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[Info] Das Frauenbild in Videospielen
#41
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[Zitat John]glaubhaft weiblich agieren[Z]

Sexismus pur John, als ob es unglaubhaft weibliches gäbe. Da bist du in eine typisch sexisitsche Sackgasse gelaufen. Passiert vielen Feministen.

Auf der einen Seite sich gegen "typische" weibliche Merkmale wehren, aber dann glaubhaft weibliches Agieren fordern.

Btw: Nur weil ich der Tropes vswomen Filmemacherin nicht zustimme bin ich mir schon bewusst, dass es noch geschlechtsbedinkte Ungleichheiten gibt die nicht ok sind.
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#42
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Das ist schon witzig. Wenn man kritisiert, wie eindimensional weibliche Charaktere häufig dargestellt werden, kontert man aber die männlichen Charaktere... Dabei spielt das doch keine Rolle!

Ich habe zumindest bisher kaum Spiele gesehen, wo weibliche Themen respektvoll behandelt wurden. Im Gegenteil: häufig werden beispielsweise "Spiele für Mädchen" auf Shopping, Make Up und so einen Käse reduziert. Das ist ein riesen Markt! Ist das etwa nicht sexistisch?

Aber anstatt meine Argumente als "fadenscheinig" abzucanceln kommt von Euch ja garnichts außer "aber die Männer" - damit geht ihr der Diskussion nur aus dem Weg! Und das ist wieder typisch für die ganzen männlichen Gamer gerade auf YT die da rumhaten. Ich hab zumindest noch kein Video von ner Frau gesehen, die dem widerspricht!

Zitat: Btw: Nur weil ich der Tropes vswomen Filmemacherin nicht zustimme bin ich mir schon bewusst, dass es noch geschlechtsbedinkte Ungleichheiten gibt die nicht ok sind.

Und welche wären das Deiner Meinung nach? Das will ich jetzt doch mal wissen, da Du ja sagst, dass die Videomacherin komplett daneben liegt! Und versuch Dich jetzt nicht mit nem Einzeiler rauszureden...
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#43
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Im dritten Teil der "Damsel in Distress"-Videos deckt sie eigentlich schon das Hauptproblem auf: Die meisten Storys verwenden nur Standard-Lückenfüller, um dem Hauptcharakter (und damit dem Spieler) eine Motivation zu geben. Daraus folgert sie dann irgendeine Sexismus-Parabel, die aber an ihren eigenen Argumenten zerbricht. Wenn es nicht okay ist, die "hilflose Maid" auswechselbar zu machen, warum sollte es dann besser sein den Helden zu tauschen? Ob man nun eine Power-Frau hat, die sich selbst befreit oder einen Power-Mann - der Charakter bleibt trotzdem stereotyp. Allein der Plot legt das ja schon fest.
Ein Problem ihrer Betrachtungsweise ist hierbei, dass sie die positiven und negative Aspekte eines Stereotyps den Geschlechtern zuordnet. In ihrer Argumentation wird der männliche Charakter positiver dargestellt als die weiblichen Rollen. Das hat aber überhaupt nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern liegt einfach am Grundsatz der Stereotypen (einer rettet, einer wird gerettet - Held, Opfer, Bösewicht). Tauscht man die Geschlechter, hat man den gleichen Effekt, ohne irgendetwas verbessert zu haben.

Warum nun schon seit Jahrhunderten immer dieses stereotype Muster für Erzählungen verwendet wird, lässt sich leicht erklären: Die Menschen brauchen einfach Helden (männlich oder weiblich). Sie wollen jemanden zu dem sie aufblicken können, der ihnen Hoffnung bzw. Mut gibt und sie selbst anspornt. Anfangs sind es die eigenen Eltern, später sucht man sich andere Vorbilder. Und stereotype Geschichten stammen aus diesem Suchverhalten bzw. unterstützen es umgekehrt auch wieder (eine Art Wechselwirkung).
Außerdem ist so ein Schwarz-Weiß-Muster leicht verständlich und es lässt sich mit wenig Aufwand ein spannendes Gebilde für den Zuhörer konstruieren.

Ist das nun wirklich schlecht? Nöö. Und offensichtlich sucht Frau Sarkeesian ebenfalls nach einem stereotypen Vorbild - nur eben in weiblicher Form. Warum das für sie nun unbedingt ein Videospiel-Charakter sein muss, ist mir schleierhaft.


