cgboard - classic games

Die meisten Künstler die ich kenne können kaum glauben, dass sie für den Mist den sie gemacht haben einen Uni-Abschluss bekommen haben.

JohnSheridan schrieb:Und auf die Idee gekommen, dass die allermeisten Künstler einfach nur sich selbst ausdrücken wollen, biste noch nicht gekommen? Ich sag Dir mal was, die Künstler die ich so kenne sind mit die demütigsten und zerbrechlichsten Menschen, die man sich vorstellen kann! Jeder, der mal näher mit Musikern, Fotografen oder Schriftstellern zu tun hatte, wird das bestätigen können!

Oh oh... er wird wieder sauer...

John, du solltest das mal so betrachten, dass du gerade wieder aus deinen eigenen Erfahrungen sprichst. Viele andere Leute haben vielleicht andere Erfahrungen gemacht. Außerdem: Heinrich hat EXTRA betont, dass er es damit betont überspitzt dargestellt hat. Er wollte dich damit wirklich nicht angreifen. Er hat lediglich die Definition des Wortes "Künstler" auseinander gepflückt. Damit wollte er sicherlich nicht auf die persönliche Ebene.

Eben, gerade der Heinrich würde doch nie jemanden abwerten! Er wollte eigentlich nur die Künstler ein wenig auf die Schippe nehmen
Und meine beste Freundin studiert auch Kunst und glaub mal, eine verwirrtere, in ihrer eigenen Schweinewelt-lebende und egozentrischere Person, kenn ich echt nicht ! Aber sie ist liebenswürdig und herzerfrischend verrückt ^^

Martin Scorsese..................

Hm, ich kenn gar nicht so viele Filme von dem! Aber die, die ich kenne gefallen mir eigentlich ganz gut ^^

LucasArts Adventures

Eh jetzt der Shitstorm über mich aufkommt. Die alten Adventures sind meist schon gut. Außer Zak McKracken. Das war mist. Aber ganz ehrlich: diese ganzen Lobeshymnen von wegen "die besten Adventures aller Zeiten" sind einfach übertrieben! Da spricht ne ganze mene Nostalgieverklärtheit und Kinderaugen heraus. Rein Storytechnisch waren die damals nämlich alle nix besonderes. Da fande ich viele Sierra-Adventures besser. Oder solche Spiele wie Erben der Erde oder oder oder... Die Stories von LA Adventures konnte man auf einer Din A4 Seite zusammenfassen.

Und nein, DOTT ist nicht das beste Adventure aller Zeiten.

Dafür ist der Thread ja da, egal ob es zu nem Shitstorm kommt! So lange das nicht ausartet geht das alles und jeder darf seine Meinung sagen

JohnSheridan schrieb:Da spricht … mene Nostalgieverklärtheit und Kinderaugen heraus.

Und jetze als Erwachsna schämste Dir für Dene Nostalgie von früja? Also icke wär da stolz druff, wa?

Wieso Shitstorm? Wieder mal absolute Geschmackssache. Die einen können damit nicht soviel anfangen, die anderen vergöttern sie. Liegt meines Erachtens zum Großteil daran, dass

a) Viele mit ihnen aufgewachsen sind und
b) man in LucasArts-Adventures – im Gegensatz zu z.B. Sierra-Adventures – nicht sterben kann.

Bis vor kurzem hab ich LucasArts-Adventures immer Sierra-Adventures übergestellt – bis mir dann mal aufgefallen ist, dass unter anderem King's Quest 1-3 und Space Quest 1-2 VOR Maniac Mansion erschienen sind. Das stellt die ganze Sache nochmal in ein komplett anderes Licht.


Du hast aber (LEIDER!! Ich wünschte echt, diesmal wäre es nicht so!!) einen großen Widerspruch in deinem Post, John...

TL;DR – du bist ja soooo "ANDERS"...

Pandanni schrieb:So lange das nicht ausartet geht das alles und jeder darf seine Meinung sagen

Eben genau das wollte ich mal ganz unbedarft. Ohne jetzt großartige Argumentationsketten rauszuholen...

JohnSheridan schrieb:Ohne jetzt großartige Argumentationsketten rauszuholen...

Hast du ja auch nicht hinbekommen...

SonataFanatica schrieb:

JohnSheridan schrieb:Ohne jetzt großartige Argumentationsketten rauszuholen...

Hast du ja auch nicht hinbekommen...

Das Ding ist, ich könnte Dir darüber jetzt ne 3seitige Abhandlung schreiben. Die Betonung liegt aber auf können, nicht auf wollen.

Denn: jetzt bin ich 30 und alt! Vor 2 Stunden wäre es noch was anderes gewesen. Aber jetzt merke ich, wie ich langsam in das reife Alter eintrete.

Uuuuuuh, ein anderer John entspringt aus dem alten, jüngeren John?

