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[Info] Windowsausstieg
#61
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Dornfeld schrieb:Hast du die beiden Backuptools Timeshift und BackinTime schonmal verwendet?
Falls die Frage an mich gerichtet ist: Ich habe bis jetzt noch nie ein Backuptool verwendet.

Ich sichere mein /home und bei Bedarf Sachen von anderen Partitionen direkt auf eine externe Festplatte.

Falls ich mein System wirklich nicht mehr reparieren kann (ist mir in den ganzen Jahren bis jetzt 3x passiert), dann setze ich Siduction in max. 3 Minuten neu auf und installiere mir die benötigten Programme neu.
Welche das sind, habe ich mir fein säuberlich in einer Textdatei geschrieben welche sich natürlich auf eben dieser Festplatte befindet. Wink
[Bild: bug.gif]
Dt. Text-Patch für die engl. Uncut-Version von ›IHNMIMS‹
https://ihnm.blogspot.com/Thread
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#62
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Dreifach Sicherung ist erledigt. Clonezille, Backintime und Timeshift.
Dann folgt im Laufe des Tages noch einmal ein Testlauf mit Psychonauts, um zu sehen ob XFCE vs Cinnamon da einen Unterschied macht.
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#63
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SO ein Mist, ich finde meine Psychonauts CD nicht. Die Sammlung ist einfach zu groß.
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#64
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Hab die GOG-Version installiert. Leider ruckelt es genauso wie mit Cinnamon Desktop.
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#65
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Warum eigentlich die Obsession mit Psychonauts?
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#66
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@Dornfeld: Ich gehe davon aus, dass du proprietäre Treiber verwendest. Dass Spiele unter Linux manchmal deutlich langsamer laufen als unter Windoofs, hat einen recht trivialen Grund: Es handelt sich dabei oft um keine nativen Umsetzungen, sondern um schlampige Konvertierungen, die in einer Art Laufzeitumgebung ähnlich Wine (aber oft wesentlich langsamer ) laufen. Daher fallen die Hardwareanforderungen oft erheblich höher aus als unter Windows (teilweise Verlangsangsamung um 100 %!). Witcher 2 z.B ist unter Linux extrem hardwarehungrig und mancht aus so mancher Monster-Graka eine lahme Schnecke.
Psychonauts ist zwar wesentlich älter als dein "Schlepptop" Wink , aber möglicherweise liegt es ja in Verbindung mit oben genanntem Problem an der Hardware (z.B Graka) . Vielleicht kennst du jemanden, der Psychonauts auf einem stärkeren PC testen könnte.
Auch sind die Mindestanforderungen bei GOG oder Steam meiner Meinung nach nur bedingt auf Notebooks übertragbar, da mobile Komponenten (Graka, CPU) auch bei identischer Bezeichnung (i5 6***) häufig um einiges lansamer sind als ihre "Namensvettern" in einem "normalen" PC.
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#67
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thEClaw schrieb:Warum eigentlich die Obsession mit Psychonauts?

Ich mag das Spiel und hatte gehofft es als erstes Spiel nehmen zu können, das ich unter Linux durhgespielt habe.
So wird das allerdings nichts.
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#68
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Das stimmt. Nicht dass mich das Spiel interessieren würde, aber Sims 3 läuft z.B. mit Cider. Ist so ähnlich wie Wine. Und so wird das tatsächlich verkauft. Find ich schon ziemlich frech sowas.
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#69
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Link bitte.

Boardmarrypoppins
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#70
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@Dornfeld: Ich würde dir zu einem Dualboot-System mit Win 7 raten.
Gerade Psychonauts läuft unter Linux sogar mit einem wirklich flotten i5 teilweise noch extrem lahm.

Solltest du es trotzdem noch einmal ausprobieren wollen, kannst du es auch einmal mit Mint DEBIAN Edition versuchen (allerdings ein Running Release). Ich persönlich würde eine Distribution, die auf die Debian-Repos zurückgreift, Ubuntu/Mint vorziehen, da Cannonical zwar für 16.04 wie auch für vorige LTS-Versionen 5 Jahre Support (nur für Ubuntu mit Unity, sonst 3 Jahre !)verspricht, sich dieser Support aber nur auf das Main-Repo bezieht und nicht auf die anderen Repositories (Multiverse, Universe).
So kann es laut Heise durchaus sein, dass man, sofern man viel aus den zuletzt genannten Repos installiert hat, nach 9 Monaten (regulärer Support für Versionen ohne LTS) dutzende Pakete hat, die keine (Sicherheits-)Updates mehr erhalten.

Heise-Artikel
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#71
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An der Stelle mal kein Dualboot für mich. Wenn ich an dem Rechner zu leicht an Windows komme, wird das mit dem Reinfuchsen nichts.
Hab aber genügen andere Rechner hier rumstehen, auf denen noch Windows drauf ist. Mir ging es jetzt erstmal darum zu ergründen, ob XFCE bei Psychonauts, Cinnamon gegenüber im Performancevorteil ist.
Das ist, zumindest bei meinem System nicht der Fall.
Ich bleibe trotzdem erstmal bei Mint XFCE, mal sehen ob ich die LOG-Dateien und den Umgang mit dem Terminal in den Griff bekomme. Außerdem hab ich noch einige Spiele in meiner GOG-Sammlung die ich unter Linux testen will.

