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Umfrage: Glaubst du an einen Gott (aus einer der Weltreligionen)?
Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
Ja
20.59%
7 20.59%
Nein
67.65%
23 67.65%
Nicht sicher
11.76%
4 11.76%
Gesamt 34 Stimme(n) 100%
∗ Du hast diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

Seid ihr gläubig?
#21
0
purpur schrieb:Vor Allem wenn man sich klar macht, wie unbedeutend der Mensch eigentlich ist, dass er mit 100%iger Wahrscheinlichkeit nicht einmal die einzige (intelligente) Zivilisation im gesamten Universum darstellt und die Erde auch nur ein Planet von keine Ahnung, 50 Milliarden allein in der Milchstraße ist. Man muss sich das mal bildlich vorstellen was es eigentlich heißt, als Lebensform in einem Universum zu leben, und sich anschließend mal das Konzept einer (vom Menschen geschaffenen) Religion auf der Zunge zergehen lassen. Das erklärt mir dann die Welt. Sorry.
[Bild: giphyk1yxb.gif]

Endlich mal einer, der das genau so sagt.

Ich krieg immer die KRISE, wenn Leute sagen, außerirdisches Leben sei ein Hirngespinst für Aluhutträger. JA KLAAAAR What
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#22
0
Jetzt kommst ausgerechnet du hier noch mit nem Office Meme?! Angry
Big Grin
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#23
0
Zur Kirche speziell der Katholischen Kirche sage ich immer: Ist die einzigste Institution auf der Erde die von Jetzt auf gleich ohne Probleme im 1100 Jahrhundert arbeiten kann. Modern sind die gar nicht.

Ich gehe auch in der Kirche speziell zu Weihnachten oder auch Ostern. Meine Freundin überredet mich dazu immer aber wir schauen uns ein modernen Gottesdienst an, Evangelisch.
Auch scheue ich mir Kirchen an weil es schon imposant ist die alten Gemäuer. Generell schaue ich mir so altes zeug an Smile

Gott wer ist Gott. Gott ist aus meiner Sicht ein Wesen was uns früher die Kirche erzählt hat um die Menschen zu "bekehren". Denke an die strafen von Gott etc. Letztendlich so denke ich wenn was schlimmes passiert egal was so schaut man schon mal nach oben und fragt warum.... letztendlich wird dir aber keine helfen.

Ich habe noch nicht abgestimmt Smile
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#24
0
dx1 schrieb:Nachdem ich mit 16, 17 Jahren bewusst drüber nachgedacht habe — vorher gildet nicht — war ich viele Jahre Konfliktvermeider, also Agnostiker. Jetzt bin ich Atheist.

Allerdings "glaube" ich an Karma: Benimm Dich tagein tagaus wie ein Arschloch und eher früher als später haut Dir ein anderes Arschloch eine rein. Wenn Du der der einzige fähige Kfz-Führer im Landkreis bis, wirst Du garantiert ab und zu von Deiner Versicherung hochgestuft und zwischendurch schreibt Dir auch der Polizeipräsident. Ehrlich, nett und vertrauensvoll ohne naiv zu sein, hatte für mich bis jetzt weitaus mehr Vor- als Nachteile.
Das ist exakt meine Ansicht! Schön, dass du es bereits geschrieben hast - erspart mir die Mühe. Zunge rausBig GrinCool
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


