[Frage] SMART sagt einen Ausfall voraus...

[Gadler]

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Habe eben meinen Rechern gebootet, und im Laufwerk-Erkennungs Screen folgenden Hinweis gelesen:

SMART sagt einen Ausfall voraus an SAMSUNG...

Ich solle meine wichtigen Daten sichern, da ein Ausfall der Platte bevorsteht.
Habe ich sicherheitshalber gemacht. Habe dazu folgendes gefunden:

S.M.A.R.T.
Abkürzung für "Self monitoring, analysis, and reporting technology" • Selbstdiagnose bei Festplatten, um Datenverluste vorzubeugen. Dabei werden Parameter wie Flughöhe der Köpfe, Durchsatzrate, Positionierungszeit und Anzahl der Fehlversuche beim Lesen/Schreiben überwacht. Dieser Industriestandard wurde von IBM und Compaq initiiert.

Was soll man nun davon halten. Hat er sich beim Hochfahren vielleicht verhaspelt? Bis jetzt habe ich keine Probleme mit der Platte!
Habt Ihr vielleicht einen Tip oder schonmal das selbe Problem gehabt?
Habe die jetzt Meldung immer, wenn ich neu hochfahre.

[Retro-Nerd]

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Kann es sein, das sich Netzteil langsam verabschiedet? Ich hatte vor ein paar Jahren mal ähnliche Probleme. Die Festplatte hat total rumgezickt und in Scandisk Fehler angezeigt. Am nächsten Tag war dann alles wieder in Ordnung.
Das Problem ist sporadisch im wieder aufgetreten, bis ich das Netzteil ausgetauscht hatte. Danach war alles in Ordnung. Das solltest du mal im Auge behalten.

Was passiert wenn du S.M.A.R.T deaktiviert?

[Gadler]

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Kann mir nicht vorstellen, das es am Netzteil liegt. Da treten erfahrungsgemäß eher Probleme mit der Anzeige; sprich Grafikkarte auf.
Wenn ich das richtig sehe, ist die Smart-Option sogar im BIOS dektiviert. Und das zu deaktivieren ist vermutlich auch keine gute Idee. Man deaktiviert ja auch nicht den Virenkiller, wenn er laufend Viren meldet . Es wird also schon seinen Grund für die Meldung geben.
Deshalb bin ich auch ein bisschen verwirrt. Werde die Sache mal im Auge behalten, und mal sehen, was so die derzeitigen Festplatten kosten.
Samsung werde ich wohl nicht mehr nehmen. Die Platte ist knapp 3 Jahre alt. Eigentlich kein Alter für eine HDD, wenn man sie vernünftig behandelt.
Trotzdem danke für den Tip.

[Retro-Nerd]

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Sag das nicht. Mein Bruder hatte sporadisch immer wieder Probleme ins Internet zu kommen. Hinterher hat sich rausgestellt das wirklich das Netzteil zu schwach war. Er hatte vorher CPU und Grafikkarte ausgetauscht, die dann mehr Power brauchten. Bei sporadisch auftretenden Fehlern kann es durchaus das Netzteil sein, das beschränkt sich ganz sicher nicht auf Anzeigeprobleme.

Stimmt, drei Jahre ist kein Alter für eine Festplatte. Meine Maxtor ist schon stolze fünf Jahre alt.

Zumindest bist du nicht der einzige mit diesem Problem, eine echte Lösung gibt es hier allerdings nicht.

http://www.nickles.de/c/a/forum2-537773054.htm

Edit: Hast du die Festplatte und ein CD/DVD Laufwerk and einem Kabel anschlossen? Es ist immer besser Festplatten und DVD-Laufwerke jeweils getrennt mit einem Kabel zu verbinden. Ich habe es auch schon gesehen das ein zu langes U-DMA Kabel Festplatten- oder Erkennungsfehler produziert hat.

Ich gehe nicht davon aus das du an den Jumpern etwas geändert hast und das die Laufwerkserkennung auf AUTO steht. Solange die Festplatte keine merkwürdigen Geräusche von sich gibt sollte die Mechanik noch intakt sein. Mal genau hinhören. Aber wie kannst du eine SMART Fehlermeldung erhalten wenn es im Bios deaktiviert ist, sehr merkwürig.

[XqWyZ]

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Also S.M.A.R.T. sollte man schon ernst nehmen.
Natürlich ist auch das nicht immer 100% sicher aber man soll sich auch ned wundern wenn S.M.A.R.T. was sagt und inner Woche ist die Platte im Arsch.
Hatte auch schonmal das S.M.A.R.T. sich meldetet bei meiner alten Maxtor Platte und die war auch wirklich kaputt (nach so 14 Tagen).
Mach am besten ne Datensicherung und rechne damit das die Platte wirklich kaputt geht. Man kann nie wissen

[*BlackJack*]

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Gadler besorg dir einfach nen Programm das den SMART auslesen kann. Da werden dir dann für jeden Punkt 3 Werte angezeigt einer ist der Hersteller Wert also der Bereich der nroaml wäre. Der 2te ist der Aktuelle und der dritte zeigt den schlechtesten Wert an. Der vierte steht lediglich noh dafür wie oft der Grenzwert über/unterschritten wurde.

