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Achievements / Trophäen - Sinn oder Unsinn?
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Archivements tragn zum spielspaß weil sie unteren jagt und sammeltrieb fördern und belohnen. und jenachdem für manche auch dinge machen die sie sonnst nichmachen würden spiel das game auf hardcore durch usw ^^
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Ich habe bei Children of Morta jetzt alle Archievements, die man als Singleplayer freischalten kann, freigeschaltet. Das Lustige ist, dass ich es gar nicht darauf angelegt habe, ich habe einfach sehr viel gespielt und die Archievements kamen eben so nach und nach dazu. Das ist gutes Gamedesign Smile
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#43
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(19.11.2020, 17:43)Atreyu schrieb: Ich habe bei Children of Morta jetzt alle Archievements, die man als Singleplayer freischalten kann, freigeschaltet. Das Lustige ist, dass ich es gar nicht darauf angelegt habe, ich habe einfach sehr viel gespielt und die Archievements kamen eben so nach und nach dazu. Das ist gutes Gamedesign Smile

Anhand der Statistik würde ich jetzt mal schätzen, dass die Achievements bei dem Spiel generell recht einfach zu erlangen sind (also nix mit komplizierten Bedingungen oder "Glückstreffer"-Zeug). Hab es aber nicht selbst gespielt und kann es daher nicht vollständig beurteilen. Trotzdem unterschreibe ich gern deine Aussage in Verbindung mit dem Gamedesign Smile. Mir ist es nämlich auch am liebsten, wenn ich mich für ein paar Trophäen nicht noch extra 50 Stunden verbiegen muss Zunge raus (vor allem da ich sowieso schon immer auf "100%" gehe Wink).
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#44
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Naja, sagen wir so: Das Spiel kann man in etwa 15 Stunden durchspielen, ich habe jetzt um die 60 Stunden damit verbracht. Aber eben nicht wegen der Archievements, sondern weil es irre Spass macht Smile. Und wenn man so lange spielt, ist auch die Wahrscheinlichkeit höher, durch Zufall/Glück die ein oder andere Trophäe zu kriegen Smile
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#45
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Gibt massig spiele die einfaches zeug haben spiel einfahc das spiel die akte die bosse schwups alles durch. sammel alle donkykong symbole im akt schwups abzeichen gibt für jedenwas den suchti den gelegenheitsspieler.

Ich würd es mit kleinen leckerchen beim spielen mitm hund vergleichen wenn er was toll macht^^ halt ihn beilaune usw deswegen mag ich zb steam ubisoft ea epic alles nen billiger abklatsch und ködenr dich nichtmal ordentlich mit sowas
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#46
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Jo, es gibt solche und solche.
Die automatischen Achievements nach jedem Kapitel oder Boss kann man praktisch nicht verpassen. Und andere ergeben sich einfach im Laufe der Zeit (z.B. simple Kill-Zähler). Oder man erhält sie tatsächlich per Zufall bzw. weil man sich an die Idee des Entwickler gehalten hat (z.B. "löse die Rätsel in exakt dieser Reihenfolge").
Aber manche Achievements bekommt man selbst in 200 Stunden Spielzeit nicht, wenn man nicht explizit darauf achtet. Das sind dann zum einen Sachen, die eine Herausforderung bieten sollen oder zumindest das Spielprinzip soweit untergraben, dass man im normalen Verlauf eigentlich nicht darüber stolpert (z.B. "benutze nur ein Messer um den Boss zu töten"). Und zum anderen gibt es diese absurden Fun-Trophäen, die an sich zwar leicht erreichbar sind, aber genaues Wissen oder übertriebenes Experimentieren voraussetzen (z.B. "dreh dich 10mal im Kreis, springe 5mal in die Luft und trage dabei Kostüm X").

