Stonekeep
Time Gate
Ultima 8
Warcraft 2
Wing Commander 3
Wings of Glory

*** Roland MT-32-Emulation unter Dosbox ****

1. Custom Dosbox-build von Taewoong herunterladen ( http://ykhwong.x-y.net/ ) - am besten die .zip-Variante.
2. Sich die beiden Roland MT-32-roms besorgen (genannt MT32-PCM.ROM, MT32_CONTROL.ROM - ist etwas im grauen Bereich, einfach Meister google befragen... Wink ) und in den Dosboxordner ablegen.
3. In der dosbox.ini unter [midi] ¨bei "midi-device" statt "default" "mt-32" hinkritzeln.
4. Musikkonfiguration des gewünschten Spiels in der Dosbox auf "Roland MT-32" setzen.

Folgende Spiele habe ich bislang getestet:

Airpower
Centurio - Defender of Rome: mit "centurio -roland" starten (oder "centurio roland")
Comanche 1
Eric the Unready ("legend.exe" starten, nicht "eric.exe")
Indy 4 (starten mit "atlantis r", lautstärke erhöhen mit "]" (altgr + !)
Lands of Lore 1
Master of Magic
Quest for Glory (alle Teile)
Savage Empire
Star control 1
Sword of the samurai
TFX
Ultima Underworld 1 und 2
Ultima 6

Bei allem gilt: Wenn die Soundausgabe stockt oder stottert, einfach in der dosbox.ini den "prebuffer"-Wert hochsetzen (30-50 reicht meistens).
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#2
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Bin jetzt nicht so der Soundfetischist, aber wenn es sich in der dosbox mit sich herumgetragen werden kann. Danke für die gute Übersichigentlich bei allen getesteten Spiet und Tests. Hat es sich elen stark ausgewirkt.
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#3
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Hi,
Ich würde fast sagen, es ist ein völlig neues Spielgefühl, die alten Perlen so wohlklingend zu spielen. Smile
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#4
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Auch wenn das fuer mich nicht ganz neu ist: Vielen Dank fuer die Anleitung. Funktioniert denn Bassmidi auch unter x64-Systemen? Da es einen Treiber installiert, braeuchte es ja eine Zertifizierung von Microsoft, und die kostet ziemlich viel Geld.

Eine Sache fehlt uebrigens noch, wenn ich nichts uebersehe: Gravis Ultrasound. Damit habe ich selbst herumexperimentiert und es ist eine extrem lohnende Zeitinvestition gewesen. Vor allem funktioniert es mit jeder normalen DOSBox-Version und man muss nichts zusaetzlich installieren. Der Klang der Gravis Ultrasound ist meiner Meinung nach schon enorm gut - mal schauen, wie sich die MT-32 dagegen schlaegt. Smile (Soundfonts nutze ich weniger gern, die sind meist nicht ganz vollstaendig.)

Und zur Ergaenzung auch ein Link zu einer extrem fachmaennischen Erklaerung eines aeusserst gutaussehenden und uebermaessig gebildeten Katers, die ich rein zufaellig in einem anderen Forum gefunden habe: Gravis Ultrasound-Anleitung
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#5
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Besten Dank für die Gravis-Anleitung. Werd sie mir zu Gemüt führen. Smile

Bassmidi installiert sich ohne jede Widerrede auf Vista 64. Ganz selten klingen manche Töne etwas deplaziert, aber vor allem Albion, Wings of Glory, WC3 und Sherlock 2 klingen verdammt gut damit.
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#6
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Alsoooo (ich versuche mich kurz zu halten Zunge rausBig Grin):

zur LAPC-I (MT-32):
Eines der ambitionierten Projekte auf diesem Gebiet ist sicherlich Munt. Aber man kann auch da noch keinen (nicht mal annähernd) originalgetreuen Klang erwarten.
Das größte Problem liegt vor allem in der ursprünglichen Möglichkeit eigene Klänge zu programmieren (was viele Spiele nutzten) und der Synthesizer-Funktionsweise einer realen Roland-Soundkarte. Mit moderner Sampling-Technik bekommt man die speziellen Ton-Algorithmen momentan leider einfach nicht richtig hin. Aber vielleicht bietet uns die Zukunft mal eine gute Möglichkeit Wink (evtl. sogar eine Neuauflage der Hardware? Fröhlich).
Spätere Spiele bildeten zudem nur noch die GM-Tabelle auf die LAPC-I ab, was kaum noch Verbesserungen im Klang mit sich brachte. Es hörte sich eben alles nach dem Standard an Sad.

