24.06.2008, 19:29
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Spiel: TimeShift
System: PC
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Alternative: -
TimeShift aus dem Hause Vivendi setzt grössenteils auf die taktische Stärke des Quantenanzuges, mit dessen Hilfe man die Zeit langsam laufen lassen, pausieren oder rückwärts laufen lassen kann. Allerdings sind die Rätsel doch eher mau. Ab und zu muss man 2 Schalter fast gleichzeitig drücken, wozu der Pause-Modus nützlich ist. Das Vorbeikommen an manchen Maschinen erfordert den Einsatz des Zeit-Rückwärtslaufens.
Spassiger allerdings ist es, dem Gegner im Gefecht die Waffe aus den Händen zu reissen und seinen verdutzen Kommentar zu hören.
Grafisch ist TimeShift recht opulent ausgefallen, die Texturen sind recht gut aufgelöst, Gegner toll gemodelt und animiert, Lichteffekte pompös in Szene gesetzt und die Tiefenschärfe im Zielmodus kommt recht realistisch rüber. Der Sound gibt von Explosionen bis hin zum Waffenfeuer eine Menge her und lässt die Boxen ordentlich rummsen.
Hauptkritikpunkt am Spiel ist eigentlich die sehr linear ablaufende Handlung, stets folgt man stur der Markierung auf der Karte, und das von Auftrag zu Auftrag. Spielerische Freiheit gibt es höchstens in der Art des Meuchelns - mag man sich heranpirschen und die Gegnerentwaffnen oder ihnen lieber gleich per TimeStop einen Pfeil mit der Armbrust verpassen. Diese ist übrigens wohl eine der wichtigsten Waffen in TimeShift, oder zumindest eine praktischsten, denn sie verschiesst Pfeile, die im Gegner stecken bleiben und später diesen in einer handfesten Explosion in Teile sprengen.
Was noch etwas gestört hat, war das viele Trial&Error, da manche Situationen nur durch rumprobieren zu lösen waren.
Fazit:
TimeShift ist eines der wenigen Spiele, die ich komplett durch gespielt habe, da die Motivation trotz der Gradlinigkeit stets aufrecht erhalten wurde, was für mich an der netten Grafik und den taktisch ansprechenden Einsatzmöglichkeiten des Anzugs liegt. Egoshooter-Fans ist es wirklich zu empfehlen.
Screenshots:
System: PC
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Alternative: -
TimeShift aus dem Hause Vivendi setzt grössenteils auf die taktische Stärke des Quantenanzuges, mit dessen Hilfe man die Zeit langsam laufen lassen, pausieren oder rückwärts laufen lassen kann. Allerdings sind die Rätsel doch eher mau. Ab und zu muss man 2 Schalter fast gleichzeitig drücken, wozu der Pause-Modus nützlich ist. Das Vorbeikommen an manchen Maschinen erfordert den Einsatz des Zeit-Rückwärtslaufens.
Spassiger allerdings ist es, dem Gegner im Gefecht die Waffe aus den Händen zu reissen und seinen verdutzen Kommentar zu hören.
Grafisch ist TimeShift recht opulent ausgefallen, die Texturen sind recht gut aufgelöst, Gegner toll gemodelt und animiert, Lichteffekte pompös in Szene gesetzt und die Tiefenschärfe im Zielmodus kommt recht realistisch rüber. Der Sound gibt von Explosionen bis hin zum Waffenfeuer eine Menge her und lässt die Boxen ordentlich rummsen.
Hauptkritikpunkt am Spiel ist eigentlich die sehr linear ablaufende Handlung, stets folgt man stur der Markierung auf der Karte, und das von Auftrag zu Auftrag. Spielerische Freiheit gibt es höchstens in der Art des Meuchelns - mag man sich heranpirschen und die Gegnerentwaffnen oder ihnen lieber gleich per TimeStop einen Pfeil mit der Armbrust verpassen. Diese ist übrigens wohl eine der wichtigsten Waffen in TimeShift, oder zumindest eine praktischsten, denn sie verschiesst Pfeile, die im Gegner stecken bleiben und später diesen in einer handfesten Explosion in Teile sprengen.
Was noch etwas gestört hat, war das viele Trial&Error, da manche Situationen nur durch rumprobieren zu lösen waren.
Fazit:
TimeShift ist eines der wenigen Spiele, die ich komplett durch gespielt habe, da die Motivation trotz der Gradlinigkeit stets aufrecht erhalten wurde, was für mich an der netten Grafik und den taktisch ansprechenden Einsatzmöglichkeiten des Anzugs liegt. Egoshooter-Fans ist es wirklich zu empfehlen.
Screenshots: