03.12.2012, 23:45
0
Shadows of the Damned
So endlich mal zu Ende gebracht ...
... für den der dieses geistige Kind von Suda51 (Killer7, NoMoreHeros, Lollipop Chainsaw) & Shinji Mikami (Resident Evil Reihe) mit der musikalischen Direktion von Akira Yamaoka (Silent Hill Serie) nicht kennt, mal ein kurzer Abriss.
Spielerisch ist das ganze zu beschreiben als ein Resident Evil 4 (ihr könnt trotzdem im laufen Schießen ) in der Welt von Dantes Inferno.
Ihr spielt den Dämonenjäger Garcia Hotspur, dessen Geliebte vom Fürst der Unterwelt entrissen wird, um ihn damit in seine Welt zu locken und ihn Stück für Stück nicht zur körperlich sondern auch psychisch zu malträtieren.
Unterstützt wird er hierbei von seinem mächtigen Johnson ( ) ein fliegenden Dämonenschädel, der sich in allerhand Nützliches zur Beseitigung der Dämonenscharen verwandeln kann und zudem eine äußerst hilfreiche und humorvolle Informationsquelle zur Hölle selbst ist. Wusstet ihr zum Beispiel das Dämonen liebend gerne Erdbeeren essen?
Von meiner Seite aus ein absolut lohnendes Spielerlebnis, alleine durch das gesamte düstere, überzogen gewalttätige Spielwelt, die nicht vor expliziten Szenen scheut und das im krassen Kontrast zu dem extrem schrägen Humor, der wann und dann in die Dialoge und Spielsequenzen ein geflochten ist.
Die Gefechte sind zunächst recht einfach gehalten, werden aber mit verschiedenen Gegnertypen, deren Schwachpunkten und der Licht-Schatten-Mechanik zunehmend kniffliger und bleiben Interessant.
Die Rätsel sind zum Teil etwas eintönig. Nachdem man schon ein ums andere mal ein Gehirn von hier nach da gebracht hat, nur um dafür einen Augapfel zu bekommen um dann die Tür mit den Dämonenscharmhaaren zu befreien, kommt das Deja-Vu stets an späterer Stelle, lediglich die abwechslungsreichen Designs der Welten lassen den Kummer darüber etwas mildern.
Die englische Synchro ist aus meiner Sicht sehr gut gelungen und treffen so gut wie immer ins Schwarze (mir fiele im Moment hier nichts negatives ein), zudem ist der Soundtrack aller erste Sahne, aber das merkt man ja auch schon an den Trailern
Was ist noch zu sagen. saucooles Spiel mit kleinen spielerischen Mängeln, die aber nicht weiter wild sind, außerdem ist das Spiel schon für 20€ und drunter zu haben, also ergreift eure Chance.
von mir 4½ von 5
So endlich mal zu Ende gebracht ...
... für den der dieses geistige Kind von Suda51 (Killer7, NoMoreHeros, Lollipop Chainsaw) & Shinji Mikami (Resident Evil Reihe) mit der musikalischen Direktion von Akira Yamaoka (Silent Hill Serie) nicht kennt, mal ein kurzer Abriss.
Spielerisch ist das ganze zu beschreiben als ein Resident Evil 4 (ihr könnt trotzdem im laufen Schießen ) in der Welt von Dantes Inferno.
Ihr spielt den Dämonenjäger Garcia Hotspur, dessen Geliebte vom Fürst der Unterwelt entrissen wird, um ihn damit in seine Welt zu locken und ihn Stück für Stück nicht zur körperlich sondern auch psychisch zu malträtieren.
Unterstützt wird er hierbei von seinem mächtigen Johnson ( ) ein fliegenden Dämonenschädel, der sich in allerhand Nützliches zur Beseitigung der Dämonenscharen verwandeln kann und zudem eine äußerst hilfreiche und humorvolle Informationsquelle zur Hölle selbst ist. Wusstet ihr zum Beispiel das Dämonen liebend gerne Erdbeeren essen?
Von meiner Seite aus ein absolut lohnendes Spielerlebnis, alleine durch das gesamte düstere, überzogen gewalttätige Spielwelt, die nicht vor expliziten Szenen scheut und das im krassen Kontrast zu dem extrem schrägen Humor, der wann und dann in die Dialoge und Spielsequenzen ein geflochten ist.
Die Gefechte sind zunächst recht einfach gehalten, werden aber mit verschiedenen Gegnertypen, deren Schwachpunkten und der Licht-Schatten-Mechanik zunehmend kniffliger und bleiben Interessant.
Die Rätsel sind zum Teil etwas eintönig. Nachdem man schon ein ums andere mal ein Gehirn von hier nach da gebracht hat, nur um dafür einen Augapfel zu bekommen um dann die Tür mit den Dämonenscharmhaaren zu befreien, kommt das Deja-Vu stets an späterer Stelle, lediglich die abwechslungsreichen Designs der Welten lassen den Kummer darüber etwas mildern.
Die englische Synchro ist aus meiner Sicht sehr gut gelungen und treffen so gut wie immer ins Schwarze (mir fiele im Moment hier nichts negatives ein), zudem ist der Soundtrack aller erste Sahne, aber das merkt man ja auch schon an den Trailern
Was ist noch zu sagen. saucooles Spiel mit kleinen spielerischen Mängeln, die aber nicht weiter wild sind, außerdem ist das Spiel schon für 20€ und drunter zu haben, also ergreift eure Chance.
von mir 4½ von 5
Because 'NAK' means something!
Enter the Duck in yourself
Spielesammlung: