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Normale Version: PayPal-Diskussion
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Ich finde PayPal mies, weil die einfach mal irgendwelche Zusammenhänge konstruieren, die einfach lächerlich sind. Ne freundin von mir hat mit dem Verein ziemlichen Stress. Sie hat eben auch was über Ebay verkauft was etwas teuerer war. Ende vom Lied: PayPal hat das Geld einbehalten, weil die einen Zusammenhang mit ihrem Bruder gezogen haben, der sich bei PP verschuldet hat. Daei hat sie mit den seit Jahren nix zu tun. Aber durch gleiche stadt und Nachnamen hat man da einfach mal was konstruiert. Jetzt läuft seit Monaten ne Klage gegen PayPal - Erfolg: ungewiss.

Das ist auch garnicht so neu:
http://www.heise.de/video/artikel/Vorsic...10769.html

Ganz ehrlich: Geldgeschäfte gehen nur über meine Bank. Punkt. Ich vertraue solchen Vereinen wie PayPal einfach nicht.
:
Genau richtig!
Mir ist es in meinem Leben ganz genau einmal passiert, dass ich um 260€ betrogen wurde. Natürlich bei eBay ohne PayPal, denn das war noch bevor ich einen Paypal-Account hatte bzw. PayPal noch gar nicht richtig kannte und mir nicht darüber im Klaren war, wie wichtig PayPal sein kann.
Das war 2009, da wollte ich mir die Wii kaufen, ich war noch Schüler wo die 260€ ein langes Sparen vorausgesetzt haben.
Da war ein eBay-Verkäufer mit 100% und relativ vielen Bewertungen, wo man erstmal keinen Verdacht schöpft.
Kurioser Weise handelte es sich bei der imaginären Wii um Neuware, da waren die 260€ zu der Zeit ein guter (aber nicht unmöglicher) Preis und ich hab natürlich zugeschlagen. Bei den Kontodaten hat mich dann natürlich schon gewundert, dass der Typ ausgerechnet Murat heißt und bei eBay 7 Wiis als Neuware verkauft hat, aber das sag ich jetzt mal nicht, sonst bin ich jetzt auch noch der Nazi.
Selbstverständlich kam kein Paket an und nach einer Woche wollte ich dem Typen schreiben, auf einmal hatte der gar keinen Account mehr. Eine Nachricht konnte ich dem zwar trotzdem noch schreiben, aber von ihm kam als Antwort, dass ich mir keine Sorgen machen muss, er ist unberechtigter Weise von eBay gesperrt worden, aber das Paket ist jetzt unterwegs etc.

Natürlich hab ich den Fall sofort eBay gemeldet und auch bei der Bank bescheid gegeben, dass die mir bloß mein Geld zurückholen sollen.

Erstmal zu eBay.
Also einen Betrugsfall melden ist bei eBay der reinste Witz.
Ich weiß zwar nicht mehr jedes Detail, aber in etwa lief es so ab:
Die nehmen das zur Kenntnis, aber sagen erstmal, dass man noch so und so lange auf die Ware warten soll. Wenn dann immer noch nix gekommen ist, nochmal melden. Erst dann schaltet sich eBay "richtig" ein. Die versuchen Kontakt zum Verkäufer aufzunehmen und die Sache zu klären.
Aber was soll man da erwarten. Was soll man denn mit einem Betrüger klären. Das ist lächerlich. Dann hab ich denen gesagt, dass der Typ ganz bestimmt nicht auf eine Klärung aus ist, das einzige was hier hilft sind seine persönlichen Daten damit man den Typen mithilfe der Polizei verfolgen kann, aber wie soll es auch anders sein, eBay darf ja selbst bei den offensichtlichsten Betrügern keine Daten preisgeben. Ist zwar nach deutschem Recht klar, aber da sieht man mal wie leicht solche Leute davonkommen ...
Ende vom Lied war dann, ich war 260€ ärmer, ohne Wii, aber hab 'nen 20€ Gutschein von eBay als Trost bekommen. Den können die sich sonst wo hinschieben.