Big Grin Big Grin
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#25
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Ich bin vollkommen ungläubig. Das Problem ist einfach, dass wenn ich mir vorstellen würde, es gäbe einen Erschaffer, dann gäbe es doch in der Welt dieses Erschaffers wieder das selbe Urknall-Problem: Woher kommt die übergeordnete Welt, in welcher der Erschaffer wandelt und aus der er sich bedient hat, um Planeten zu modellieren?
Da glaube ich lieber einfach daran, dass alles nur aus positiven und negativen Energiezuständen besteht und allein durch riesige Energieklumpenansammlungen zufällig dichte Planeten- und Sonnenstrukturen gebildet hat.
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#26
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Ich glaube auch, dass Gott sich uns noch so viel offenbaren könnte, wir würden es nicht raffen. Nach dem Motto, einer Ameise Quantenphysik erklären.
Und sobald wir nur irgendeinen greifbaren Fitzel hätten würden wir es nicht mehr als Gott akzeptieren sondern als irgendein Wurmlochwesen, einen Q oder Allerersten. So ticken wir halt.
Könnte man Gott außerdem beweisen, wäre es kein Glaube mehr. Wobei man natürlich bedenken muss, dass unsere Wissenschaft auf dem festen Glauben beruht, dass unsere Sinne echt sind. Sollten sie damit falsch liegen und wir in der Matrix, ist davon nichts wahr.
Euklidische Geometrie, also Satz des Pythagoras, etc. ist nur in der Fläche wahr, bei gekrümmten Oberflächen von dreidimensionalen Obejekten ist sie falsch.

Hach, ich liebe Philosophie und Theologie. Big Grin
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#27
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Dornfelds Ausführungen treffen es ganz gut. Das menschliche Gehirn ist halt die Grenze. ...ausgelegt für unsere Welt. Religion ist für Menschen wichtig, die es nicht akzeptieren wollen, das wir wohl nie die Welt begreifen werden.
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#28
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Soagr wenn wir unsterblich wären bräuchten wir nach"kurzer" Zeit Zusatz-RAM. Der eine Mythbuster hatte mal eine Folge in der er dargelegt hat, dass nach ca. 500 Jahren der Speicher voll wäre.
Und das betrifft die reine Speicherkapazität, ab welcher Komplexität mit dem Begriffsvermögen Schluss ist, müsste man gesondert betrachten.
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#29
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Was ist Glaube, was ist Gott?

Der Glaube im religiösem Sinn, ist eine Wahrnehmung/Überzeugung an etwas (Wesenheit/Gott) das über uns steht in der Hoffnung das diese Wesenheit den Gläubiger wacht, hilft usw.
„Hilft die selbst, dann hilft dir Gott“, zählt da wohl nicht Wink

Früher – und auch jetzt noch – glaubten die sogenannten Naturvölker (Indio, Aborigines), nicht an eine Wesenheit irgendwo da oben, sie glaubten an die Wesenheiten die in den Elementen wohnten. Erde, Licht, Wasser und Luft.

Diese existenten Elemente waren und sind viel realistischer als irgendwelche nicht greif- oder fühlbaren Dinge.
Als die weltlichen Herrscher/Priester nach mehr Macht drängten, erfanden sie wohl nicht greifbare Wesenheiten deren Regeln sie kontrolliert an andere weitergeben konnten.

Wenn etwas nicht greifbares existiert, dann kann auch nicht bewiesen werden, dass es nicht existiert. Man muss nur genügend Leute finden die daran glauben, dass ES existiert.

Und weil zuviele Götter den Brei verderben zuviel Arbeit machten zuviel Kontrolle erforderten, einigte man sich wohl auf einen Gott.

Und dieser bastelte laut Genesis in sechs Tagen die Erde, ein paar Draufgaben, und damit es IHM nicht langweilig wird beim runtergucken noch Adam und aus deren Rippe Eva. Big Grin
[Bild: sigkryeu.gif]
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#30
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Commodus schrieb:Das menschliche Gehirn ist halt die Grenze. ...ausgelegt für unsere Welt.
Erinnert mich daran:
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#31
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Die Unterhaltung erinnert mich gerade an das Buch Darwin und die Götter der Scheibenwelt.
[Bild: sigkryeu.gif]
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#32
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Man weiß ja nicht einmal wie komplex der Mikro/Makrokosmos überhaupt ist. Wenn Elementarteilchen evtl. gar keine sind, sondern so komplex wie ein ganzes Universum und unser bekanntes Universum vielleicht eines von vielen ist, übersteigt das schon unser Vorstellungsvermögen. Dazu könnten andere Dimensionen, andere Naturgesetze und vielleicht auch eine für unsere Sinne nicht messbare Materie existieren. Ich finde es gut wenn Wissenschaftler da offen und ehrfürchtig bleiben und nicht dogmatisch an ihren Glauben festhalten.

Denn auch bei den Wissenschaftlern gibt es Hierarchien, die andere blocken, oder "dissen". Das ist auch ein Hemmschuh.
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#33
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tomwatayan schrieb:Da glaube ich lieber einfach daran, dass alles nur aus positiven und negativen Energiezuständen besteht und allein durch riesige Energieklumpenansammlungen zufällig dichte Planeten- und Sonnenstrukturen gebildet hat.

Ja woher die Energie herkommt werden wir wohl nicht so leicht rauskriegen. Aber zufällig is der Mondklumpen halt genau so groß und weit weg, dasser sich manchmal effektvoll vor die Sonne schieben kann. Dann können sich Schamanen und Phantasten schöne Mythen zu dem Schauspiel ausdenken Yeah
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#34
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t-beutel schrieb:
tomwatayan schrieb:Da glaube ich lieber einfach daran, dass alles nur aus positiven und negativen Energiezuständen besteht und allein durch riesige Energieklumpenansammlungen zufällig dichte Planeten- und Sonnenstrukturen gebildet hat.

Ja woher die Energie herkommt werden wir wohl nicht so leicht rauskriegen. Aber zufällig is der Mondklumpen halt genau so groß und weit weg, dasser sich manchmal effektvoll vor die Sonne schieben kann. Dann können sich Schamanen und Phantasten schöne Mythen zu dem Schauspiel ausdenken Yeah

Mit String- und M-Theorie haben wir doch solche Geschichten.

Oder was hat es mit plankscher Länge und plankscher Zeit genau auf sich? Liegt da wirklich nichts dazwischen?
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#35
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ok und wo genau kommt die materie her, die die planeten bildeten ? und was war vor dem universum, vor dem all ? nichts ? kann es wirklich nichts geben ? kann aus dem nichts etwas entstehen ? wer weiß ob wir uns nicht nur in einer kleinen petrischale befinden ?
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#36
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Nee, das geht nicht. Die Petrischale hat der Mensch erfunden. Wenn, dann ein Pendant dazu, das einen anderen Namen trägt. Big Grin Wink
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#37
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CrazyJose schrieb:ok und wo genau kommt die materie her, die die planeten bildeten ?
Vergleiche das mit den festen Ausscheidungen: Was rauskommt ist Dünger für was neues. Big Grin

CrazyJose schrieb:und was war vor dem universum, vor dem all ?
Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
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#38
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die henne, das ei ist ein produkt der henne Big Grin

es ist doch so: das all existiert. wo kommt es her ? es kann nie immer da gewesen sein. alles entsteht und entwickelt sich Wink
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#39
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Zeit und Raum existieren nur innerhalb des Universums. Das Universum hat eine Grenze. Was befindet außerhalb? Aber außerhalb gibt es nicht. Da es Raum ja nur innerhalb gibt.
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#40
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Dornfeld schrieb:Das Universum hat eine Grenze.
Woher willst du das wissen? Hat wer schon mal nachmessen können?

Was ist, wenn irgendwo da draußen Raumkrümmungen gibt, welche eben den Raum (und damit auch die Zeit) beeinflusst.
Wer kann behaupten dass diverse Signale nicht die Raumkrümmung trifft und damit falsche Signale zurückgesendet werden, und in Wirklichkeit ist das All das wir sehen, nur eine große Kugel mit verdunkelten Spiegelinnenflächen. Big Grin (Terry Pratchett lässt grüßen)

Das schwarze Löcher durch solche Gravitaionsmanipulationen entstehen, wurde und wird noch immer wissenschaftlich untersucht.
Es gibt soviele unbekannte Faktoren da will man gar nicht nachdenken.

Da schaue ich mir lieber alte Star Trek-Folgen an, da verstehe ich wenigstens was.
[Bild: sigkryeu.gif]
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