Kann mir jemand hier, auf die Schnelle erklären, was der Unterschied ist zwischen Terminal und dem "Programm" das man mit Strg+Alt+F1 aufruft?
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#72
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Ein Terminal ist ein Shell-Wrapper z.B. Gnome-Terminal, das andere sind die sechs virtuellen Konsolen, die grafische Benutzeroberfläche läuft auf Nummer 7.
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#73
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Ich weiß nicht, wie das unter Ubuntu/Mint läuft, aber damit startet man unter Open Suse eine virtuelle Konsole ohne grafische Oberfläche. Man kann sich dabei als Root einloggen und hat dann zumindest in Open Suse volle Rootrechte für alles + auch vor allem auch für die grafische Oberfläche, wenn man diese über startx aufruft. (Selbstverständlich sollte man das nicht mit aktivierter Internetverbindung tun!) Viele neue Distris lassen nämlich aus Sicherheitsgründen keinen (grafischen) Login als Root mehr zu. Über das Terminal kannst du zwar auch mit sudo Adminrechte erlangen und diverse Programme wie z.B den Dateimanager aufrufen, aber halt nur innerhalb des Terminals.



Ich hoffe, das stimmt so.
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#74
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Man sollte sich auch nicht an die grafische Oberfläche als root anmelden.
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#75
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Hallo.
Nun ich habe mal alles überflogen und habe gelesen, dass Du Mint mit XFCE nutzt.
Mal im Allgemeinen:
Mint ist gut, da eine sehr große Community vorhanden ist UND man vieles aus den Wiki's der Ubuntuusers (sehr gute Anlaufstelle) nutzen kann.
XFCE ist eine (noch) leichtgewichtige, sehr anpassbare Oberfläche, die ohne großen Schnickschnack einfach zu bedienen ist und tut was sie soll (benutze ich seit über 8 Jahren).

Nun es gibt da ein paar Sachen, die evtl einen Geschwindigkeitsvorteil bringen "könnten".
Man nimmt eine komplett andere Distribution (Arch/CrunchBANG!; Puppy; SliTaz).
Um den Umgang mit Root und Terminal usw zu erleichtern, kann man mit:
sudo -s
ODER
sudo bash
den root quasi erzwingen.
Dann kann man zB Programme wie Thunar, usw als root starten (nicht empfehlenswert, aber manchmal nützlich) ohne jedesmal ein "sudo" davor zu setzen.

Ich selber benutze Arch Linux und habe mich durch einige Distris getestet. Linux Mint oder gerade ElementaryOS sind am einsteigerfreundlichsten.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.

(Douglas Adams)
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#76
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Shadow256 schrieb:Man sollte sich auch nicht an die grafische Oberfläche als root anmelden.

Natürlich nicht mit aktivierter Internetverbindung, aber gerade nach einer Neuinstallation kann es zur Konfiguration (vor allem bei Distris, die kein zentrales Verwaltungstool wie Yast haben) *imho* durchaus sinnvoll sein. Als Root sollte man selbstverständlich nicht durchs Netz gondeln. Wink

Ich benutze LXDE als Desktop. Die Oberfläche mag vielen zu spartanisch sein, ist aber sehr gut konfigurierbar (auch optisch!) und extrem leichtgewichtig.
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#77
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Ich bin gerade auch mit Mint 18 XFCE unterwegs und soweit ist alles okay. Nur 2 mir wichtige Programme, die es nicht für Linux gibt, muss ich über Wine laufen laufen lassen. Ich werde es noch eine Weile testen, vielleicht auch mal ein Spiel installieren.
[Bild: gog.png] [Bild: opel.png] [Bild: atr.png]
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund  Sad
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#78
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Trantor schrieb:Natürlich nicht mit aktivierter Internetverbindung, aber gerade nach einer Neuinstallation kann es zur Konfiguration (vor allem bei Distris, die kein zentrales Verwaltungstool wie Yast haben) *imho* durchaus sinnvoll sein. Als Root sollte man selbstverständlich nicht durchs Netz gondeln. Wink

Auch ohne Internet ist das keine gute Idee, da dann jedes Progamm mit root-Rechten läuft und das System beschädigen könnte. Am Besten nur das notwendige Programm mit den erweiterten Rechten starten.
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Daran habe ich gar nicht gedacht. Hast völlig recht.
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#80
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Shadow256 schrieb:Am Besten nur das notwendige Programm mit den erweiterten Rechten starten.

Es gibt übrigens nur wenige (Konsolen)-Programme (GUI-Programme sind eher selten [Galternatives, Synaptic]) für die ein User Root-Rechte benötigt, allenfalls startet der Anwender das Programm als User und es wird ein root-Passwort verlangt (CUPS, HPLIP, ...)
Ausnahme sind diverse Analyse-Tools oder Anwendungen die Dateien/Verzeichnisse auslesen welche Root-Rechten für den Zugriff benötigen.

Zum Beispiel kann man die Logdatei term.log nur im Root-Terminal auslesen.
Code:
cat /var/log/apt/term.log
[Bild: bug.gif]
Dt. Text-Patch für die engl. Uncut-Version von ›IHNMIMS‹
https://ihnm.blogspot.com/Thread
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