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In Gedanken an SonataFanatica
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(15.10.2021, 09:34)Heinrich Reich schrieb:
(15.10.2021, 06:40)tomwatayan schrieb: Und so schwer mir so ein Abschied auch fällt, er macht mir auch wieder mehr bewusst, wie kostbar das eigene Leben doch ist und wie schnell es vorbei sein kann - und dass man sich deshalb, wenn möglich, auf die positiven Momente konzentrieren sollte und eben das machen sollte, was einem selbst die meiste Freude bringt.

Genau das ging mir die letzten Tage auch wieder mehrmals durch die Gedanken (eigentlich schon vorher, aber eben jetzt nochmals besonders intensiv). Man verschwendet manchmal so viel Zeit um sich über die Dinge zu Ärgern, die eigentlich total belanglos sind. Das muss man sich echt viel häufiger bewusst machen.

ist mir auch bei meinem Unfall bewusst geworden. Zeit ist Kostbar. Den einen Augenblick unterschreibt der Kunde die getane Arbeit, den nächsten wache ich im Krankenhaus auf. Ich habe bis heute (2 Jahre später) noch keine Ahnung was passiert ist.
Seitdem habe ich mich verändert, ich bestehe seltener auf meine Meinung, wenn ich glaube das meine Zeit verschwendet wird, sag ich das, und/oder gehe los. Ich bin mit im Umgang mit anderen wesentlich ungeduldiger. Ich bin sehr unhöflich/direkter/Lösungs-orientierter geworden. Ich überlege ständig, ob sich der Aufwand lohnt. 
Mein Auto ist abonniert und wird mir bis vor die Haustür geliefert. Jemand anders hat es versichert und angemeldet. Ich Putze mein Auto nicht selbst, ich bezahle jemanden dafür.
Im Job habe ich so eine Expertise angehäuft, das ich mir aussuchen kann was wichtig ist. Den Rest delegier ich. in den letzten 2 Jahren war ich öfter Auswärts essen als ich daheim gegessen habe. Und war schon mehrfach davor mir ne Putzfrau zu holen.
Ich will mich, mit vielem halt nicht mehr beschäftigen.
Dafür gehe ich sehr oft ins Kino und auswärts essen. Ich habe in Jeder Bar im Umkreis schon den White Russian probiert. Nächste Woche Lisa Eckhart, nächsten Monat Elsterglanz, Dezember planen wir Weihnachten und Silvester in Prag.

Für "Später" habe ich keine Zeit mehr.
"Man muss nur die ersten Vier- oder Fünfhundert niederkartätschen, der Rest läuft von selbst weg." ("Il fallait en balayer quatre ou cinq cent ans avec du canon et le reste courrait encore."
- Napoleon, 1792
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hab mir die letzten tage unmengen an seiner threads in ruhe angeguckt!
wie liebevoll und grandios er diese immer gestartet hat. bekommt man richtig bock auf die diversen spiele.
und die meisten davon findet man ja zum glueck noch auf rays ftp!!

schade um so einen verlust (auch wenn ich ihn leider gar nicht kannte)
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Ja, die Arbeit die er reinsteckte, war immer Phänomenal.
Ich wollte mich mehrfach bei ihm melden, jedoch, wie fängt man nach so langer Zeit das Gespräch an.
Über electricsheep hörte ich immer wieder von ihm, aber wie fängt man, da das Gespräch an. "Hey, der electricsheep hat mir erzählt...." - Auch doof.
Dann war er an so vielen Projekten beteiligt, jeder von uns war mit seinem Leben beschäftigt.