Bank.
Da gibt's nicht viel zu sagen, die sagten am Telefon, dass die nicht die Befugnis haben, eine Überweisung rückgängig zu machen. Ich hätte kotzen können bei so viel Inkompetenz seitens eBay und der Bank. Das hat mir damals klar gemacht, dass das Gesetz in Deutschland ein Schweizer Käse ist.

In den letzten Jahren kam es dann auch noch 1-2 Mal vor, dass meine Ware entweder nicht ankam, oder mir Schrott angedreht wurde.
Ich hab zwar vorhin noch gesagt, dass mir so ein Fall nicht nochmal vorkommt, allerdings hab ich da ja seit PayPal keine Angst mehr vor.
Ich konnte in beiden Fällen PayPal melden, dass ich meine Ware nicht habe. Sobald man das einmal getan hat, reagiert PayPal wirklich. Die stellen sich dann dazwischen, nehmen mit beiden Seiten Kontakt auf, verlangen Tracking-Nummern, Rechnungen (zum Beispiel die von der Post) und was nicht alles. Muss man denen alles einscannen und schicken. Der betrügerische Verkäufer zum Beispiel wird ja niemals beweisen können, dass ich von ihm ein Paket erhalten habe. Der Betrüger wird nämlich gar keine Tracking-Nummer o.ä haben können, wo drinsteht, dass ein Paket an mich ausgehändigt wurde: Da kann PayPal schon ganz genau sehen wer von beiden nun Müll erzählt und wer nicht.

Ist zwar alles echt nervig und aufwändig, und es dauert ein paar Wochen bis man sein Geld wieder bekommt, weil PayPal da wirklich jeden Schritt überprüft. Aber man bekommt es wenigstens wieder. Und deswegen rate ich auch dir Heinrich, ruhig einen PayPal-Account zu machen. Es sei denn du bist eh nicht so der Viel-Käufer, dann könnt ich das mit der Unlust natürlich verstehen.

: Das mit deiner Freundin ist natürlich äußerst ärgerlich und dumm gelaufen. Aber kurz gesagt, du vertraust deiner Bank, die es noch 10.000 mal weniger interessiert wie und von wem du über den Tisch gezogen wirst, mehr als PayPal, die sich wirklich kümmern. Das find ich jetzt auch absolut nicht schlimm, würde nie jemanden dazu drängen. Aber dann wieder mal so einen Kommentar zu lesen, dies und jenes ist das hinterletzte, ist einfach Quatsch. Wink
Ja, ich empfinde Sippenhaft als das Hinterletzte!

Zudem: wer die Waren anbietet, bestimmt eben nunmal die Regeln. Wenn jemand nur PayPal akzeptiert bei der Zahlung, dann kommt es eben nicht zum Geschäft. So einfach ist das und das gilt auch umgekehrt. Wenn mir als Verkäufer jemand kommt und meint auf PayPal bestehen zu müssen - Pech gehabt.

Und: wer gleich 260€ überweist, ist sowieso selber Schuld. Zudem man durch die Bankadresse ja schon die nötigen Daten hat um eine Anzeige wegen Betrug zu erstatten. Das die Bank nicht die Befugnis hat einfache Überweisungen rückgängig zu machen ist doch klar. Was denkste was das für ein Chaos geben würde bei sovielen Spinnern die rumlaufen?

Bei höheren Beträgen macht man es nunmal so: die Hälfte als Anzahlung, der Rest wenn die Ware angekommen ist. Oder man vereinbart Nachnahme oder was auch immer. Auch ohne PayPal gibt es genügend Möglichkeiten sich abzusichern!
Zu jeder Sache, mit der Leute gute Erfahrungen machen, gibt es auch immer negative Einzelfälle. War mir klar, dass du diese anführen würdest, John. Sowas hast du immer parat. Bei jedem Thema.

Zieht bei mir aber nicht. Käuferschutz ist für mich persönlich sehr sehr wichtig.

Denn wer garantiert mir, dass der Verkäufer seine Ware überhaupt verschickt wenn er erstmal das Geld hat. Er kann ja dann immer schön sagen "hab ich verschickt", was er aber dann einfach nicht getan hat, sondern einfach nur das Geld eingesackt hat. Da kann man dann mit Mails hin und her diskutieren, sieht sein Geld aber einfach nie wieder.

