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[Info] Windowsausstieg
#41
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Eure Tipps versuche ich morgen mal in die Tat umzusetzen. Die letzten Stunden habe ich Xubuntu 16.04.1 als zweites OS neben Mint 18 installiert.
Der Xfce Desktop wird als sehr ressourcenschonend gepriesen. Leider war die bisherige Erfahrung damit eher unbefriedigend.
Thunar verweigert das ausführen von gog "*.sh" Dateien. Es kam immer eine Fehlermeldung die von Kindprozessen und fehlender Berechtigung sprach. Doch der Aufruf im Terminal, auch mit sudo, führte immer zu der Fehlermeldung, dass der Befehl nicht auffindbat sei.
Duckduck und Forenrecherche förderten zwar viele Threads zum Thema zutage, aber keine einfache Lösung. Die meisten rieten dazu zu Nautilus zu wechseln, was aber auch nicht gerade einfach beschrieben wurde. Nautilus selbst taucht im Softwarecenter gar nicht auf, nur Konfig-Tools dazu. N<utilus alleine scheint es auch nicht zu geben, sondern nur mit GNome im Bundle.
Ich habe zwar 2 Anleitungen gefunden, die erschienen mir aber zu kompliziert und systemgefährdend zu sein.
Wenigstens installieren ließ sich Psychonauts am Ende doch noch.
Rechtsklick>Eigenschaften>Zugriffsrechte>Ausführen als Programm erlauben.
Startbar war das Spiel anschließend aber immer noch nicht.
Frustrierend.
Mal sehen, ob ich es morgen nochmal unter Xubuntu versuche, oder gleich Kubuntu teste. Xubuntu und evtl. auch Lubuntu wären interessant, weil ich hoffe Psychonauts dann ruckelfrei spielen zu können.
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#42
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Auf keinen Fall irgendwelche Installationsdateien (Skripte oder ausführbare Dateien) als Admin ausführen. Es sei denn, du weißt genau, warum. Vermutlich würdest du damit ein Spiel in den Systemdateien installieren, und das ist weder notwendig noch gut.

Skripte etc. musst du oft erst ausführbar machen, bevor du sie nutzen kannst. ("chmod +x blabla.sh") Per Rechtsklick oder Kommandozeile (die installierte Psychonauts-Datei vielleicht auch!). Außerdem führst du ein lokales Programm (im Gegensatz zu einem Systemprogramm) anders aus.
Code:
dornfeld@desktop:/home/dornfeld/TestProgramm$ ll # synonym für "ls -alh", glaube ich
-rw-rw-r--  1 tcl tcl 3088039 Aug  2 23:18 test.sh # vorn sind keine "x" - nicht ausführbar!
desktop:/home/dornfeld/TestProgramm$ chmod +x test.sh

dornfeld@desktop:/home/dornfeld/TestProgramm$ ll
-rwxrwxr-x  1 tcl tcl 3088039 Aug  2 23:18 test.sh # würde bei mir z.B. grün angezeigt, wenn ausführbar

desktop:/home/dornfeld/TestProgramm$ test # ruft das Systemprogramm test auf!
desktop:/home/dornfeld/TestProgramm$ ./test.sh # ruft das Programm im momentanen Verzeichnis auf
("." = relativ zum aktuellen Verzeichnis, ".." ein Verzeichnis darüber; "/home/dornfeld/../.." = "/home/../home/.." = "/")

Von Kubuntu würde ich persönlich eher abraten. Es ist meiner Meinung nach überkonfigurierbar und definitiv nicht gerade leistungssparend. Als Einstiegsdistribution vielleicht zuviel des Guten.
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#43
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Wie isses denn ueberhaupt mit Steam OS?
Ich dacthe das soll so toll optimiert sein.
[Bild: 5dnx1syg1tc.jpg]
I am Guybrush Threepwood, mighty Pirate!

[Bild: general-small.png]
Cebion's Adventure Corner! Adventures von 1986-2000
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#44
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meine linux erfahrungen waren wie folgt:
erst sich tierisch auf ubuntu gefreut -> dann gemerkt dass es ohne das ein oder andere windoof proggi schon allein wegen der arbeit eben doch nicht geht -> dann ewig scherereien mit wine gehabt -> entnervt oracle vm virtualbox mit windoof installiert -> sich dabei ertappt wie man eigentlich nur noch im virtuellen pc war -> wieder windoof installiert Big Grin
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#45
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thEClaw schrieb:Auf keinen Fall irgendwelche Installationsdateien (Skripte oder ausführbare Dateien) als Admin ausführen. Es sei denn, du weißt genau, warum. Vermutlich würdest du damit ein Spiel in den Systemdateien installieren, und das ist weder notwendig noch gut.

Skripte etc. musst du oft erst ausführbar machen, bevor du sie nutzen kannst. ("chmod +x blabla.sh") Per Rechtsklick oder Kommandozeile (die installierte Psychonauts-Datei vielleicht auch!). Außerdem führst du ein lokales Programm (im Gegensatz zu einem Systemprogramm) anders aus.
Code:
dornfeld@desktop:/home/dornfeld/TestProgramm$ ll # synonym für "ls -alh", glaube ich
-rw-rw-r--  1 tcl tcl 3088039 Aug  2 23:18 test.sh # vorn sind keine "x" - nicht ausführbar!
desktop:/home/dornfeld/TestProgramm$ chmod +x test.sh

dornfeld@desktop:/home/dornfeld/TestProgramm$ ll
-rwxrwxr-x  1 tcl tcl 3088039 Aug  2 23:18 test.sh # würde bei mir z.B. grün angezeigt, wenn ausführbar

desktop:/home/dornfeld/TestProgramm$ test # ruft das Systemprogramm test auf!
desktop:/home/dornfeld/TestProgramm$ ./test.sh # ruft das Programm im momentanen Verzeichnis auf
("." = relativ zum aktuellen Verzeichnis, ".." ein Verzeichnis darüber; "/home/dornfeld/../.." = "/home/../home/.." = "/")

Von Kubuntu würde ich persönlich eher abraten. Es ist meiner Meinung nach überkonfigurierbar und definitiv nicht gerade leistungssparend. Als Einstiegsdistribution vielleicht zuviel des Guten.

Ich schmeiss heute Xubuntu nochmal runter und fange dort ganz frisch an. Dann mache ich nur dazu einen eigenen Thread auf. Schonmal vielen Dank für die Tipps.

Cebion schrieb:Wie isses denn ueberhaupt mit Steam OS?
Ich dacthe das soll so toll optimiert sein.
Ein Hauptgrund für den OS-Umstieg liegt im mangelnden Unrechtsbewusstsein Microsofts bezüglich Datenschutz und Privatsphäre. Und da ist Steam jetzt kein Vorreiter. Falls das für SteamOS anders ist, ziehe ich es natürlich in Erwägung.

romiso schrieb:meine linux erfahrungen waren wie folgt:
erst sich tierisch auf ubuntu gefreut -> dann gemerkt dass es ohne das ein oder andere windoof proggi schon allein wegen der arbeit eben doch nicht geht -> dann ewig scherereien mit wine gehabt -> entnervt oracle vm virtualbox mit windoof installiert -> sich dabei ertappt wie man eigentlich nur noch im virtuellen pc war -> wieder windoof installiert Big Grin
Sehr schade, aber das Gefühl kenne ich gut. Ich bin nicht zwingend auf Windowsprogramme angewiesen, weder privat noch beruflich. Und die meisten meiner Bedürfnisse konnte Linux voll befriedigen.
Was jetzt noch fehlt versuche ich mir zu erarbeiten.

romiso schrieb:entnervt oracle vm virtualbox mit windoof installiert -> sich dabei ertappt wie man eigentlich nur noch im virtuellen pc war -> wieder windoof installiert Big Grin
Aus genau dem Grund habe ich Windows weder in der VM noch als Dualbootoption auf dem System, dann würde mich mein Schweinehund doch immer wieder an redmonds Futtertrog zurückführen.
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#46
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ach komm wenn genug os x usw nutzen dann wird das genauso sons chlampiger verrein wie microsoft die tun sich doch alle nix.

Wenns nich microsoft ist irgend nen software oder hardeware anbieter sachen irgendwer klaut einem sowiso die daten und was am ende wirklich gesammelt wird wer weis ich bezweifel das ein nein beidenen sowiso nein heist.


reichtum kommt nicht wenn die leute ehrlich sind nur dien unehrlichen werden reich und erfolgreich Wink
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#47
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Zumindest Ubuntu MATE und Mint kommen mit dem Programm Hexchat daher - damit kannst du dich z.B. in den #cgboard-Chat einklinken. Wenn dir danach sein sollte beim Basteln. Ich werfe den auch mal an.

Übrigens musst du nicht alle Systeme gleich installieren! Man kann auch mit einer Live-"CD" quasi alles austesten, was man möchte. Es muss nur genügend Platz auf dem Datenträger der Live-CD oder im RAM vorhanden sein. Ich hatte vor einiger Zeit einen Festplatten-Defekt und habe über mehr als eine Woche ein Live-System genutzt (genauso eingerichtet wie mein sonstiges System). Ich durfte es nur nicht herunterfahren, weil die Änderungen nicht persistent waren. Und wie gesagt: Vermutlich gibt es auch irgendein Programm, dass eine Linux-Installation ein Stück weit zurücksetzen kann.
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#48
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Ich habe Psychonaut auch mit Live-Distros getestet. Das hat bisher nie geklappt. Gab immer Gemecker wegen Platzmangel.

Edit:
Wie muss ich den Chat denn einstellen um auf den irc vom Board zu gelangen?
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#49
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Auch wenn du es mittlerweile herausgefunden hast: Im Server-Fenster (über Hexchat->Network List) den Server zufügen bzw. auswählen. Und nicht vergessen, unter "Autojoin Channels" "#cgboard" einzutragen.

Es stimmt, dass bei den Live-Distros nur begrenzt Platz für Änderungen zur Verfügung steht. Man kann das ändern, aber damit schlägst du dich jetzt vielleicht besser nicht auch noch rum. Es spricht ja auch nichts gegen eine Test-Partition auf der Festplatte (die Swap-Partition brauchst du nicht für jede Distribution extra, glaube ich; wenn du überhaupt eine hast).
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#50
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thEClaw schrieb:Übrigens musst du nicht alle Systeme gleich installieren! Man kann auch mit einer Live-"CD" quasi alles austesten, was man möchte. Es muss nur genügend Platz auf dem Datenträger der Live-CD oder im RAM vorhanden sein

Zu testen kann ich VirtualBox nur empfehlen, einfach die gewünschte *.iso der gewünschten Distribution herunterladen, dies ein die VBox einbinden und darinnen installieren.

Der Vorteil gegenüber Live-CD ist, dass man nach herunterfahren dieser distrubition alle gespeicherten/installierten sachen erhalten bleiben.
Der Nachteil ist, dass halt alles ein wenig langsamer sein könnte, aber zum testen sollte es ausreichen.
[Bild: bug.gif]
Dt. Text-Patch für die engl. Uncut-Version von ›IHNMIMS‹
https://ihnm.blogspot.com/Thread
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#51
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Momentan wird noch nach Leistung gesucht. Ansonsten aber empfehle ich auch VirtualBox, hat sich schon oft als nützlich erwiesen.
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#52
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Wie mache ich denn, zum Testzerschießen, einen weiteren Nutzeraccount auf?
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#53
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Such doch mal! Bei mir heißt das "Users and Groups", in den Systemeinstellungen. Von denen aus so ziemlich alles zu erreichen ist.
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#54
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Ich wollte auch eher wissen, wie ich den Account so einrichte, dass ich da zwar als Quasi-root-admin agieren kann, mir aber nicht die übrigen Accounts zerschieße. Weil wenn diese Gefahr bestehen bleibt kann ich gleich mit meinem normalen Nutzerkonto werkeln.

