Gemeinsamer Cloudserver?

[romiso]

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ich kenne mich bezüglich clouds auch nicht wirklich aus -> ich hatte owncloud aber mal kurz auf nem server am laufen, da ich eine art online-mediathek für den urlaub erstellt habe, welche ich dann bequem über mein ipad abrufen wollte -> dummerweise hab ich die internetanbindung am urlaubsort ziemlich überschätzt - ansonsten lief das ganz ok...

ne cloud würde also auch ganz gut funktionieren nur müsste dann ja quasi jeder nen eigenen dienst anmieten, was ebenfalls geld, eigeninitiative und vorallem ein gewisses maß an wissen voraussetzt und da sehe ich das problem -> wenn ich persönlich die wahl hätte entweder 1x paypal an einen user hier und dafür 1 jahr lang nen ftp account oder selbst nen service anmieten, son teil selbst aufsetzen und verwalten, würde ich mich immer für ersteres entscheiden - bzw. gibt es bestimmt auch welche die auf die idee kommen owncloud einfach auf dem heimischen nas oder pc laufen zu lassen -> dann hast du quasi wieder den typischen leecher.

völlig kostenfrei wäre an dieser stelle evtl. noch retroshare, da könnte jeder mitmachen, die geschwindigkeit teilt sich ähnlich wie bei torrent auf und da ists auch egal ob mal der ein oder andere wegbricht -> allerdings hast du da dann auch ne gewisse leecher gefahr wenn du nich geschlossene gesellschaft machst,,,

[memphis]

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An einer Dropbox-Initiative würde ich mich beteiligen - Dropbox kann man ja auch ohne Installation der Software nutzen und wenn jeder mit einer Wegwerf-Email sich da anmeldet und wir die Accounts untereinander freigeben, wäre das wahrscheinlich wirklich eine sehr interessante Sache...

Wie gesagt - sollte das in Angriff genommen werden, wäre ich dabei

[STiGMaTa_ch]

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ne cloud würde also auch ganz gut funktionieren nur müsste dann ja quasi jeder nen eigenen dienst anmieten, was ebenfalls geld, eigeninitiative und vorallem ein gewisses maß an wissen voraussetzt und da sehe ich das problem -> wenn ich persönlich die wahl hätte entweder 1x paypal an einen user hier und dafür 1 jahr lang nen ftp account oder selbst nen service anmieten, son teil selbst aufsetzen und verwalten, würde ich mich immer für ersteres entscheiden

Klar... das Argument stimmt schon. Aber der Vorschlag wurde dir ja auch vom legendären STiGMaTa_ch gemacht . Und der würde natürlich schon dafür sorgen, dass das ganze mit der "STiGMaTa EasyCloud Variante ™" zum fliegen käme

Das bedeutet... Du als User suchst dir einen lauschigen Provider aus, zahlst da die Kosten dafür und vom Papa STiGMaTa lädst du da in bekannter "Easy Varianten"-Manier ein kleines File herunter oder eine kleine 10 Schritt Anleitung herunter die dann alles für dich erledigt

So hätte ich mir das in etwa vorgestellt

Lieber Gruss
STiGMaTa_ch

[OSIRIS]

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Das einfachste und auch fast das billigste um nur Dateien zu sharen wäre wohl einen Account bei Mega oder Dropbox zu holen.

OwnCloud erfordert entweder eine eigenen Server/NAS/PC zu Hause, welcher am besten 24/7 läuft und schnell angebunden ist, oder einen (v)Server mit Rootzugriff. Zudem muss alles auf der Softwareebene, sprich OwnCloud selbst, installiert und gewartet werden...

Was romiso geschrieben hat wäre auch eine Alternative und auch möglich, ich persönlich sehe es aber für den beschriebenen Anwendungsfall einfache Datei zu sharen, "übertrieben" einen Root zu mieten. Warum nicht gleich dann einen Service der dir genau das bietet?

Wäre aber auch nicht uninteressiert, wollte nach Jahren des nichts tuns, auch mal wieder meine Sammlung sortieren, updaten usw.

[Cebion]

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Ich bin für sowas ziemlich offen.

Bin ja auch stark dazu geneigt mir demnächst nen Raspberry Pi oder ein Cubieboard zu holen und dann zuhause ein FTP laufen lassen.
Hab zwar nur 2 Mbit Upload aber dürfte schicken.