JohnSheridan schrieb:Und: wer gleich 260€ überweist, ist sowieso selber Schuld. Bei höheren Beträgen macht man es nunmal so: die Hälfte als Anzahlung, der Rest wenn die Ware angekommen ist.
Versuch das mal bei eBay. Sowas macht doch kaum jemand mit.
SonataFanatica schrieb:Versuch das mal bei eBay. Sowas macht doch kaum jemand mit.

So habe ich das in den letzten 10 Jahren immer gemacht! Wer wirklich ernsthaft verkauft, der kann das auch nachvollziehen. Oder man vereinbart eben eine Nachnahmelieferung - da bin ich dann auch bereit die Kosten zu tragen.

Und wenn es doch ein Betrüger ist: Polizei, Anzeige und innerhalb von 3 Monaten habe ich das Geld zurück. Ist mir auch schon drei mal passiert. In diesen Fällen habe ich sämtlichen Kram von Ebay ausgedruckt (Nachweis über Kauf, etc.) und bin mit der Bankadresse zur Polizei gegangen und habe Anzeige erstattet. Innerhalb von 3 Monaten hatte ich dann das Geld immer zurück. Das hat vor PayPal funktioniert und das funktioniert auch heute noch.

Und diese Verknüpfereien seitens PayPal von Konten sind keine Einzelfälle. Das Netz ist voll von solchen Berichten.

Zitat:Käuferschutz ist für mich persönlich sehr sehr wichtig.

Die gibt es ganz altmodisch mit Hilfe der Polizei. Smile
PayPal erstattet dir als Käufer sofort den bezahlten Betrag. Dafür renn ich nicht extra zur Polizei...
Aha, es geht also nur um Bequemlichkeit. Big Grin Wink
Man kann mit dem Fitzel Informationen zur Polizei gehen, vielleicht war es auch dumm von mir, es nicht getan zu haben, aber als ob die bei solchen Lapalien einen Finger krümmen. Man hat einfach schon zu oft mitbekommen, worum sich die Polizei nicht kümmert. Man kann sich darüber streiten, heute bin ich sowieso schlauer als vor 4-5 Jahren. Das ist jetzt aber auch egal. Dass ich damals zu naiv war, sagte ich bereits selbst, nur steht das jetzt gar nicht zur Debatte und hat auch nichts mit "PayPal - Ja? Nein?" zu tun.
Trotzdem kann ich grade nicht fassen, was du hier wieder nur für einen Müll erzählst.

Erstmal hierzu, "Wer gleich 260€ überweist ist selber schuld", was bleibt einem denn anderes übrig als zu zahlen, wenn man sich etwas kaufen will? Hast du dir etwa noch nie irgendwas für 200€ aufwärts im Internet gekauft?! Und bevor das jetzt kommt: Es gibt nunmal nicht immer die Möglichkeit, Ware persönlich abzuholen, schon gar nicht in Zeiten des Online-Shoppings, wo jeder am anderen Ende wohnt.
Wenn man nach dir ginge, kann man sich einfach gar nix teures mehr kaufen, denn man könnte ja überall betrogen werden, es sei denn man kauft Neuware für doppelt so viel Geld in einem echten Geschäft, aber es geht ja um Gebrauchtwaren.
Soso, die Hälfte anzahlen? Da bist du ja richtig schlau. Erst einmal muss jemand gefunden werden, der das akzeptieren würde. Die Leute würden das genauso wenig akzeptieren, wie du PayPal.

1. Aus Sicht des Verkäufers, der verarscht wird: Ich bekomme die Hälfte des Geldes überwiesen, schicke meinen Computer raus. Der Käufer hat mir natürlich hoch und heilig versprochen, dass die zweite Hälfte gleich hinterherkommt, sobald er die Ware erhalten hat. NATÜRLICH. Der Typ, der logischer Weise in betrügerischer Absicht handelt, wird bestimmt nicht auf die Idee kommen, dass er grade das Schnäppchen seines Lebens macht.

