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Firmung ^^
#21
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Zitat:Original von V-man
Mir tun die Leute, die nicht an (einen) Gott glauben einfach nur leid. Es gilt sogar als wissenschaftlich erwiesen, dass streng religiöse Menschen in 96% aller Fälle die glücklicheren und zufriedeneren sind (in etwa 4% nimmt man an, schlägt Glaube in Fanatismus um, was dann natürlich negativ ist). Ohne Glaube und ohne Hoffnung - wofür lebt ihr? Um "Spaß" zu haben? Um euch zu "amüsieren"? Und - was ist Spaß? Hat er irgendwelchen Wert für den es sich zu leben lohnt?


V-man

Man muß doch nicht an Gott glauben damit sich das Leben auch lohnt oder richtig erfüllt ist.(Klar muß man auch Spaß am und im leben haben. Big Grin ) Man muß vorallem an sich selbst glauben. Und wer immer noch glaubt das Leben ein einziger Spaß sei wird wohl irgendwann eines besseren belehrt werden. Na ja, es soll ja Leute geben die ihr ganzes Lebenlang glück haben. Rolleyes
ø¤º°`°º¤øGruß Sockeº ¤ø,¸¸,ø¤

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#22
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Zitat: Man muß vorallem an sich selbst glauben

So sehe ich das auch. Warum soll ich für Gott leben? Was macht er für mich? Dieser Gott ist nur eine Figur, die von Menschen erschaffen wurde, um andere zu unterdrücken (Folterung, Hexenverbrennung, Abgaben usw.). Heute ist es sicherlich nicht mehr so, sondern das Gegenteil aber so hat es halt angefangen und die mussten sich ändern, da sie sonst untergegangen wären.
Mal schaun was unsere Jugend über die Kirche denkt, wenn sie älter ist. Vieleicht wird sie dann nicht mehr gebraucht?

Und von wissenschaftlichen Test's halte ich genau so wenig.

terror
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#23
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Socke: Und was ist dieser "Spaß", dass er einen Lebensinhalt bietet?

Zitat:Original von terror
Warum soll ich für Gott leben? Was macht er für mich?

Gegenfrage: bist du in der Position forderungen zu stellen? Zu erwarten hast du von Gott gar nichts. Du kannst erbitten. Gott hingegen kann alles von dir erwarten. Und zwar ohne jede Gegenleistung.

Zitat:Dieser Gott ist nur eine Figur, die von Menschen erschaffen wurde, um andere zu unterdrücken (Folterung, Hexenverbrennung, Abgaben usw.).

Na, dann mal Hut ab vor der Macht dieser Figur! Wink

Zitat:Heute ist es sicherlich nicht mehr so, sondern das Gegenteil aber so hat es halt angefangen und die mussten sich ändern, da sie sonst untergegangen wären.

(Religions-)Geschichte ist nicht dein Fach, was? Also, meins auch nicht. Aber bevor man soetwas sagt, wie du, sollte man doch wenigstens etwas bescheid wissen... Da ich mich allerdings zu erinnern glaube, dass du aus dem Osten stammst, kann man wohl in Sachen Religion nicht viel erwarten. Zunge raus

Zitat:Mal schaun was unsere Jugend über die Kirche denkt, wenn sie älter ist. Vieleicht wird sie dann nicht mehr gebraucht?

Wenn man so fragt: was wird dann überhaupt eigentlich "gebraucht"? Herzlich wenig. Man bräuchte keine Parteien, man bräuchte keine Feste, man bräuchte tatsächlich keine Kirche(n). Und doch haben sie alle irgendwie ihren Sinn. Menschen treffen sich. Sei es als Gleichgesinnte oder um einfach einmal dem Alltag zu entfliehen.

Zitat:Und von wissenschaftlichen Test's halte ich genau so wenig.

Kein Gottesglaube [b]und[/i] keine Wissenschaftsgläubigkeit? Das ist selten! Big Grin

V-man
(28.06.1994 - 28.06.2004) Zehn Jahre: Freies Dos!

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#24
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Zitat:Religions-)Geschichte ist nicht dein Fach, was? Also, meins auch nicht. Aber bevor man soetwas sagt, wie du, sollte man doch wenigstens etwas bescheid wissen... Da ich mich allerdings zu erinnern glaube, dass du aus dem Osten stammst, kann man wohl in Sachen Religion nicht viel erwarten.

Warum im Osten die Kirche so gut wie keine Bedeutung hatte, weis ich auch nicht. Da hast Du recht. Kannst Du mir sagen warum das so war?
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#25
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...wahrscheinlich weil die menschen im osten auch ohne kirche schon genug manipuliert wurden Big Grin

...religion = manipulation...