Klar, ich wünschte ich hätte, dieses "Später" bereue ich auf jeden Fall.....
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(15.10.2021, 12:11)hat erGotteshand schrieb: Für "Später" habe ich keine Zeit mehr.
Unterschreib' ich zu 100%, Deinen Lebenszugriff.
Bei Sonata hatte ich sogar das Gefühl, als ob er für das "Jetzt" nur kurz ein Lob, zumindest eine Bestätigung seines immer wieder selbstübertreffenden neuen Uploads brauchte, um sofort maximal engagiert zum nächsten Projekt voran zu stürmen.
Die Zukunft, die Planung, das nächste Projekt - das war seins, so wirkte er auf mich hier im Forum.
Dass er vor so endgültig geschlossenene Türen seiner Zukunft gelangen konnte, dass deshalb auch das Jetzt und die Vergangenheit nichtig erscheinen, kann ich nicht wirklich verstehen: wer sich so unermüdlich immer wieder neue Ziele setzt wie Sonata, wer anderen mit seinen Uploads so viele (Spiel-)Probleme abnimmt und damit so wenig Fragezeichen wie möglich übriglässt, soll mit seinem Tod seinen Liebsten nur Fragezeichen hinterlassen?
Ich wünsche den Angehörigen und Freunden für ihr Seelenheil, dass Sonata ihnen bei ihren Fragen an ihn in irgendeiner Form behilflich sein wird.
Schwerter zu Flugschafen!
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(15.10.2021, 13:55)Doremi schrieb: ...Die Zukunft, die Planung, das nächste Projekt - das war seins...

Da bin ich mir nicht sicher, zu sehr war sein ganzes Tun und Handeln auf Nostalgie/Retro von Früher ausgerichtet.
Wie der versuch einen Moment neu zu erzeugen der lange vergangen ist. Sozusagen eine Flucht in die Vergangenheit.
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Auch ich bin mir alles andere als sicher bei meinem Gedankengang.
Nur bezogen auf meinen letzten Satz weiß ich, dass ich 'sterben' würde, wenn ich als engster Angehöriger ohne konkreten Anhaltspunkt lebenslänglich von meinem/r Liebsten zu reiner Spekulation verurteilt worden wäre.
Schwerter zu Flugschafen!
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Sogar bei MobyGames war (ist) er vertreten....  Pleased
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
[Bild: fyz2bla2s5sxc.gif]
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
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https://www.youtube.com/c/SonataFanatica/videos schade das sein rockn cop projekt nu niemalsd beendet werden wird hab mich drauf gefreut gehabt Sad. Vieleicht hätte man es verhindern können wäre der damals nich vergrault worden aussem forum :/
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(15.10.2021, 18:56)ayanamiie schrieb: Vieleicht hätte man es verhindern können wäre der damals nich vergrault worden aussem forum :/

Das glaube ich nicht. Ehrlich gesagt hatte ich auch nicht das Gefühl, daß er aus dem Forum "vergrault" worden ist.
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(15.10.2021, 19:38)Juttar schrieb:
(15.10.2021, 18:56)ayanamiie schrieb: Vieleicht hätte man es verhindern können wäre der damals nich vergrault worden aussem forum :/

Das glaube ich nicht. Ehrlich gesagt hatte ich auch nicht das Gefühl, daß er aus dem Forum "vergrault" worden ist.

Darüber habe ich mich mit ihm eine Weile nachdem er das Forum verlassen hat mal unterhalten. Er selbst fühlte sich nicht vergrault. Es hatte mehr etwas damit zutun, dass sich die Userbasis über die Jahre stark verändert hat und für ihn vor allem was angenehme Plauderei angeht zu wenig los war und kaum noch Resonanz kam. Er hat sich dann einen neuen Wohlfühlort gesucht und ihn scheinbar in der Schachteltreffgruppe gefunden. Wie gesagt, die Resonanz und die vielen positiven Rückmeldungen und Hilfsangebote, die er dort in den letzten Monaten erhalten hat, waren wirklich stark. Er schien sich dann von außen betrachtet auch zunächst wieder gefangen zu haben. 

Doremi schrieb:Dass er vor so endgültig geschlossenene Türen seiner Zukunft gelangen konnte, dass deshalb auch das Jetzt und die Vergangenheit nichtig erscheinen, kann ich nicht wirklich verstehen: wer sich so unermüdlich immer wieder neue Ziele setzt wie Sonata, wer anderen mit seinen Uploads so viele (Spiel-)Probleme abnimmt und damit so wenig Fragezeichen wie möglich übriglässt, soll mit seinem Tod seinen Liebsten nur Fragezeichen hinterlassen?