2. Aus Sicht des Käufers, der in's Leere zahlt: Bis ich die Ware habe, zahl ich jetzt nur die Hälfte. Cool, mir werden grad nicht 1000€ geklaut, sondern nur 500€!

Jetzt erklär mir mal bitte, wo ist denn da jetzt MEHR Sicherheit?
Erstens würden nur die aller wenigsten Käufer/Verkäufer sich auf solch eine vage Methode einlassen. Man bewegt sich immer auf sehr dünnem Eis, und man MUSS im Internet einfach jeden Privatkäufer als potentiellen Betrüger ansehen.
Zweitens setzt das ganze eine große Portion Vertrauen an den wildfremden Verkäufer/Käufer voraus - und das in exakt der gleichen Form, wie es mir damals passiert ist! Das hilft dir nur leider absolut nicht weiter, sobald du auf einen Betrüger stößt, du hast einfach die Arschkarte, und da ändern auch deine Weisheiten nix dran (und deswegen bin ich bis jetzt auch noch nicht dahinter gekommen, worin der Sinn deiner Postings liegt).

So, und jetzt nimmt man all dies mal zusammen und geht damit zur Bank. Die zeigen dir 'nen Vogel. Ach, es ist ja soooo klar, dass die sowas nicht rückgängig machen können/wollen/dürfen?! Erzähl das mal jemandem, der grade sein Geld verliert. Ich will dich echt mal sehen, wie dumm du aus der Wäsche guckst, wenn dir jemand 300€ wegnimmt, nur weil du einfach auf PayPal kackst, aber deine Bank alles machen lässt. Du würdest bei der Bank um Gnade winseln. Was die Bank dann in Wirklichkeit darf und was nicht, interessiert dich in dem Moment nicht! Du willst einfach dein Geld zurück, und nicht jeder Betrüger ist vorher zu entlarven! Kapier das!
Und so bietet PayPal dir wenigstens die Sicherheit, dass DIE dir dein Geld wiedergeben, egal ob der Betrüger über alle Berge ist oder nicht! Und jetzt komm nicht wieder mit "Ja aber wer so viel Geld überweist ist selber schuld": Als ob man gleich der Dumme ist, weil man sich was gekauft hat. Außerdem, deine Methoden und Prinzipien bringen einfach rein gar nix, denn der Verkäufer ist ein Betrüger und solange du deiner Bank vertraust, verlierst du IMMER, egal was du über PayPal denkst. Was mir vor einigen Jahren mal passiert ist, spielt keine Rolle mehr, zudem du nur unnachvollziehbare Scheinargumente raushaust die nie den Kern treffen. Aber das kennt man ja von dir.

Also PayPal, sonst gar nix. Es sei denn man kennt die Person.

JohnSheridan schrieb:
SonataFanatica schrieb:Versuch das mal bei eBay. Sowas macht doch kaum jemand mit.

So habe ich das in den letzten 10 Jahren immer gemacht! Wer wirklich ernsthaft verkauft, der kann das auch nachvollziehen.
Wie verkauft man denn ernsthaft? Und wie verkauft man unernsthaft? Ist das jetzt dein Ernst?
Hier wieder. Du kannst auch mit aller Ernsthaftigkeit verkaufen, du kannst dich auch mental so richtig anstrengen beim Verkaufen: Sobald es sich bei deinem Gegenüber um einen Betrüger handelt, sind dir die Hände gebunden. Und so jemandem würdest du ohne den gesamten Betrag sichergestellt zu haben dein teures Paket rausschicken? Bzw. ohne jegliche Absicherung Geld überweisen, ohne dass du 100% davon ausgehen kannst, die Ware zu erhalten? Du bist gut.