...schon erstaunlich, was manch priester früher (im mittelalter - wo ich weiter oben schon was von hexenverbrennung gelesen habe) mit ein bisschen gerede über gott geschafft hat; aber das ist kaum verwunderlich, wenn man daran denkt, dass in den zeiten auch kaum etwas wissenschaftlich erklärt werden konnte...

...dennoch sollte man nicht vergessen: jesus christus hat wirklich gelebt! in mehr als 100 altrömischen dokumenten (steintafeln etc.), die von 1000en stellen auf echtheit geprüft wurden, taucht sein name auf...die wunderheilungen bleiben natürlich weiterhin propaganda...
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#26
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@v-man: ich glaub an was höheres, aber warum muss ichs gott nennen?

evangelen sagt hier jeder, sogar die in der kirche und die religionslehrer...
und der Himmel wird beben..
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#27
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Hey ich bin ja Protestant, also Evangelisch! Und, naja ich habs net so mir Kreuzköb! *g* Ne Joke... also alles gute!! :-) Volle Aufnahme in die Kirche... wie nützlich *g*
Cheers, Beast-King
Und immer schön fröhlich!  Big Grin
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#28
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Zitat:Original von terror
Warum im Osten die Kirche so gut wie keine Bedeutung hatte, weis ich auch nicht. Da hast Du recht. Kannst Du mir sagen warum das so war?

Religion gilt in kommunistischen/sozialistischen Ideen nach Marx und Lenin als "Opium des Volkes" und wird von ihren verbliebenen Anhängern nach Möglichkeit noch heute verfolgt.

Neben dieser vordergründigen "Begründung" gibt es aber auch noch einen wirklichen Sinn: Religion ist in extrem autoritären Systemen mehr als stöhrend. Systeme wie die ehemalige DDR oder auch das Dritte Reich brauchten Bürger, die nur für "die Sache" lebten und sich fanatisch stets dem Kampf verschrieben, der gerade gepredigt wurde. Religion lenkt mindestens davon ab oder baut sogar Widerstand auf.

Das ist der Grund, warum in einer demokratischen Gesellschaft Religion unproblematisch ist, für extrem autoritäre Staatssysteme aber eine Gefahr darstellt.

@RAPIER: Religion ungleich Manipulation. Der Mensch folgt aus freien Stücken oder lässt es sein. Ich kenne nicht eine Religion, die tatsächlich Zwangskonvertion fordert. Und falsch auslegen kann man alles. Von Regeln über Gesetze hin zu religiösen Geboten.

@Scarlet: Du musst gar nichts. Das ist ja das Schöne dabei. Wink

"Evangelen"... Na, in Östereich vielleicht... Big Grin Kleiner Scherz. Der Ausdruck ist aber wirklich ziemlich daneben. Keine Ahnung, wo das her kommt.

@Beast-King: Da sieht man wieder, wie extrem das Hessische variiert. Isch hätt's "Kreizkepp" geschriwwe. Smile
(28.06.1994 - 28.06.2004) Zehn Jahre: Freies Dos!

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#29
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@v-man:

aber wars oder isses nich' mal so gewesen, dass wenn ein protestant ne katholiken heiraten will und die hochzeit "vor gott legitim" sein soll, der protestant wechseln muss??? kann auch sein, dass ich mich da irre...bin leider kein großer religionsexperte Big Grin
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#30
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mein opa war katholisch und meine oma evangelisch.

mein opa is dann gewechselt und dann hats gepasst. also es muss ned der prostant wechseln, geht auch anders rum.

aber meinen opa hat sowieso die damals noch lateinische sprache bei den katholiken inner kirche genervt....^^
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#31
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Spaß im und am Leben würde ich so definieren:

*Natürlich generell Freude am leben zu haben.

*Eine Arbeit die einem gefällt.

*Viele Freunde mit denen man viel unternehmen kann und natürlich
auch reden kann.

*Gesundheit ist auch wichtig geistig wie körperliche.

Muß natürlich nicht alles zusammen sein, man kann auch ne miese Arbeit haben und trotzdem Spaß am leben haben. Big Grin
Das wars mal vorerst vielleicht fällt mir ja noch was ein.
ø¤º°`°º¤øGruß Sockeº ¤ø,¸¸,ø¤

[Bild: pwned.gif]
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#32
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Also, bei verschiedenen Konfessionen muuß niemand wegen einer Hochzeit wechseln. Ich selbst bin katholisch und meine Frau evangelisch, die mußte nur so einen Wisch unterschreiben, da wir Katholiken ja nur einmal kirchlich heiraten dürfen, daß heißte, das meine Frau nun nie wieder einen Katholiken heiraten darf (kirchlich, standesamtlich geht natürlich so oft man will), sollte sie sich je mal von mir trennen. Die Evangelen dürfen ja auch kirchlich so oft heiraten, wie sie wollen.

Grüße

Christian
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