Er zeigte leider ein für Medienabhängige, und so sah er sich ja auch selbst, typisches Muster. Im Gegensatz zum Stereotyp sind das in der Regel nicht die sozialphobischen Taugenichtse, sondern im Gegenteil oft sehr intelligente und leistungsorientierte Menschen mit hohen Ansprüchen an sich selbst. Online gelang es ihm, mit viel Energie und Engagement viel zu bewegen, wahrscheinlich mehr als er ihm bewusst war. Abseits der digitalen Welt gelang ihm das scheinbar nicht, oder zumindest fühlte es sich für ihn offenbar so an. Ich habe in den letzten Tagen auch wieder viele alte Threads gelesen. Es gab über die Jahre schon viele Momente, in denen er seine Selbstwertprobleme beschrieb. Ich kann nur erahnen, welche Leere er gespürt haben muss, wenn der Rechner aus war.
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Grundsätzlich haben wir ihn schon vergrault, aber es war eine normale Abwehrhaltung, weil wir alle ein bisschen überfordert waren ob seiner Ansprüche bezüglich unserer Schreibmenge. Und dann ist aus seiner vorübergehenden Auszeit ein Für-Immer geworden.

Aber er war ja noch mit vielen von uns weiterhin in Kontakt gewesen und hätte er jemals gesagt, dass er das cgboard vermisst, ich hätte ihm sofort gesagt, dass er hier immer noch herzlich willkommen ist. Und die paar Male, die er hier danach doch noch hier geschrieben hatte, gab es auch nur positives Feedback.

Auch wenn das vielleicht mit ein Auslöser für die Depressionen gewesen sein kann, so glaube ich, gerade vom Zeitpunkt her kurz vor seinem Geburtstag, dass die Diskrepanz zwischen dem Familienideal in seinem Kopf und der tatsächlichen Entwicklung sehr viel mehr Einfluss darauf hatte.

Edit: Clergyman, dein letzter Absatz ist sehr beruhigend zu lesen. Genau das hatte ich vermutet, aber nichts mehr davon mitbekommen, weil das dann alles im Schachteltreff stattfand.
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Zitat:Grundsätzlich haben wir ihn schon vergrault, aber es war eine normale Abwehrhaltung, weil wir alle ein bisschen überfordert waren ob seiner Ansprüche bezüglich unserer Schreibmenge. Und dann ist aus seiner vorübergehenden Auszeit ein Für-Immer geworden.

Ja, da hatte ich gestern auch drüber nachgedacht. Hatte wohl auch niemand ernsthaft gedacht, das ihm das so übel aufstoßen könnte. Ich war eher verwundert, das er damals fast über Nacht die Zelte abgebrochen hatte. War jedenfalls kein echter Streit in der Sache. Zumindestens nicht für mich.
Awards für außergewöhnlich gute oder lustige Threads/Posts:

1. Gadler = für sein wasserdichtes "Wie suche ich richtig" Tutorial.
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Oh man. Mein Beileid, R.I.F.
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Ich habe jetzt den Flauten-Thread durchgelesen. Stephan hat die Lage 1:1 so beschrieben, wie wir "Exilanten" sie empfanden. Den Verlust digitaler Heimat, das Zerbrechen der Selbstverständlichkeit einer behaglichen, fast familiären Gemeinschaft, die so viele Jahre unser tägliches Zuhause gewesen war, wohin die Unbillen des Alltags uns nicht zu verfolgen vermochten. Ich wusste noch gar nichts von dem Thread (wusste nicht einmal, dass er das Forum damals noch frequentierte) und bin überrascht, wie sehr er uns verstanden hat und wie nah mir seine Worte gehen, da sie so ehrlich und ungefiltert aus seinem Gefühlsleben heraus sprechen und hervorbrechen. Und umso trauriger bin ich, dass ich irgendwann, bedingt durch des Lebens Wechsel, keinen Kontakt mehr mit ihm hatte. Und dass es jetzt zu spät ist, um diesen wieder anzuknüpfen... Sad Mach's gut, Stephan, mein Freund!
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Sonata hatte mich nach seiner "aktiven" Zeit mal eingeladen, mich bei seinem "eigenen" Board anzumelden, was ich ablehnte, da ich auf begrenzte Accounts achte.