Interessant wäre hier noch die Basis der Emulation in Taewoong's DOSBox-Version (z.B. ob es eine eigene Entwicklung ist oder das "PlugIn" eines anderen Emulators). Ich vermute hier ebenfalls 'Munt' als Grundlage und damit auch die erwähnten Probleme.

Heinrichs Fazit: Als Erfahrung ist es mal ganz nett, als vollständiger Ersatz jedoch nur bedingt zu empfehlen. Der echte LAPC-Sound wird momentan von keinem Emulator vernünftig wiedergegeben und daher sollte man (wenn möglich) auch eher zur GeneralMidi-Auswahl wechseln.


zu GeneralMidi:
Der Midi-Standard klingt prinzipiell immer gleich (gemäß der Midi-Tabelle zur Auswahl der Instrumente). Damit ist der Klang nur noch von der Leistung des verwendeten Gerätes abhängig.
Der 'GS Wavetable Synth' in Windows ist eine Software-Umsetzung und enstpricht wirklich nur diesem Standard. Er enthält dabei nur die von Roland festgelegten Instrumente und Standard-Möglichkeiten.
Für eine Verbesserung kann man entweder auf die Hardware-Ausgabe einer Soundkarte setzen (kein OnBoard-Chip!) oder eben einen anderen Software-Treiber verwenden. Ersteres ist vergleichbar mir einem echten Sythesizer und sollte eigentlich auch am besten klingen. Die Software-Variante entspricht dem obig beschriebenen Prozedere (Beispiel 'Bassmidi').
Natürlich gibt es noch viele andere solcher Midi-Treiber und jeder beansprucht den Titel für den besten Klang. Kommerzielle Alternativen zu 'Bassmidi' wären z.B. der 'Yamaha XG Soft Synthesizer' oder 'Roland Virtual Sound Canvas'. Hierbei zählt wohl einfach der persönliche Geschmack des Hörers (wei bei nahezu jedem Tonausgabe-Gerät Wink).

Heinrichs Fazit: Die Software-Lösung ist mein persönlicher Favorit zur Midi-Klangverbesserung. Eine echte Soundkarte wäre natürlich noch besser, aber mit Software ist man eben doch etwas flexibler.


zur Ultrasound:
Die GUS-Emulation hat in DOSBox leider immer noch das Problem der fehlerhaften Stereo-Ausgabe. Der Digi-Sound ertönt nämlich nur monophon Sad. Der Midi-Sound basiert ebenfalls auf Soundfonts (schon damals Pleased) und kann über einen entsprechenden Treiber genutzt werden. Das Prinzip ist eigentlich ähnlich zu jenem der Software-Treiber in Windows. Die zusätzlichen Funktionen der Gravis (Synthesizer-Anwendungen) sind entweder nur in Verbindung mit realer Hardware sinnvoll nutzbar oder durch alternative Möglichkeiten überflüssig (SBOS/Mega-Em).
Wenn man einen nahezu originalgetreuen Klang der Gravis-Palette haben will, ist diese Option sicherlich die einfachste Wahl. Allerdings kann man die Soundfonts auch für Windows-Treiber nutzen. Das ist also mehr eine Frage der Handhabung.