[romiso]

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ne cloud würde also auch ganz gut funktionieren nur müsste dann ja quasi jeder nen eigenen dienst anmieten, was ebenfalls geld, eigeninitiative und vorallem ein gewisses maß an wissen voraussetzt und da sehe ich das problem -> wenn ich persönlich die wahl hätte entweder 1x paypal an einen user hier und dafür 1 jahr lang nen ftp account oder selbst nen service anmieten, son teil selbst aufsetzen und verwalten, würde ich mich immer für ersteres entscheiden

Klar... das Argument stimmt schon. Aber der Vorschlag wurde dir ja auch vom legendären STiGMaTa_ch gemacht . Und der würde natürlich schon dafür sorgen, dass das ganze mit der "STiGMaTa EasyCloud Variante ™" zum fliegen käme

Das bedeutet... Du als User suchst dir einen lauschigen Provider aus, zahlst da die Kosten dafür und vom Papa STiGMaTa lädst du da in bekannter "Easy Varianten"-Manier ein kleines File herunter oder eine kleine 10 Schritt Anleitung herunter die dann alles für dich erledigt

So hätte ich mir das in etwa vorgestellt

Lieber Gruss
STiGMaTa_ch

das wär natürlich ne schöne sache -> ne cgboard optimierte cloud... nur macht es eben schon einen unterschied ob 1 server angemietet bei dem die kosten geteilt werden oder ob man 10 verschiedene anmietet...

240 euro im jahr wird hier kaum jemand berappen wollen - bei 10 usern sind 24 schon humaner...

zudem bringt ein root den vorteil, dass ein großteil der uploads nicht vom user direkt erledigt werden muss, sondern man durch den schnellen anschluss auch bequem andere quellen anzapfen kann

gehen wir mal von 10 usern aus -> bei einem monatlichen traffic von 5TB verteilt man sagen wir 4TB traffic auf die user (sprich 400gb traffic im monat für jeden) und 1TB traffic benutzt man für automatisierte downloads oder für torrents von UG etc.

[Dornfeld]

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Ich denke auch, dass sich der Traffic in Grenzen hielte, denn viele Sachen hat man ja schon auf Halde daheim. Man hätte aber die Sicherheit, bei Bedarf von überall auf alle Titel zugreifen zu können. Da Abandonware/Retroware aber wohl immer noch eine juristische Grauzone ist wäre ich für ein hohes Maß an Anonymität dankbar.

[Sollaufein]

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Ich bin auch dabei und wuerde selbstverstaendlich auch was berappen.
Zur Zeit bin ich bei Google Drive und habe 100 GB angemietet... fuer meine Games (ca. 89 GB verschluesselte ISOs von OldGames, etc.). Hatte bis jetzt auch noch keine Probleme damit

[CrazyJose]

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Da Abandonware/Retroware aber wohl immer noch eine juristische Grauzone ist wäre ich für ein hohes Maß an Anonymität dankbar.

das stimmt wohl. im internet hab ich einst einen artikel über diese retrogemeinden gelesen. da wurde electronic arts interviewt, wie sie das sehen, daß ihre alten spiele kostenlos im netz angeboten werden. zu meinem erstaunen duldet dieser eine riese das geschehen. umsatz ist damit eh nicht mehr zu machen. warum also die fangemeinde nicht so passiv unterstützen ? find ich klasse...
zum anderen gibs ja viele spieleschmieden schon gar nicht mehr. wer möchte da denn klagen

[Sollaufein]

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die Rechte an Spielen sind immer noch in Haenden irgendeines Inhabers... (der rein potentiell klagen koennte und Schadensersatz fordern kann). Es ist dann meistens eher der Sourcecode, der dann mal "verloren gegangen" ist. Bestes Beispiel ist die "Die Schicksalsklinge" ...

Das ganze wird schoen familiaer gehalten, wir gruenden halt nen Club .... wie der Baer-telsmann Club

[SonataFanatica]

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Das wär sogar eine ziemlich tolle Sache – etwas, das wir nur über PN-Kontakt und so etablieren könnten. Das wiederum hätte ja dann im Endeffekt nichts mehr mit dem Board zu tun, da wir die Zugangsdaten zu unserem Cloudserver ja nicht öffentlich bekanntgeben sollten...

[The_Mad]

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Also ich wäre auch dabei. Dieses OwnCloud scheint ja alles abzudecken (DropBox, Google Drive, FTP). Wie das aber alles zusammen funktioniert muss ich mir doch nochmal nachlesen

Habe auf meinen FTP noch gute 300GB frei von den kann ich locker 200GB fürs Board bereitstellen.

Wie viel Speicherplatz hätten wir denn wenn alle zusammenschmeißen (DropBox, Google Drive, Amazon Cloud)? Gerechnet wird ja nur der jetzige freie Speicher, da hier von Null angefangen wird.

[romiso]

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ich könnte auf meinem ftp ebenfalls 200gb frei machen-> wahlweise als owncloud, backupserver für evtl. re-uploads oder als reiner upload server zum füllen der clouds...


wäre aber auch für geschlossene gesellschaft via pn...

[Corsafahrer]

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Ich hätte den Infinite Space bei Bitcasa. Keine Ahnung, ob das schon unterstützt wird.

Auch wenn ich dann keinen Speicherplatz zur Verfügung stellen kann, möchte ich dennoch Daten bereitstellen.