Ich bin auch vorsichtig, was die Gründe für sein Ableben sind. Wir können alle nur spekulieren. Letztendlich können ganz andere Gründe dafür verantwortlich sein.

Ich habe den "Übelste Flaute"-Thread damals auch gelesen. Foren sind dynamisch. Das jemand so engagiert war, wie Sonata ist ja eher selten. Falls man dies mit der Prämisse macht, das man riesiges Feedback bekommt, geht man wohl mit der falschen Erwartung heran. In erster Linie ist es ein Hobby von einem selbst.

Das Leben besteht aus noch so viel mehr, als am Computer zu hängen. Ich selbst muss mich oft bremsen, um die Familie und Freunde nicht zu benachteiligen.

Aber vielleicht erzeugen unsere Spekulationen nur ungläubiges Kopfschütteln, bei denen, die Sonata besser kannten und um die wahren Begebenheiten Bescheid wissen.
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Hat mich auch kalt erwischt Sad 

Wir haben zusammen zwei Folgen für den Stay Forever Podcast aufgenommen, "Sammler unter sich", wo wir mit Christian über das Sammeln von alten Computerspielen gesprochen haben.
Da die Folgen gut angekommen sind und wir reichlich Stoff für weitere Folgen gehabt hätten, wäre das sicher noch eine Weile so weitergegangen.

Sonst waren wir rege im Austausch in der deutschen Big Box Sammelgruppe auf FB (Schachteltreff: Community und Marktplatz für Big Boxen & Heimcomputerspiele) - wo er aber vor ein paar Monaten vom Admin-Posten zurückgetreten ist. Seine private Situation hat ihn leider immer mehr eingenommen..

Tragisch.

R.I.P., Stephan.
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Eine bis dato unfassbare Nachricht für mich.
Seinen Angehörigen mein Beileid und viel Kraft in den schweren Stunden.

Ruhe in Frieden Stephan.
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Vor wenigen Minuten wäre Stephan 39 geworden.

Alles Gute zu deinem Geburtstag, alter Kumpel....

[Bild: candlewyky5.jpg]
[Bild: gogc8jon.png] [Bild: switchi4j98.png] [Bild: opel29k8i.png]
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund  Sad
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Schon Scheiße... habe ihn immer als recht hilfsbereiten und umgänglichen Menschen erlebt. Ich wünsche seiner Familie in diesen schwierigen Zeiten alles erdenklich Gute, viel Kraft und Energie.

Besonders hart und tragisch ist es, dass er wenige Tage später 39 Jahre jung geworden wäre...
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Es war einmal im Jahre 1995, da begab es sich, dass in unserem Haus ganz traditionel verschiedene Spiele ausgerichtet wurden. Der Freundeskreis um meinen großen Bruder gab sich sein Stelldichein und der Herr des Hauses, ›Papa Java‹, leitete bereits seit einiger Zeit ein Postspiel names »Ork – Tugend kettet, Khurrad rettet«, welches am Wochenende in gesellschaftlichem Beisammensein aller ausgewertet wurde. Besonderer Höhepunkt war die öffentliche Verlsesung der Ereignisse und die herrlich boshaften, aber immer lustigen Nachrichten der Spieler untereinander.

In diesen glücklichen Tagen entdeckte ich meine allerste Metal-Platte beim Probehören im Laden und habe mit Freude mein Taschengeld darin investiert. Zurück im Hause bei versammelter Mannschaft vernahm ich das wöchentliche Großereignis um das Postspiel, aber trotz alledem wollte ich natürlich am liebsten meine neue CD ausgiebig hören!