Hab jetzt nur quergelesen, aber ich muss da John teilweise widersprechen. Wo ich ihm aus meiner persönlichen Sicht Recht geben muss, ist das Arbeiten mit OS X. In meinen Augen handelt es sich schlicht um das fortschrittlichere System und es müsste schon viel passieren (z.B. Apple geht Pleite, oder Adobe stellt OS X Support ein), dass ich den Wechsel zurück auf Windows in Erwägung ziehen würde. So kann ich seine Sichtweise schon verstehen, auch wenn er es mal wieder zu missionarisch angeht.
Aber ansonsten ist das wieder mal nur eine weitere Diskussion darüber, ob Vanille Eis besser schmeckt als Schoko und wenn man schon zugibt, dass man vieles davon "nur mal im Freundeskreis gehört hat", dann kann da ja nicht viel
bei rumkommen.

Dass es für den Mac die besseren Programme gibt ist Unsinn, zumindest im gestalterischen Bereich.
Bis Anfang der 90er war Adobe zwar Mac-Exklusiv, das hat sich aber geändert und seitdem sind die ganzen Programme für beide Systeme gleichermaßen erhältlich und komplett identisch.
Ob es auf beiden gleich gut läuft bzw. ob Adobe eine der beiden Platformen bevorzugt ist eine andere Frage, dazu kann ich nichts sagen, würde mich aber stark wundern wenn es so wäre.
So oder so hat Adobe aber seit einigen Jahren eine Monopolstellung, weil die sich "eingekauft" haben und es seitdem keine ernsthafte Alternative mehr gibt. Adobe ist seitdem ganz klar der "Industriestandard", und da es die Software seit mittlerweile über 2 Jahrzehnten für beide Systeme gibt, ist Johns Aussage nicht wahr.

Dass der Mac in dem Bereich heute noch klar bevorzugt wird hat andere Gründe.
Zum einen ist es aus o.g. Gründen eine historische Sache, weil viele Designer damals mangels Alternativen nunmal mit einem Mac angefangen haben und somit keinen Grund haben, heute extra umzusteigen. Hat man einmal sein für sich perfektes System gefunden, so wechselt man in der Regel nicht wieder zurück, denn man ist ja zufrieden.

Des Weiteren liegt das wohl auch am System an sich, ein Mac ist grundsätzlich wartungsärmer und sowas ist in entsprechenden Firmen Gold wert.
Es ist bei OS X nie nötig gewesen, dass man das System hin und wieder mal neuaufsetzen muss.
Ebenso wenig klagt man sich mit Schadsoftware rum und auch ansonsten ist OS X ein wirklich intuitives und zugleich mächtiges System mit vielen Funktionen, die es überflüssig machen Drittanbietersoftware zu kaufen. Wie z.B. Time Machine, das wohl genialste Backup-System schlechthin.
Man kann sich also bequem auf's Wesentliche beschränken, ohne dass man großartig Zeit mit dem Computer an sich verbringen muss, und all das ist ganz im Sinne des Designers, der in der Regel kein Nerd ist und auch keinen Bock hat sich mit sowas zu befassen.

Hinzukommt, dass man als Designer auch ein bisschen auf die Qualität achten muss und damit lässt sich nebenbei bemerkt auch ein bisschen der Preis rechtfertigen (zum Thema überteuert).
Für den durchschnittlichen Windows-User darf ein Computer immer nur genau das kosten, was er an Leistung hergibt. Das ist für Gamer auch in Ordnung so und bräuchte ich jetzt noch einen Gaming-fähigen Rechner, dann würde ich das ja genauso machen.
Aber wer darüber hinausgeht, zahlt eben auch für andere Dinge mit, die für manche Leute wichtig sind. Wie z.B. Verarbeitung, Zubehör, Service (der übrigens unschlagbar ist), mitgelieferte Software und mehr.
Darunter ist für mich eines der wichtigsten Aspekte beim Computer das Display, wo ich pro Tag viele Stunden lang draufstarren muss und bei meinen Arbeiten auf ein gescheites Bild angewiesen bin. Natürlich gibt es für teures Geld noch bessere Monitore (Eizo), die sind aber meist nur in Studios zu sehen, weil Privatleute eher selten mehr als 500-600€ für einen Monitor ausgeben würden, denn für 600€ bekommt man bereits einen weiteren Computer.
Trotzdem kostet sowas nunmal sein Geld und wenn ich mir in meinem Bekanntenkreis anschaue, was der Durchschnittsuser als auch der Gamer sich in der Regel für preiswerte Displays kauft, dann spielt der iMac da schon in einer völlig anderen Liga. Sowas relativiert den hohen Anschaffungspreis. Braucht nicht jeder, aber wer sowas braucht, wird damit sehr glücklich und in der Regel merkt man mit der Zeit auch, dass man nicht am falschen Ende gespart hat.

