29.04.2015, 08:26
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thEClaw schrieb:Den eigenen Söldner kann man ruhig erstellen, aber die anzuheuernden Söldner haben alle sehr interessante/(un)sympathische Charaktere und Interaktionen miteinander (manche werden dicke Kumpels, andere können sich nicht leiden, etc.). Das ist einer der stärksten Punkte des Spiels. Aber da sind eigentlich alle Punkte sehr stark.^^
Anfangs habe ich übrigens nie nachts gekämpft, man ist doch gar nicht dafür ausgerüstet. Gute Nachtsichtgeräte bekommt man erst später - und mit den niedrigen Talentwerten/schlechten Waffen am Anfang trifft man ja so schon fast gar nichts, das kann nachts nur noch schlimmer werden.
Was die große Strategie angeht: Einfach umsichtig sein, Leute gut ausrüsten, Guerilla-Taktiken anwenden und Spaß haben. Wenn mal ein Söldner stirbt oder eine Mission fehlschlägt, läuft das Spiel ja ungehindert weiter.
Ich würde sagen: Einfach spielen, vorzugsweise im "Iron Man"-Modus, bei dem man nicht während einer Mission speichern darf. Das empfand ich persönlich als deutlich adrenalintreibender, weil ich sonst viel zu sehr in Trial&Error abgerutscht wäre. Und das ist bei einem Spiel dieser Art der beste Weg, das Spiel langweilig zu machen - die Missionen dauern auch selten mehr als eine Stunde.
Die Interaktionen zwischen den Charakteren fand ich schon im Ur-JA so absolut genial! Der durchgeknallte Ruben, der seine Familie umgebracht hat, wurde mir da von einem anderen Mitglied (Fidel?) umgelegt, glaube ich mich zu erinnern. Das hat was, was Du zum Trial&Error sagst, aber ich glaube ich bleibe erstmal bei der Möglichkeit zu speichern. Ich erinnere mich an das z.T. wirklich knochenharte JA 1, wo man ja auch nicht speichern konnte in den Missionen... Ist der Sci-Fi-Modus, der da standardmässig aktiviert ist, wirklich zu empfehlen?