Installationsanleitung für QEMU

[Freestyle]

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Wenn du Deamon Tools 3.47 installierst, solltest du doch auch Datenträger mit Audioinhalt benutzen könmnen oder irre ich mich da?
Werd dann auch mal Windows 95 probieren. Kann ja nicht schaden 95 und 98 zu haben .

[SonataFanatica]

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Wenn du Deamon Tools 3.47 installierst, solltest du doch auch Datenträger mit Audioinhalt benutzen könmnen oder irre ich mich da?

Ich glaub das hab ich schonmal erfolglos unter QEMU probiert (ich glaub mit dem Spiel "Morpheus"), aber ich probier's nochmal.

Mann, wie nervig die Installation von Daemon Tools ist...

...erst Microsoft USB Supplement installieren,
dann Internet Explorer 4.0 installieren,
dann Microsoft Installer 2.0 installieren,
und DANN geht erst die Installation von Daemon Tools.

[Freestyle]

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Probier es doch mit deinem Host OS und binde im Qemu dein dort installiertes DT Laufwerk als "CD-Laufwerk" mit -cdrom //./G: bzw dem Laufwerksbuchstaben deines DT Laufwerks ein.
Das wäre aber nur sinnvoll wenn du nicht grad eine Oneclick draus machen möchtest .
Die neuste DT Version auf deinem Host OS sollte ja auf alle Fälle jedes Format benutzen können.

[SonataFanatica]

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Also funktionieren tut's perfekt!

Ich weiß jetzt auch wieder, was ich mit "Morpheus" für Probleme hatte: dafür hatte ich eine DOSBox+Win95-Lösung benutzt (hier der Thread) und alle 3 CD-Images gleichzeitig eingebunden, wobei die DOSBox immer abgeschmiert ist. Mit "Virtual Clone Drive" lief's dann aber.

[Cebion]

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Ist QEMU einfach nur ein Prog für Windows / Linux?
Ich würde mir gerne auf meinen Linux-Server eine KVM Maschine packen und darauf QEMU etc. drauf laufen lassen. Oder kann ich Qemu direkt auf den Server packen und irgendiwe drauf connecten?

Ich finde bei google nichts gescheites dazu.

[donald]

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Hi,

sorry, kann dir da nicht weiterhelfen. Ich kenne mich nicht mit Servern und Linux aus.
Habe nur gelesen, dass die Gastsysteme in QEMU in Kombination mit KVM fast mit nativer Geschwindigkeit laufen sollen.

Unter Windows habe ich mit einem TAP Interface als Netzwerkkarte Zugriff auf's Internet gehabt. (Spaßeshalber herumexperimentiert.)
Also sollte es umgekehrt auch möglich sein.

[marioelvis]

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Erst mal danke an Andi für diese ausfühliche Anleitung.

Hier dann mal mein ganzer Senf dazu:

[...] Allerdings fehlt trotzdem ein wichtiger Punkt:

Code:

@echo of
cd /d %~dp0

___________
In einer Verknüpfung würde dieser Code "Ausführen in... aktuelles Verzeichnis" bedeuten.Da es manchen Spiele nicht genügt, "nur" mit der Exe verlinkt zu werden,ist diese Zeile wichtiger Bestandteil für das richtige Starten eines Spiels.Wichtig hierbei ist, dass ihr - nachdem ihr alles angepasst habt - diese Batch-Dateiins Spielverzeichnis (dort, wo sich die Hauptexe des Spiels befindet) verschiebtund sie wiederrum von dort ins "Autostart"-Menü schiebt

Bei Planescape: Torment hatte ich das Problem, dass es mit einer normalen Verlinkung (wie hier bei dir) per Batch einfach nicht starten wollte. Erst als ich diesen Parameter hinzufügte, klappte es. Sollte man sich also vielleicht einmal abspeichern, den Code.

Also cd /d %~dp0 macht nix anderes als in das Verzeichnis der Batch zu wechseln d.h. dieses zum Arbeitsverzeichnis zu machen. Hat man im Autostart einen Link auf die Batch, ist dort aber ohnehin das Verknüpfungsziel (= Verz. der Batch) standardmäßig als Arbeitsverzeichnis eingetragen. Somit hat dieser Befehl eigentlich keine Auswirkung. Es könnte allerdings sein, daß man im Link irrtümlich das Arbeitsverzeichnis ("Ausführen in ...") löscht oder überschreibt. Dann würde z.B. das von Dir beschriebene Verhalten auftreten.

Jetzt wäre es natürlich die Krönung noch den 3DFX-Support einzubauen. Nglide geht ja wohl nicht mit WIN98. Welchen Glide Wrapper kann ich denn in Qemu nutzen?

Soweit ich das verstehe (bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege):

Grundsätzlich gibt es ja keine 3D-Beschleunigung (wie Sonata bereits erwähnt hat). Dies dürfte sich jedoch seit der v2.4 geändert haben (siehe Abschnitt "GUI"). Wahrscheinlich kann in Zukunft mit einer entsprechenden Unterstützung gerechnet werden. Dann hätten wir "nur" mehr das Problem, Win95/98 dann auf dieser aktuellen QEMU-Version zum Laufen zu bringen (was ja lt. Andi nicht so leicht zu sein scheint).