P.S.: Haben sich eigentlich schon mal Männer über weibliche Helden-Figuren beschwert? WinkZunge raus
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


Big Grin Big Grin
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#44
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[quote=Heinrich Reich P.S.: Haben sich eigentlich schon mal Männer über weibliche Helden-Figuren beschwert? ;):P
[/quote]

Hiermit beschwere ich mich über Morrigan aus Dragon Age Origins. Dauernd meckert sie über meine Entscheidungen und dann will sie auch nicht mehr mit mir ins Zelt Angry. Zicke Teufel .

Und es soll mir jetzt Keiner kommen und sagen, Morrigan sei keine Helden-Figur, alleine mit einer bösen,alten Schachtel im dunklen Wald aufzuwachsen, wenn das nicht heldenhaft ist.

Ansonsten,wir Männer würden besser über unsere eigene Emanzipation diskutieren, die Mädels sind uns da 50 Jahre vorraus.Alles was wir Männer bisher auf die Reihe gebracht haben, sind weinerliche Frauenversteher.

Edit: Und wenn mir mal jemand erklärt, wie ich denn gescheit Zitate, auch mehrere von verschiedenen Posts, richtig einbaue, wäre ich sehr dankbar.Kann auch von einer Frau kommen, werde in meiner rückständigen, patriarchalen Ehre nur ganz wenig gekränkt sein Big Grin.
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#45
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JohnSheridan schrieb:Das ist schon witzig. Wenn man kritisiert, wie eindimensional weibliche Charaktere häufig dargestellt werden, kontert man aber die männlichen Charaktere... Dabei spielt das doch keine Rolle!
Natürlich spielt das eine Rolle. Wenn männliche Charaktere nämlich ebenso eindimensional dargestellt werde (was durchaus der Fall ist), gibt's keine Unterscheidung der Geschlechter bei der Problematik/Kritik. Und DANN könnte man beides verbessern.

Zu dem Lost in Blue-Beispiel: das ist genauso stereotypisch bei dem männlichen Charakter. Warum muss eigentlich immer der Kerl der Versorger sein? Find ich scheisse! Immer muss man sich als Kerl um alles kümmern.

@BillyBoy: klick doch einfach mal auf den Zitat-Button über diesem Post. Wink
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#46
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SonataFanatica schrieb:[[...] Warum muss eigentlich immer der Kerl der Versorger sein? Find ich scheisse! Immer muss man sich als Kerl um alles kümmern.
Und warum sehen die männlichen Helden immer nach testosteronstrotzenden Muskel-Typen aus? Teufel Wo ist da bitte mein dickbäuchiges, kugelrundgesichtiges Brillenträger-Ebenbild? Angry

Big GrinBig Grin
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


Big Grin Big Grin
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#47
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Heinrich Reich schrieb:Und warum sehen die männlichen Helden immer nach testosteronstrotzenden Muskel-Typen aus?
Nochmal: das ist doch übertrieben. Außer in inhaltslosen Actionspielen hast Du solche Figuren kaum bis garnicht in Computer- und Videospiele! Ich frage mich, woher diese Annahme kommt...
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#48
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Heinrich Reich schrieb:Wo ist da bitte mein dickbäuchiges, kugelrundgesichtiges Brillenträger-Ebenbild? Angry
Ja hier:
[Bild: 01.jpg]
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#49
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JohnSheridan schrieb:Und welche wären das Deiner Meinung nach? Das will ich jetzt doch mal wissen, da Du ja sagst, dass die Videomacherin komplett daneben liegt! Und versuch Dich jetzt nicht mit nem Einzeiler rauszureden...

Was Spiele angeht denke ich, dass sie Diskriminierung sieht wo keine ist. Im echten Leben dürfen Frauen zB nicht zum KSK gehen, das find ich nicht korrekt.
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#50
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JohnSheridan schrieb:
Heinrich Reich schrieb:Und warum sehen die männlichen Helden immer nach testosteronstrotzenden Muskel-Typen aus?
Nochmal: das ist doch übertrieben. Außer in inhaltslosen Actionspielen hast Du solche Figuren kaum bis garnicht in Computer- und Videospiele! Ich frage mich, woher diese Annahme kommt...
Ich frage mich woher deine Annahme kommt. In fast jedem Spiel sind die Helden Stereotypen. Man schaue sich nur die ganzen RPG's an, vorallem JRPG's. Riesen Muskeln, riesen Schwerter, die niemals ein Mensch führen könnte, weil sie ne halbe Tonne wiegen würden.