Heinrichs Fazit: Mit modernen Soundfonts erzielt man häufig bessere Ergebnisse und ist flexibler bei der Anwendung. Daher kommt die GUS-Midi in DOSBox wohl eher für Puristen in Frage (oder Leute, die sich nicht mit Windows-Kram herumschlagen wollen/können WinkZunge raus).
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


Big Grin Big Grin
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#7
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Heinrich Reich schrieb:Alsoooo (ich versuche mich kurz zu halten Zunge rausBig Grin):

zur LAPC-I (MT-32):
Eines der ambitionierten Projekte auf diesem Gebiet ist sicherlich Munt. Aber man kann auch da noch keinen (nicht mal annähernd) originalgetreuen Klang erwarten.
Das größte Problem liegt vor allem in der ursprünglichen Möglichkeit eigene Klänge zu programmieren (was viele Spiele nutzten) und der Synthesizer-Funktionsweise einer realen Roland-Soundkarte. Mit moderner Sampling-Technik bekommt man die speziellen Ton-Algorithmen momentan leider einfach nicht richtig hin. Aber vielleicht bietet uns die Zukunft mal eine gute Möglichkeit Wink (evtl. sogar eine Neuauflage der Hardware? Fröhlich).
Spätere Spiele bildeten zudem nur noch die GM-Tabelle auf die LAPC-I ab, was kaum noch Verbesserungen im Klang mit sich brachte. Es hörte sich eben alles nach dem Standard an Sad.

Interessant wäre hier noch die Basis der Emulation in Taewoong's DOSBox-Version (z.B. ob es eine eigene Entwicklung ist oder das "PlugIn" eines anderen Emulators). Ich vermute hier ebenfalls 'Munt' als Grundlage und damit auch die erwähnten Probleme.

Heinrichs Fazit: Als Erfahrung ist es mal ganz nett, als vollständiger Ersatz jedoch nur bedingt zu empfehlen. Der echte LAPC-Sound wird momentan von keinem Emulator vernünftig wiedergegeben und daher sollte man (wenn möglich) auch eher zur GeneralMidi-Auswahl wechseln.


zu GeneralMidi:
Der Midi-Standard klingt prinzipiell immer gleich (gemäß der Midi-Tabelle zur Auswahl der Instrumente). Damit ist der Klang nur noch von der Leistung des verwendeten Gerätes abhängig.
Der 'GS Wavetable Synth' in Windows ist eine Software-Umsetzung und enstpricht wirklich nur diesem Standard. Er enthält dabei nur die von Roland festgelegten Instrumente und Standard-Möglichkeiten.
Für eine Verbesserung kann man entweder auf die Hardware-Ausgabe einer Soundkarte setzen (kein OnBoard-Chip!) oder eben einen anderen Software-Treiber verwenden. Ersteres ist vergleichbar mir einem echten Sythesizer und sollte eigentlich auch am besten klingen. Die Software-Variante entspricht dem obig beschriebenen Prozedere (Beispiel 'Bassmidi').
Natürlich gibt es noch viele andere solcher Midi-Treiber und jeder beansprucht den Titel für den besten Klang. Kommerzielle Alternativen zu 'Bassmidi' wären z.B. der 'Yamaha XG Soft Synthesizer' oder 'Roland Virtual Sound Canvas'. Hierbei zählt wohl einfach der persönliche Geschmack des Hörers (wei bei nahezu jedem Tonausgabe-Gerät Wink).

Heinrichs Fazit: Die Software-Lösung ist mein persönlicher Favorit zur Midi-Klangverbesserung. Eine echte Soundkarte wäre natürlich noch besser, aber mit Software ist man eben doch etwas flexibler.


zur Ultrasound:
Die GUS-Emulation hat in DOSBox leider immer noch das Problem der fehlerhaften Stereo-Ausgabe. Der Digi-Sound ertönt nämlich nur monophon Sad. Der Midi-Sound basiert ebenfalls auf Soundfonts (schon damals Pleased) und kann über einen entsprechenden Treiber genutzt werden. Das Prinzip ist eigentlich ähnlich zu jenem der Software-Treiber in Windows. Die zusätzlichen Funktionen der Gravis (Synthesizer-Anwendungen) sind entweder nur in Verbindung mit realer Hardware sinnvoll nutzbar oder durch alternative Möglichkeiten überflüssig (SBOS/Mega-Em).
Wenn man einen nahezu originalgetreuen Klang der Gravis-Palette haben will, ist diese Option sicherlich die einfachste Wahl. Allerdings kann man die Soundfonts auch für Windows-Treiber nutzen. Das ist also mehr eine Frage der Handhabung.