Davon abgesehen haben wir hier in der Uni-Bibliothek All-in-One-Computer von HP stehen (die genaue Bezeichnung habe ich vergessen). Ich hab vor einigen Wochen mal aus Interesse nachgeschaut, die können von der Leistung her gerade mal mit dem kleinsten MacBook mithalten und kosten bei weniger Ausstattung, kleinerem Display und Plastikgehäuse trotzdem nahezu genau das gleiche wie der große iMac, der so ziemlich in jeder Hinsicht besser, schneller und hochwertiger ist.
Was bei Apple eindeutig überteuert ist, ist das Zubehör. Man zahlt für ein einfaches Kabel über 20€, was man bei Amazon für 2€ bekommt, und man zahlt für ein iPad-Case über 50€, was man eigentlich für 10€ bekommt.
Aber was die Hauptprodukte angeht, ist Apple verglichen mit anderen Herstellern eigentlich keinen Cent zu teuer und das ist eines der hartnäckigsten Trugschlüsse, die sich im Laufe der Jahre in allen Köpfen eingebrannt haben.
Die Tatsache, dass Apple (anders als es bei der Konkurrenz üblich ist) keine Einsteigerschnäppchen für 400€ anbietet, hinterlässt bei Leuten die sich nicht auskennen nochmal zusätzlich den Eindruck es sei überteuert. Aber vergleicht man die Produkte bis auf's Detail, so kommt man in der Windows-Welt, wenn überhaupt, auch nur unwesentlich günstiger weg.
Es werden dabei viel zu viele Faktoren, die auf den Preis einwirken, unterschlagen und viele plappern nur vieles nach, was sie mal im Internet, auf 9Gag oder eben im Bekanntenkreis gehört haben. Sowas ist keine Grundlage für eine ernsthafte Diskussion.

PS: Seit wann fährt John eigentlich so dermaßen auf Apple ab?
Gehörtest du in der Vergangenheit nicht mal zu denen, die am lautstärksten kritisiert haben, sobald es um Apple ging, oder verwechsel ich dich jetzt?

purpur schrieb:PS: Seit wann fährt John eigentlich so dermaßen auf Apple ab?

Seit er sein iPad hat, ist alles andere Schrott.

Aber... mal so'ne Frage nur an dich, purpur: für Gamer ist so ein Windows-PC doch definitiv nützlicher, als ein Apple-Computer, oder seh ich das falsch?

Ganz klar.
Wenn man eh schon einen halbwegs aktuellen Mac hat, hat man zwar bereits genügend Leistung um selbst die aktuellsten Spiele auf Maximum zu spielen und dann spielt es ja keine Rolle. Man sollte sich dann nur parallel Windows installieren, weil es viele Spiele einfach nicht für OS X gibt.

Aber extra dafür einen Mac kaufen würde ich nicht, das wäre in der Tat ziemlich rausgeschmissenes Geld.
Ein Freund von mir ist auch überzeugter Mac-User, hat sich aber für ich glaub 700€ einen Windows-PC extra nur zum spielen zusammengestellt, hat dann einfach seinen alten Monitor daran angeschlossen und abgesehen davon, dass ihm die Lüfter zu laut sind, ist der sehr zufrieden. Für das Geld ist es doch das beste, einfach in Leistung zu investieren und da ist Windows selbstverständlich ohne Alternative. Schon allein die Tatsache, dass ein Aufrüsten beim Mac nur sehr eingeschränkt möglich ist, disqualifiziert einen Mac als waschechten Gaming Rechner... außer man gewinnt im Lotto.

Jau, sowas in der Richtung hab ich auch von nem Kommilitonen gehört. Der hat jahrelang rumgemeckert, dass er nie Skyrim spielen konnte. Also hat er sich letzten Endes einen Windows-PC gekauft.

purpur schrieb:PS: Seit wann fährt John eigentlich so dermaßen auf Apple ab?
Gehörtest du in der Vergangenheit nicht mal zu denen, die am lautstärksten kritisiert haben, sobald es um Apple ging, oder verwechsel ich dich jetzt?

Hahaha!! Du hast schon recht! Er hat mal geschrieben:

JohnSheridan schrieb:Und ein Apple-Produkt kommt MIR nicht ins Haus!

SonataFanatica schrieb:

purpur schrieb:PS: Seit wann fährt John eigentlich so dermaßen auf Apple ab?
Gehörtest du in der Vergangenheit nicht mal zu denen, die am lautstärksten kritisiert haben, sobald es um Apple ging, oder verwechsel ich dich jetzt?

Hahaha!! Du hast schon recht! Er hat

Das ist ja übel... der Junge hat ja überhaupt kein Rückgrad .

Besser als unbelehrbar zu sein.
Oder anders: was interessiert mich denn mein Geschwätz von vor 100 Jahren...