Feminismus an sich ist einfach total dämlich. Alleine das Wort sagt doch schon das es nicht um Gleichberechtigung geht sondern rein um die Rechte der Frauen. Wir sollten einfach weniger Unterschiede zwischen den Geschlechtern machen. Feminismus führt genau zum Gegenteil, zum Abgrenzen der Frau.
Es gab mal eine Zeit wo dies nötig war um eben die Gleichberechtigung zu erhalten. Diese Zeiten sind aber seid Jahrzehnten um. Heute gehts nurnoch um Kleinkariertheit und Übervorteilung.
Wir entwickeln Spiele, schaut mal vorbei: CatBit Software
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#51
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Es wird in solch einer überempfindlichen und manipulativen Gesellschaft in der wir leben sowieso ständig Diskriminierung gesehen wo keine ist... man denke an die Forderung, dass Professoren an der Uni Leipzig jetzt nur noch Professorinnen heißen sollen (so viel zum Thema Gleichstellung). Oder Kinderbücher... anderes Thema, aber das passt dazu: ich hab mal ein Video gesehen (Ausschnitt aus einer Reportage), da hat sich irgendein dummes Stück Scheiße darüber beklagt, dass in alten Kinderbüchern ja größtenteils nur weiße Kinder abgebildet waren, aber keine Türken, Afrikaner oder sonst was mit einer etwas anderen Hautfarbe. IN KINDERBÜCHERN.
Also ehrlich, wenn man mich fragt, sind solche Dinge in keinster Weise der Rede wert, geschweige denn ist es hier nötig altbewährtes krampfhaft zu verändern. Ich bin mir nämlich sicher dass sich NIE jemand ohne rot zu werden über sowas beschwert hat... aber was sag ich da, in einem multikulturellen Land geht sowas ja mal gar nicht... Geschockt

Die Leute die immer sowas in die Welt rufen haben wohl alle irgend 'nen Hirnschaden erlitten... da werden IMMER Probleme beschrieben die gar nicht existieren. In Wirklichkeit juckt das keine Sau, schon gar kein Kind.

Genau so ist es mit den Feministen. Die wissen schon gar nicht mehr was die da labern.
Was ich ja auch nicht korrekt finde, dass eine Frau bei gleicher Qualifikation und im gleichen Job trotzdem weniger verdient (wenn auch nur minimal).
SOWAS darf und soll mal geändert werden.
Aber diese ganzen Feministen und andere Wichtigtuer denken sich richtige "First World Problems" aus und sowas ist einfach nur erbärmlich...
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#52
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Amen. Korrekt. Perfekt.

Jetzt schnell den Thread schließen bevor John wieder 'n Fass aufmacht...

Wink
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#53
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Leute, da mach ich jetzt aber mal nen Fass auf - der geht aufs Haus! Wir reden hier über Videospiele also bleibt mal bitte beim Thema!!! Was PurPur sagt ist richtig, aber meilenweit am Thema vorbei! Es geht hier nicht um sinnlose Forderungen wie Neusprech und so ne scheiße was ich ja auch ablehne! Daher ist es hier Käse mit Kinderbüchern oder was weiß ich zu kommen, weil es nicht zum Thema gehört!!!

Es geht um Videospiele. Nicht mehr. Nicht weniger. Und just hier gibt es solche Sexualisierungen doch sehr stark. Und ich rede von westlichen Videospielen. Japanische Vieospiele muss man nochmal für sich betrachten, weil da ganz andere kulturelle Hintergründe bestehen. Die muss man nochmal extern bewerten. Aber das ist doch ungelogen, dass gerade in westlichen Videospielen diese Reduzieung so dermaßen üble Auswüchse bekommen hat: http://www.amazon.de/s/ref=sr_kk_1?rh=i%...1385050247

Schaut Euch mal an wie groß dieser scheiß Mädchenspiel-Markt geworden. Das Zeug wird gekauft wie sonstewas, sonst würde es nicht so dermaßen viel davon geben!
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#54
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JohnSheridan schrieb:Leute, da mach ich jetzt aber mal nen Fass auf - der geht aufs Haus! Wir reden hier über Videospiele also bleibt mal bitte beim Thema!!! Was PurPur sagt ist richtig, aber meilenweit am Thema vorbei! Es geht hier nicht um sinnlose Forderungen wie Neusprech und so ne scheiße was ich ja auch ablehne! Daher ist es hier Käse mit Kinderbüchern oder was weiß ich zu kommen, weil es nicht zum Thema gehört!!!