Heinrichs Fazit: Mit modernen Soundfonts erzielt man häufig bessere Ergebnisse und ist flexibler bei der Anwendung. Daher kommt die GUS-Midi in DOSBox wohl eher für Puristen in Frage (oder Leute, die sich nicht mit Windows-Kram herumschlagen wollen/können WinkZunge raus).
Hat wohl nicht geklappt wie? Wink
[Bild: 4tso321l6kiq.gif] [Bild: g1062us3t.gif]
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#8
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Immerhin passt es bei mir auf eine Bildschirmseite Big Grin.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Big Grin Big Grin
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#9
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Prometheus schrieb:*** Installation General MIDI-Emulation ***


1. Download des kostenlosen Programms Bassmidi ( http://kode54.net/bassmididrv/ ) u. Installieren desselben.

Schon gescheitert. Da ist nirgendwo ein Download der eindeutig der ist, den man downloaden soll.
[Bild: 4tso321l6kiq.gif] [Bild: g1062us3t.gif]
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#10
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Ich habe hier mal einen netten Vergleich zwischen den obig erwähnten Soundfonts von 'GS Wavetable Synth' und 'Roland Virtual Sound Canvas' gefunden.



Vor allem bei den Drum-Sets kann man ziemlich deutlich einen Qualitätsunterschied ausmachen. Der VSC klingt hier wesentlich feiner und klarer als der Windows-Standard Smile.

Außer diesen beiden gibt es auch noch acht weitere Fonts im Vergleich zu hören:





Die Unterschiede sind hier ebenfalls deutlich hörbar und mehrere Fonts wirken qualitativ abermals besser als der Windows-Standard. Hier beschränkt sich die Differenzierung allerdings mehr auf die Wahl der Instrumente (vor allem im Bezug zum VSC-Font) und weniger auf die klare Wiedergabe. Natürlich gibt es Ausnahmen (mindestens zwei WinkZunge raus) und es ist auch immer etwas vom persönlichen Geschmack und den eigenen Hörgewohnheiten abhängig (bzw. dem heimischen Lautsprecher-Equipment Big Grin).
Meine persönliche Empfehlung bleibt der VSC-Treiber Fröhlich.

P.S.: Die Musik stammt übrigens aus dem Film 'Das Schloss im Himmel' von Studio Ghibli WinkPleased.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
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Big Grin Big Grin
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#11
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Danke für die Anregung. habe mal ein bisschen mit Centurio rumexperimentiert, und festgestellt, daß das auch mit der normalen DosBox 0.47 klappt. Den Custom Build braucht man (für Roland) nicht.

Und Indy 4 klingt mit Roland richtig beschissen Big Grin
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
[Bild: fyz2bla2s5sxc.gif]
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
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#12
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Indy4 unterstützt auch lediglich die MT-32 (kein GM) und verwendet zudem eigene Instrument-Samples (hört man besonders gut am Piano-Sound Wink). Ohne echte Hardware bekommt man da leider keine vernünftigen Ergebnisse zustande Sad.
Einen offiziellen Patch für weitere Soundkarten gab es da meines Wissens jedenfalls nicht Sad. Alternativ wäre noch der GeneralMidi-Hack über ScummVM möglich (klingt aber auch irgendwie "falsch" Sad).
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


Big Grin Big Grin
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#13
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Hi,

ich wollte nur mal anmerken, dass der DOSBox-build von Taewoong nicht unbedingt nötig ist.
In der Standart DOSBox kannst du mit dem Befehl mixer /listmidi deine unter Windows installierten Midi Geräte anzeigen.