JohnSheridan schrieb:Und wenn es doch ein Betrüger ist: Polizei, Anzeige und innerhalb von 3 Monaten habe ich das Geld zurück. Ist mir auch schon drei mal passiert. In diesen Fällen habe ich sämtlichen Kram von Ebay ausgedruckt (Nachweis über Kauf, etc.) und bin mit der Bankadresse zur Polizei gegangen und habe Anzeige erstattet. Innerhalb von 3 Monaten hatte ich dann das Geld immer zurück. Das hat vor PayPal funktioniert und das funktioniert auch heute noch.
Meinen Glückwunsch. Ernsthaft, du kannst dich glücklich schätzen.
Trotzdem kann man davon nicht einfach so ausgehen. Wie gesagt, die Polizei ist nicht immer der Freund und Helfer, der sie sein sollte, und die kochen auch nur mit Wasser. Vermutlich hast du es einfach mit den dümmsten Anfängern zu tun gehabt, sag ich jetzt einfach mal so. ABER selbst wenn nicht, und die Polizei echt gute Arbeit gemacht hat: soll ich es jetzt ernsthaft mein Leben lang darauf anlegen, blind an irgendwelche Leute zu überweisen, so ganz ohne Absicherung, denn die Polizei kümmert sich ja?!
DAS nenn ich mal Optimismus!

JohnSheridan schrieb:Und diese Verknüpfereien seitens PayPal von Konten sind keine Einzelfälle. Das Netz ist voll von solchen Berichten.
Das Netz ist voll von ALLEM. Überleg mal wieviele Leute PayPal nutzen. Natürlich passieren da solche Dinge.
Man findet immer nur Probleme wenn man im Internet sucht. Es schreibt wohl kaum einer in's Internet, wie gut PayPal doch ist.
Du wirst in Computer-Foren auch fast nur Beiträge über Hard- und Softwareprobleme finden. Würdest du dir anmaßen daraus zu schließen, dass es sich bei eben jenen Produkten um Müll handelt? NEIN! Also pauschalisiere sowas nicht, sondern hinterfrage sowas doch mal, und erzähl nicht einfach so drauf los wenn du keine Ahnung hast.

JohnSheridan schrieb:
Zitat:Käuferschutz ist für mich persönlich sehr sehr wichtig.
Die gibt es ganz altmodisch mit Hilfe der Polizei. Smile
S.o., zudem es, wie Sonata richtig sagt, viel viel einfacher, schneller und zuverlässiger geht. Und das nennt sich zufällig PayPal.
JohnSheridan schrieb:
SonataFanatica schrieb:PayPal erstattet dir als Käufer sofort den bezahlten Betrag. Dafür renn ich nicht extra zur Polizei...
Aha, es geht also nur um Bequemlichkeit. Big Grin Wink
Es geht vielmehr darum, dass man oft bei der Polizei für irgendwelche Anfragen doof und herabwertend angemacht wird. So frei nach dem Motto "das ist doch jetzt nicht mein Problem". Wie Purpur schon gesagt hat: Man hat einfach schon zu oft mitbekommen, worum sich die Polizei nicht kümmert. Und nicht nur mitbekommen, sondern oftmals auch selbst erlebt.

Ach ja: UND es geht um Schnelligkeit. Wie du schon geschrieben hast:

JohnSheridan schrieb:Polizei, Anzeige und innerhalb von 3 Monaten habe ich das Geld zurück.
Schön. Was ist denn, wenn es VIEL Geld war und dir 3 Monate Wartezeit zuviel sind? Wie gesagt: PayPal macht das umgehend – und anschließend ist der Verkäufer in der Bringschuld (zum Beispiel zu beweisen, dass er den Artikel verschickt hat).

purpur schrieb:
JohnSheridan schrieb:Und diese Verknüpfereien seitens PayPal von Konten sind keine Einzelfälle. Das Netz ist voll von solchen Berichten.
Das Netz ist voll von ALLEM. Überleg mal wieviele Leute PayPal nutzen. Natürlich passieren da solche Dinge.
Man findet immer nur Probleme. Es schreibt kaum einer in's Internet, wie gut PayPal ist.
Du wirst in Computer-Foren auch fast nur Beiträge über Hard- und Softwareprobleme finden. Würdest du dir anmaßen daraus zu schließen, dass es sich bei den Produkten um Müll handelt? NEIN! Bitte hinterfrage sowas doch mal, und erzähl nicht so viel.
Schön gesagt.