Elefant Das war der Augenblick als SonataFanatica in mein Leben trampelte trat…

Angelockt von dem sirenenhaften Männerchor der langhaariger Metal-Götter »Blind Guardian« steuerte auf einmal ein dürrer, dünne Junge in mein Zimmer und lauschte mit mir zusammen den Klängen der »Imaginations from the Other Side«. Da war er also einfach so da, Stephan, (den wir alle als SonataFanatica kennen), seines Zeichen Schüler des Alexander-Hegius-Gymnasium in Ahaus, und bekennender Atheist — zumindestens ließ das sein geliebtes »Bad Relgion«-T-Shirt vermuten — und wir hörten zusammen geile Metal-Mucke. Ich wusste sofort in diesem Moment, dass ich mich blendend mit SonataFanatica verstehen würde und übertreibe sicherlich nicht, wenn ich diesen denkwürdigen Moment unbeschwerter Unbekümmerheit als Geburtsstunde einer echten Seelenverwandtschaft zwischen SonataFanatica und mir bezeichnen möchte. Junge, was habe ich mit SonataFanatica nicht alles erlebt!

Krach mit den Eltern, Schwierigkeiten mit den Cousinen, Probleme mit Ausbildung und Beruf sowie hauptsächlich in Sachen Liebe.

Strategische Beratung mit klassischen Aufhängern der Sorte »Wie errege ich IHRE Aufmerksamkeit unauffällig?« bis hin zum Masterplan »Wie spreche ich SIE richtig an?«, sind mir noch im  Gedächtnis. Ironisch, das er sich ausgerechnet an mich gewandt hat, wenn er das Herz einer jungen Dame (wieder einmal) zu erobern suchte, aber letzendlich hatte er ja mehrmals Erfolg, DANK— oder besser gesagt TROTZ — meiner Ratschläge! Rolleyes

SonataFanatica hatte genug Mädels in seinem Leben, die ihm seinen Kopf verdreht haben und mich als Freund in Sachen guter Rat ganz schön auf Trab gehalten haben. Erste wahre Liebe — dann irgendwann plötzlich die Trennung! Dann die Zweite, aber jetzt ganz bestimmt wahre Liebe Nummer Zwei? Auch nicht — wieder getrennt! Die Dritte Liebe aber würde ewig halten, oder? Auch nicht — schon wieder nix von Bestand! Ja, SonataFanatica war ein ganz schüchterner, verzweifelter Kerl häufig und hat viele Höhen und Tiefen in Sachen Liebe erfahren, allerdings gelang ihm im Laufe seines Lebens auch etwas zu erleben, dass manche Männer als erotische Phantasie nur im Traum erleben: Ein waschechter Dreier mit zwei Mädels — ♥♥♥ Doktorspiele à la Carte ♥♥♥ — fetter Respekt post mortem, SonataFanatica! Pleased

Die Eckpunkte unserer Freundschaft waren ausgiebige Besprechungen von Kinofilmen oder Videospielen und selbstverständlich Musik zusammen hören, sowie allgemeine Themen über Gott und die Welt.

Ob Film oder Musik oder was auch immer, jede Nuance eines Werkes wurde in gute und schlechte Abschnitte seziert — im Fall von Gottes Werk waren wir uns häufig einig: Ziemlich dringender Nachbesserungsbedarf… Wink

Welche Filme, Musik und Videospiele SonataFanatica besonders toll fand muss ich wohl nicht extra erwähnen, denn jeder der ihn kannte, wird wissen, dass er eigentlich jeden mit seinen Lieblingsthemen belästigt umworben hat. Er trug nicht umsonst den legendären Titel ›Music dictator‹ in unseren erlauchten Kreisen… Big Grin

Kaffee mit Stephan genießen, gemeinsam über Blade Runner philosophieren, Ayreon-Platten hören — diese Momente werde ich schrecklich vermissen. Ad astra per aspera! Cry

In Erinnerung an unsere Freundschaft
~Malkav
[Bild: cgboard_banner_zhuc1.gif]
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