WLAN als Kinectersatz verwenden. WiSee

[Dornfeld]

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http://business.chip.de/news/WiSee-Per-W...01490.html

Da WiFi keinen Blickkontakt benötigt, muss der User also nicht einmal im selben Raum sein. Allein die Gesten müssen zuvor einstudiert und zugeordnet werden. Dann lässt sich anhand einer speziellen Bewegung beispielsweise das Licht löschen oder der nächste Song anspielen.

[Gabumon]

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Damit mich auch noch das WLAN ausspioniert?

Obama hat nun langsam echt genug Daten...

[Dornfeld]

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Erinnert mich stark an das Handysonar aus dem zweiten Bale Batman

[Heinrich Reich]

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Ich finde Gestensteuerung total unsinnig. Man macht viel mehr Bewegungen als notwendig und ist folglich auch nicht so effektiv wie mit einem Gamepad. Selbst die Wii-Fuchtelei ist da wesentlich handlicher.

In Hollywood-Vorstellungen wirkt es ja ganz nett (in Verbindung mit dreidimensionaler Hologramm-Darstellung), aber in der Praxis ist es nicht mehr als eine Spielerei. Und in meinen Alltag will ich das definitiv auch nicht haben (man stelle sich nur vor, dass man mitten im Spiel die Konsole per Geste aus schaltet ).

[Dornfeld]

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Ja, so 2 Minutenin Minority Report ist die Wischerei ja ganz witzig, aber mehrere Stunden doch nicht. Und nicht jede meiner Gesten führe ich immer gleich aus, da wird es bestimmt viele Fehlerkennungen geben. Oder, sollte sich das Konzept durchsetzten werden hunderte Gesten nötig, damit ich beim Programmwechsel nicht gleich ne Lebensversicherung abschließe, das Auto starte, die Heizung ausmache und dem Ofen befehle Plätzchen zu backen.




Mal ganz davon abgesehen, dass der Sexismus dieser Werbung sich schon mit dem der 50er Jahre messen kann.

Edit: Aber besonders perfide ist natürlich die Neuerung das WLAN für das Auslesen der Gesten zu nutzen.

[Gabumon]

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Man stelle sich vor man guckt Fußball, und die Frau fängt das Staubsaugen an.

Man hört zwar den dämlichen Kommentator nicht mehr, aber sobalt die Frau in sichtradius von der Waldorf steuerung kommt schaltet der Fernseher wüst hin und her, öffnet Pornoseiten, erhöht die Lautstärke um 10000 Prozent, bestellt 250 Pizzen und kauf noch bei eBay einen Flugzeugträger.

Und Hologrammtastaturen? Ich kann schon auf dieser ätzenden Surface Tastatur nicht tippen, wie soll dass bitte dann funktionieren?

[JohnSheridan]

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Jep, zum Tippen brauche ich auch eine gewisse Haptik.

Und was Gestiksteuerung betrifft: ich finde ja schon diese Klatschschalter dämlich.

[purpur]

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Ich glaub auch dass WiFi für dieses "Feature" einfach vollkommen ungeeignet ist. Die Nachteile wurden bereits aufgezählt, die Fehleranfälligkeit wäre einfach viel zu hoch.

Die Kinect-Methode (also mit Kamera auf einen gerichtet) scheint da schon den richtigen Weg zu gehen, auch wenn natürlich selbst das noch längst nicht so funktioniert wie in sämtlichen Werbevideos zu sehen, weil's zu sehr in den Kinderschuhen steckt.

Ich freu mich erst auf diese Technologie, sobald es wirklich so dermaßen vorangeschritten ist, dass es perfekt funktioniert, und damit meine ich perfekt. Ohne mit dem ganzen Arm zu fuchteln, sondern bspw. durch bequeme Hand- oder Fingergesten, die man in der Luft macht. Und dann auch überall im Haus, und nicht nur unmittelbar vor dem Fernseher.

Oder vielleicht wird das ja doch nicht mit Kameras gelöst (also nicht auf visueller Ebene), sondern mit irgendwelchen anderen, extrem sensiblen Sensoren, die sich wer weiß wo befinden, und die selbst eine sich 1 mm bewegende Fingerspitze registrieren können. Und die dann selbstverständlich trotzdem noch unterscheiden können zwischen zufälligen Gesten, die man zum Beispiel in einer Unterhaltung ausführt, und tatsächlichen Befehlen.
Wird zwar bestimmt noch 100 Jahre dauern, aber das wäre das einzig brauchbare. Dieser ganze Motion-Wahn in den letzten Jahren durch Kinect, Playstation Move und die Wii ist heutzutage noch viel zu schlecht um überhaupt für irgendwas gut zu sein ... außer für ein paar wirklich gut funktionierende Spiele natürlich.

[thEClaw]

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Ich glaub auch dass WiFi für dieses "Feature" einfach vollkommen ungeeignet ist. Die Nachteile wurden bereits aufgezählt, die Fehleranfälligkeit wäre einfach viel zu hoch.

Hat denn jemand den verlinkten Artikel gelesen? Da stand doch, dass sogar mit der momentanen Programmierung schon eine Erkennungsrate von 94% erreicht wird. Mit ein wenig Feinschliff wird es da keine nennenswerte Fehleranfaelligkeit mehr geben.

[Dornfeld]

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Bin ich froh, dass ich nichts zu verbergen habe und loyal zu unserem Verbündeten USA stehe.