[Bild: dosbox-midi7zr3h.jpg]

In der dosbox.conf brauchst du nur den Eintrag midiconfig= mit der Zahl deines Gerätes vervollständigen.
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#14
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Vorhin mal Gods mit MT-32 Emulation in ykhwong Dosbox ausprobiert. Da bleibe ich doch lieber bei der Amiga Version. Da gibt es zwar keine ingame Musik, die Soundeffekte klingen aber eh besser. Die MT-32 Musik ist nicht so wirklich gelungen.
Awards für außergewöhnlich gute oder lustige Threads/Posts:

1. Gadler = für sein wasserdichtes "Wie suche ich richtig" Tutorial.
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#15
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Retro-Nerd schrieb:Vorhin mal Gods mit MT-32 Emulation in ykhwong Dosbox ausprobiert. Da bleibe ich doch lieber bei der Amiga Version. Da gibt es zwar keine ingame Musik
EIN SEGEN.... in finde Begleitmusik in dem Spiel absolut unpassend. Kann mich erinnern, als ich das erste mal schockiert die SNES-Fassung gezockt habe. Die Mucke war fürchterlich. Dann lieber Amiga und Stille. Da kann man schön im Spiel versinken Pleased.
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
[Bild: fyz2bla2s5sxc.gif]
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
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#16
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Das einzig Wahre ist die Intromusik. So ein geiler Song! Liebe das Lied. Kenne nur die Amigaversion und das wird auch so bleiben Big Grin



Gänsehaut weil GEIL! Big Grin
[Bild: 4tso321l6kiq.gif] [Bild: g1062us3t.gif]
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#17
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Die Amiga Musik von Gods und Speedball 2 war von John Foxx aka Nation 12. Der geniale Richard Joseph (RIP) hatte sie dann auf dem Amiga umgesetzt. Smile
Awards für außergewöhnlich gute oder lustige Threads/Posts:

1. Gadler = für sein wasserdichtes "Wie suche ich richtig" Tutorial.
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#18
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übrigens für midi files gibts nen nettes programm welches besser klingt als jeder soundfont
auch ne roland sound canvas kann da nicht mithalten

native instruments bandstand heist es
hat damals satte 200 euro gekostet und wird leider nicht mehr weiter entwickelt
(habs günstig bei ebay bekommen Big Grin )


(bei youtube gibts nen video davon, welches leider käse ist,
der jenige hat da üble midis benutzt, wo das potential und der klang gar nicht zur geltung kommt)




für spiele bzw dosbox lässt sich das aber wohl leider nicht verwenden
wobei...
hmm neben standalone gibts das auch als vst und andere plugins
ka ob dosbox was damit anfangen kann


wer will kann ja mal ne midi file hochladen und ich render das dann mal damit
als wav

oder ich lad mal einige songs hoch Smile


bevor die frage kommt Cool
joa is discontinued, aber das teil muss bei n.i. registriert werden damit es läuft
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#19
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Fexel schrieb:Das einzig Wahre ist die Intromusik. So ein geiler Song! Liebe das Lied. Kenne nur die Amigaversion und das wird auch so bleiben Big Grin



Gänsehaut weil GEIL! Big Grin
Naja, bei mir eher auf den Ohren. Hast du das Spiel als Kind gespielt und leidest deshalb unter dem Nostalgie-Faktor? Oder ist es einfach auf den Geschmack zu schieben?
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#20
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Naja, das ist am Ende doch auch "nur" ein umfangreicheres Soundfont Wink. Das eigentliche Problem ist, dass viele alte Spiele für Hardware-Synthesizer gemacht worden (z.B. den MT-32). Und die haben eben eine eigene Dynamik und spezielle Timings. So etwas kann man mit Software nur schwer nachbilden (sonst gäbe es wohl keine Sound-Hardware mehr WinkZunge raus). Selbst der AdLib-Sound meiner Formosa klingt wesentlich besser als die (schon ziemlich gute) DOSBox-Emulation.

Dein Programm muss jedenfalls in Windows ein Midi-Gerät anlegen können. Dann sollte es problemlos mit jedem Emulator verwendbar sein. Mit Midi-PlugIns können die meisten Emus noch nix anfangen Sad.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


Big Grin Big Grin
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