Anderes Beispiel: Wenn Freunde zu mir kommen, die in ihrer Beziehung Probleme haben und von all den Problematiken erzählen, höre ich auch nur die negative Seite. Heißt das deshalb, dass die Beziehung nur aus Negativem besteht? Natürlich nicht! Es ist (für Problemlösungen bei Beziehungen) nunmal nicht nötig, die ganze Zeit von den rosigen Seiten zu erzählen – es geht darum, dass man das Negative bespricht und löst. Dass positive Seiten überhaupt DA sind, das steht ausser Frage!
Aber wäre PayPal ach so toll und so rosig würde es solche Berichte eben garnicht erst geben. Dann hätte meine Kumpeline jetz tnicht diesen Ärger und müsste sich nicht seit Monaten vor Gericht mit denen rumärgern.

Ich habe bisher mit der Polizei in solchen Fällen immer gute Erfahrungen gemacht. Ja, merkt ihr was? So wie ich sage "PayPal ist Müll", sagt Ihr "Polizei ist Müll"... Und Eure Argumente warum die Polizei angeblich nix macht usw. sind jetzt auch nicht die durchschlägigsten. Wink Genauso wie meine argumente allgemeingültig sind. Es geht immer um Erfahrungen. Und diese legen mir Nahe um PayPal den größtmöglichen Bogen zu machen!
JohnSheridan schrieb:Aber wäre PayPal ach so toll und so rosig würde es solche Berichte eben garnicht erst geben. Dann hätte meine Kumpeline jetz tnicht diesen Ärger und müsste sich nicht seit Monaten vor Gericht mit denen rumärgern.
Für JEDE Sache gibt es auch Nachteile. Klar gibt es immer wieder Einzelfälle, in denen etwas schief läuft. Und von denen liest man natürlich überall. Aber es sind nunmal einfach das: Einzelfälle. Da kannst du erzählen was du willst. Klar geht dich dieser Einzelfall mit deiner "Kumpeline" persönlich an, daher reagierst du auch recht persönlich. Aber niemand würde PayPal mehr nutzen, wenn PayPal NICHT "toll und rosig" wäre.

JohnSheridan schrieb:Ich habe bisher mit der Polizei in solchen Fällen immer gute Erfahrungen gemacht. Ja, merkt ihr was? So wie ich sage "PayPal ist Müll", sagt Ihr "Polizei ist Müll"... Und Eure Argumente warum die Polizei angeblich nix macht usw. sind jetzt auch nicht die durchschlägigsten. Wink Genauso wie meine argumente allgemeingültig sind. Es geht immer um Erfahrungen. Und diese legen mir Nahe um PayPal den größtmöglichen Bogen zu machen!
Genau so ist es. Es geht immer nur um persönliche Erfahrungen. Allerdings sagt wohl keiner von uns "Polizei ist Müll" – bei mir persönlich ist es nur so, dass ich von vornherein eine Einstellung der Polizei gegenüber habe, die besagt: die Polizei ist jetzt nicht sonderlich hilfreich – beziehungsweise sind die ständig kritisch und man muss ständig durch die ganze Bürokratie durch, bis man etwas erreicht. Bei PayPal habe ich nicht die Einstellung "ach, auf die kann ich mich eh nicht verlassen", sondern eben: "bei denen hab ich bisher immer mein Geld zurückbekommen, wenn es ein Problem gab". Was ist da also wohl meine Wahl?

Letztens hat ein PayPal-Mitarbeiter bei mir angerufen, weil eine Abbuchung von meinem Konto nicht funktioniert hat. Der hat dann nicht irgendwelche vorwurfsvollen Dinge gelabert, sondern gefragt, welches nächste Abbuchungsdatum für mich am passensten wäre und gesagt, dass das Ganze kein Problem ist – schließlich bin ich schon langjähriger Kunde und es gab noch nie Probleme. Die kümmern sich noch mit Eigeninitiative um sowas und wissen, wie man mit der Kundschaft umzugehen hat!

Das darf man nämlich auch nicht vergessen: PayPal ist nicht nur eine automatisierte Maschinerie – da sitzen genauso gut Menschen dahinter, mit denen man zu jeder Zeit reden kann.
Genau so ist es.
Wieder 2 Jahre mit PayPal rum. Hatte immer noch keine Probleme. Egal ob über eBay oder Shops die PayPal Bezahlung anbieten.