Wenn du ne SMART Warnung bekommst sei dir zu 99% sicher das die Platte es nicht mehr lange machen wird. Du weißt ja vorsicht ist besser als Nachsicht.^^

HDDhealth benutz ich zur Zeit ist eignetlich ganz schön find ich. Der gibt dir dann auch noch nen T.E.C Datum an also das Datum an dem die Platte dann wohl endgültig den Geist aufgibt. Ist natürlich ein fiktiver Wert der errechnet wird aber trotzdem nen Indikator für die Gesundheit deiner Platte(n).

[Gadler]

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Hatte ich gestern schon gemacht. Habe mir den Festplatten-Inspektor draufgehauen:

Sieht nicht so Shiny aus!

[Gadler]

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Mal ne andere Frage.
Ich habe von meiner derzeitigen Partition (40GB) ein Image mit Norton Ghost erstellt. Kann ich das Image auf einer neuen, anderen Platte nutzen? Dann könnte ich mir wenigstens die ganze Neuinstallation sparen, falls ich mir eine neue Platte hole. Mich würde halt interessieren, ob ich das Image auch auf eine andere Platte installieren kann.. auch, wenn sie z.B. größer oder kleiner ist.

[Retro-Nerd]

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Das Image auf eine andere Platte aufzuspielen sollte kein Problem darstellen.
Die T.E.C. Werte des Fesplatten-Inspektors sind wirklich nur fiktiv. Meine 80 GB IBM, die gerade ein Jahr alt ist soll im nächsten Herbst ihren Geist aufgeben. Die fünf Jahre alte Maxtor hält noch bis 3051, na dann.

[Gadler]

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Ich weiß ja nicht, ob das Ghost Probleme mit einer neuen Partition bekommt, die eventuell größer ist. Das Image ist ca. 2GB klein, und beinhaltet die saubere Grundinstallation. Vom Platz her passt es auf jeden Fall.
Naja... werde ich dann ja sehen.

[Retro-Nerd]

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Setze die C: Partitiongröße der neuen Festplatte wieder auf 40 GB, falls dir das Sorgen bereitet.

[Gadler]

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Werd's mal probieren!

[Retro-Nerd]

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Hier ist noch eine Tip aus dem Netz, ich habe leider auch noch nicht versucht ein Image auf eine andere Platte aufzuspielen. Die Einteilung in 40 GB für C: könnt tatsächlich entscheidend sein.

Ist der Fall eingetreten und das Betriebssystem funktioniert nicht mehr, so dass man dazu gezwungen, dass erstellte Image auf die Festplatte zurückzuspielen, so sollte man eines noch bedenken: die physische Aufteilung der Festplatte darf in der Zwischenzeit nicht geändert worden sein, da sonst das Image, das ja sektorweise ausgelesen wurde, nicht mehr in die veränderte Partition passt. Zwar ist das Programm True Image in der Lage, die Partitionen wieder herzustellen, doch werden die Anwender Probleme bekommen, die eine einzige Festplatte in Ihrem Rechner haben, die in zwei Partitionen aufgeteilt wurden. In der Regel benutzt man dann die erste Partition für die Windows-Installation und die zweite für Daten. Wenn das Programm True Image die Partitionen wiederherstellt, so werden auch alle anderen Daten gelöscht, da die Festplatte komplett neu partitioniert wird.

[Gadler]

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Habe dazu auch folgendes entdeckt:

apropos norton ghost: dieses programm besitzt auch ein Funktion, mit der du den inhalt einer partition/platte auf eine ander platte/partition schreiben kannst, also kein image sondern den bit-genauen (1:1) inhalt. diese funktion habe ich mal genutzt als ich meine festplatte ausgetauscht habe... das ist ja wohl das, was du suchst...

Leider wird auch nicht erklärt, ob die Partition die gleiche Größe haben muss.

Weiter unten steht das:

was du auch machen kannst ist eine Partition clonen.... dazu wählst du in Ghost im DOS-Modus von Partition auf Partition, sagst dann welche Partition auf welche Partition geclont werden soll... die Partitonen müssen nicht gleich groß sein (Kapazität), logischerweise muss aber die Zielpartition eine genügend große Kapazität aufweisen um die Daten von der Quell-Partition aufnehmen zu können...