[The_Mad]

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Habe jetzt mal testweise owncloud installiert. Was mir bis jetzt sauer aufstößt ist doch die geringe Downloadgeschwindigkeit über die Weboberfläche der Software. Bekomme gerade so 1mbit/s zustande. Direkt über FTP (so wie es jetzt ist) bekomme ich die vollen 32mbit/s welche ich über Kabel maximal erreiche. In einigen Foren wird etwas von php optimieren gesprochen, werde das mal testen.

Ansonsten hast du bei owncloud für jede Form des Storages (Dropbox, FTP usw.) immer ein eigenes Verzeichnis. Das heißt wir hätten jetzt kein zusammenhängende Cloud (mit den zusammengefassten Speicherplatz) sondern nur einzelne Verzeichnisse die wir verteilen können.

Leider gibt es so nicht wirkliche Alternativen gegenüber owncloud.

Was ich mir eigentlich Vorstelle wäre ein System wo man mehrere FTPs und Dropboxen zu einen großen Storage zusammenfügen kann. Die Cloudsoftware sollte selbst entscheiden auf welchen externen Storage dies dann gespeichert wird. Mit owncloud muss man dies selbst im Auge behalten, was wieder Aufwand bedeutet.

[Thorium]

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Da Abandonware/Retroware aber wohl immer noch eine juristische Grauzone ist wäre ich für ein hohes Maß an Anonymität dankbar.

Eigentlich ist es keine Grauzone. Juristisch gesehen gibt es Abandonware nicht. Abandonware ist Software, welche vom Rechteinhaber, wie der Name schon sagt, aufgegeben wurde. Die Rechte werden nicht mehr verwertet, wie z.B. die Software zu vertreiben. Und dem Rechteinhaber ist es egal was mit der Software passiert, da er nicht plant seine Rechte in Zukunft zu verwerten.

Das ist allerdings kein rechtlicher Status. Der Rechteinhaber kann jeder Zeit seine Meinung ändern und entsprechend abmahnen und verklagen.

Wenn es keinen Rechteinhaber mehr gibt, spricht man von Public Domain oder in Deutschland von Gemeingut. Das ist auch keine Grauzone sondern klar definiert.

[The_Mad]

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Habe jetzt ausgiebig mit owncloud rumgespielt.

Mein Fazit. Für unsere Zwecke ungeeignet. Es gibt unzählige Bugs in der neusten Version und auch gravierende Fehler in der letzten "stable" Version. Ohne Anpassung ist hier nichts zu machen. Auch wenn ein eigenes cloudsystem zu haben doch verlockend ist Was z.B. die anonymität angeht. Was ist aber wenn ein Cloudanbieter pleite geht, dann sind auch alle Daten weg.

Alternative zur eigenen Cloud wäre sich evtl doch ein Cloudanbieter mit großen Speicher zu suchen und sich die jährliche Gebühr teilen.

Beispiel wären
livedrive: http://www.livedrive.com/ForHome/ 2TB für 96 € im Jahr.
opendrive: https://www.opendrive.com/pricing unbegrentz für 99 $ im Jahr
Wenn wir nun 12 Leute hätten die mitmachen wären das 8 Euro für jeden pro Jahr.

[Corsafahrer]

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Du hast Bitcasa vergessen.

https://www.bitcasa.com/pricing

[Dornfeld]

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Da Abandonware/Retroware aber wohl immer noch eine juristische Grauzone ist wäre ich für ein hohes Maß an Anonymität dankbar.

Eigentlich ist es keine Grauzone. Juristisch gesehen gibt es Abandonware nicht. Abandonware ist Software, welche vom Rechteinhaber, wie der Name schon sagt, aufgegeben wurde. Die Rechte werden nicht mehr verwertet, wie z.B. die Software zu vertreiben. Und dem Rechteinhaber ist es egal was mit der Software passiert, da er nicht plant seine Rechte in Zukunft zu verwerten.

Das ist allerdings kein rechtlicher Status. Der Rechteinhaber kann jeder Zeit seine Meinung ändern und entsprechend abmahnen und verklagen.

Wenn es keinen Rechteinhaber mehr gibt, spricht man von Public Domain oder in Deutschland von Gemeingut. Das ist auch keine Grauzone sondern klar definiert.

Dann ist Annonymität noch wichtiger.

[gremlin31]

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bittorrent auf nem server wird genauso schnell abgemahnt wie bei privat. habe ich selbst schon erlebt . also was soll das bringen? ich dachte hier gehts ums hosten und nicht darum den schnell zu füllen?

prinzipiell finde ich die idee nett, allerdings ist es eine frage der zeit bis es nicht mehr bezahlt wird, weil keiner mehr beiträge leisten will. ich hatte übrigens auf meinem vserver auch nen ftp und obwohl der nur 9€ im monat kostete hab ich ihn abgemeldet weil sichs doch nicht gelohnt hat.