Wird die 3D-Beschleunigung unterstützt (erstmal zumindest OpenGL) gäbe es theoretisch mehrere Möglichkeiten für Glide-Support:

OpenGLide wäre ein OpenGL-Wrapper, ich konnte aber leider nirgends einen Hinweis auf das OS finden, somit wäre es zumindest möglich, daß er unter 9x läuft.
Der alte dgVoodoo läuft zwar sicher unter 98, ist aber nur ein D3D-Wrapper. Man müßte also auf eine QEMU-Version mit D3D-Unterstützung warten.
nGlide - ebenfalls ein D3D-Wrapper und fraglich, ob er unter 9x läuft (möglicherweise eine der älteren Versionen) - ist dann der am wenigsten hoffnungsvolle Kandidat.

So, ich wollte nur mal meine Aussage richtigstellen: kqemu gibt es doch für Windows, kvm heißt das Beschleunigermodul für Linux.
Allerdings soll dieser full virtualization mode nur bei Windows 2000/XP (Gast) funktionieren und erst nach der Installation aktiviert werden.

Das ist richtig. Der "Full virtualization mode" von KQemu wird leider nur unter (richtigen) 32-Bit-Gast-OSs (sprich 2k aufwärts) unterstützt. Somit sind weitere Tests leider obsolet.

Ist QEMU einfach nur ein Prog für Windows / Linux?
Ich würde mir gerne auf meinen Linux-Server eine KVM Maschine packen und darauf QEMU etc. drauf laufen lassen. Oder kann ich Qemu direkt auf den Server packen und irgendiwe drauf connecten?

Soweit ich das verstehe, ist QEMU ein Typ-2-Hypervisor. Und in Verbindung mit KVM wird daraus (möglicherweise) ein Typ-1-Hypervisor, nur ist Linux jetzt nicht meine Stärke. Aber vl. hilft dir das und das etwas weiter.

[Cebion]

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Danke dir

[donald]

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Hi,

ist noch nicht lange her, da hab ich versucht Win95 in der QEMU Version vom 25.09.2015 zu installieren. Hab's aufgegeben.
Ich denke, die Entwickler kümmern sich nicht um alte Betriebssysteme.
Wer's versuchen will -> http://qemu.weilnetz.de/w32/ <- zum Ende scrollen.


Edit:

1. Tipp:
Wenn man immer dasselbe HD-Image gebraucht, wird es im Laufe der Zeit immer größer. Es wächst.
Ein wachsendes Image hat aber leider den Nachteil, dass es sich nicht automatisch verkleinert, wenn es durch Ausprobieren, Installationen usw. größer geworden ist.
Ein qcow2 Image kann z.B. 430 MB groß sein, aber in Echt nur 120 MB an Daten enthalten.
Um das zu verhindern sollte man eine "saubere" Kopie des HD-Images haben, oder man macht sich die Arbeit, in seinem Projekt, die Festplatte C: zu defragmentieren, sich ein Backup anzulegen, sich ein neues HD-Image zu erstellen, das Image partitionieren und letztendlich das Backup zurückzuspielen.

2.Tipp:
QEMU kann ein Verzeichniss als ein FAT Laufwerk mounten.
Dieses Laufwerk darf im Betrieb nicht geändert werden und hat eine maximale Größe von 504 MB.
Als Alternative, wenn man mal nicht weiß, wie man Daten vom Host in das Gastsystem bringen soll, z.B. um Win95 zu installieren, oder einen Patch, Servicepack einzuspielen.
Oder man hat eine kleine Mixed-Mode CD und will diese mit DTLite mounten und möchte sie nicht in das HD-Image integrieren.

[donald]

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Hi,

das hier ist die alte stabile QEMU 0.10.6 Version.
Windows 98SE ist installiert, Benchmark mit Everest "CPU Queen". -> 310 "Renn-Punkte"



Das hier ist die QEMU 1.0 Version mit einem anderen Prozessor in der Start-Batch. -> 681 "Rennpunkte"



Falls Windows 98SE wirklich schneller ist, sollte man den neueren QEMU Versionen doch noch mal eine Chance geben.
Die Windowsinstallation habe ich von 0.10.6er übernommen.

[ReservoirDog]

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Habe es heute mal installiert, soweit klappte auch alles ohne Probleme.

Netzerwerkarte ist auch installiert, ich möchte eine Netzwerkverbindung zwischen Gast und Hostsystem, um mir somit den Schritt mit dem einfügen von ISO/Games in die Festplatte zu ersparen.

Ich hatte jetzt ein wenig recherchiert und folgendes dazu gefunden, aber auch wenn die Befehlszeile in die Windows.bat Datei hinzufüge klappt es irgendwie nicht.

Vom Host in den Gast

Bedingt durch die QEMU interne Firewall unterliegt das simulierte Netz gewissen Beschränkungen sicherheitstechnischer Art. So ist es zwar ohne weiteres möglich das Host-System vom Gast aus zu erreichen. Anders herum jedoch nicht. Um vom Host aus das Gast-System zu erreichen bedient man sich der Port-Umleitung.

-redir tcp:2222::22
-net nic -net user,hostfwd=tcp::2222-:22

Kennt sich jemand damit aus, geht das überhaupt? Ich bräuchte da mal ein bisschen Support.