Nochwas dazu..
Klonen von PCs
Grundlegend für die Schaffung identischer Konfigurationen ist das Duplizieren (Klonen) von Festplatten. Hierbei werden im einfachsten Fall die Informationen auf der Festplatte des konfigurierten Systems (Basis-System) eins zu eins auf die Festplatte des zu konfigurierenden Systems (Ziel-System) überspielt. Hierbei ist zu beachten, dass nicht nur die Festplatte des Ziel-Systems eine ausreichende Größe haben muss (Installations-Umfang des Basis-Systems), sondern auch ein ,,ähnliches Gerät" vorliegt (Betriebssysteme sind in der Regel hardware-spezifisch installiert). Unter Windows-NT sollten hier unbedingt gleiche Prozessortypen (z.B. PIII), Mainboards mit gleichen Chipsätzen, sowie ähnliche Festplatten-Systeme (SCSI oder AT-Bus) vorhanden sein. Die Einbindung von unterschiedlichen Graphik-, Netz- und Soundkarten ist nach dem Klon-Vorgang problemlos möglich.

Ich werde es einfach machen!

[Retro-Nerd]

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Original von Gadler
Weiter unten steht das:

was du auch machen kannst ist eine Partition clonen.... dazu wählst du in Ghost im DOS-Modus von Partition auf Partition, sagst dann welche Partition auf welche Partition geclont werden soll... die Partitonen müssen nicht gleich groß sein (Kapazität), logischerweise muss aber die Zielpartition eine genügend große Kapazität aufweisen um die Daten von der Quell-Partition aufnehmen zu können...

Das hört sich sinnvoll an, könnte man auch mal probieren. Ich schätze das dabei der Master Boot Record der Platte angepaßt wird.

[*BlackJack*]

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Davon mal abgesehen das Norton Produkte nicht grad das wahre sind. Brauch wie schon angesprochen das Image nur soviel Platz wie das Image groß ist aber jeder klar Denke Mensch wird ja etwas mehr freischaufeln.^^ Aber genau die 40 Gb dies vorher waren sidn nicht nötig.

Nimm lieber die Demo von Acronis True Image. Die ist etwas eingeschränkt aber sichern und zurückspielen klappt anstandslos und ist auch sehr einfach zu bedienen. Kannst dir auch ne sehr gut gestaltete Boot Cd da bauen zum zurückspielen. Hab damit nur gute Erfahrungen gemacht.

Das Zitat mit True Image muß aber sehr alt seien. Angenommen ich hab ne 20 Gb Platte wo das System drauf ist die ist fast kaputt und ne 2te Platte mit 80GB und 3 Partionen a 10, 35 und 35 Gb. Brauch man nur die paar sachen von der 10ner verschieben. Dann kann man beim Imagezurückspielen auswählen welche Partion und man wählt die 10ner und wenn das image net größer als 10 Gb ist wirds zurückgespielt aber die anderen beiden Partionen werden nicht angerührt! Achja bevor du so nen Umzug machst mach mal ne Windowsnotdiskette oder wie sich das schimpft damit du den Startsektor reparieren kannst. Kann ab und zu seien das Windows net starten will. Es gibt zwar die Automatische Suche nach windows versionen die man bei installationen kennt aber nach nem Umzug auf ner andere Platte kanns da ab und an mal zu Schwierigkeiten kommen.

Achja wenn du beim Image machen Optionen hast sollteste immer den MBR mit sichern lassen bei vielen gehts automatisch aber einige muß man zu ihrem Glück zwingen.^^

[Retro-Nerd]

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Original von *BlackJack*
Davon mal abgesehen das Norton Produkte nicht grad das wahre sind.

Stimmt, ich halte auch nichts von Norton Produkten (Antivirus - auweia), aber Ghost Images erstellen und per Boot CD zurückschreiben funktioniert einwandfrei. Kaum zu glauben, aber wahr.

[Gadler]

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Jep... Ghost ist auch das einzige, was ich von Norton benutze.

[t-STM]

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Ich würd dir empfehlen testweise noch ein anderes SMART ausleseprogramm zu benutzen. Früher war das IBM SMART Tool das Mass aller Dinge. Seit Hitachi die HD-Fertigung übernommen hat, wären viellleicht diese Tools hier zu empfehlen. Sollten auch mit HDs anderer Hersteller zusammenarbeiten:

http://www.hitachigst.com/hdd/support/download.htm

Ausserdem solltest du überprüfen ob Deine HD wirklich plan eingebaut ist, oder wenn senkrecht, dann genau im 90 Grad Winkel. Kleine Abweichungen von den Idealpositionen können schon zu vermeintlich schlechten SMART Werten führen, wie ich aus eigener Erfahrung weiss.

Aber wahrscheinlich ist, dass deine HD wirklich hinüber ist, wenn ich mir so die Messwerte anschaue *lol*

[Rocco]

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ich hab kein diskettenlaufwerk, kennt wer noch so ähnliche programme die unter windows funktionieren und keine diskette benötigen.
müsste auch mal schauen, ob es da probleme gibt.
danke für links.