29.06.2008, 16:49
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assissins creed
pc-version
ubisoft © 2008 (PC)
spieldauer: ca. 11 stunden
vergleichbar mit: prince of persia (sot, ww, t2t)
kurz zum spiel:
zwei erzählebenen...zum einen die nahe zukunft, in der man von einer organisation namens abstergo dazu gezwungen wird, durch ein gerät namens animus das leben seines vorfahren virtuell zu durchlaufen...zum anderen das ende des 12. jahrhunderts, in dem man den vorher genannten vorfahren spielt. ein assassine namens Altair, der in den wirren des dritten kreuzzugs eine weitläufige verschwörung aufdeckt und vereitelt...
fazit:
gleich vorweg, das spiel ist viel zu kurz...
malerische landschaften, exzellente effekte, angemessene musikalische untermahlung und gehobenes mordvergnügen sowie die prise action a la prince of persia können die etwas zähe story und die wenige tiefe nur unvollkommen aufwiegen.
das ende ist nicht klassisch auflösend und abschließend. zwar überraschend aber auf gewisse art plump. etwas anmaßend wird raum für den zweiten teil geschaffen.
aber assassins creed lässt uns in eine faszinierende welt eintauchen...auf grund meiner kürzlichen aufrüst-welle konnte ich die graphik gesamt auf max. stellen, die qualität lässt die atmung stoppen. die liebe zum detail ist unübersehbar.
Das Gameplay, insbesondere die steuerung, sitzt schnell, der schwierigkeitsgrad ist fair durch eine gute mischung leichter/schwerer quests...Die Nebenquests, trotz mangelnder vielfalt, ergänzen und bieten etwas abwechslung oder auch die möglichkeit, dachläufe und ähnliches ein wenig zu üben.
Gerade die Kämpfe sind überzeugend. Paraden und Angriffen wirken realistisch, die kommentare der spielfiguren kommen trocken aber witzig und makaber.
die actionscenes gleichen einem mittelalterlichen actionfilm. blutfreunde kommen auf ihre kosten.
im gesamteindruck fasziniert die story, aber es werden einem nur mäßig häppchen vorgeworfen. mit ca. 11 stunden spielzeit kommt das spielvergnügen nicht auf volle punkte. die langzeitmotivationen, nochmal spielen etc., sind relativ gering. man bekommt eher lust auf den zweiten teil und ist etwas enttäuscht davon, wie wenig man bis zum schluss erfährt.
ich gebe 4/5 punkten. zwei davon für realistik.
pc-version
ubisoft © 2008 (PC)
spieldauer: ca. 11 stunden
vergleichbar mit: prince of persia (sot, ww, t2t)
kurz zum spiel:
zwei erzählebenen...zum einen die nahe zukunft, in der man von einer organisation namens abstergo dazu gezwungen wird, durch ein gerät namens animus das leben seines vorfahren virtuell zu durchlaufen...zum anderen das ende des 12. jahrhunderts, in dem man den vorher genannten vorfahren spielt. ein assassine namens Altair, der in den wirren des dritten kreuzzugs eine weitläufige verschwörung aufdeckt und vereitelt...
fazit:
gleich vorweg, das spiel ist viel zu kurz...
malerische landschaften, exzellente effekte, angemessene musikalische untermahlung und gehobenes mordvergnügen sowie die prise action a la prince of persia können die etwas zähe story und die wenige tiefe nur unvollkommen aufwiegen.
das ende ist nicht klassisch auflösend und abschließend. zwar überraschend aber auf gewisse art plump. etwas anmaßend wird raum für den zweiten teil geschaffen.
aber assassins creed lässt uns in eine faszinierende welt eintauchen...auf grund meiner kürzlichen aufrüst-welle konnte ich die graphik gesamt auf max. stellen, die qualität lässt die atmung stoppen. die liebe zum detail ist unübersehbar.
Das Gameplay, insbesondere die steuerung, sitzt schnell, der schwierigkeitsgrad ist fair durch eine gute mischung leichter/schwerer quests...Die Nebenquests, trotz mangelnder vielfalt, ergänzen und bieten etwas abwechslung oder auch die möglichkeit, dachläufe und ähnliches ein wenig zu üben.
Gerade die Kämpfe sind überzeugend. Paraden und Angriffen wirken realistisch, die kommentare der spielfiguren kommen trocken aber witzig und makaber.
die actionscenes gleichen einem mittelalterlichen actionfilm. blutfreunde kommen auf ihre kosten.
im gesamteindruck fasziniert die story, aber es werden einem nur mäßig häppchen vorgeworfen. mit ca. 11 stunden spielzeit kommt das spielvergnügen nicht auf volle punkte. die langzeitmotivationen, nochmal spielen etc., sind relativ gering. man bekommt eher lust auf den zweiten teil und ist etwas enttäuscht davon, wie wenig man bis zum schluss erfährt.
ich gebe 4/5 punkten. zwei davon für realistik.