Es geht um Videospiele. Nicht mehr. Nicht weniger. Und just hier gibt es solche Sexualisierungen doch sehr stark. Und ich rede von westlichen Videospielen. Japanische Vieospiele muss man nochmal für sich betrachten, weil da ganz andere kulturelle Hintergründe bestehen. Die muss man nochmal extern bewerten. Aber das ist doch ungelogen, dass gerade in westlichen Videospielen diese Reduzieung so dermaßen üble Auswüchse bekommen hat: http://www.amazon.de/s/ref=sr_kk_1?rh=i%...1385050247

Schaut Euch mal an wie groß dieser scheiß Mädchenspiel-Markt geworden. Das Zeug wird gekauft wie sonstewas, sonst würde es nicht so dermaßen viel davon geben!

Also eigentlich lese ich dich nur dauernd stänkernd......, egal, bei welchem Thema.
Na dann, du Weltverbesserer, sag doch mal, wie sollte denn ein Spiel für Mädchen deiner Meinung nach aussehen?
Denn stänkern kann dojh jeder, aber mal was konstruktives wär doch mal was Wink.

So nebenbei, wenn du eine Tochter hättest und sie auf so Glitzerkram, süsse Pferdechen und hübsche Kleider abfahren würde und gerne so was zocken würde, was würde der Herr des Hauses dann machen?
Oh, ich weiss schon, deine Tochter würde so was nie wollen Zunge raus.

Aber egal, eigentlich finde ich die Disskussion eher langweilig.Wie schon geschrieben, wir Männer sollten vor allem mal über unsere Rollenbilder in dieser Geselschaft nachdenken.
Aber scheinbar ist es einfacher sich für Frauen stark zu machen, als an seinen eigenen Themen zu arbeiten.
Gleichberechtigung heisst nicht Gleichschaltung, ich will ganz sicher keine androgyne Welt, ich mag weibliche Frauen und möchte zu mir als Mann stehen können, was das auch immer heissen mag.

Und ich kann "Weltverbesserer" nicht ausstehen, die nur rummosern.Das andert gar nichts, verhärtet nur die Fronten.Aber vielleicht ist es ja eine Männersache, Kämpfen und so.... Wink
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#55
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BillyBoy schrieb:Und ich kann "Weltverbesserer" nicht ausstehen, die nur rummosern.

Ich lade Dich recht herzlich in unser kuschliges Fernsehkritik.tv-Forum ein. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt Plätze im Netz, die sind "sowas von links", da gehöre ich wiederrum zur gemäßigten Gruppe. Big Grin

(Weil mir hier ständig gesagt wird, ich würde stänkern... Glaubt mir, meine Ansichten sind nichtmal im geringsten extrem sondern im Vergleich sogar noch sehr moderat!)
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#56
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Ok, bleiben wir bei Videospielen.
Ja, ganz oft rettet ein männliches Wesen ein weibliches. Aber das ist doch keine Diskriminierung oder Abwertung der Frau. Plotdevice dieeee, und jetzt kommts, dazu dient, die kommenden Gewalttaten des "Helden" zu rechtfertigen. Weil seien wir ehrlich, Figuren wie Max Payne sind Massenmörder. Zusätzlich überbrückt es den Raum zum Zuschauer der sich gerne fragt, was er an der Stelle des Protagonisten tun würde. Und wenn man ehrlich ist, ist doch eine der wenigen "plausiblen" Erklärungen sich als Otto normal, oder Norbert Niemand, mit der Unterwelt anzulegen, starke Emotionalität Liebe oder Hass.
Was wäre Max Payne ein tolles Spiel wenn er nicht racheengelnd rumziehen würde sondern eine Therapie und Trauerbewältigung machen würde.
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#57
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purpur schrieb:Was ich ja auch nicht korrekt finde, dass eine Frau bei gleicher Qualifikation und im gleichen Job trotzdem weniger verdient (wenn auch nur minimal).
Das hat, meiner Meinung nach, aber nichts primär damit zutun das sie Frauen sind. Es ist völlig normal das Leute mit gleicher Quallifikation in der selben Firma unterschiedlich bezahlt werden. Der Chef will im Normalfall immer so wenig wie möglich zahlen. Und gerade bei Frauen ist mir aufgefallen das sie in solchen Verhandlungen eher zurückhaltend sind und dann entsprechend auch weniger aushandeln.

Das ist ja auch der Grund warum die meisten Leute nicht über ihr Gehalt reden mit den Kollegen. Sie meinen sie würden mehr bekommen als die anderen und sich Neid und Ungust zuziehen, wenn sie sagen was sie verdienen.
Wir entwickeln Spiele, schaut mal vorbei: CatBit Software
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#58
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JohnSheridan schrieb:Leute, da mach ich jetzt aber mal nen Fass auf - der geht aufs Haus! Wir reden hier über Videospiele also bleibt mal bitte beim Thema!!! Was PurPur sagt ist richtig, aber meilenweit am Thema vorbei! Es geht hier nicht um sinnlose Forderungen wie Neusprech und so ne scheiße was ich ja auch ablehne! Daher ist es hier Käse mit Kinderbüchern oder was weiß ich zu kommen, weil es nicht zum Thema gehört!!!

Es geht um Videospiele. Nicht mehr. Nicht weniger. Und just hier gibt es solche Sexualisierungen doch sehr stark. Und ich rede von westlichen Videospielen. Japanische Vieospiele muss man nochmal für sich betrachten, weil da ganz andere kulturelle Hintergründe bestehen. Die muss man nochmal extern bewerten. Aber das ist doch ungelogen, dass gerade in westlichen Videospielen diese Reduzieung so dermaßen üble Auswüchse bekommen hat: http://www.amazon.de/s/ref=sr_kk_1?rh=i%...1385050247

Schaut Euch mal an wie groß dieser scheiß Mädchenspiel-Markt geworden. Das Zeug wird gekauft wie sonstewas, sonst würde es nicht so dermaßen viel davon geben!

Ich glaub, du solltest dich mal mit dem Gleichstellungsbeauftragten deines Vertrauens unterhalten.
[Bild: 1361907966189uvzkd.gif]
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#59
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Ich finde diesen Punkt besonders heikel. Ich habe mehrere Freunde/Innen, die Mittelstandsfirmen leiten. Und die sagen mir, dass Frauen tendenziell teurer sind als Männer. Was die alleine die Lohnfortzahlung bei einer Schwangerschaft kostet. Und da ist noch nicht der Umsatzverlust und die ersatzperson eingerechnet.

Aber wir sind ja bei Videospielen.
Ich verstehe die Aufregung nicht, denn die Virtualität der Welt ist doch noch deutlich. Im echten Leben würde und könnte keiner auf Max Payne machen. Alleine schon weil Schmerzmittel keine Verletzungen heilen.
Aber wenn Spiele die Wirklichkeit zeigten würde sie keiner kaufen weil sie öde wären.
Wenn man in Spielen vernünftig oder/und realistisch handeln würde kääme man oft nicht übers Intro hinaus.
Frau wird entführt, man ruft die Polizei, Ende.
Mafia brandtschatzt deine Haus, man zieht um, Ende.
Der Tyrann des Landes wirft dich ins Gefängnis, Ende
Korea erobert Amerika das von seiner eigenen militärmaschinerie besiegt wurde, Ende
dein Schiff sinkt vor einer einsamen Insel, Ende.
Du möchtest der beste Pokemontrainer aller Zeiten werden und alleine durch das ÖLand ziehen, Stubenarrest, Ende.

Und um mal den Damsel in distress trope anzusprechen, der scheint nur dann sexistisch und diskriminierend zu sein, wenn ein Mann einer Frau zu Hilfe eilt.
Siehe die Tribute von Panem erster Teil. Da wird die Schwester der Hauptfigur als Menschenopfer gelost. Daraufhin meldet sie sich freiwillig um ihre wehrlose, weibliche Schwester zu beschützen.
Wenn das jetzt ein Junge gemacht hätte, hätte es von Frau Sarkessian eins mit der Sexismuskeule gepaddelt.
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#60
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in manchen dingen ist dieser feminismusquatsch berechtigt, in manchen nicht bzw. ist es quatsch ihn dort anzuwenden.

ich erspars mir, mir nen roman aus den fingern zu saugen, is eh schon alles gesagt worden, von wegen frauenquote im bergwerk usw.

bzgl. spielen, fände es doch mal witzig, ein spiel zu sehen, in dem die heroische, weibliche protagonistin den schwächlichen, männlichen liebhaber aus den fängen des bösen rettet. Big Grin

also nicht im sinne von tomb raider, beyond good and evil, metroid oder dergleichen. wirklich mit einem schön schwächlichem, männlichem "woistmeinemami?"-charakter.

wenn man so die evolution der menschheit betrachtet, wäre das zwar total unrealistisch... ABER HEY, die feministin mit holzfällerhemd will es so.

hab nur das erste video mal so halb gesehen, aber schon da hat se unrecht, gibt genügend coole weibliche helden in spielen.

hergott, in manchen spielen darf man sich sogar aussuchen was man sein will, mass effect spiele zb.
Signaturen stinken
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