Für Verkäufer mag das im Einzelfall oft nerviger sein, wenn die Kunden sich irgendwie querstellen. Ware entspricht nicht dessen was es sein soll, zu späte Lieferung etc. Die Pflegefälle kennt man ja. Als Käufer habe ich immer püntlich alles bezahlt und auch einwandfrei bekommen.
paypal ist nun von der verbraucherzentrale wegen ihren machenschaften verklagt worden mal gucken was passiert
Als Käufer hat man in der Regel nur Vorteile durch PayPal. Als Verkäufer sieht das ganze aber anders aus. Besonders wenn man erfolgreich ist. PayPal friert gerne mal Konten ein, wegen "Geldwäscheverdacht", lässt sich Wochen Zeit das Geld aufs Bankkonto zu überweisen, etc.
Deswegen bieten viele Webshops kein PayPal mehr an.
Viele Webshops bieten auch deswegen kein Paypal mehr an, weil diese von denen ausgepserrt wurden, da sie Waren verkaufen, die Paypal nicht passen.

http://www.unwatched.org/20111207_PayPal...linehandel
http://www.gulli.com/news/18266-paypal-z...2012-02-27
http://www.gulli.com/news/17072-rossmann...2011-09-08

Und sowas muss man einfach nicht unterstützen.

Käuferschutz schön und gut - der nützt Euch nix, wenn der Verein die Verkäufer gängelt wo es nur geht.

Ich sehe hier in der Tat mehrere Gefahren für Kunst- und Pressefreiheit (Zensur von angebotenen Büchern) sowie auch die Gefahr für allgemeine Unabhängigkeit.
es bringt nix wenn de rverkäufer bis zum abkacken geschützt ist der verkäufer aber von jedem nochsokleinem pisser abgezockt werden kann
Jetzt schaltet mal 'nen Gang runter.
Der Käuferschutz bietet mir sehr wohl was, weil PayPal mir nach wie vor Schutz vor Betrügern bietet, was mir keine andere Firma gewährleistet.

PayPal scheint lediglich eine Reihe Firmen ausgeschlossen zu haben. Bei Firmen allerdings hab ich auch keine Angst, verarscht zu werden, somit wäre das Ärgernis nicht allzu groß, wenn ich da mal nicht mit PayPal zahlen kann.
Betrüger sind Privatverkäufer, und unter Privatverkäufern haben ja immer noch die meisten PayPal, von daher nützt das schon noch mehr als genug.

Somit fahr ich immer noch am besten, wenn ich auf den Drecksverein PayPal setze.

Ich würd das ganze einfach mal gelassener sehen, Schlagzeilen sind immer so ein zweischneidiges Schwert. Keiner weiß genau, was wirklich zwischen solchen Firmen abgeht, und man kennt es auch aus anderen Bereichen, dass gerne mal aus Mücken Elefanten gemacht werden, grade was Nachrichten, Artikel und Foren angeht. Da landet eine Firma mal ganz schnell auf der Zielscheibe der Medien und Internet-Communities, sobald mal ein paar Erfolge eingefahren wurden, während gleichzeitig ein paar Dummheiten passiert sind. Und wer Erfolg hat, bekommt viele Feinde, schließlich müssen Nachrichten interessant bleiben, Klicks generieren und, vor allem, Menschen in Aufruhr versetzen (siehe Apple-Bashing Zunge raus).

Außerdem wird PayPal, wie jede Firma, einmal mit sowas auf die Nase fallen und anschließend so weitermachen, dass die Kritik von gestern hinfällig wird ... also wen kümmert's, dass irgendwelche Verträge zwischen Firmen gekündigt wurden. Confused Das ist auch der Grund, warum mir total egal ist, was welche Firma für Skandale einfährt. Ich versteh nicht warum Menschen immer gegen alles sein müssen. Geht ihr auch immer zu Demos und werft Molotowcocktails?



PayPal ist immer noch das mit Abstand beste Zahlungssystem überhaupt.
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