Edit1:
Werde wohl nicht um eine VM herumkommen. Dann läuft Mint 18 in der VM auf einem Mint 18 Hostsystem. Und wenn ich in der VM was getestet habe, wird es im Hostsystem implementiert, um keine Leistungseinbußen durch VM zu haben.
Ich vermisse Sandboxie.
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#55
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Du kannst außerhalb deines Nutzer-Ordners keine Dateien erstellen. Nur Sachen wie "sudo" umgehen das, weil du dann Sachen als Admin ausführst. Ein weiterer Nutzer ist somit sicher. Du könntest aber deine Tests auch in etwas leichter verträglichen Happen durchführen, dann ist auch das Zurückkehren einfach. Oder du nutzt z.B. extra Programme um Sicherungen zu erstellen. Oder das irgendwo von Cyphox vorgeschlagene Program als Alternative zu Sandboxie.

Der Wechsel zu Linux kommt mit ein paar Änderungen im Workflow daher, du kannst nicht einfach alle Verhaltensweisen 1-zu-1 kopieren.
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#56
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Um die Performance zu testen, habe ich am Wochenende auf Linux Mint 18 mit XFCE Desktop umgestellt.

Ich konnte soweit kein großen Unterschiede entdecken, was die Installation angeht.
Auf Anraten Mustrums habe ich für /home eine eigene Partition auf der gleichen Platte erstellt. Mal sehen wann sich das lohnt.

Bevor ich mich aber wieder an das muntere Psychonautsinstallieren wage, wird erst ein werden mehrere Backups des Systems im fast Rohzustand gemacht.

Erstmal ein Plattenbackup mit Clonezilla und dann mit den Tools Backintime und Timeshift.
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#57
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Dornfeld schrieb:Um die Performance zu testen, habe ich am Wochenende auf Linux Mint 18 mit XFCE Desktop umgestellt.

Ich konnte soweit kein großen Unterschiede entdecken, was die Installation angeht.
Auf Anraten Mustrums habe ich für /home eine eigene Partition auf der gleichen Platte erstellt. Mal sehen wann sich das lohnt.

Bevor ich mich aber wieder an das muntere Psychonautsinstallieren wage, wird erst ein werden mehrere Backups des Systems im fast Rohzustand gemacht.

Erstmal ein Plattenbackup mit Clonezilla und dann mit den Tools Backintime und Timeshift.

Dann fehlt dir nur noch FacTotum fuer Linux Zunge raus
[Bild: 5dnx1syg1tc.jpg]
I am Guybrush Threepwood, mighty Pirate!

[Bild: general-small.png]
Cebion's Adventure Corner! Adventures von 1986-2000
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#58
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Hab auch die gängigsten Desktopumgebungen durch, irgendwas hat mir immer gefehlt, sei's das Verschieben von Taskleistensymbolen, nicht zufriedenstellende Anpassungsmöglichkeiten des Startmenüs oder sonst irgendwas, irgendwas war immer. Man ist wohl einfach zu verwöhnt. Am besten hat mir persönlich Cinnamon gefallen, das war aber auch am "langsamsten" und auf meinem Laptop mit Intel-Grafik gabs bei Bildschirmaktualisierung ab und zu nen flackernden Grafikfehler, der aber immer nur kurz zu sehen war. Is aber ansonsten definitv mein Favorit gewesen.
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#59
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Cebion schrieb:Auf Anraten Mustrums habe ich für /home eine eigene Partition auf der gleichen Platte erstellt. Mal sehen wann sich das lohnt.
Das wird sich spätestens dann lohnen, wenn du schon etliche Dokumente oder ähnliche private Sachen in home/ gespeichert hast und du – aus welchem Grund auch immer – das System neu aufsetzen willst.

Beim neu aufsetzen des System mit integriertem /home wird dieses ebenfalls gelöscht, ein externes /home bleibt unberührt.
[Bild: bug.gif]
Dt. Text-Patch für die engl. Uncut-Version von ›IHNMIMS‹
https://ihnm.blogspot.com/Thread
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#60
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Hast du die beiden Backuptools Timeshift und BackinTime schonmal verwendet?
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