Bei 'Children of Morta' sind, soweit ich das gesehen habe, keine von den extremen Varianten dabei. Insofern bekommt die Achievements eben irgendwann sowieso, wenn man lange genug spielt. Ob die da als "Leckerli" herhalten können weiß ich nicht. Immerhin lassen sie sich ja auch in kurzer Zeit sehr gezielt freispielen (zumindest sagt das die Statistik aus). Spiele mit "einfache Trophäen-Listen" sind aber gewissermaßen ein Köder für die Extrem-Sammler, die fast nur noch deswegen spielen WinkBig Grin.
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#47
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Keine Ahnung, ob ich meinen Senf schonmal zum Thema beigetragen habe, so langsam erreiche ich wohl Goldfischalter.

Es soll sich keiner angegriffen fühlen jeder so wie er halt mag und es für richtig hält. Ich handhabe das ja auch so. Wink Wenn ich ein Achievment im lf. des Spiels mitnehme, sprich durch den Spielablauf/-fluss selbst, dann finde ich das völlig okay, aber Achievements wie "bitte 30 Pflanzen einsammeln" sind für mich total Banane.

Warum sollte ich Zeit "verplempern" um einem Achievment hinterher zu rennen? Welchen Mehrwert erhalte ich persönlich dadurch? Die Aktionen von Microsoft und dem Gamerscore lasse ich jetzt bewusst außen vor. Es bringt mir persönlich keinerlei Vorteil oder einen anderen ähnlichen nutzen, zumindest erkenne ich diesen für mich persönlich absolut nicht, wem sollte ich die Achievements / Gamerscore zudem zeigen, fremden Menschen in einer Community, Freunden oder gar Bekannten? Klar ist es schön sich mit jemanden zu messen und mal zu sagen, hey in dem Spiel habe ich (z.B.) Boss xy gelegt aber in 2-3 oder 5 Jahren interessiert das ja kein Schwein mehr Wink "competive" geht auch anders als Multiplayer Shooter oder im xx vs. xx MP Strategie Spiel.

Wie gesagt, jeder so wie er mag aber ich verstehe den Reiz darin nicht, ein Kumpel will z.b. jedes Achievment auf der Xbox haben was er spielt, ein anderer auf der PS4 spielt seit Jahren die AC Teile auf 100% durch, raff ich nicht ^^
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#48
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Als Achievements-Liebhaber wollte ich mich demnächst sogar bei RetroAchievements anmelden. Mit Duckstation besitze ich allerdings nur einen Emulator, der das unstützt.
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(03.04.2021, 17:11)Juttar schrieb: Als Achievements-Liebhaber wollte ich mich demnächst sogar bei RetroAchievements anmelden. Mit Duckstation besitze ich allerdings nur einen Emulator, der das unstützt.

WTF was ist das für ne Seite...Achievments zu alten Games, einerseits interessant aber auch irgendwie crazy. 

Finde ich schon krass, dass es da eine eigene Community gibt und wie viel Aufwand da betrieben wird. Einerseits faszinierend und für diejenigen die daran Spaß haben interessant, andererseits frage ich mich da persönlich auch, zu welcher Zeit das so den Durchbruch feierte mit den Achievements, gab es die eigentlich schon zu Xbox Zeiten oder davor? Persönlich kenne ich kein System vor Xbox/Xbox 360 mit Achievements und da frage ich mich dann auch wieder wie sowas dann so einen Erfolg haben kann, also wo die Faszination darin liegt Achievements zu sammeln/erhalten oder gewisse Spiele/Passagen zu spielen solange zu spielen bis da 100% steht.

Klar jeder Mensch tickt anders und springt auf andere Reize, Impulse und oder ähnliches an, darf man mal neugierig Fragen, ich meine das völlig Ernst und möchte das auch in keiner Weise ins lächerliche ziehen oder so (interessiert mich halt), wo dein persönlicher Reiz darin liegt oder was Dich da antreibt?
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(03.04.2021, 19:20)ReservoirDog schrieb: Einerseits faszinierend und für diejenigen die daran Spaß haben interessant, andererseits frage ich mich da persönlich auch, zu welcher Zeit das so den Durchbruch feierte mit den Achievements, gab es die eigentlich schon zu Xbox Zeiten oder davor?

Erfunden hat's Microsoft zur Zeit der Xbox 360; und alle anderen haben's nachgemacht. Smile

(03.04.2021, 19:20)ReservoirDog schrieb: Klar jeder Mensch tickt anders und springt auf andere Reize, Impulse und oder ähnliches an, darf man mal neugierig Fragen, ich meine das völlig Ernst und möchte das auch in keiner Weise ins lächerliche ziehen oder so (interessiert mich halt), wo dein persönlicher Reiz darin liegt oder was Dich da antreibt?

Mir persönlich bringen meine eigenen Achievements zuerst überhaupt nichts. Interessant wird es für mich erst, wenn ich die Social-Media-Features von Xbox Live, PSN und Steam nutze. Ich bin dort mit meinem persönlichen Umfeld verbunden (vorausgesetzt selbstverständlich, daß jemand das betreffende System hat). Und dann wird's für mich spannend: Ich sehe, was, wie oft und wie intensiv meine Freunde spielen. Auch, an welcher Stelle sie gerade sind. Das kann ich dann mit meinem eigenen Spielverhalten vergleichen - via PSN sogar sehr übersichtlich. Das liefert dann jede Menge Gesprächsstoff. Ich habe auch schon Freunde zu einem bestimmten Spiel inspiriert, weil eine meiner Trophäe in deren Timeline angezeigt wurde. Und dann haben sie angefangen, jenen Titel mit mir um die Wette zu spielen. Bei God of War war es beispielsweise so. Sonst hätte ich dort auch keine Platintrophäe. Rolleyes
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(03.04.2021, 19:38)Juttar schrieb:
(03.04.2021, 19:20)ReservoirDog schrieb: Klar jeder Mensch tickt anders und springt auf andere Reize, Impulse und oder ähnliches an, darf man mal neugierig Fragen, ich meine das völlig Ernst und möchte das auch in keiner Weise ins lächerliche ziehen oder so (interessiert mich halt), wo dein persönlicher Reiz darin liegt oder was Dich da antreibt?

Mir persönlich bringen meine eigenen Achievements zuerst überhaupt nichts. Interessant wird es für mich erst, wenn ich die Social-Media-Features von Xbox Live, PSN und Steam nutze. Ich bin dort mit meinem persönlichen Umfeld verbunden (vorausgesetzt selbstverständlich, daß jemand das betreffende System hat). Und dann wird's für mich spannend: Ich sehe, was, wie oft und wie intensiv meine Freunde spielen. Auch, an welcher Stelle sie gerade sind. Das kann ich dann mit meinem eigenen Spielverhalten vergleichen - via PSN sogar sehr übersichtlich. Das liefert dann jede Menge Gesprächsstoff. Ich habe auch schon Freunde zu einem bestimmten Spiel inspiriert, weil eine meiner Trophäe in deren Timeline angezeigt wurde. Und dann haben sie angefangen, jenen Titel mit mir um die Wette zu spielen. Bei God of War war es beispielsweise so. Sonst hätte ich dort auch keine Platintrophäe. Rolleyes

Diese soziale Komponente ist aber ein sehr schöner Grund um sich mit Achievements zu beschäftigen Smile. Wenn man das so mit seinen Freunden verknüpfen kann, ist das auch ein bisschen wie früher die kleinen Wettstreitereien auf dem Schulhof.

Ich behaupte mal, dass es früher auch schon solche Dinge gab. Da hießen sie nur anders bzw. waren nicht so offensichtlich ein "Achievement". Beispielsweise muss man gar nicht alle Herzcontainer und Flaschen bei Zelda finden um das Spiel zu beenden (macht den Endkampf natürlich etwas einfacher Wink). Und es gibt eigentlich auch keinen Grund ein Spiel unbedingt auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad zu spielen. Insofern ist das oftmals einfach nur eine zusätzliche Herausforderung bzw. eben der klassische Sammeltrieb.

Die repetitiven Sachen sind aber schon ziemlich nervig und einfach nur einfallslos (beim Mafia2-DLC muss man z.B. 1000 Meilen sinnlos durch die Gegend fahren). Solche Extreme gibt es bei aktuellen Titeln zwar nicht mehr so oft, aber besonders die Sammelobjekte arten eigentlich immer noch ziemlich häufig in langatmiger Sucherei aus. Wobei gerade das am Ende wohl der Hauptgrund ist, um überhaupt jeden Winkel einer großen Map zu erkunden (ist sicherlich auch eine Frage vom Design - gibt schließlich noch andere Anreize um so eine Erkundung interessant zu machen).
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#52
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Bei GTA III gab es auch schon diverse "Achievements", die in einem extra Menü angezeigt wurden (100 geheime Päckchen, 20 Krankenwagenmissionen, usw.) - ganz ohne dass das Spiel dafür ein vom Konsolenhersteller vorgegebenes Achievement-System hatte.
Oder Illusion Of Time (SNES) hat z.B. einen Händler, der einem für gesammelte rote Juwelen Preise ausschüttet.
Und bezüglich sinnlosen Achievements hatten Unreal Tournament '99 und auch schon das erste Grand Theft Auto Texteinblendungen, wenn man bestimmte seltene Aktionen vollbracht hat.

Ich denke, dass es zeitlich einfach passend war, diesen vorher individuellen Herausforderungen pro Spiel eine gemeinsame Schnittstelle zu geben. Ähnlich wie Sony z.B. das Speichersystem vereinheitlicht hat (leider auf eine Weise, die diese tollen individuellen zum Spiel passenden Speicherdialoge fast vollkommen ausgelöscht hat).

Und auch wenn mich persönlich Achievement-Sammeln nicht interessiert, so verstehe ich durchaus den Reiz dieser Sammelleidenschaften. Ich hatte z.B. früher mehrere dieser Panini-Sticker-Sammelalben und habe POGs gesammelt und strebte da auch nach den 100%.

Bei Videospielen bin ich dagegen immer froh, wenn ich das Spiel überhaupt durchgespielt habe, unabhängig von irgendwelchen Rankings oder Prozentzahlen. Eine der wenigen Ausnahmen sind Rennspiele, bei denen ich doch sehr nach den Goldmedaillen strebe.
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#53
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Man muss immer unterscheiden bei den sammelquest sachen die man nebenbei macht oder welche die man nur deswegen machen muss wärend das eine ok ist find ich das 2te albern ^^
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#54
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Für mich blanker Unsinn. Billige "instant gratification" zur Sofortausschüttung von Dopamin. Hat zuallermeist keinerlei spielerischen Wert und lenkt allzuoft nur vom Gameplay ab, wenn irgend so ein dämliches "Achievement"-Informationsfensterchen in den Bildschirm ploppt, wie es leider bei vielen Spielen noch immer der Fall ist. Wenn ich für den 100sten totgenudelten Ork die Ehrebezeichnung "Megaorkenschlächter" oder so was bekomme, fühle ich mich nicht geehrt oder gewürdigt, sondern - pardon - verarscht und paternalisiert vom Spiel ("Braves Hundi, ist über den 100er Stock gesprungen! Dafür gibt's für Fifi ein Leckerli!"). Früher waren wir scheinbar wirklich anspruchsvoller und die Belohnungen fanden im Spielerlebnis, in der Spielwelt an sich statt, ohne dass sie einem so ostentativ auf's Auge gedrückt wurden. Heute scheint es mir, als ob praktisch permanent um die Eitelkeit der Spieler geworben wird. Wenn der Kram allerdings eine Option ist, auf die ich vom Hauptmenü aus auf Wunsch zugreifen kann und mich während dem Spielen nicht belästigt, ist es mir egal.
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